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Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Passagiermaschinen sind von der ganzen Geschichte eher weniger betroffen, da sie zum einen am Boden vom Eis befreit werden, dass sich tatsächlich auch am Boden auf den Tragflächen bildet und ein kurzeitig wirkender Frostschutz aufgetragen wird, sie aber zum anderen auch mit anderen Funktionen ausgestattet sind, die eine gewisse Enteisung im Flug gewährleisten. Dies reicht vom Aufblasen und einem daraus folgenden "Absprengen" der Eisschicht, bis hin zum Aufheizen der betroffenen Regionen, durch Warmluft aus den Triebwerken, oder durch eingebaute Heizelemente.

Sagt dir der Begriff des unterkühlten Wassers etwas? Es gibt Bedingungen, unter denen Wasser deutlich kälter als 0°C sein kann und dennoch flüssig vorliegt. In der Luft ist dies an bestimmte Wettersituationen geknüpft, bei deren Auftreten die Piloten angehalten werden, diese Regionen zu meiden. Würde dieses unterkühlte Wasser auf das Flugzeug gelangen, würde sich innerhalb kürzester Zeit und ohne, dass man etwas dagegen machen kann, eine millimeter dicke Eisschicht bilden.

In einer eisklaren Nacht, wird sich nach meinem Verständnis so gut wie keine Vereisung finden lassen, da eine sternenklare, kalte Nacht eher ein Zeichen dafür ist, dass die Luft trocken ist und somit kein Wasser vorhanden ist, dass gefrieren kann.

Gefährdeter sind eher kleiner Maschinen, die von kleineren Flughäfen starten, wo weder Flugzeug noch Flughafen über die notwendigen Einrichtungen verfügen.

Gruß, Ralf

Interessant, mit welchen nicht-wasserhaltigen Flüssigkeiten wird ein Flugzeug am Boden enteist ?

Geschrieben (bearbeitet)

Heute morgen liegt an so rum und langweilt sich, da habe ich mi die verschiedenen Steckernormen in der wikipedia mal durchgelesen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Länderübersic...und_-frequenzen

Glaubt ihr das bspw. Botschaften diverser Länder in Berlin mit anderen Steckernormen diese konsequent in Ihren Gebäuden verbauen oder greifen die komplett auf das in Deutschland verbreitete C-F System zurück ? Könnte mir auc gut vorstellen das sie in jedem Raum Mischsteckdosen haben.

Bearbeitet von artax
Geschrieben

Apropos Flugzeug. Habe unlängst etwas wahnwitziges gehört.

Vor dem Landeanflug würden z.T. große Mengen Kerosins abgelasssen zur Gewichtsreduktion der Machina.

Ist das wahr?

Kerosin ab inne Luft?

Wie ist das umwelttechnisch und wirtschaftlich zu vertreten? Von welchen Mengen reden wir da? :-D

Geschrieben (bearbeitet)
Apropos Flugzeug. Habe unlängst etwas wahnwitziges gehört.

Vor dem Landeanflug würden z.T. große Mengen Kerosins abgelasssen zur Gewichtsreduktion der Machina.

Ist das wahr?

Kerosin ab inne Luft?

Wie ist das umwelttechnisch und wirtschaftlich zu vertreten? Von welchen Mengen reden wir da? :-D

Könnte sein wenn Du ne Langstrecke mit Rückenwind fliegst oder unplanmässig frühzeitig landen musst. Meist geschieht dies in Höhen in denen das Kerosin soweit kleinstversprüht ist das man auf der Erde nichts merkt. Gründe : zu hohes Landegewicht, Landungen mit zu hohem Gewicht werden a.) verboten und b.) mit einem zu hohen Risiko behaftet sein. Wenn man zwischen 10.000 Liter Sprit und ggf. einer Bruchlandung mit Verletzten oder Toten abzuwägen hat fällt die Entscheidung nicht schwer.

Umwelttechnisch ? Weitestgehend vernachlässigbar.

Bearbeitet von artax
Geschrieben
Apropos Flugzeug. Habe unlängst etwas wahnwitziges gehört.

Vor dem Landeanflug würden z.T. große Mengen Kerosins abgelasssen zur Gewichtsreduktion der Machina.

Ist das wahr?

Kerosin ab inne Luft?

