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Grübeln statt googlen - Kirmes im Kopf


M210

Empfohlene Beiträge

Ist ja mal wieder eine Spitzenfrage! :-D

Ganz kurz: Weil er zu klein ist!

Die Erde hat ein Gravitationsfeld, das so stark ist, daß die sich in der "Erdumlaufbahn" befindenden Gase (=Atmosphäre) nicht davonfliegen können. Die Gase ver"duften" nicht einfach und lassen sich vom Sonnenwind davontreiben.

Der Mond wurde ja (vermutlich) durch einen Meteoriteneinschlag aus der Erde herausgelöst und befindet sich im Gravitationsfeld der Erde. Er hatte also urprünglich die gleichen Voraussetzungen wie die Erde.

Er ist aber zu klein und er konnte die atmospärebildenden Gase nicht bei sich halten, da seine Anziehungkraft nicht ausreichte. Das ist der gleiche Effekt wie bei den Astronauten, deswegen können die auf dem Mond so lustig herum hopsen. Faktor 1 zu 1/6 (=Erde zu Mond).

Es kommt also nicht nur auf der Erde auf die Größe an! :-D

Bearbeitet von Beo
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Brutal, Beowulff, Du bist ein Berserker! Sehr gut!

Aber M210 hat recht: Wenn es eine Zeichnung gäbe, würde mir das Ganze auch noch besser einleuchten und vor allem dauerhaft im Gedächtnis bleiben. Ich bin einfach ein visueller Mensch, sozusagen ein Voyeur. :-D:-D:-D:-D

Ich bleibe gleich mal im Weltall und bei der Physik und stelle eine Anschlussfrage:

Warum bleibt der Mond auf seiner Umlaufbahn um die Erde, wenn doch die Erde ein Gravitationsfeld hat und den Mond anzieht? Müsste dieser dann nicht auf die Erde runterfallen? Seine Umlaufbahn um die Erde ist kein Kreis, sondern eher eine Elipse und manchmal ist er der Erde nah und machmal weiter entfernt von ihr. Aber abstürzen tut er nie. D. h. irgendetwas zieht ihn ins All (Gravitation der Sonne?) und die Erdgravitation hält ihn gleichzeitig. Und beide Kräfte heben sich mehr oder weniger auf?

Bearbeitet von Dirk Diggler
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Vielleicht ist es die Zentrifugalkraft des Mondes, die der Gravitationskraft der Erde entgegenwirkt?

Edit merkt an, dass der Mond dann, konsequenter-, aber nicht minder tragischerweise, auf die Erde stürzen würde, wenn er an Gayschwindigkeit verlöre. :-D

Bearbeitet von Tom73
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Brutal, Beowulff, Du bist ein Berserker! Sehr gut!

Aber M210 hat recht: Wenn es eine Zeichnung gäbe, würde mir das Ganze auch noch besser einleuchten und vor allem dauerhaft im Gedächtnis bleiben. Ich bin einfach ein visueller Mensch, sozusagen ein Voyeur. :-D:-D;-):cheers:

Ich bleibe gleich mal im Weltall und bei der Physik und stelle eine Anschlussfrage:

Warum bleibt der Mond auf seiner Umlaufbahn um die Erde, wenn doch die Erde ein Gravitationsfeld hat und den Mond anzieht? Müsste dieser dann nicht auf die Erde runterfallen? Seine Umlaufbahn um die Erde ist kein Kreis, sondern eher eine Elipse und manchmal ist er der Erde nah und machmal weiter entfernt von ihr. Aber abstürzen tut er nie. D. h. irgendetwas zieht ihn ins All (Gravitation der Sonne?) und die Erdgravitation hält ihn gleichzeitig. Und beide Kräfte heben sich mehr oder weniger auf?

ich versuch mal mein geballtes wissen ,das ich bei einer serie auf bayern 3 gesammelt hab, zum besten zu geben.

also erst ein mal zieht die erde nicht den mond an sonder sich beide gegenseitig, weil beide ja eine gewisse anziehungskraft ausüben. die erde natürlich mehr als der mond. auch ist bekannt das sich der mond stetig von der erde weg bewegt. nich viel, aber immerhin messbar.

