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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Vielleicht ist es ja nur meine innere Hoffnung, dass ich als Chemie- und Physiklehrer grundsätzlich jedem Schüler etwas beibringen kann ;-)

 

Aber blieben wir mal bei Einstein. Zweifelsohne stellt er das eine extrem dar, allerdings hat er ja auch "nur" mal gelernt, die Dinge und Sachverhalte, die im dann schlüssig erschienen, zusammen getragen und PIFFPAFF, kam die RT dabei rum (überspritzt ausgedrückt). Das Gedankenkonstrukt dahinter ist ja die eigentliche Idee und zeugt vom Verständnis, die Mathematik ist ein bisschen Beiwerk und die sehe ich nach wie vor als Handwerk, das von jedem gelernt werden kann. Einstein hat sich dies nun aus dem Hirn gedrückt, das wiederkauende Lernen als Maßstab für eine nicht besonders Hohe kognitive Leistung herzunehmen, ist auf der einen Seite richtig, auf der anderen Seite würde ja dann nur derjenige eine hohe Leistung erbringen, der etwas neues Hervorbringt. Im Grunde ist alles, was man in der Schule, Uni, Handwerk usw. lern altes Gewäsch, das sich irgendwann irgendwer mal aus dem Kopf gedrückt hat. Wenn es darum geht das Entwickeln etwas neues als Maßstab anzusetzen, dann müssten ja nur die allerwenigsten als wirklich clever gelten. 

 

Von Kunst (Shakespeare usw) habe ich keine Ahnung. Ich behaupte aber, dass man das auch lernen kann, wenn man Interesse daran hat. 

 

Vielleicht können wir uns ja auf einen Kompromiss einigen. Jeder Mensch hat ein bestimmtes Potential, als gesunder Mensch kann man im Rahmen dieses Potentials ein gewisses Maß an Leistungen erbringen. Mit ein Fleiß, Motivation und Hilfe kann man dieses Maß sehr hoch schrauben und selbst eher als dumm geltende Menschen könnten so ihr Abitur schaffen, oder sogar höhere Mathematik Prüfungen bestehen. Alles, was über dieses Maß hinaus geht, wäre ein extrem, das mit Sicherheit mit Einbußen in anderen Bereichen einhergeht.

Geschrieben

Ich kann nicht sagen, dass ich einen von beiden toller finde, kenne sie beide nicht. Ihre Leistungen sind sind beachtlich, aber wären sie nicht gewesen, hätte ein anderer die Fakten zusammengetragen. 

 

Mir imponieren da eher zwischen menschliche Dinge, Mutter Theresa, Gandhi, oder der kleine Bauer von nebenan, der vor fast 70 Jahren ein paar anders Gläubige im Keller versteckt hat und deshalb eine Kugel in den Kopf bekommen hat. Alles, was mit Geldverdienen zu tun hat, ist für mich keine reine Leistung im dem Sinne, dass ich sie besonders würdige. 

Geschrieben (bearbeitet)

Hat sich schon mal wer den Oberschenkelhals gebrochen? Keiner?

Warum brechen sich Omma und Oppa immer ausgerechnet diese Knochen?!

 

ich, mit 17 aufm rollbrett. :-D

 

70kg aus ca.2m höhe reichten

Bearbeitet von hiro LRSC
Geschrieben

Was man in der Schule, Uni, Handwerk usw. lernt oder bereits Vorhandenes ist das Rüstzeug das du brauchst um mehr zu leisten.

Ohne dieses Rüstzeug ist es schwierig mehr zu leisten. Wenn Bill Gates erst das 1X1 herleiten, dann die Algebra entwickeln und schließlich den Computer hätte erfinden müssen würden wir uns heute nicht im Forum die Köpfe rauchen lassen.

 

Das Eine ist eben erlernen und benutzen das Andere entwickeln und erfinden.

Geschrieben

Von Kunst (Shakespeare usw) habe ich keine Ahnung. Ich behaupte aber, dass man das auch lernen kann, wenn man Interesse daran hat. 

 

Vielleicht können wir uns ja auf einen Kompromiss einigen. Jeder Mensch hat ein bestimmtes Potential, als gesunder Mensch kann man im Rahmen dieses Potentials ein gewisses Maß an Leistungen erbringen. Mit ein Fleiß, Motivation und Hilfe kann man dieses Maß sehr hoch schrauben und selbst eher als dumm geltende Menschen könnten so ihr Abitur schaffen, oder sogar höhere Mathematik Prüfungen bestehen. Alles, was über dieses Maß hinaus geht, wäre ein extrem, das mit Sicherheit mit Einbußen in anderen Bereichen einhergeht.