Wie ist das umwelttechnisch und wirtschaftlich zu vertreten? Von welchen Mengen reden wir da? :-D

Ohne es jetzt wirklich zu wissen, bin ich mir ziemlich sicher, dass das Ablassen von Kerosin vor der Landung ins Reich der Märchen gehört.

Die Fluggesellschaften rechnen mit jedem Cent und werden sich hüten die Euros einfach in die Luft zu blasen.

Wenn eine Bruchlandung absehbar ist, dann sieht es sicher anders aus. Da entstehen aber sowieso an anderer Stelle größere Kosten.

Viele Grüße

Micha

Geschrieben
Apropos Flugzeug. Habe unlängst etwas wahnwitziges gehört.

Vor dem Landeanflug würden z.T. große Mengen Kerosins abgelasssen zur Gewichtsreduktion der Machina.

Ist das wahr?

Kerosin ab inne Luft?

Wie ist das umwelttechnisch und wirtschaftlich zu vertreten? Von welchen Mengen reden wir da? :-D

Kerosin wird nur in Notfällen (Rückkehr zum Flughafen bei Langstreckenflugzeugen kurz nach dem Start mit Gefahr der Überschreitung des maximalen Landegewichts) in luftraumtechnisch speziell ausgewiesenen "Fuel Dump Areas" abgelassen. Den ganzen Vorgang überwacht dann auch noch der Flugsicherungslotse um zu verhindern,daß das oder andere Flugzeuge durch den abgelassenen Sprit fliegt - das gibt nämlich schlimmstenfalls ziemlich flächige Explosionen.

Die meisten Kurzstreckenjets (Bombardier 100/200/700/900 Serie, Avro, Bae, ATR, Dash etc.) haben übrigens gar keine Fuel Dump Anlage.

Allerdings sieht man bei feuchter Witterung oft kurz vor der Landung (bei hohen Anstellwinkeln) an den Flächenspitzen Kondensstreifenbildung, daher die Legende.

Wirtschaftlich wäre das gar nicht zu vertreten, da die Passagiererlöse der Airlines in den letzten Jahren konstant gesunken sind. Und da wir hier von mehreren Tonnen (im zweistelligen Bereich) Kerosin sprechen, wäre bei regelmässigem Ablassen vor der Landung wohl bald kein Fluglärm mehr zu hören...

Geschrieben (bearbeitet)

Ich bin in unmittelbarer Nähe zu einem Nato AWACS Stützpunkt aufgewachsen, da war und ist es üblich, dass die AWACS-Flieger bis auf einen verschwindend geringen Teil ihren Tank leeren, bevor sie landen. Das nahm zwischenzeitlich solche Größen an, dass mehrere wisschenschaftliche Veröffentlichungen über den Zusammenhang zwischen diesem unvorstellbaren Mengen an Sprit und der Leukämierate hier in der Gegend verfasst wurden. Von der Spritwolke, der Abgasfahne der Uralttriebwerke, dem Gestank und Lärm der Dinger spricht in meiner Heimat keiner mehr... Der scheiß Flughafen bringt nur Ärger...

Bearbeitet von freibier
Geschrieben

Hat nichts mit Grübeln zu tun, aber ich frage mich warum Salzwasser im Englischen Saltwater heisst, Süßwasser hingegen nicht Sweetwater sondern Freshwater.

Geschrieben

Weil das Suesswasser im Normalfall eben eher frisch als suess schmeckt* ---> der gemeine Englaender in diesem (ausnahme-)Fall in seinem Sprachgebrauch auf Logik setzt.

*obsolete annahme

Geschrieben (bearbeitet)
Grad das HSV-Spiel bejubelt und überlegt:

Warum gibt´s in Düsseldorf eigentlich so eine moderne Fußball-Arena?

Doch wohl nicht wegen Fortuna!?

Daniel

Wahrscheinlich wegen Düsseldorfs Footballteam Rhein-Fire, wegen einigen Träumern die hoffen, dass Fortuna irgendwann mal wieder in der Bundesliga um den Titel spielt und bestimmt, weil ein paar andere Phantasten meinten, den Komplex für die Grashüpferweltausstellung, Konzerte der Abräumerband Die Toten Hosen und ein paar Flohmärkte nutzen zu können. Außerdem die Gelder von LTU abgreifen und vielleicht noch, um sich selbst ein Denkmal zu setzen.

Die Wege des Herrn können unergründlich sein.

