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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Der Wert einer Aktie hat nix mit dem Wert der Firma zu tun.

Der Preis entsteht im üblichen Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage (der Aktie).

Die Nachfrage hat oft mit Gewinnerwartungen zu tun.

Geschrieben

Nur als Beispiel:

Heidelberger Druckmaschinen AG.

Der Wert aller Aktien ist in Summe geringer als allein der Grundstückswert in HD Innenstadt.

Wären die Aktien nicht im Streubesitz (auch unter den Mitarbeitern), gäbs die Firma längst nimmer.

Geschrieben

Verstehe nichts von Aktien, beobachte aber gezwungenermaßen eine. Wie kann eine Aktie eines gesunden Automobilzulieferers innerhalb weniger Monate um 30% fallen? Ein Drittel weniger Kohle! Wie ist das erklärbar bei einem Unternehmen, das global operiert, über alle OEM und mehrere Dutzend Tausend Mitarbeiter hat?

Dann schau dir mal die VW-Aktie nach Bekanntwerden des Abgasskandals an. Das waren Fallhöhen, wie wenn man von der Rheintalbrücke runterspringt.

 

Wie von jemanden geschrieben, geht es letztlich um Angebot und Nachfrage einer Aktie, die den Kurs einer Aktie ausmacht. Und dazu gibt es unzählige Einflussfaktoren, die den Aktienkurs und die Anleger beeinflussen können. Beispielhaft genannt sind nur "Wirtschaftslage in Deutschland", "Weltwirtschaftslage", "Währungskurse", "Gewinn- und Verlusterwartungen", "Import-/Exportgeschäft", "Zinskurse", "rein psychologische Effekte" etc. etc. etc.

Geschrieben

Da kommt eben, dass Otto Normalverbraucher nach dem Motto "Denen zeig ich's!" sein Portfolio anpasst. Und dann kommt der Preis wegen mehr Angebot als Nachfrage ins Stolpern und fällt ...

Geschrieben

Eier

Wenn ich Eier im Eierkocher mache, dann pieke ich unten ein kleines Loch rein. "Damit es nicht platzt." habe ich mal gelernt.

Ist das tatsächlich so?

Platzen nämlich trotzdem manchmal - trotz Loch.

Und beim Eier kochen im Topf geht es auch ohne Loch.

Braucht es das Loch also überhaupt?

Geschrieben (bearbeitet)

Wenn man ein hartgekochtes Ei schält, sieht es am stumpfen Ende vom Ei manchmal so aus als würde dort ein Stück vom Ei fehlen. Es ist dort etwas eingedellt.

Das kommt davon, dass irgendwie manchmal an der stumpfen Seite vom Ei innen drin eine Luftblase ist.
Woher die kommt...keine Ahnung.

Kocht man nun ein Ei mit solch einer Luftblase, kann es sein dass es platzt, weil sich die Luftblase durch die Temperatur ausdehnt...muss aber nicht.

Stupft man das Ei an, kann die Luft durch das Loch raus.
Warum dann manchmal auch ein angestupftes Ei platzt, weiß ich nicht.

Vll. weil man aus Versehen diese dünne Haut zwischen Eiweiß und Schale mit durchlöchert hat und dann das Loch in der Schale durch das Eiweis wieder abgedichtet wird?

...wahrlich eine Wissenschaft...  :wacko::-D 
 

Eigentlich geht's meistens auch ohne anstupfen. Is die einfachere Variante für die fauleren Menschen :rotwerd:

 

edit/
...Für was man nicht alles Zeit hat, wenn man eigentlich andere Dinge erledigen sollte... :-D
Faszinierend :whistling:

Bearbeitet von watchIT
Geschrieben

post-22066-14527588188109_thumb.jpg

post-22066-14527589605211_thumb.jpg

Habe auch schon die Seite angeklickt. Interessant.

Aber: Wie funktioniert ein Geophon? Elektrischer Widerstand, vermutlich, irgendwie...

Geschrieben

attachicon.gifDSC_3973.JPG

attachicon.gifDSC_3972.JPG

Habe auch schon die Seite angeklickt. Interessant.

Aber: Wie funktioniert ein Geophon? Elektrischer Widerstand, vermutlich, irgendwie...

Das müsste über ein piezoelektrisches Bauteil funktionieren, so wie beim Ultraschall-Entfernungssensor.

Näheres weiß ich aber nicht.

Geschrieben

Denke nicht, dass das piezoelektrisch funktioniert.
Die Kabel werden in freiem Gelände verlegt und da brauch man sicher einige viele Meter davon.

Piezos sind hochohmige Bauteile. Bei langen Leitungen wird, ohne Zwischenverstärker, nichtmehr viel Signal ankommen.
Und durch die hohe Steifigkeit der Piezokristalle, sollten die eigentlich auch eher hohe Grenzfrequenzen haben.

Seismische Messungen funktionieren aber mit tiefen Frequenzen, damit man eine große Eindringtiefe ins Erdreich hat.

 

aber hab nun auch keine Ahnung, was es sonst sein könnte. Vll. irgend eine Art induktive oder kapazitive Messung.

Das würde man jedenfalls empfindlich genug gebaut bekommen....

Geschrieben

da steht doch seismische messung auf dem zettel.

der hinweisbauf stromlose kabel bringt mich dahin das durchbseismische wellen der wiederstandswert in den leitungen gemessen wird?!

Geschrieben

Im zweiten relevanten Topic des gsf wird gerade diskutiert, dass der Inhalt des gesamten f&s-Bereichs durch das update des gsf untergehen wird.

 

Damit auch "Grübeln"!