Nichts anderes als den letzten Absatz haben ich von Anfang an geschrieben, wenn ich sagte, dass man es mit Fleiß, Übung und Talenten und der entsprechenden Motivation und Förderung sehr sehr weit bringen kann.

Das widerspricht aber nicht meiner Auffassung, dass

a). es Grenzen gibt (warum es diese gibt und was dabei alles eine Rolle spielt, habe ich dargelegt)

b). nicht JEDER zu ALLEM entwickelt werden und ALLES lernen kann.

Dass man als Lehrer sicherlich mit viel Hoffnung und Idealismus an die Sache rangeht, ist ja auch prima und

begrüßenswert.

Ich kann nur aus meiner bescheidenen Erfahrung heraus sprechen und schon mal für mich selber konstatieren, dass ich ganz sicher nicht zu allem fähig bin, auch nicht alles erlernen kann (selbst wenn ich es wollte), denn meine kognitiven Fähigkeiten sind eingeschränkt und ich würde mich als partiell intelligent bezeichnen. Das heißt, in der ein oder anderen Sache kann ich es mit viel Übung und Fleiß eventuell bis zu einem gewissen Grad weit bringen (wenn ich denn wollte). Andere Gebiete werden mir, auch wenn ich es wollte, ein ganzes Stück weit verschlossen bleiben und da ist auch mit noch so viel Training und Fleiß nichts viel zu holen.

Und wenn ich nun auf meine hinter mir liegende berufliche Erfahrung blicke, dann kann ich und muss ich feststellen, dass bei manchen Menschen die Fähigkeiten und das Entwicklungspotential anders verteilt sind, als bei anderen Menschen. Und dass manches mit Sicherheit machbar und erreicht werden kann, aber leider nicht alles. Schön wäre es, denn dann hätte ich weit weniger Schwierigkeiten im Alltag und jeder könnte in meiner Abteilung Identisches machen und leisten wie alle anderen auch.

Leider ist das aber nicht so und ich habe noch NIE jemanden auf dieser Welt getroffen, der mir das Gegenteil beweisen konnte.

Geschrieben

Bei Autos höre ich immer wieder:

... ist VW-Technik, aber ist günstiger.

Beispiel:

SEAT (Sehen, Einsteigen, Aussteigen,  Totlachen)

oder Skoda.

Klar, steckt da ähnliche (gleiche) Technik drin.

Nu die Frage:

Warum:

A: Kosten die deutlich weniger?

Man könnte dann doch auch alle VWs günstiger machen und hätte eine deutlich höhere Auslastung der maschinen, was ja auch der Hintergrund der Gleich- Ähnlichteile ist.

 

B:

Warum sieht man keine alten Skodas oder SEATs auf der Straße?

Audi, VW sieht man noch deutlich ältere Modelle auf der Strasse, aber bei den "eigentlich VW, steht nur andere Marke auf dem Grill"

nicht?

Sollten die dann nicht auch genauso lange halten?

Was sieht man auf der Straße was länger als 20Jahre alt ist?

BMW, Audi, VWs und Daimler.

Selbst Opel is da schon deutlich seltener.

D-Kadett kaum, aber Golf 2s sieht man sogar noch.

 

Es muss da dann doch ein signifikanter Qualitätsunterschied sein? Das macht dann auch den Preis aus, aber widerspricht der Aussage: Is als wenn Du n Audi oder VW kaufst.

Geschrieben

Da ist viel Philosophie dabei, klar.

Ich war nur selbst überrascht von der Idee, einem Spezialgebietfernen unter Umständen und unter größter Förderung einen Stand mitzugeben, auf dem er dann für sich auch beachtliches schaffen könnte.

Um aber nochmal auf Franklin zu kommen, der war so geil, dass der sich auch bei wikipeter wiederfinden lassen müsste.

Sah unlängst eine mehrteilige Reportage über ihn, seine Ideen, Erfindung und sein Wirken allgemein.

Freibier lobt sich den Helden aus, der sich hergibt, um andere vor dem sicheren Tod zu bewahren (was zweifelsfrei die zwischenmenschlich größtmögliche Leistung darstellt), aber der Erfinder der Bibliothek, aus der jeder schöpfen kann, ist auch kein Scheiß. Oder seinerzeit voraus auf den verschiedensten Feldern tolle Dinge zu erfinden und das alles in vergleichsweise jungen Jahren. Finde ich schon auch sehr sehr geil und bin beeindruckt davon.

Hat aber nichts mehr mit meiner Frage zu tun.