warum nun der mond nicht auf die erde knallt liegt daran das dieser auch anziehungskräfte von anderen sonnentrabanten erfährt (sonne und die paar großen jupiter, saturn,..). die zentripedalkraft der erde und die zentrifugalkraft des mondes haben wohl auch eine wechselwirkung. die der mond zu gewinnen scheint.

einfach gesagt: die beiden mögen sich halt net stark genug um eine dauerhafte verbindung einzugehen. was auch wiederum gut für uns ist :-D

:-D

Bearbeitet von hiro LRSC
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So, jetzt muss ich hier auch mal was los werden. Diese Frage stellte schon vor geraumer Zeit ein britische Zeitschrift, allerdings ohne eine Antwort.

Warum man sich so ein Frage stellt erschloß sich mir damals auch nicht, aber seit dem sie gestellt wurde, geht die mir nicht aus dem Kopf.

Und eine Antwort habe ich auch noch nicht.

So gehts nicht weiter.

Kurzum,

Wieso sieht man keine weiße Hundescheiße mehr?????

-

Bearbeitet von gonzo
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So, jetzt muss ich hier auch mal was los werden. Diese Frage stellte schon vor geraumer Zeit ein britische Zeitschrift, allerdings ohne eine Antwort.

Warum man sich so ein Frage stellt erschloß sich mir damals auch nicht, aber seit dem sie gestellt wurde, geht die mir nicht aus dem Kopf.

Und eine Antwort habe ich auch noch nicht.

So gehts nicht weiter.

Kurzum,

Wieso sieht man keine weiße Hundescheiße mehr?????

-

? die war mal weiß :-D

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? die war mal weiß :-D

Man glaubt es kaum, aber als ich klein war hat man sowas häufiger in den Straßen rumliegen sehen.

Mir ist auch gar nicht aufgefallen das es sowas mittlerweile nicht mehr gibt, wer achtet da auch schon drauf.

-

Bearbeitet von gonzo
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Aha, also wenn ich jetzt nur noch Müsli ohne Milch esse dann sehe ich meinen Schiß in der Schüssel nicht mehr? :-D

Hmm, ganz früher, also als ich klein war, da hatte ich immer die Pudel in Verdacht. Die gibts ja mittlerweile auch immer weniger.

Ich habe aber letzens noch ne Dame mit Pudel befragt und die meinte das sich das bei Pudeln genauso wie bei anderen Hunden verhält.

-

Bearbeitet von gonzo
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Brutal, Beowulff, Du bist ein Berserker! Sehr gut!

Aber M210 hat recht: Wenn es eine Zeichnung gäbe, würde mir das Ganze auch noch besser einleuchten und vor allem dauerhaft im Gedächtnis bleiben. Ich bin einfach ein visueller Mensch, sozusagen ein Voyeur. :-D:-D:-D:-D

Ich bleibe gleich mal im Weltall und bei der Physik und stelle eine Anschlussfrage:

Warum bleibt der Mond auf seiner Umlaufbahn um die Erde, wenn doch die Erde ein Gravitationsfeld hat und den Mond anzieht? Müsste dieser dann nicht auf die Erde runterfallen? Seine Umlaufbahn um die Erde ist kein Kreis, sondern eher eine Elipse und manchmal ist er der Erde nah und machmal weiter entfernt von ihr. Aber abstürzen tut er nie. D. h. irgendetwas zieht ihn ins All (Gravitation der Sonne?) und die Erdgravitation hält ihn gleichzeitig. Und beide Kräfte heben sich mehr oder weniger auf?

Die Erde dreht sich und der Mond dreht sich um die Erde, da er durch die Zentripetalkraft (glaub ich zumindest...) angezogen wird. Erde und Mond haben halt irgendwann mal angefangen sich zu drehen. Und da es im All keinen Luftwiderstand gibt (cw-Wert und so...) drehen die sich einfach weiter. Prima.

Und wie Du richtig gesagt hast, der Mond hat ja auch eine Anziehungskraft. Das merkt man bei uns auf der Erde an Ebbe und Flut, da reagiert das Wasser drauf. Und die Erde selbst auch, nur das merken wir nicht. Die Erde dreht sich nicht um ihren Mittelpunkt, sondern etwas außermittig. Zum besseren Verständnis: Wäre der Mond so groß wie die Erde, würden sich beide Kugeln um einen Punkt drehen, der zwischen beiden Kugeln liegt. (Klar?!)

