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Grübeln statt googlen - Kirmes im Kopf


M210

Empfohlene Beiträge

In Märchen und anderen Geschichten wird ja viel durch Wald und Wiesen gestreift.

Wenn die Protagonisten müde sind, dann legen sie sich sehr oft auf "das weiche Moos und sind fein gebettet".

 

Moos wächst ja nur dort, wo's feucht ist. Also unter ständig schattigen Bäumen.

Werden die Märchen-Darsteller nicht nass oder feucht, wenn sie dort schlafen? Oder haben die so gute Kleidung, dass das dann nichts ausmacht? Oder ist Moos gar nicht feucht?

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Unabhängig davon welchen Feuchtegehalt Moos real haben kann beschreiben Anektoten, Märchen und ähnliche Geschichten meist einen verklärten Idealzustand vieler Dinge. Die ganzen Prinzessinen aus der Bunten oder Bild der Frau starten ja sicherlich so unschuldig wie Schneewittchen mit Mitte 40 in ihre arrangierte und verbriefte Lebensabschnittspartnerschaft. Oder?

 

Und mal abgesehen davon denke ich auch, dass die Menschen früherer Epochen ein anderes Verhältnis zur Natur, zur Feuchte, zum Dreck und s. w. hatten.

 

Zusammengefasst glaube ich, Moos wäre in realen Märchen ebenso nass wie bei mir im Garten, und die Menschen die dort schlüfen würden dass halt ohne Erwähnung hinnehmen weil sie es so gewohnt wären.

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In Märchen und anderen Geschichten wird ja viel durch Wald und Wiesen gestreift.

Wenn die Protagonisten müde sind, dann legen sie sich sehr oft auf "das weiche Moos und sind fein gebettet".

 

Moos wächst ja nur dort, wo's feucht ist. Also unter ständig schattigen Bäumen.

Werden die Märchen-Darsteller nicht nass oder feucht, wenn sie dort schlafen? Oder haben die so gute Kleidung, dass das dann nichts ausmacht? Oder ist Moos gar nicht feucht?

Hmmm, ich weiß nicht recht, wie ich dir das jetzt sagen soll... das mit den Märchen, hm, weißt, was da erzählt wird, ... also, zum Beispiel, ... dass da Prinzessinnen Erbsen durch Matratzen hindurch spüren, oder, dass Männer an den Zöpfen von Frauen die Türme hochklettern, das klingt zwar alles recht plausibel, aaaber ist es nur zum Teil... Moos braucht keine besonders feuchte Stellen, aber es speichert und sammelt morgens gerne Feuchtigkeit auf seiner großen Oberfläche, da es meist an Stellen (Steine, Holz) wächst, an denen Wurzeln kein Wasser finden. Ich denke, man hat Moos auch oft gesammelt und getrocknet, um es als Polsterung zu nutzen. Von daher wohl der gedanke - auf Moos kann man gut ruhen.

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Hmmm, ich weiß nicht recht, wie ich dir das jetzt sagen soll... das mit den Märchen, hm, weißt, was da erzählt wird, ... also, zum Beispiel, ... dass da Prinzessinnen Erbsen durch Matratzen hindurch spüren, oder, dass Männer an den Zöpfen von Frauen die Türme hochklettern, das klingt zwar alles recht plausibel, aaaber ist es nur zum Teil...

Das rüttelt an den Grundpfeilern meines Weltbildes!!

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In Märchen und anderen Geschichten wird ja viel durch Wald und Wiesen gestreift.

Wenn die Protagonisten müde sind, dann legen sie sich sehr oft auf "das weiche Moos und sind fein gebettet".

Moos wächst ja nur dort, wo's feucht ist. Also unter ständig schattigen Bäumen.

Werden die Märchen-Darsteller nicht nass oder feucht, wenn sie dort schlafen? Oder haben die so gute Kleidung, dass das dann nichts ausmacht? Oder ist Moos gar nicht feucht?