Geschrieben

Bei VW und noch mehr bei Audi wird erhöhter Wert auf Haptik und Wertigkeit im Innenraum gelegt. Das sind meiner Meinung nach die signifikaten Unterschiede zwischen Seat/Skoda und VW/Audi.

Der skodafahrende Realschullehrer interessiert sich nicht für das gepolsterte Armaturenbrett im Audi A4, ihm reicht die Hartplastikausführung im Octavia. Auch wenn sich über die Jahre die Fahrzeuge qualitativ und eben auch preislich angenähert haben. Auch ein grund, warum VW über ein echte Low-Budget-Marke nachdenkt...

Geschrieben

Siegerratte, wir produzieren für VW und Seat das gleich Teil. Die angelegten Q-Maßstäbe sind hier gleich.

Dennoch meine ich, dass ich bei Skoda und Seat mehr für´s kleinere Geld bekomme. Seat und Skoda sind top Autos, meist v.a. funktionell und mit Glück etwas höherwertig ausgestattet als die Wartebank auf dem Sozialamt. Audi und VW aber lassen sich das Design z.B. ´was kosten und sie investieren. Innen, wie außen. Ein Audi oder VW waird also bei gleicher Ausstattung teurer sein, weil er schöner ist, in bestimmten Bereichen weniger grobschlächtig und feiner gearbeitet ist und man den Namen sowie das Prestige bezahlt. Die grundlegenden Dinge im Antrieb, Karosse etc. aber halte ich im Grundsatz für reclativ gleichwertig.

Skoda kann im übrigen nicht mit alten Autos aufwarten, weil der Westdeutsche erst seit 1989 an Skodas kommt und diese erst weit später zum VW.-Konzern stießen. Wie das bei Seat gelagert ist, weiß ich jetzt nicht, aber das ist zumindest eine südeuropäische Marke, die irgendwann eben auch den Anschluss gefunden hat an den großen Konzern und deswegen qualitativ gepusht wurde und wird.

Im Übrigen habe ich selbst auch Vorurteile gewissen Marken gegenüber, aber meine hohen Herren aus der QS fahren auch Ford und anderes, was ich ja NIEMALS für möglich gehalten hätte.

Geschrieben
.....

Es muss da dann doch ein signifikanter Qualitätsunterschied sein? Das macht dann auch den Preis aus, aber widerspricht der Aussage: Is als wenn Du n Audi oder VW kaufst.

ich denke, das hat was mit dem hohen Preis der "Premium"marken zu tun. Diese Autos werden aufgrund des höheren Preises viel mehr gehätschelt und gepflegt als die "Minder"marken, die eher als Gebrauchsgegenstand verwendet werden und entsprechend mehr Verschleiss aufweisen.

Geschrieben (bearbeitet)

Ja, aber warum sieht man kaum alte davon auf der Straße?

Das die Ausstattung nicht ganz gleich ist, ok, da holen die dann wohl den Preis.

 

14 Jahre ist ja nicht alt (mein jüngstes Auto was ich je hatte war 16 Jahre alt)

Ich meine 20Jahre und mehr. Also für mich ist bei Auto immer wichtig das die Karre lange hält, weil weniger wertverlust.

 

Audi 80 sieht man schon noch häufiger, Golf 2 auch. BMW und Mercedes das gleiche.

Aber keinen Panda, Marbeja oder ähnliches.

oder ich nehme die einfach nur nicht war.

 

Horst Fiete fügt hinzu:

 

Lupo schreibt:

ich denke, das hat was mit dem hohen Preis der "Premium"marken zu tun. Diese Autos werden aufgrund des höheren Preises viel mehr gehätschelt und gepflegt als die "Minder"marken, die eher als Gebrauchsgegenstand verwendet werden und entsprechend mehr Verschleiss aufweisen.

 

Ok, das könnte ein Grund sein.

Bearbeitet von Tigerradde
Geschrieben

Aber was ist denn vor 20 Jahren oder mehr an Seats und Skodas im Vergleich zu VWs, Audis usw. bei uns auf den Straßen gewesen?

Geschrieben

Naja, bei Skoda der Felicia zum Beispiel, sieht man doch nicht mehr auf der Straße, der ist nichtmal 20 Jahre alt.

Oder seat Toledo, auch keine 20 Jahre alt. Aber auf den Straßen sieht man die nicht mehr.

Beides Baureihen aus den 90ern und irgendwie kommt es mir vor als wären die komplett von der Straße verschwunden.

 

.. oder der Ibiza, habe da schon ewig keinen mehr gesehen.

