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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Das mit dem kopfruckeln ist bei hühnern so(warum genau ,das weiß ich nicht mehr,glaub das war was mit 3 dimensional),andere vögel sehen ohne ruckeln sehr gut,müßen den kopf teilweise aber zum objekt drehen,das stimmt.

Bearbeitet von Schrottpresse
Geschrieben

Frösche haben das auch: Die sitzen da und warten auf was Fressbares, das dann durch ein weißes Gesichtsfeld fliegt.

Hühner fressen Körner, die selten fliegen, daher das Geruckel.

Hm, ob das nun bei allen (!) Vögeln so ist, weiß ich nicht, habe ich jetzt unterstellt.

Geschrieben

Hühner können mit bewegten Bildern nichts anfangen, können nicht verarbeitet werden weil die Augen nicht bewegt werden können.

Die Fixierung auf einen festen Punkt ist damit bei Bewegung des Körpers nicht möglich.

Das wird durch kurzes Stehenbleiben des Kopfes kompensiert.

Kurz sehen - verschwommen - kurz sehen - verschwommen - kurz sehen - usw....

Geschrieben

Hühner können mit bewegten Bildern nichts anfangen, können nicht verarbeitet werden weil die Augen nicht bewegt werden können.

Augen nicht bewegen: Haben das nur Hühner, oder alle Vögel?

Geschrieben

da könnte was dran sein. ich muss bei der Regierung noch mal einen schriftlichen Antrag tum Beischlaf einreichen und das gabze dann beobachten.

Geschrieben (bearbeitet)

Herr freibier, und natürlich nicht vergessen die Ergebnisse hier, gerne auch mit Bildern, darzustellen.

Bearbeitet von Beo
Geschrieben (bearbeitet)

Warum wackeln Tauben mit dem Kopf, wenn Sie laufen?

Da diese Vögel die Augen jeweils links und rechts am Kopf haben, ist da erst mal nichts mit 3-Dimensionalem Sehen. Wir schauen hingegen stir nach vorne und haben einen Abstand zwischen den Augen, damit wir räumlich sehen können. Versuche mal, einen etwa handlang entfernten Gegenstand genau mit dem Finger zu treffen, wenn ein Auge zu ist.

Damit so eine Taube (Flugratte) aber trotzdem Entfernungen einschätzen kann, gehen Sie mit dem Kopf immer vor und zurück, um dann letztendlich einen räumlichen Eindruck zu bekommen.

 

Oder war das schon bei den Hühnern die Antwort?

Bearbeitet von Skawoogie
Geschrieben

Das hat nix mit dem räumlichen Sehen zu tun. Sonst wäre das bei allen Tieren, deren zwei Blickfelder sich nicht ausreichend überschneiden, der Fall.

Pferde hätten schon Probleme.

Es geht nur darum, dass das Auge keine Gegenstände fixieren kann weil es fest steht.

So hab ich das mal erklärt bekommen.

Geschrieben

Und ist das jetzt irgendwie mechanisch gekoppelt zwischen den Füßen und dem Kopf? Also:  Bewegen sich die Füße, wenn man ne Taube am Kopf packt und diesen nach vorne und hinten schiebt? Ich wollt das mal als Kind probieren, aber man ließ mich nicht

  • Like 1
Geschrieben

Das hat nix mit dem räumlichen Sehen zu tun. Sonst wäre das bei allen Tieren, deren zwei Blickfelder sich nicht ausreichend überschneiden, der Fall.

Pferde hätten schon Probleme.

Es geht nur darum, dass das Auge keine Gegenstände fixieren kann weil es fest steht.

So hab ich das mal erklärt bekommen.

Hat es doch!!

:-D

Das ist bei den Vögeln so, die sich viel auf dem Boden bewegen :-)

Geschrieben

Ich hatte mal so ein Hühnerbein, da konntest Du über die raushängenden Sehnen die Füße bewegen. Eine mechanische Kopplung ist also durchaus möglich :thumbsup:

Geschrieben (bearbeitet)

Folgende Frage wurde mir letztens gestellt:

Wo ist Gott? Und wo war er, als der Urknall passierte, weil es doch kein "davor" gibt?