Unsere bekannten deutschen Märchen wurde vor allem von den Gebrüdern Grimm im ich meine Ende 18. Anfang 19. Jahrhundert aufgeschrieben. Diese Märchen waren mehrheitlich mündlich überlieferte Märchen und stammen zum Teil aus Zeiten viele hundert Jahre zuvor.

Dabei werden durchaus reale Gegebenheiten mit phantastischen irrealen Sachverhalten und fiktiven Figuren und Tieren vermischt.

Damals vor vielen hundert Jahren waren auch die Wälder noch weit größer, größtenteils unbekannt und oft auch noch urwaldartig. So weit ich weiß gibt es tausende unterschiedliche Moos- und Flechtenarten und sicher waren (oder sind?) diese nicht grundsätzlich und zu jeder Zeit und Witterung feucht oder nass. Und auch heute trifft man noch in Wäldern immer wieder auf moosige Stellen (welch unkeusche Gedanken kommen mir gerade), die manchmal wunderbar trocken und weich sind und ein ideales "Bett" bieten, um dort die Nacht schlafend zu verbringen und das nicht nur, wenn man sich mal wieder vor den Bütteln der Stadt verstecken muss.

Durchaus schläft man dann auch dort ausreichend trocken.

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Moos kann man m.E.n. rauchen und sich an seiner halozinogenen Wirkung berauschen. Daher stammt dann auch der aus dem Mittelalter stammende Spruch: Ohne Moos nichts los.

Dieser geht darauf zurück das das niedere Volk, mangels anderer Möglichkeiten, sich moosrauchend berauschte und daraufhin Dinge sah und tat die ich lieber nicht näher beschreibe. Mit dem Aufkommen des Kapitalismus waren sich die, nun vermögenderen Leute, zu fein ein Kraut zu rauchen das jeder mit Füßen tritt sondern sie kauften lieber importierte Produkte. Da sich das aber nicht jeder in beliebiger Menge leisten konnte wurde der Spruch "ohne Moos nichts los" nun auf den finanziellen Aspekt übertragen.

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Da macht sich der Geschichtsunterricht doch bezahlt.

 

Aber warum zählt Moos im Garten zu den zu bekämpfenden Plagen?

Hat doch eigentlich nur Vorteile. Weich,grün, kaum totzukriegen und der Hauptvorteil man braucht es nicht zu mähen. Eine echte Alternative zu grün lackiertem Beton.

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Da macht sich der Geschichtsunterricht doch bezahlt.

Aber warum zählt Moos im Garten zu den zu bekämpfenden Plagen?

Hat doch eigentlich nur Vorteile. Weich,grün, kaum totzukriegen und der Hauptvorteil man braucht es nicht zu mähen. Eine echte Alternative zu grün lackiertem Beton.

Weil Katzen das total bequem finden und reinschießen. Bei 3 Katzen in der Nachbarschaft reicht das schon um im Sommer Halluzinationen zu bekommen.

- Ohne Moos nix los, gell -

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Weil Katzen das total bequem finden und reinschießen. Bei 3 Katzen in der Nachbarschaft reicht das schon um im Sommer Halluzinationen zu bekommen.

- Ohne Moos nix los, gell -

Das Problem hatte die Nachbarschaft auch ... Bis wir mit den Hunden einzogen ... Sind wenig Katzen hier unterwegs
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Also im Detail weiß ich es nicht, aber ich kann ja mal anfangen...

Die Sonne hat stetige Eruptionen. Bei diesen Eruptionen werden durch die Explosionen auch erhebliche elektromagnetische Impulse (ERP) freigesetzt (ist bei Bomben ähnlich) die dann von der Sonne wegwandern. Bis zu einem bestimmten Grad werden diese elektromagnetischen Impulse von unserem Erdmagnetfeld abgefangen bzw. sind so schwach das unsere elektrischen Geräte das aushalten. Die Nordlichter/Polarlichter sind ein Resultat dieser ERPs. Es kommt aber alle paar hundert Jahre vor das eine Sonneneruption so heftig ist das wir die elektromagnetische Welle auf der Erde deutlich zu spüren bekommen. Zuletzt war das irgendwann 18xy der Fall als in den USA zahlreiche Strom- bzw. Telegraphenleitungen inklusive derer Leitstellen durchgeschmort sind. Folglich ist es geradezu an der Zeit das so ein Sonnen ERP kommt und dann stellt sich die Frage was noch funktioniert und was nicht.