Und das Verhältnis zwischen Hinaus-driften durch die Drehung und dem Gehalten-werden durch die Anziehungskraft ist nahezu im Gleichgewicht.

Stell Dir ein Kettenkarussell auf dem Jahrmarkt vor.

Gleiches Prinzip: Karussell ist die Erde, Du im Sitz bist der Mond, die Kette ist die Anziehungskraft und dann kommt die Drehung ins Spiel, wenn sich das Karussell beginnt zu drehen. (Wenn die Kette schwächer ist als die Kraft durch die Drehung, dann stehst Du ruck-zuck in der Bildzeitung!)

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Stimmt - früher gab es weiße Scheiße, richtig? Immer recht (t)rocken das Zeug. Vermutlich, weil die Tölen zunehmend weniger (Paradoxon?) Trockenfutter und umso mehr feuchte und fleischige Dosennahrung kriegen?!

Kann es vielleicht sein, daß mittlerweile irgendein Zusatzstoff nicht mehr im üblichen Hundefutter drin ist?

Zum Beispiel kann man ja bei Wurst (für Menschen) immer öfter auswählen, ob man Wurst mit Nitritpökelsalz haben möchte, oder ohne.

Vielleicht wurde die Verwendung solch eines Stoffes (z.B. Phosphate) bei Hundenahrung im Laufe der Zeit verboten. Möglicherweise aus (für den Menschen) gesundheitsgefährdenden oder umweltbelastenden Gründen?

Die wenigsten Hunde gehen ja auf die Toilette, sondern kacken irgendwo hin. Also geht alles, was die Hunde verkacken ins Grundwasser oder verschwindet sonst in der Umwelt. Warum sollte also die Verwendung eines Bindemittels, eines Konservierungsstoffes oder eines Geschmacksverstärkers nicht mittlerweile verboten worden sein?

Und somit könnte der durch den Hundedarm "bearbeitete" und dadurch den in der echten Welt weiß werden lassende Hundekot Zusatzstoff verschwunden sein...

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Zum einen ist das Ganze genetisch bedingt und zum anderen hängt es mit den vielen EU-Richtlinien und -Normen zusammen, die in den letzten Jahren immer mehr Vorrang vor nationalen Richtlinien- und Normen bekommen haben.

Es ist seit langem bekannt, dass weiße Kackwürste aufgrund ihrer Farbe gerade in den südlichen Ländern (Frankreich, Italien, Spanien, Griechenland, Portugal) wegen der dortigen, hohen Sonneneinstrahlung und dem dadurch sehr gleißenden Licht von Fussgängern weniger gut wahrgenommen werden können. Auch in einigen nördlichen Ländern (Großbritannien, Irland) sind weiße Kackwürste in Verbindung mit dem häufig dort herrschenden, weißlichen Nebel sowie in schneereichen Ländern (Schweden, Finnland) sehr schlecht zu sehen.

Deshalb wurde vor ca. 10 Jahren eine neue Hundezüchtungsrichtlinie von den EU-Ländern ratifiziert, die vorschreibt, dass Hunde mit weißen Kackwürsten einem Züchtungsverbot unterliegen. D.h. mit Hunden, die weiße Kackwürste produzieren, darf offiziell nicht mehr gezüchtet werden. Daher wurden die weißen Kackwürste auf den Straßen nach und nach immer weniger. Und jetzt, nach ca. 10 Jahren ist zu sehen, dass die Umsetzung der Richtlinie das Auftreten von weißen Kackwürsten erheblich reduziert hat.

Ich weiß das von meiner Nachbarin, die selber Hundezüchterin ist. Sie sagte mir auch, dass aufgrund der positiven Erfahrungen mit der EU-Richtlinie überlegt wird, diese auch auf Katzen auszudehnen.

Bearbeitet von Dirk Diggler
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..du hast doch noch tee im rum! :-D

Es gibt manchmal Dinge zwischen Himmel und Erde, die klingen unglaubwürdig, rühren an unseren Überzeugungen und Wertvorstellungen und bringen unsere subjektiv geschaffene Wirklichkeit und eigene Weltanschauung ins Wanken.