Diese Frage war das Ende eines kurzen Gesprächs, das mit "Ich glaube nicht an Gott." begann und als Antwort auf meine Rückfrage "Warum nicht?" galt.

Das brachte mich an meine Grenzen. Ich hoffe, Sie können mir etwas helfen.

Falls nicht, frage ich demnächst mal bei einem Theologen nach...

(Falls die Frage zu sehr in das Ausschluss-Themengebiet Religion zielt, ziehe ich sie zurück. Denke aber, sie ist nahezu fundamental, so dass es nicht um Religion als Institution sondern um Glauben geht.)

Bearbeitet von Beo
Geschrieben

Meines Erachtens gibt es nur eine Möglichkeit: Entweder Urknall oder Schöpfungsgeschichte

Entweder glaube ich an das eine, oder an das andere. Evolution und Schöpfungsgeschichte lässt sich meines Erachtens genauso gut kombinieren wie Urknall und Schöpfungsgeschichte.

 

Ich war mal in ähnlicher Diskussion und habe auf die Frage "Wo wären wir, wenn es Gott nicht gäbe?" einfach geantwortet: "Nicht da." - mein Gegenüber fand das überzeugend.

Geschrieben (bearbeitet)

Antwort auf Herrn Gioberti: Und wo war er da, wenn es gemäß wissenschaftlicher Theorie keine Zeit und keinen Ort vor dem Urknall gab?

Bearbeitet von Beo
Geschrieben

Wissenschaftliche und theologische Theorie unterscheiden sich halt massiv! Dementsprechend ist es für die Gläubigen egal, ob es wissenschaftlich vor dem Urknall nichts gab, denn Gott ist ja materiell gesehen auch nichts!

 

Die theologische Schöpfungsgeschichte ist ja nun mal entstanden, bevor man Dinge wissenschaftlich erklären konnte.

 

Die Schöpfungsgeschichte wird heute von modernen Theologen dahingehend interpretiert, dass halt grob zusammenfasst das, was die Evolution hat entstehen lassen, halt als Schöpfung Gottes zu sehen ist. Damit widerspräche sie nicht der Evolutionstheorie.

Geschrieben

 

Entweder glaube ich an das eine, oder an das andere. Evolution und Schöpfungsgeschichte lässt sich meines Erachtens genauso gut kombinieren wie Urknall und Schöpfungsgeschichte.

 

Der Unterschied ist ja, dass der Urknall nachweisbar ist, und Du somit nicht daran glauben musst. An das andere kannst Du glauben, oder Du lässt es.

Geschrieben

Mit der Frage hat sich wohl schon jeder Mensch in seinem Leben befasst. Ich bin da auch noch nicht bis zum Ende durchgedrungen.

Da wir uns Gott zu 99,99% als alten Mann mit weißen Haaren und Bart vorstellen, ihn also personifizieren, fällt es uns schwer, außerhalb der gewohnten physikalischen Grenzen zu denken.

Es überfordert schlichtweg unseren Verstand wenn es ums "Unendliche" geht. Der Mensch braucht in seinen gewohnten Denkstrukturen einen Anfang und ein Ende. Die Aussage "es war schon immer da", überfordert das Gehirn da dieser Sachverhalt nur schwer zu greifen ist und nicht in unsere Denkmuster passt.

Daher hört man oft nach solchen Gesprächen: "Ich glaube nicht an Gott" weil nicht alles nachvollziehbar und plausibel belegbar ist. Dies ist jedoch nur die Konsequenz unseres Denkens, denn es ist einfacher etwas abzustreiten als an etwas zu glauben was nicht in unsere gewohnten Muster passt.

 

Daher ist meine These: am Anfang war Energie und etwas "Höheres". (Ich mag den Begriff "Gott" nicht, da ich diesen mit der Kirche verbinde und mit dieser kann ich mich so gar nicht identifizieren.) Ob es etwas vor diesem Anfang gab und was, dafür ist der menschliche Verstand nicht weit genug entwickelt um das begreifen zu können. Meiner zumindest nicht. Ist aber auch nicht wichtig, wichtiger ist es zu verstehen, wie diese Energien und damit meine ich nicht nur Hitze oder Bewegungsenergie sondern Liebe, Freude, Zuneigung aber auch Angst und Hass in der heutigen Welt funktionieren, wie man sie beeinflussen und positiv anwenden kann.

