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Grübeln statt googlen - Kirmes im Kopf


M210

Empfohlene Beiträge

Bei Apothekern reagiere ich einfach allergisch. Ich liebe meine Klischees, besonders diejenigen, die mit der Realtät übereinstimmen

Man kann u.a. darüber diskutieren, ob wir in Deutschland so eine große Zahl an Apotheken brauchen und man kann auch darüber diskutieren, ob wir ein so strenges Medikamentengesetz brauchen, wie wir es aktuell in Deutschland haben, dass die Ausgabe von Medikamenten in Apotheken so regide regeln muss. Andere Länder handhaben das durchaus liberaler, was in einigen Fällen durchaus gut ist/sein kann, in anderen Fällen nicht unbedingt.

Auch wenn viele Menschen den Apotheker nur dann sehen, wenn sie sich ein apothekenpflichtes oder rezeptpflichtiges Medikament in der Apotheke abholen und der Apotheker das Medikament ausgibt bzw. verkauft, so hat ein Apotheker noch andere Aufgabengebiete, was der Durchschnittspatient/-kunde gar nicht sieht und mitbekommt. Und die Preise kann auch der Apotheker keineswegs gestalten wie er will, sondern er bekommt i.d.R. eine bestimmte Pauschale für ein bestimmtes Medikament. Und die Preise machen faktisch die Pharmakonzerne.

Und die Pharmakonzerne können in Deutschland höhere Preise durchsetzen, als in so manch anderen Ländern dieser Erde.

Und ein Pharmaziestudium in Deutschland ist kein Pappenstil und die Anforderungen an verschiedene Fachgebiete sehr hoch und durchaus ein Stück weit und in verschiedenen Bereichen vergleichbar mit einem Studium der Humanmedizin.

Ob eine Promotion dabei hilft, leichter in den Golfclub aufgenommen zu werden, bezweifle ich stark, denn das interessiert in keinem Golfclub auch nur einen Furz. Mal davon abgesehen, dass man mittlerweile ganz easy und ohne Aufnahmegebühr in verschiedenen (Online)-Clubs Mitglied werden und dann gegen Gebühr überall auf der Welt spielen kann (ich nicht, weil ich Golf hasse). Aber elitär ist das längst nicht mehr bzw. schon lange nicht mehr in dem Maße, wie das mal der Fall war.

Bearbeitet von Dirk Diggler
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Du meinst, ob die Bude so viel Asche abwirft?

 

Das kommt schon mal u.a. darauf an. ob man Inhaber der Apotheke oder dort angestellter Apotheker ist. Das sind himmelweite Unterschiede in der Bezahlung. Es gibt sicher gutgehende Apotheken (optimalerweise in guten Lagen und mit ein paar Ärzten in der Nähe) und mit einem großen Kundenstamm. Die werfen sicher, auch wenn man in größeren Innenstädten hohe Mieten/hohe Preise für Immobilien und Personalkosten veranschlagen muss, sicherlich gutes Geld ab. Und es gibt durchaus defizitäre Apotheken und die Mittelklasse. Im Allgemeinen sicher kein Job, bei dem man Hunger leiden muss. Ganz so rosig wie es mal war, ist es seit der Konkurrenz durch Online-Apotheken im In- und Ausland und auch durch die Auflagen der Politik (Gesundheitspolitik) nicht mehr.

 

 

Nicht dass das falsch rüber kommt. Ich kotze jedes Mal, wenn ich in so einen Laden muss und auch ich rege mich durchaus darüber auf, warum ich mein Antibiotikum (wenn ich denn mal ganz ganz selten wirklich eines brauche), nicht bei Aldi im Regal kaufen kann. Andererseits sehe ich durchaus auch die Notwendigkeit, dass es (strenge) Spielregeln für den Verkauf und die halbwegs sichere Ausgabe von Medikamenten geben muss.

Eine Garantie für das Verhindern von Medikamentenmissbrauch, für das Verhindern von unerwünschten Wechselwirkungen von Medikamenten bei der Einnahme und für eine gute und wichtige Beratung von (vielen unwissenden) Kunden/Patienten, ist eine Apotheke nicht. Aber zumindest ein wenig.

Bearbeitet von Dirk Diggler
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Wir hatten es hier sicher auch schon mal vom Plural-"s" und dem Genitiv-"s".

Hier ein schönes Beispiel auf (m)einer Mineralwasserflasche, deren Etikett sicher nicht nur 10 mal gedruckt wurde. :-D

Ganz besonders toll: jederlei "s" ist an der Stelle wohl unangebracht.

post-2433-0-57296900-1445579908_thumb.jp

 

Ich kannte mal ne Putzfrau. Der bot ich meinen Autostellplatz an. Antwort:"Ne danke. Der ist zu klein für unseren Porsche Cayenne."

Aaaaaah....- da kommt mir doch ein missgünstiger Gedanke innen Kopp.

Die Putzen verdienen/bekommen echt z.T. ordentlich. Im Privathaushalt arbeitend, ist da schnell mal ne Stunde oder ein Tag unter den Tisch gefallen.

Und 2 Abende á 4 hrs x 12,50/h sind auch irgendwie ein Hunni. Ordentlich angestellt, bekommt man so schon auch was auffe Seite nach Feierabend am Band.

Bearbeitet von M210
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Genaue Zahl hab ich nicht mehr im Kopf. Aber gut 2/3 der Neuzulassungen in D sind auf Pump, Premiumsegment ein wenig mehr.. Und da die Banken billig Geld bekommen und mit dem Zins gut Kohle machen können, geben sie es bereitwillig weiter. Und bei Selbstständigen läuft sowieso alles auf die Firma.

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Ich kenne das eher so:

Der Mann verdient gut, hat nen Gayschäftswagen. Touareg, Cayenne, X5, whatever.

Seine Oidn haut das Geld raus und hat nun Zalandoverbot.

Weil sie aber shoppingsüchtig ist hat sie nen 450,- Euro-Job im Backshop anner Ecke und verkauft aufgetaute Industrieteiglinge.

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Maik: gerade bei der Mehrzahl von Abkürzungen gibt es mehrere Möglichkeiten. LKW ist da ein schönes Beispiel. Denn in der ausgeschriebenen Variante gibt es kein "s" in der Mehrzahl.

Eine Möglichkeit wäre, das ganze ohne "s" in der Mehrzahl: 1 LKW, 2 LKW, ...

Die 2. Möglichkeit ist mit "s", also: 1 LKW, 2 LKWs

 

Der Duden erlaubt Beides, das habe ich eben in der gedruckten Ausgabe noch mal zur Sicherheit nachgeschlagen :-)

 

Definitiv nie geht das Deppenapostroph, aber das war eh klar.

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Das echte Apostroph ist ein Auslassungszeichen. Es ersetzt einen (ausgelassenen) Buchstaben.

Diese Regel erklärt fast alles.

Einzige Ausnahme: das echte Genitiv-s bei Namen, die selbst auf "s" enden.

Beispiel: "dem Thomas sein Auto" wird korrekt zu "Thomas' Auto.

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