 

Kinder! Lest euch nochmal schnell alle 15000 Beiträge durch, damit nichts, was wir hier an Wissen zusammengetragen haben, einfach so verloren geht. Der Brand der Bibliothek in Alexandria im 3. Jhdt n.´Chr.)  ist Kindergeburtstag dagegen!!! :crybaby::crybaby:

  • Like 2
Geschrieben

Ein Geophon registriert nur Wellen, die im Erdboden verlaufen. Ein Permanentmagnet hängt schwingend gelagert in einer Spule. Bewegt sich der Magnet durch eine Erschütterung, wird in der Spule ein Strom induziert, der dann aufgezeichnet wird. Stärkere Schwingung im Boder erzeugt eine stärkere Schwingung des Magnete, der wiederum eine stärkeren Strom in der Spule erzeugt. 

Im Bergbau werden die Schwingungen im Boden durch riesige Vibrationsfahrzeuge erzeugt. Das sind im Grunde riesige fahrbare Rüttelplatten, die am Einsatzort die Räder anheben, auf einer massiven Platte aufsetzen und dann durch ihre gigantischen Vibrationen den Boden in Schwingungen versetzen. Benutzt man mehrere, erhält man ein dreidimensionales Bild des Untergrundes. 

Eine andere Anwendung von Geophonen sind in der Beobachtung seismisch aktive Gebiete denkbar, oder in Gebieten, die durch Bahntrassen, Autobahnen, Industrie oder sonst was in Schwingung versetzt werden...

 

(Hatte die Tage noch ein passendes Referat in einer 11 Jgst. zum Thema Schwingungen und Wellen)

Geschrieben (bearbeitet)

Sie versuchen einen seriösen Eindruck zu machen. 

 

Bearbeitet von Beo
  • Like 1
Geschrieben

Im Baumarkt stand bei den Zimmerpflanzen überall ein Schild dran, wozu diese gut sind.

Neben "entfernt Wohngifte" auch "versorgt Ihr Zimmer mit Sauerstoff"

 

Gut, dass Pflanzen Kohlendioxid in Sauerstoff umwandeln hat ja jeder mal gelernt.

Aber in welchen Mengen?

Wieviel Pflanzen braucht man, um davon leben zu können?

Könnte eine abgedichtete Wohnung theoretisch von Zimmerpflanzen so mit Sauerstoff versorgt werden, dass man davon leben kann?

(genügend Sonnenlicht und Wasser sei vorhanden)

 

Geschrieben (bearbeitet)

(Eier- Pikser durchstechen wohl auch die Haut.)

Wenn man ungepikte Eier beginnt  in kaltem Wasser zu erhitzen,

platzen sie nicht. Wenn sie komplett bedeckt sind mit Wasser.

 

Nur im Ausnahmen, wie scheinbar in allen anderen Fällen auch.

Bearbeitet von Lambrookee
Geschrieben

Warum sind Bahnhöfe mitunter so imposante Bauten? Warum sind die zigfach höher und damit voluminöser, als alle Züge, die da jemals gleichzeitig drin rumfahren oder -stehen?

Geschrieben

 

zum Sauerstoff : Da gab es doch mal die  Biosphären in denen ein paar Wissenschaftler versucht habem autark zu leben.  Die waren nicht gerade klein die Dinger und haben aber auch Nahrung produziert.

 

 

Geschrieben

Bahnhof : kommt wohl aus den Zeiten als die Loks moch mit Kohle befeuert wurden. Im Bahnhof musste das Dach über den Loks eben höher sein damit die Reisenden keinen Rauch abbekamen.

Geschrieben

Oh schön, das "Grübeln" hat den Evolutionsschub über lebt...

 

Eier anpieksen ist übigens komplett für die Tonne.

 

Da gab's vor einiger Zeit mal den Test bei ich glaub es war Quarks&Co oder aber auch die Sendung mit der Maus:

 

Jeweils so rund 100 Eier gekocht, einmal gepiekst und einmal ungepiekst. Ergebnis: Identische Aufplatzrate egal ob mit oder ohne Loch.

Geschrieben
Am ‎14‎.‎01‎.‎2016 um 17:31 schrieb freibier:

Ein Geophon registriert nur Wellen, die im Erdboden verlaufen. Ein Permanentmagnet hängt schwingend gelagert in einer Spule. Bewegt sich der Magnet durch eine Erschütterung, wird in der Spule ein Strom induziert, der dann aufgezeichnet wird. Stärkere Schwingung im Boder erzeugt eine stärkere Schwingung des Magnete, der wiederum eine stärkeren Strom in der Spule erzeugt. 

Im Bergbau werden die Schwingungen im Boden durch riesige Vibrationsfahrzeuge erzeugt. Das sind im Grunde riesige fahrbare Rüttelplatten, die am Einsatzort die Räder anheben, auf einer massiven Platte aufsetzen und dann durch ihre gigantischen Vibrationen den Boden in Schwingungen versetzen. Benutzt man mehrere, erhält man ein dreidimensionales Bild des Untergrundes. 

Eine andere Anwendung von Geophonen sind in der Beobachtung seismisch aktive Gebiete denkbar, oder in Gebieten, die durch Bahntrassen, Autobahnen, Industrie oder sonst was in Schwingung versetzt werden...

 

(Hatte die Tage noch ein passendes Referat in einer 11 Jgst. zum Thema Schwingungen und Wellen)

Sorry, dass ich da nochmal einhake:

Wie genau lässt sich da jetzt ein Bild des Bodens anzeigen?

 

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb PK-HD:

Sorry, dass ich da nochmal einhake:

Wie genau lässt sich da jetzt ein Bild des Bodens anzeigen?

 

 

 

Die einzelnen Geohpone geben das Signal an an den Messrechner weiter. Hier errechnet ein Programm aus den Daten (Laufzeitunterschiede der Signale) ein 3D Modell.

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