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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Warum ist die Uhrzeit in USA in "am" und "pm" unterteilt? Und bei uns in 24-Stunden?

Bearbeitet von Beo
Geschrieben

Warum ist die Uhrzeit in USA in "am" und "pm" unterteilt? Und bei uns in 24-Stunden?

Kommt das vielleicht noch aus Zeiten der Sonnenuhren? Nur mal so ins Blaue getippt...
Geschrieben

Vielleicht ist es für den Durchschnittsamerikaner einfacher, sich nur Zahlen von 1-12 merken zu müssen. Und um dann die jeweilige Uhrzeit nach früh und spät unterscheiden zu können, wird sie mit am oder pm verbunden.

Geschrieben

Warum ist die Uhrzeit in USA in "am" und "pm" unterteilt? Und bei uns in 24-Stunden?

Das ist doch gar nicht so. Bei uns gibt es auch die Zeitangabe vormittags und nachmittags mit jeweils 12 Std. Jeder normale Uhr hat nur zwölf Ziffern. Die 0-24 Std. Anzeige hat doch erst mit den LED-Uhren Einzug gehalten und dann eben mit dem Computer. Aber ich würde nie zu jemanden sagen wir treffen uns um 20°° Uhr.

Geschrieben (bearbeitet)

Aber ich würde nie zu jemanden sagen wir treffen uns um 20°° Uhr.

 

 

Ich schon.

 

 

BeO: Liegt aber daran, dass mir Hotelgäste via Mail immer ihre Ankunftszeit mitteilen und da ist es verständlicher.

Bearbeitet von Dieta
Geschrieben

Das ist doch gar nicht so. Bei uns gibt es auch die Zeitangabe vormittags und nachmittags mit jeweils 12 Std. Jeder normale Uhr hat nur zwölf Ziffern. Die 0-24 Std. Anzeige hat doch erst mit den LED-Uhren Einzug gehalten und dann eben mit dem Computer. Aber ich würde nie zu jemanden sagen wir treffen uns um 20°° Uhr.

Aber bei unseren Digital Uhren steht dann "13:00", "14:00" oder "15:00" Uhr.

In USA "02:00 pm".

Geschrieben (bearbeitet)

Lernen sie schiessen, treffen sie Froinde.

 

So bewarb unlängst ein Schützenverein den Sport auf seiner Website. Kein Witz  :-D

Bearbeitet von Zucchini
Geschrieben

Was die Uhrzeit und die Einteilung anbelangt und Beos Frage anbelangt:

Früher war die Einteilung des Tages in 2x 12 Stunden die übliche Einteilung. Kirchturm-Uhren schlugen und schlagen 1-12x und nicht 1-24x und zwar der Einfachheit halber, weil es das Mitzählen vereinfacht.

Die Einteilung des Tages in 1-24 Stunden halte ich für eine Neuerung des 20. Jahrhunderts. Warum das in Europa Einzug gehalten hat und in den englischsprachigen Ländern nicht, weiß ich nicht.

Geschrieben

Zitat, frei  nach Fredl Fesl:

 

Irgend jemand haut mir Tropf
Einen Hammer auf den Kopf
Und behauptet fest und stur
Beim nächsten Gong schlag war es ein Uhr
Soviel Glück, muaß ich da sagn
Daß es nur ein Uhr hat gschlag'n
Dieses Glück, das ist doch klar
Daß es nicht grad dreizehn Uhr war

Geschrieben (bearbeitet)

Ein Bäcker backe sein eigen Brot.

Ein Maurer maure sein eigen Haus.

Wo enden die Möglichkeiten des Chirurgen?

Kann der sich abends vor der Glotze mal eben örtlich betäuben und sich die Platten, Schrauben und Nägel aus einem ehemaligen Flickwerk selbst demontieren, vernähen und dann weiterzappen?

Bearbeitet von M210
Geschrieben

Ein Bäcker backe sein eigen Brot.

Ein Maurer maure sein eigen Haus.

Wo enden die Möglichkeiten des Chirurgen?

Kann der sich abends vor der Glotze mal eben örtlich betäuben und sich die Platten, Schrauben und Nägel aus einem ehemaligen Flickwerk selbst demontieren, vernähen und dann weiterzappen?

