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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Meine Fahrschulhercules schaffte 95 lt. Tacho und war serienmäßig.

Hier im weiteren Bekanntenkreis sammelt einer Kreidler RMSC und hat mich unlängst versägt. Meine PK 133 fährt so 95-105 nach Tacho und hat 9,5 PS am Hinterrad.

Geschrieben

Mehr Gänge, dadurch schmäleres und höheres Leistungsband möglich, längere Übersetzung, höhere Drehzahl, leichter, weniger Windwiderstand.

Geschrieben

Mehr Gänge, dadurch schmäleres und höheres Leistungsband möglich, längere Übersetzung, höhere Drehzahl, leichter, weniger Windwiderstand.

Und die Fahrer waren damals leichter. Meistens wenigstens. :satisfied:

  • Like 1
Geschrieben

Was ist verschlicken?

 

 

Tut es das?

 

Ich hab mal wieder eine Woche Aufenthalt in Cuxhaven und habe von dort eine Mitteilung bekommen, dass man bei Ebbe aufgrund der zunehmenden Verschlickung auf Schlickfelder achten soll bzw. diese nicht durchqueren soll. Bei auflaufender Flut besteht die erhöhte Gefahr des Ertrinkens. 

 

Mein Verständnis war bisher, dass es im größten Teil des Nationalparks Wattenmeer vor Cuxhaven keine Schlickfelder gibt, weil es ein Sandwatt ist. Also nur aus festen, mit Lebewesen vollgestopften Sandboden besteht.

Letzes Jahr hab ich auf dem Weg nach Neuwerk selbst so ein Schlickfeld gequert und war erstaunt wie tief und zäh dieser Modder ist.

Jetzt werden dort wohl zunehmend mehr Schlickfelder entdeckt. 

 

Für Schlick hab ich keine Definition parat. In meinem Duktus ist das Matsche, Modder, Schlamm oder Pampe. Kurz eine zähe, zeitweise auch pastöse Masse.

Geschrieben

Warum verschlickt das Wattenmeer immer mehr?

Ich kann nur vermuten, weil evtl. der Meeresspiegel durch den Klimawandel ansteigt bzw. dadurch auch Ebbe und Flut stärker ausgeprägt sein könnten. Das würde größere Strömungsgeschwindigkeiten mit sich bringen und das wiederum würde zu einer erhöhten Menge an Schlick und -Schlickablagerungen führen, die das an- und ablaufende Wasser mit sich führt.

Geschrieben (bearbeitet)

Vor einiger Zeit ging es hier mal um die Festigkeit von Toilettenpapier.

Dieses Wochenende ist da ein passender Artikel im SZ-Magazin.

Bearbeitet von Beo
  • Like 1
Geschrieben

Und auf Kika gabs letztens einen TEST (sic!) in Bezug darauf, ob man aus Toilettenpapier einen Strick drehen kann, der für einen Hochseilakt tauglich ist.

Leider wurde keine Marke genannt, aber Ergebnis war, dass man etliche Meter Arschpappe zwirbeln muss und von diesen gezwirbelten Strängen wiederum einige zwirbeln muss, damit es hält. Hat aber auch nur gerade so für den TEST gereicht, bevor der Zwirbelstrang gerissen ist. Der Kandidat war natürlich selbstredend anderweitig absturzgesichert. Man denkt ja beim Kika schließlich auch an die Kinder.

Letzlich aber aus Konsumentensicht unbefriedigend, weil keine Vergleiche unter verschiedenen Klopapieren angestellt wurden.

Also nur informationshalber, falls es jemanden hätte interessieren können... :-D

Geschrieben

Ich mahne und erinnere (mich). War meine Frage: warum wird auf Firmenklos und sonstigen Unterarten von Scheißhäußern so schwachsinnig zweilagiges Papier ausgegeben, wovon ich pro Wischdurchgang eineinhalb Meter brauche, um nicht durchzubrechen, anstatt hq Papier, wovon man drei Blatt braucht.