"Was nicht sein darf, das nicht sein kann."

Unser Geist quält uns mit dem Neuen, Unbekannten. Wir erleiden oftmals regelrechte körperliche Qualen und müssen eines Tages akzeptieren lernen, dass alles anders ist, als wir dachten und es uns wünschten. Und wenn wir diese Erkenntnis erreicht haben, stellen wir fest, dass wir überhaupt nur einen winzigen Teil überblicken und auch dieser kleine Ausschnitt nur so lange Gültigkeit hat, bis eine neue Erkenntis erneut alles Bisherige in Frage stellt oder ad absurdum führt.

Mit Hundescheiße verhält es sich ganz anders, als wir alle bisher dachten!

Bearbeitet von Dirk Diggler
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Hut ab, diese Antwort löst dieses Problem ein für alle Mal und ich ziehe meinen Hut vor so viel Wissen! :-D

Genau so werde ich das jetzt weiter erzählen, nur für den Fall das sich da noch einer Gedanken drüber gemacht hat und zufällig mich trifft.

Natürlich werde ich auch auf dem Menschen hinter der Antwort verweisen, ein gewisser Herr Diggler.

- Diggler for Präsident!

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Hut ab, diese Antwort löst dieses Problem ein für alle Mal und ich ziehe meinen Hut vor so viel Wissen! :-D

Genau so werde ich das jetzt weiter erzählen, nur für den Fall das sich da noch einer Gedanken drüber gemacht hat und zufällig mich trifft.

Natürlich werde ich auch auf dem Menschen hinter der Antwort verweisen, ein gewisser Herr Diggler.

- Diggler for Präsident!

Vielen Dank. Aber ich bin nur ein alberner Nichtswisser der weiß, dass er nichts weiß.

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Ich denke mal dem Futter war damals einfach nur Kalk beigemischt... Bei uns gab es nue einen hund der weiße Würste geschissen hat und das war ein Westhighland White Terrier. Und son kleiner Hund der weiß kackt ist doch süß?!?

Vielleicht ist dann ja irgendwie herausgekommendas das den Hunden schadet - Also hat man es wieder weggelassen!

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Gibt es Flußtäler, weil die Flüsse die Täler herausgewaschen haben (steter Tropfen hölt die Erosion) oder fließen Flüsse einfach den Tälern nach, weil´s bequemer is für die Flüsse?

Früher hieß es immer hier war früher zu Urzeiten überall Meer und ich hatte eigentlich immer gedacht, wenn denn das olle Meer mal weg is, sind die Flüsse das Letzte, was übrig bleibt. Also wie isses mit Necker, Donau, Rhein, Main und wasweißdennichalles?

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sowohl als auch würde ich sagen. wasser fließt halt, zumindest auf diesem planeten, immer von oben nach unten. bodenverwerfungen schaffen natürliche täler die dann stetig von sich sammelnden wassern vertieft werden.

Nein, die Enstehung von Tälern ist in der Geographie allein der Errosion durch Fließgewässer (in den selteneren Fällen auch durch Gletscher) zugeordnet.

Tektonische Prozesse (wie z.B. Verwerfungen), Klimatische Bedingungen oder die Abfolge der Gesteinsschichten, beeinflussen zwar die Talbildung, die Ursche ist aber die linienhafte Erosion durch Fließgewässer!

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:-D na aber hoppla! :-D

Mal was anneres: eben wollte das kleine süße Zahnarztpussilein ihre 10,- Euro für´s Quartal. Sagt Du Sau noch frech, dass das ja nun für´s komplette Quartal gelte - nicht aber für die "anderen normalen" Ärzte. Heißt also, dass ich Granate beim nächsten Urologenbesuch noch mal neu latze. Geile Schaise, das sind dann 20,- Latschos in einem virtel Jahr.

Im Normalfall zahlt man wohl durchschnittlich überschlagen rund in etwa circa ungefähr5 oder gar 40,- Euro/a für´r Doc bzw. die Kasse.

Aber was zum Teufel macht die Kasse mit den 40,- Flocken der läppischen 80 Mio Deutschlandbesitzern? Das sind gelöste ? 3.200.000.000

Seh´ ich da gerade was falsch, oder ist das ein nettes Sümmchen für einen Urlaub auf Malle?