Geschrieben

Diese Frage war das Ende eines kurzen Gesprächs, das mit "Ich glaube nicht an Gott." begann und als Antwort auf meine Rückfrage "Warum nicht?" galt.

 

 

Die alte Leiher. Die Atheisten sind in der Beweispflicht. Nervt mich immer wahnsinnig.

Geschrieben

Der Unterschied ist ja, dass der Urknall nachweisbar ist, und Du somit nicht daran glauben musst. An das andere kannst Du glauben, oder Du lässt es.

Hmmm, es gibt Beobachtungen, die Rückschluss auf einen Urknall zulassen. Damit ist er aber noch nicht bewiesen.

  • Like 2
Geschrieben

Das Gespräch war mit einem acht Jahre alten Kind.

Insofern war eher ich im Zugzwang als mein Gegenüber. Wollte aber nicht mit der mir am nachvollziehbarsten Variante -die von Herrn Halbertrabi- antworten, weil das doch sehr rational ist. Insbesondere jetzt vor Weihnachten.

:-/

Mir ist bewusst, dass ich das demnächst machen muss und auch machen werde. Aber die Frage überforderte mich in dieser Situation. Außerdem wird es aus theologischen Kreisen mit Sicherheit eine gute Antwort dazu geben.

Also, warum nicht diese verwenden? Und somit den direkten Bezug zur Frage herstellen.

Geschrieben

Atheisten treffen ja auch die absolute Aussage, es gebe keinen Gott. Da kann man schon eine Beweispflicht sehen. Allerdings ist der Beweis irgendwie schwierig. :)

 

Ich fühle mich eher als Agnostiker: Ich weiss es nicht und es ist mir auch egal.

 

 

PS: Die Antworten von Theologen dazu machen aus der Sicht von Gläubigen irre viel Sinn, aus der Sicht von Nichtgläubigen meistens gar keinen.

 

Schau, da haben wir es. So was nervt. Warum siehst du da den Atheisten in der Beweispflicht?

Geschrieben (bearbeitet)

Die ganze Diskussion führt zu keiner besseren Erkenntnis. Weder kann mit wissenschaftlichen Methoden die Existenz von Gott bewiesen werden, noch das Gegenteil.

Und auf die Frage, wo Gott vor dem Urknall war, gibt es keine Antwort, genau wie auf ganz viele andere Fragen religiöser wie wissenschaftlicher Natur.

Der Urknall ist ein Erklärungsmodell umd hat so lange - mit allen Unsicherheitsfaktoren - Gültigkeit, bis ein besseres Erklärungsmodell entwickelt wird.

Es steht also keiner, weder die Atheisten, noch die Agnostiker, noch die Gläubigen in der Beweispflicht für ihre Anschauung. Und man kann jede Anschauung vertreten.

Bearbeitet von Dirk Diggler
  • Like 1
Geschrieben

Es steht also keiner, weder die Atheisten, noch die Agnostiker, noch die Gläubigen in der Beweispflicht für ihre Anschauung. Und man kann jede Anschauung vertreten.

 

Word!

 

Und ergänzend: In der Geschichte wurde oft (und wird auch noch von ein paar verpeilten Kreationisten und Scientisten) biblische Schöpfungsgeschichte und Evolutionstheorie, oder Urknall, oder... als Alternative gegenübergestellt.

 

Das ist schlicht Schwachsinn. Beides sind Antworten auf unterschiedliche Fragen aus verschiedenen Zeiten mit anderen Aussageabsichten. Dass es dabei um die Welt geht, ist fast schon Zufall.

 

Das ist ähnlich, wie wenn man "Romeo und Julia" und einen aktuellen Porno nebeneinanderstellen würde - mit der Frage: Wer hat denn nun recht? Auch da gäbe es Verfechter beider Theorien. Auch da gibt es scheinbare Ähnlichkeiten (z.B. am Ende der Geschichte wird überraschenderweise  NICHT geheiratet...) Aber letztendlich sind es auch hier nur unterschiedliche Antworten auf verschiedene, aber ähnlich klingende Fragen, mit unterschiedlichen Aussageabsichten, ohne dass das eine das andere in seiner Bedeutung schmälern muss.

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