Geschrieben

Ich kann nur vermuten, weil evtl. der Meeresspiegel durch den Klimawandel ansteigt bzw. dadurch auch Ebbe und Flut stärker ausgeprägt sein könnten. Das würde größere Strömungsgeschwindigkeiten mit sich bringen und das wiederum würde zu einer erhöhten Menge an Schlick und -Schlickablagerungen führen, die das an- und ablaufende Wasser mit sich führt.

 

Einleuchtend.

Ich lasse es mir vor Ort erklären und melde mich wieder.

Geschrieben

Damit es keiner klaut und mit nach Hause nimmt.

Ihr denkt jetzt "wer klaut denn Klopapier". Tjaja. Alles schon erlebt. Da nimmt sich der Kollege auch mal die Putzmittel mit heim in seine Junggesellenbude oder die Geschirrspültabs oder eben ein paar Rollen Papier.

Thema jeder Personalversammlung im Hauptpostamt war der Diebstahl von Klobürsten...
Geschrieben

Bei größeren Baustellen, die ins Minus gehen, auch immer ein Thema. Echt wahr.

Dann wird nachts das Licht reduziert und auf billiges Toilettenpapier umgestellt.

Geschrieben

Genauso schlecht funktionieren die "Servietten" in der Eisdiele: Die sind null saugfähig und kratzen total.

Super, wenn sich die Kinder vollsauen.

Geschrieben

Nein.

Das WERDE ich nicht glauben.

Fakes bitte ins Testtopic.

Ich kann nur aus unserer Firma berichten. Die Menschen klauen nicht nur hochwertige Artikel wie Beamer oder Handys. Hier ein paar Anekdoten, die alle der Wahrheit entsprechen!

- jahrelang Klopapier in größerer Stückzahl aus den Firmentoiletten entwendet und passiert laut Hausmeister immer noch in geringer Stückzahl

- Glühbirnen rausgeschraubt und entwendet

- regelmäßig stimmt die kleine Kasse nicht (Fehlbeträge), in die man vertrauensvoll 50 Cent hineinwirft, wenn man sich aus einem Abstellraum, gefüllt mit Mineralwasserkästen, eine Flasche herausnimmt

- regelmäßig wird loser Kaffee (!) aus bereits geöffneten Kaffeetüten entwendet

- Bleistifte, Kugelschreiber, Klebstoff, Druckerpapier, Büroklammern, Locher etc. etc. etc. werden geklaut.

Ich wundere mich, dass wir noch Fenster haben.

Geschrieben (bearbeitet)

Und warum meinst du,das dies normal in einer Werkstatt zu vermuten wäre?

Danke auch.

Ich für meinen Teil halte uns in der Werkstatt für die ehrlicheren und erzogeneren Menschen.

Sowas hat nix mit Bildung zu tun,im gegenteil.

Anstand kostet nix,das kann jeder erlernen.

Bearbeitet von Schrottpresse
Geschrieben (bearbeitet)

Anstand kostet nix,das kann jeder erlernen.

Das stimmt.

Aber ich glaube, das machen ganz viele, die ansonsten durchaus ein gewisses Maß an Anstand vermittelt bekommen haben und dies in anderen Situationen durchaus auch an den Tag legen. Das sind eben nicht nur die klassischen Asozialen, sondern das zieht sich quer durch alle Bildungsschichten. Ich bin überzeugt, dass selbst Vorstandsvorsitzende klauen.

Das Unrechtsbewußtsein, weil es der nichtpersonifizierten Firma gehört, weil es so easy zu realisieren ist und weil der Mensch nichts geiler findet, als irgendwo 50 Cent "zu sparen", lassen aus braven Familienvätern, aus 08/15-Typen und aus Lieschen Müllers ganz normale Diebe werden.