Hat Rambo doch auch gemacht, allerdings ohne Narkose.

Und der war kein Chirurg...

Hat also nichts damit zu tun, ob studiert oder nicht.

Geschrieben (bearbeitet)

Ein Bäcker backe sein eigen Brot.

Ein Maurer maure sein eigen Haus.

Wo enden die Möglichkeiten des Chirurgen?

Kann der sich abends vor der Glotze mal eben örtlich betäuben und sich die Platten, Schrauben und Nägel aus einem ehemaligen Flickwerk selbst demontieren, vernähen und dann weiterzappen?

Das "einfache" Vernähen einer Wunde oder ähnliches geht. Wird aber auch kein vernünftiger Chirurg selber machen.

Platten, Schrauben und Nägel entfernen iat mit Einschränkung nicht wirklich möglich. Das Wissen dazu hat er natürlich und ist das Eine. Aber machen muss man auch noch.

1. Herstellung von ausreichender Sterilität des Raumes und der Instrumente im Wihnzimmer vor der Glotze theoretisch möglich, praktisch nur mit Aufwand, aber machbar.

2. Anästhetikum. Selber spritzen mit Kenntnissen machbar. Die Auswirkungen einer (örtlichen) Betäubung, falls örtliche Betäubung überhaupt ausreichend ist, sind jedoch nicht nur Schmerzunenpfindlichkeit sondern ggf. auch negative Auswirkungen auf Konzentration- und Koordinationfahigkeit. Bei einer OP dieser Art ist jedoch volle Konzentration und Koordination höchst wichtig, um nicht anderweitige Fehler zu machen, die sich anschließend negativ auswirken könnten.

D.h. nicht, dass es vielleicht auch schon Menschen geschafft haben, sich in Extremsituationen eine Hand oder einen Fuss selber zu amputieren o.ä.

Gemacht haben Menschen schon Vieles.

Bearbeitet von Dirk Diggler
Geschrieben

Worauf basiert Deine Aussage? Selbsterfahrung?

 

Ich behaupte mal, dass ein Chirurg nur durch eine Vollnarkose und zu kurze Arme bei Selbst-OPs eingeschränkt wird. Werde das aber durch Nachfragen bei einem meiner Chirurgen-Freunde verifizieren.

 

In GB gab es einen Typen, der bei Zahnproblemen immer selbst Hand angelegt hat. Da gibt es Röntgenaufnahmen, die sehen schon sehr abenteuerlich aus. Der Typ hatte nämlich keinen Abschluss als Zahnarzt.

Geschrieben

Also ich schneide mir auch mal selbst mim Skalpell was aus der Haut, wenn ich mir mal wieder irgendwas drunter getrieben hab.

Ich würde meinen um ne größere OP selbst durchzuführen hapert's den meisten wohl nur am Schmerzempfinden.

Dieses setzt halt irgendwann das Hirn auf Standby um die Psyche zu schonen.

Mit niedrigem Schmerzempfinden und niedriger Ekel-/Übelkeits-Schwelle wird wohl die ein oder andere Maßnahme umzusetzen sein.

 

Soll mal einen gegeben haben, der is beim Klettern abgestürzt und hat sich verkeilt, konnte sich nach ner Woche nur befreien indem er seinen eigenen Arm abgeschnitten hat.

Für sowas braucht man echt Eier.

Geschrieben (bearbeitet)

Worauf basiert Deine Aussage? Selbsterfahrung?

Nein, wieso Selbsterfahrung? Ich frage bei Eltern, Onkel und früher bei Großeltern nach, wenn ich etwas im Bereich Medizin wissen wollte/will, was ich selber nicht weiß. Da gibt/gab es genug Mediziner.

Dass es ggf. Verschiedenes auch in Extremsituationen schon gegeben hat, stelle ich nicht in Abrede.

Ich habe die Frage so verstanden, ob es (sinnvoll) machbar ist bzw. habe ich das so interpretiert.

Und ich habe auch nicht gesagt, dass ein Mediziner/Arzt keinerlei medizinische Eingriffe an sich selbst ausführen kann. Aber es gibt gewisse Grenzen.