Ich bin auch nicht sicher ob ich mir das nicht nur einbilde, deswegen war ja meine Frage ob das sein kann das die nicht so lange halten obwohl eigentlich immer gesagt wird: Ist VW drin

oder es einen anderen Grund hat.

Geschrieben (bearbeitet)

Es werden zwar die gleichen Teile für die unterschiedlichen Konzernmarken produziert, heißt aber nicht, dass die Qualitätsansprüche immer gleich sein müssen.

Audi R8 und Lambo Gallardo haben die gleiche Plattform und die gleichen Motoren.

Was allerdings bei Audi in der Fertigung in den Schrottcontainer wandert weil es den Qualitätsansprüchen nicht genügt, würde bei Lambo teilweise noch verwendet werden.

Edith meint: der Marbella der nen Zwilling vom Fiat Panda war, den seh ich noch ab und an.

Bearbeitet von PK-HD
Geschrieben

Das ist doch eine ganz einfache Rechnung. Wenn Du mal annimmst, dass von allen Autos, die älter als 20 Jahre sind, im Schnitt noch 25 % auf der Strasse sind, dann ergibt sich daraus und der Berücksichtigung der Verkaufszahlen nunmal, dass ein Golf 2 mit millionenfacher Verbreitung heute um einiges häufiger zu sehen ist als ein Seat Marbella, der nur 150000 mal verkauft wurde. Der Vergleich hinkt natürlich ein bisschen, weil der Marbella quasi ein Fiat ist, da gelten die 25 % natürlich nicht.

 

:-)

Geschrieben

"Bier auf Wein - lass es sein;

Wein auf Bier - das rat' ich Dir!"

Warum?

Es hat damit zu tun wieviel Alkohol im Getränk ist.

Wenn du 4 Glas Bier trinkst, kannst du die Folgen gut einschätzen. Bei 4 Glas Wein wird das schon schwerer. Deshalb der Rat, erst das Bier zu trinken, dann die Situation einzuschätzen und dann den Wein eventuell nachkippen.

Im weiteren Sinne trifft das ja auch auf durcheinandersaufen zu. Wenn man zwischen die Bier noch Schnäpse packt wird es oft schwer sich einzuschätzen.

Geschrieben

Bei Autos höre ich immer wieder:

... ist VW-Technik, aber ist günstiger.

Warum:

A: Kosten die deutlich weniger?

B:

Warum sieht man keine alten Skodas oder SEATs auf der Straße?

Zu A:

Die Qualität ist gleich, aber die Marke hat eben noch nicht den Namen. Deutsche Wertarbeit ist International immer noch ein Qualitätsmaßstab.

VW, Porsche, Audi sind alles Topmarken. Ein befreundeter Russe hat mir mal 5 Minuten lang erklärt wie stolz er sei einen Opel Astra zu fahren... das sei ein Statussymbol in seiner Heimat.

Ohne den Namen kannst du diese Qualität nicht höherwertig verkaufen und umgekehrt kannst du mit so einem Namen nur schwer billiges anbieten.

Zu VW gehören, Ducati, Bugatti, Audi, Skoda und Seat. So kann VW mit verschiedenen Marken einen großen Markt bedienen.

Zu B:

Die gibt es wohl, nur halt nicht hier in Deutschland, denn da sind die heimischen Marken halt Dominant. In Schweden siehst du massenhaft alte Volvos und Saabs, in Osteuropa Lada, Skoda, in Italien Fiat und in Frankreich Citroën und Renault. Also ganz normal.

War gerade auf Sardinien, da fahren noch massenhaft Fiat Panda und Apes herum, die sind teils älter als 20 Jahre!

Apropos, stell dir deine Frage mal in Bezug auf Piaggio Vespa vs. Bajaj und LML Star!

Geschrieben

Dass auf Sardinien noch massenhaft alte Fiats zu sehen sind, mag neben den erwähnten üblichen Präferenzen für heimische Produkte auch daran liegen, dass der Streusalzeinsatz dort im Vergleich zu Deutschland wohl eher gering ist.

  • Like 1
Geschrieben

Streusalz vs. Meersalz

Fight!

 

These: In Küstenregionen ist die Fahrzeugfluktuation erheblich höher als im Landesinneren.

Im Grünen deutlich höher als in Wüstenregionen.

Geschrieben

Ich war überrascht an der Atlantikküste in Frankreich relativ viele alte Citroens zu sehen, die hier im Schwarzwald schon auf dem Prospekt durchgerostet waren. Das Meersalz in der Luft scheint da eher den Lack und weniger das Blech anzugreifen.

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