Bearbeitet von Dirk Diggler
Geschrieben (bearbeitet)

Einigen wir uns doch drauf, dass in kommunalen Omnibuswerkstätten am meisten geklaut wird. Sogar sooo viel Material, dass man da glatt nen Roller daraus bauen könnte. :D

On topic:

Ich bin mir - zumindest aus Beobachtung im beruflichen Umfeld - sicher, dass die Diebstahlquote eher mit der Größe des Arbeitgebers zusammenhängt.

Je größer der AG, desto geringer das persönliche Unrechtsbewusstsein.

Ich kenne Wintergärten, die bis aufs Glas komplett aus "gemopstem" Material bestehen; Werkzeug und Schweißelektroden gleich dazu.

Bearbeitet von pehaa
Geschrieben

On topic:

Ich bin mir - zumindest aus Beobachtung im beruflichen Umfeld - sicher, dass die Diebstahlquote eher mit der Größe des Arbeitgebers zusammenhängt.

Je größer der AG, desto geringer das persönliche Unrechtsbewusstsein.

Ich glaube, dass die Größe eines Unternehmens nicht unbedingt entscheidend ist, sondern der Grad der Identifikation des einzelnen Mitarbeiters mit seinem Unternehmen. Ist der Identifikationsgrad sehr hoch, wird die Diebstahlquote (im Durchschnitt) niedriger sein. Ist der Laden "nur" der Puff, in welchen man halt reinmarschiert und monatlich unmotiviert die Kohle mitnimmt, dann wird man da auch statistisch mehr Menschen finden, die neben der Kohle noch mehr als das "mitnehmen".
  • Like 1
Geschrieben

Kollege Diggler hat natürlich Recht.

In besagtem Großunternehmen haben erschreckend viele die innere Kündigung längst abgegeben, wollen aber nicht gehen. (klar, bei dem Gehalt).

Aus kleineren Unternehmen kenne ich das so nicht. (also die Quote der Frustrierten).

Geschrieben

Da ist dann die Fluktuation höher, wenn's nicht gut läuft.

Stimmt, kann ich auch so bestätigen.

Geschrieben

Ich glaube, dass die Größe eines Unternehmens nicht unbedingt entscheidend ist, sondern der Grad der Identifikation des einzelnen Mitarbeiters mit seinem Unternehmen. Ist der Identifikationsgrad sehr hoch, wird die Diebstahlquote (im Durchschnitt) niedriger sein. Ist der Laden "nur" der Puff, in welchen man halt reinmarschiert und monatlich unmotiviert die Kohle mitnimmt, dann wird man da auch statistisch mehr Menschen finden, die neben der Kohle noch mehr als das "mitnehmen".

lustig, schreibe da gerade eine Hausarbeit drüber.

 

 

Im allgemeinen ist es wohl so, dass die Tendenz eher in die andere Richtung geht. Frei nach dem Motto, "das habe ich mir verdient", oder "ich schufte mich für diese Company zu Tode, da ist das quasi mein verbrieftes Recht", gehts in Firmen und Konzernen zur Sache. Und in der Tat, je höher die Hierarchiestufe in einem Unternehmen ist, umso eher trifft das zu.

Mein Lieblingsbeispiel an dieser Stelle ist immer Frank Middelhoff. Der war soooo wichtig, dass er mit dem Helikopter zur Arbeit fliegen musste, um große Einsparungen an Personal und Kosten als Target geben zu können. Vollkommen abgehoben und fern jeder Realität. Wenn solche Persönlichkeiten dann auch noch astreine Psychopathen sind und dissoziale Persönlickeitsstörungen aufweisen, man meint bis zu 8 % der Bevölkerung wären das, kannste daran nix machen. Bevor man überhaupt dahinter kommt, ist der längst weg und richtet woanders weiteren Schaden an.

Obwohl es nicht hier rein gehört, einfach mal nach Persönlichkeitsstörungen bei Managern googeln.

  • Like 1

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