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:-D na aber hoppla! :-D

14 Semester Geographie :-D

Mal was anneres: eben wollte das kleine süße Zahnarztpussilein ihre 10,- Euro für´s Quartal. Sagt Du Sau noch frech, dass das ja nun für´s komplette Quartal gelte - nicht aber für die "anderen normalen" Ärzte. Heißt also, dass ich Granate beim nächsten Urologenbesuch noch mal neu latze. Geile Schaise, das sind dann 20,- Latschos in einem virtel Jahr.

Im Normalfall zahlt man wohl durchschnittlich überschlagen rund in etwa circa ungefähr5 oder gar 40,- Euro/a für´r Doc bzw. die Kasse.

Aber was zum Teufel macht die Kasse mit den 40,- Flocken der läppischen 80 Mio Deutschlandbesitzern? Das sind gelöste ? 3.200.000.000

Seh´ ich da gerade was falsch, oder ist das ein nettes Sümmchen für einen Urlaub auf Malle?

Psssst, Privatversicherte zahlen keine Praxisgebühr! :-D

Bearbeitet von blueaxel
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Wenn Du beim Zahnarzt nur zur Kontrolle bist und der nix macht, bekommst Du doch Deine 10 Euros wieder, oder?

Edit ruft noch, dass sie es ungerecht findet, dass sie im Krankenhaus immer den Entlassungstag voll zahlen muss, obwohl sie nach dem Frühstück nach Hause geht.

Bearbeitet von starstream
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:-D na aber hoppla! :-D

Mal was anneres: eben wollte das kleine süße Zahnarztpussilein ihre 10,- Euro für´s Quartal. Sagt Du Sau noch frech, dass das ja nun für´s komplette Quartal gelte - nicht aber für die "anderen normalen" Ärzte. Heißt also, dass ich Granate beim nächsten Urologenbesuch noch mal neu latze. Geile Schaise, das sind dann 20,- Latschos in einem virtel Jahr.

Im Normalfall zahlt man wohl durchschnittlich überschlagen rund in etwa circa ungefähr5 oder gar 40,- Euro/a für´r Doc bzw. die Kasse.

Aber was zum Teufel macht die Kasse mit den 40,- Flocken der läppischen 80 Mio Deutschlandbesitzern? Das sind gelöste ? 3.200.000.000

Seh´ ich da gerade was falsch, oder ist das ein nettes Sümmchen für einen Urlaub auf Malle?

Zufällig kenne ich mich aufgrund gewisser Gegebenheiten damit einigermaßen aus.

Die von Dir genannte Summe ist etwas zu hoch gegriffen, denn es sind nicht 80 Mio. Menschen in Deutschland gesetzlich krankenversichert, wenn auch der Großteil. Und die, die krankenversichert sind, suchen keineswegs regelmäßig und mehrfach im Jahr einen Arzt auf. Aber egal, unterstellen wir mal die Summe von ca. 3.2 Mrd. Euro.

Das gesetzliche Gesundheitssystem der Bundesrepublik Deutschland ist ein nach dem Solidaritätsprinzip aufgebautes System, muss über Steuern und Versichertenbeiträge finanziert werden und es ist extrem teuer. Dabei verursachen zwei Posten jedes Jahr die weitaus größten finanziellen Kosten, nämlich zum einen die Arzneimittelausgaben und zum anderen die Ausgaben für Krankenhausleistungen. Die Ausgaben dafür steigen kontinuierlich an, trotzdem ständig Kostenreduzierungsmaßnahmen getroffen werden (ob sinnvoll und gut im jeweiligen Fall sei mal dahingestellt).

Die Praxisgebühr sollte im Grundsatz die Gesamtausgaben für das Gesundheitssystem zusätzlich finanzieren.

Intention war, mit der Praxisgebühr steuernd darauf einzuwirken, dass der Versicherte zuerst seinen Hausarzt aufsucht, damit dieser dann ggf. eine Überweisung zu einem Facharzt vornimmt. Bei diesem Verfahren zahlt der Versicherte nur einmal die Praxisgebühr im Quartal. Für Überweisungen vom Hausarzt an weitere Fachärzte im gleichen Quartal muss keine Gebühr mehr bezahlt werden. Früher, als das nicht der Fall war, suchten manche Versicherten diverse, verschiedene Fachärzte pro Quartal auf, von denen mehrere evtl. gar nicht zuständig waren und versursachten so hohe, zum Teil unnötige Kosten. Das wollte man eindämmen.