Bearbeitet von Dirk Diggler
Geschrieben
Grad das HSV-Spiel bejubelt und überlegt:

Warum gibt´s in Düsseldorf eigentlich so eine moderne Fußball-Arena?

Doch wohl nicht wegen Fortuna!?

Daniel

für bayer damit die bauen können.......... :-D

Gruß

vom fast Abstiegsplatz aus Hanoi

Geschrieben
Warum gibt´s in Düsseldorf eigentlich so eine moderne Fußball-Arena?

Die wollten seinerzeit ein WM-Spiel da haben und für Fortuna sah es damals auch nicht so schlecht aus, wenn ich mich recht erinnere.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Warum sind Kochtöpfe in Ihrer Grundfläche rund und nicht eckig ? An der Kochplatte kann es nicht liegen, da der Topf zuerst da war.

Geschrieben
Warum sind Kochtöpfe in Ihrer Grundfläche rund und nicht eckig ? An der Kochplatte kann es nicht liegen, da der Topf zuerst da war.
einfacher zu fertigen - auch manuell.

Im runden Topf ist zudem die Wärmeverteilung gleichmäßiger als in einem eckigen, würd ich mal sagen.

Außerdem sind die Ecken schlecht zu putzen, wenn mal was anbrennt :-D

Geschrieben
da der Topf zuerst da war.

Ich denk es liegt daran, daß es Töpfe schon sehr lange gibt und aus einem Stück Metall ist halt schneller ein Topf geklopft der rund ist.

Geschrieben
Im runden Topf ist zudem die Wärmeverteilung gleichmäßiger als in einem eckigen, würd ich mal sagen.

Außerdem sind die Ecken schlecht zu putzen, wenn mal was anbrennt :-D

Trotzdem versucht mir das Werbefernsehen immer in der Nacht eine eckige Pfanne aufzuschwatzen.

Erstaunlicherweise ist der Sandwichboden rund.

:-D

Geschrieben

Gehe davon aus, dass moderne Schiffe einen Tacho haben, der die Geschwindigkeit in Knoten anzeigt. Wie funktioniert so ein Schiffstacho bzw. wie wird die Geschwindigkeit gemessen?

Geschrieben

Bei den modernen Schiffen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit mit GPS. Reicht dir das? Oder soll ich noch erklären, wie das ganze genau geht?

Wie es bei den alten Schiffen geht, würde mich aber auch interessieren. Haben die überhaupt einen Tacho? Oder nur "Volle Fahrt voraus"?

Geschrieben

Die Angabe Knoten ist ja seinerzeit entstanden als man ein Holzstück (Log?) mit einem Seil ins Wasser lies.

Im Seil waren im gleichmäßigen Abstand Knoten.

Wenn man nun die Zeitmessung mit der Sanduhr in dem Moment begann in dem das Holz ins Wasser fiel,

konnte man nach Ablauf der Zeit die "verbrauchten" Knoten zählen und auf eine Stunde hochrechnen...

Ich vermute das irgenwann ein "Durchflussmessgerät" diese Funktion übernahm.

Aber durch gegenläufige Strömung würde ja das Ergebnis verfälscht werden, oder?

Geschrieben
Ich vermute das irgenwann ein "Durchflussmessgerät" diese Funktion übernahm.

Aber durch gegenläufige Strömung würde ja das Ergebnis verfälscht werden, oder?

Richtig. Würde verfälscht werden.

Geschrieben (bearbeitet)
Ich vermute das irgenwann ein "Durchflussmessgerät" diese Funktion übernahm.

Aber durch gegenläufige Strömung würde ja das Ergebnis verfälscht werden, oder?

:-D

Bearbeitet von Dirk Diggler
Geschrieben

Es gibt bei Schiffen einen sogenannten "Spagel" (eine Art Stab) der unten aus dem Schiff ausgefahren werden kann. Durch die Fahrt durchs Wasser wird dieser dann durch das Wasser einer Biegung ausgesetzt, welches messtechnisch aufgearbeitet wird. Damit wird dann die Geschwindigkeit angezeigt. Dieser kann aber Bauartbedingt nur die Fahrt durchs Wasser anzeigen und wird durch Strömungen u.ä verfälscht.

Auch wird gerne mal beim Docken vergessen diesen Stab einzuziehen. Kann er nicht ab, wenn direkt ne Pallung drunter steht... :-D

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