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Im Nachbartopic steht die Behauptung, dass es nach einem schönen, starken Sonnenwind eine gute Zeit keine Elektrizität auf der Erde gäbe.

Klar, hab ich auch schon mal gelesen. Aber warum das so ist, weiß ich nicht. (Oder "nicht mehr".)

Dann fiel mir dazu ein, dass bei großen Bomben ein "Elektromagnetischer Impuls" ensteht, wenn die in großer Höhe gezündet werden, der alle Elektrogeräte sowie Fahrzeuge (elektrische Zündung...) lahmlegt.

Für mich schienen das zwei identische Phänomene zu sein.

 

Frage 1) Warum würde ein starker Sonnenwind die Erde lahmlegen?

Frage 2) Was passiert aufgrund eines elektromagnetischen Impulses in Elektrogeräten sowie Fahrzeugen?

Frage 3) Sind diese Vorgänge vergleichbar/identisch?

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Die Sonne stößt permanent geladene Teilchen aus (Sonnenwind). Normalerweise hält das Ersmagnetfeld den größten Teil von der Erde fern. Die Aktivität der Sonne unterliegt aber gewissen Zyklen, einem 11 jährigen und einem fast 100 jährigem. In der Regel ist der Sonnenwind also alle elf Jahre grundsätzlich am stärksten. Dazu kommt dann noch das Phänomen, dass vei hoher Aktivität der Sonne es vermehrt zu einzelnen Ausbrüchen kommt, die dann als "konzentrierte" Wolke durchs All rasen und ghf. die Erde treffen könnte. Das Ersmagnetfeld kann man sich in dem Fall als elastische Hülle in etwa 100 km Höhe vorstellen. Trifft eine große Anzahl an Teilchen auf das Magnetfeld, wird dieses eingedellt, sodass die Teilchen wesentlich weiter in die Atmosphäre eindringen, als sonst.

Da sich bewegende geladene Teilchen grundsätzlich ein elektromagnetisches Feld erzeugt und Stromleitungen wie riesige Antennen wirken, gibts dann ein Problem, weil die unkontrollierten Felder in den Leitungen Spannungen induzieren, für die diese nicht ausgelegt sind. Darüber hinaus können Satelliten direkt von dem Partikelsturm auf mikroskopischer Ebene durchlöchert werden, was den Alltag stören würde.

ist der Sonnenwind sehr extrem, oder kommt es aus anderen Gründen zu einem sehr starken sog. elektromagnetischem Impuls (EMP), schmoren elektrische Bauteile, wie Leiterbahnen, Kondensatoren, Widerstände usw. einfach aufgrund der hohem induzierzen Spannung durch.

Das zugrunde liegende Prinzip ist der EMP (abgesehen von der ionisierenden Wirkung der Teilchen bei direktem Kontakt, z.B. in Satelliten.

Bei aller Gefahr verdanken wir dem Sonne wind aber unser Leben. Dadurch dass er kontinuierlich von der Sonne ausgeht, hält er das Sonnensystem frei von noch gefährlicherer kosmischer Strahlung und Teilchen von außerhalb.

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Wenn dies sogar im GSF und jetzt auch mir :-D bekannt ist, was tun dann die Regierungen der entwickelten Welt, um sich, ihren Staat und ihr Land, die Behörden, und ev. die Bürger auf dieses Überfällige und unabwendbare Ereignis vorzubereiten?

 

Ich las letztens im Urlaub ein Buch mit dem Titel "Blackout", natürlich ein Roman / Thriller. Alles überzeichnet usw., aber der Startpunkt der Geschichte war ein Europaweiter und lange andauernder Stromausfall. Grauselig.

 

Wenn man sich die Konsequenzen vorzustellen versucht die bei bsp. 10 Tagen ohne Saft eintreten, dann aber Halleluja.