Und ja, Du zahlst bei Deinem nächsten Urlogenbesuch noch mal die Praxisgebühr. Ein Zahnarzt wird kaum einen Grund finden, um Dich zum Urologen zu überweisen (was die erneute Bezahlung der Praxisgebühr im gleichen Quartal verhindern würde) und ich weiß im dem Fall nicht, ob ein Zahnarzt überhaupt an einen Humanmedizinier (egal welcher Fachrichtung) überweisen dürfte. Man muss hier trennen zwischen Zahnmedizin und Humanmedizin und nicht umsonst sind das auch zwei getrennte Studiengänge. Aber das nur nebenbei.

Weiterhin sollte die Praxisgebühr verhindern, dass wegen Kleinstbagatellen der Arzt aufgesucht wird. Ich sage ausdrücklich "Kleinstbagatellen" und meine nur die, die ganz objektiv betrachtet auch welche sind.

Das war der Gedanke hinter der Einführung der Praxisgebühr. Das alles ist völlig wertfrei dargestellt und sagt nichts über den tatsächlich erzielten Nutzen aus. Die Summen, die im deutschen Gesundheitssystem ausgeben werden, liegen im unteren bis mittleren 3-stelligen Milliardenbereich pro Jahr, nur damit die Dimensionen klar werden.

Bearbeitet von Dirk Diggler
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14 Semester Geographie :-D

Tektonische Prozesse (wie z.B. Verwerfungen), Klimatische Bedingungen oder die Abfolge der Gesteinsschichten, beeinflussen zwar die Talbildung,

kay :-D

sind das dann nicht auch täler oder wie wird dann sowas genannt?

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Wenn Du beim Zahnarzt nur zur Kontrolle bist und der nix macht, bekommst Du doch Deine 10 Euros wieder, oder?

Richtig. Reine Kontrolluntersuchungen unterliegen nicht der Praxisgebühr. Man muss allerdings aufpassen, denn ist nur ein kleiner Teil keine "Kontrolluntersuchung" mehr, dann fällt die Praxisgebühr normalerweise an. Es gibt da kulante und weniger kulante Ärzte. Der arme Patient weiß i. d. R. gar nicht, was noch gebührenfrei und was nicht gebührenfrei ist. Und die Ärzte sind - was die Praxisgebühr angeht - auch arme Schweine. Die müssen die Gebühr für die Kassen einziehen (haben sich nicht die Kassen ausgedacht, sondern der Gesetzgeber) und kriegen für den nicht unerheblichen Aufwand keinen Cent. Und wenn die Ärzte bei einem Patienten vergessen die Gebühr einzuziehen, dann dürfen die Ärzte die Gebühr - wenn der Patient nicht doch noch irgendwie zahlt - aus eigener Tasche bezahlen.

Edit ruft noch, dass sie es ungerecht findet, dass sie im Krankenhaus immer den Entlassungstag voll zahlen muss, obwohl sie nach dem Frühstück nach Hause geht.

Ja nun, sicher. Darüber könnte man diskutieren. Edit merkt an, dass der neue Tag streggenommen um 00:00 Uhr beginnt, somit eine zumindest nur anteilige Inrechungstellung gerechtfertigt wäre.

Grundsätzlich richtig, allerdings bedingt das einen nicht zu unterschätzenden Abrechungsapparat im Hintergrund (der sowieso schon exorbitant ist). Weil wenn man es im deutschen Staat schon genau macht, dann aber richtig genau. Denn dann kommt Onkel Heini aus Uhlenbusch und merkt an, dass er um 16:23 Uhr entlassen wurde, während Frau Gräfin von Dönhoff erst um 17:15 Uhr. Demzufolge er anteilmäßig weniger Krankenhaustage, respektive -stunden u. -minuten zu zahlen hätte. Spätestens dann wünschen sich selbst Unbeteiligte ein Recht auf unkontrollierten Schusswaffengebrauch.

Bearbeitet von Dirk Diggler
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