 

 

P.S.

Sollten Deine Bekannten/Freunde aus der Chirurgie jemanden kennen oder selber in der Lage sein, sich eine Platte aus dem Fuß im Wohnzimmer vor der Glotze herauszuoperieren (zu kurze Arme sind kein Problem, weil man das Bein wie den Fuß wunderbar anwinkeln kann, z.B. wenn man sich die Hornhaut unter den Fußsohlen wegraspelt und hinter als Parmesan über die Spaghetti streut oder man sich die Fußnägel schneidet), dann stelle ich sehr gerne mein Wohnzimmer für die OP zur Verfügung. Meine Mediziner in der Familie sind sicherlich hochinteressiert, dieser OP beiwohnen zu dürfen.

 

Mein Vater hatte vor Jahren eine Augen-OP zur Einsetzung einer künstlichen Linse wegen eines beginnenden/fortgeschrittenen Grauen Stars. Ich riet ihm zu einer Eigen-OP bei uns in der Küche, allein das feige Schwein wollte nicht und begab sich nach Freiburg in die Augenklinik. Was eine Pfeife!

Bearbeitet von Dirk Diggler
Geschrieben (bearbeitet)

Also die Verriegelungsschrauben aus dem Marknagel im Schienbein wurden oben unten bei mir auch nur unter örtlichem Einspritzen freigelegt und rausgedreht. Zugenäht und ab dafür.

Das kann man doch garantiert selber machen, wenn man ausgebildet ist?!

Geiler würde das Austreiben des Marknagels. :-D

Bearbeitet von M210
Geschrieben

Also die Verriegelungsschrauben aus dem Marknagel im Schienbein wurden oben unten bei mir auch nur unter örtlichem Einspritzen freigelegt und rausgedreht. Zugenäht und ab dafür.

Das kann man doch garantiert selber machen, wenn man ausgebildet ist?!

 

Logisch kann man das selber.

 

Da braucht man nicht mal dafür ausgebildet zu sein. Wo das Schienbein ist, ist ja wohl klar und wenn nicht, dann gibt es Literatur, die das illustriert. Nach Diebstahl eines Anästhetikums jagst Du dir dasselbe mit einer Spritze (hast Du noch vom letzten Heroin-Rausch) rein. Wenn Du mit einem Hammer (hast Du noch vom letzten Bilderaufhängen) auf dein Schienbein dreschen kannst und dabei lachst, ist es betäubt. Mit einem Skalpell (gibt's im Internet für kleines Geld) machst du die entsprechenden Schnitte und legst die Schrauben frei. Mit nem Spreizer (es geht auch ne O-Ringzange) drückst du die Wunde auf. Mit nem geeigneten Schraubendreher drehst Du die Schrauben raus. Ein Akkubohrschrauber erleichtert und beschleunigt die Arbeit deutlich. Dann den Spreizer weg und die Wunde vernähen (Kreuzstich logischerweise!). Noch mal ein bißchen Desinfektionsspray und Verband drum fertig. Nach einiger Zeit kannst du die Fäden mit ner Pinzette ziehen.

 

Was bitte soll daran so schwer sein?

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Dr. Dr. med. Diggler - Der Arzt, den die Frauen verhauen. :inlove:

BeO: Rrrrrr! :-D

Bearbeitet von Dieta
Geschrieben

Weil Ihr nach Bsp. sucht:

Leonid Rogosow hat sich selbst den Blinddarm rausoperiert, weil er der einzige Arzt einer Expedition auf einer antarktischen Forschungstation war.

Hilfe von außerhalb holen ging nicht aufgrund von miesem Wetter und warten konnte er nicht länger wegen seines gesundheitlichen Zustands.

Aber etwas Hilfe hatte er von 2 Expeditionskollegen, einer zum Werkzeug reichen und einer der den Spiegel hält.

Ein dritter auf Ersatz, falls einer K.O. geht und ein vierter zum Fotos schießen.

Stellt man sich nun das OP Besteck in Reichweite hin und hat einen großen Spiegel der alles zeigt, geht das sicher auch ganz alleine.

 

Aber so oder so, eine verrückte Story... :-D

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