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Die Frage, die sich mir dabei stellt, ist, inwieweit ich mich auf das allgemeine Zeug einlasse: Internetbanking, PayPal, ELSTER, ...

 

Kenne Blackout ebenfalls und denke, dass man sich bewusst werden sollte, dass mit der Vernetzung auch das Risiko für einen Angriff von dieser Seite steigt. Ich bin sicher, dass die Terroristen da schon recht weit sind und mit Gruselmeldungen ablenken.

:D Womit wir wieder (fast) bei Verschwörungstheorien sind...

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Aber nachdem, was da in letzter Zeit alles veröffentlicht wurde, braucht's glaub gar keine Verschwörungstheorie mehr. Wenn nur die Hälfte davon stimmt, dann ist das besser, als sich alle Verschwörungstheoretiker vorgestellt haben.

[emoji19]

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Blackouts durch Anschläge sind das eine, durch Naturphänomene hervorgerufene was ganz anderes. 

 

Ein Lanzbulldog fährt auch ohne Elektronik und mit Heizöl, ein dickes Dieselnotstromaggregat versorgt einen ein paar Wochen mit Strom, solange Heizöl da ist, Lebensmittel sind halt irgendwann das Problem, aber da findet sich irgendwas. Die Flinte unterm Kopfkissen beschützt einen. 

 

so, oder so ähnlich wirds wohl irgendwann sein.

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Blackouts durch Anschläge sind das eine, durch Naturphänomene hervorgerufene was ganz anderes. 

 

Ein Lanzbulldog fährt auch ohne Elektronik und mit Heizöl, ein dickes Dieselnotstromaggregat versorgt einen ein paar Wochen mit Strom, solange Heizöl da ist, Lebensmittel sind halt irgendwann das Problem, aber da findet sich irgendwas. Die Flinte unterm Kopfkissen beschützt einen. 

 

so, oder so ähnlich wirds wohl irgendwann sein.

 

 

Zu kurz gedacht. Ohne Strom kein Inet, Telefon, Heizung, Frischwasser, Klo geht nicht, Kühlschrank geht nicht, Tankstellen und Supermärkte gehn nicht, Bankomaten gehen nicht, Handy geht nicht. Notstrom ist bald Diesellos, wenns permanent laufen muss. Und die Flinte wird gegen die hungrigen Hundertschaften, die sehen dass beim Flintenbesitzer was zu holen ist, nicht lange ankommen. Bei aller Liebe zu den Bleibeschleunigern, da mache ich mir keine Illusionen.

 

Vieh krepiert beim Bauern im Stall, Kühlhäuser werden zu Komposteinrichtungen. Die öffentliche Ordnung ein wirrer Traum aus vergangenen Tagen, Anarchie bricht aus. Die paar Büttel und Soldaten, die nicht nach sich selbst gucken sondern Pflicht erfüllen, kümmern sich um ihre Behörden, staatliche Einrichtungen, Politiker, Industrielle usw. Der gemeine Bürger und seine hungrigen Nachbarn werden sich selbst überlassen. Strassen mit kaputten und leergefahrenen Autos vollgestellt, mit Müll bedeckt, Tote liegen rum die keienr mehr beerdigt.

 

Atomkraftwerke fahren in die Kernschmelze, wenn 2-3 Wochen kein Netzstrom. Ganze Landstriche werden Tschernobylisiert.

 

Stell dir mal Walking Dead vor, nur ohne die Zombies sondern mit hungrigen Anarchos. Kommt fast aufs gleiche raus finde ich

 

 

Ein Energiekonzernmitarbeiter, Akademiker und Vereinskamerad hat mir mal gesteckt, wenn Terroristen ab 3 Kraftwerke aufwärts kaputtmachen bricht bei uns das Netz nachhaltig zusammen, sofern es die richtigen sind. Und Kraftwerke sind ja bekanntermassen Hochsicherheitseinrichtungen, massiv bewacht von Spezialkräften in mehrfacher Kompaniestärke.... :alien:

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