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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

a) wo landen Weichmacher (etc.) aus (z.B.) Gartenschläuchen in letzter Instanz, mit denen (z.B.) obsttragende Sträucher (o.ä.) gegossen werden?

 

b) In Kompostierwerken fällt aus sog. Bioabfällen innert 5 Wochen neben Gas auch Kompost als Abfallprodukt an, den man (im Gegensatz zum Gas) auf den Boden schmeissen kann und Pflanzen reinstecken.

 

Wenn die Bioabfälle nun von gentechnisch veränderten Nahrungsmitteln stammen, träfe dies dann nicht  in der Folge auch auf den Kompost zu und 

...äh, am Ende irgendwie auch auf die geilen Erdbeeren?

 

 

 

 

Bearbeitet von Lambrookee
Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb Lambrookee:

b) In Kompostierwerken fällt aus sog. Bioabfällen innert 5 Wochen neben Gas auch Kompost als Abfallprodukt an, den man (im Gegensatz zum Gas) auf den Boden schmeissen kann und Pflanzen reinstecken.

 

Wenn die Bioabfälle nun von gentechnisch veränderten Nahrungsmitteln stammen, träfe dies dann nicht  in der Folge auch auf den Kompost zu und 

...äh, am Ende irgendwie auch auf die geilen Erdbeeren?

Die Pflanzen nehmen doch aus der Erde Wasser und Nährstoffe auf.

Und wie pihar schon schrub, da springen ja keine Gene über.

Die Pflanzen nehmen einfachste chemische Verbindungen auf.

 

Gentechnisch veränderter Kompost...

Ich hoffe der Pfarrer widerspricht mir jetzt nicht, aber im Grunde ist doch die Evolution eine einzige große gentechnische Veränderung, oder nicht?

Geschrieben (bearbeitet)

Amen. Mein Sohn. Amen. Die verwesende Biomasse ist wohl nicht das Problem. Problematisch sind die Pollen von genetisch veränderten Pflanzen, die die unveränderten Pflanzen des Nachbarn befruchten. Beim Pimpern werden Gene übertragen, nicht beim Verwesen.

 

Die Definition von Evolution würde ich allerdings nur im Testtopic gelten lassen. Im GsG-Topic muss man schon ein bissel präziser sein. Bei der Evolution geht es nicht um Gentechnik - denn Technik bedeutet ja: bewusste Konstruktion.

 

Evolution würde ich eher als Auslese von verschiedenen genetischen Varianten beschreiben - auf der Grundlage der Umwelteigenschaften, die bestimmte Varianten mehr bevorzugen als andere.

Bearbeitet von pötpöt
  • Like 1
Geschrieben

Wenn Weichmacher lösliche chemische Substanzen sind, landen sie beim Gießen im Boden - gehen von dort zum Teil in die Nutzpflanze und von dort in den Konsumenten. Das wird nicht anders sein, als bei Schwermetallen, usw. Was ich nicht weiß, ist, wie und wie schnell sich Weichmacher in ihre einzelnen Bestandteile zerlegen und ob die anzunehmende Konzentration beim Apfelessen gefährlicher ist als beim Biersaufen aus Plastikbechern aufm Run.

Geschrieben

Im Grundsatz heißt es in der Grundschulchemie gern 'mal "ähnliches löst sich in ähnlichem". Damit ist die Neigung gemeint, sich in ähnlichem Millieu bevorzugt zu lösen, also Weichmacher = sog. lange Lösemittel in einer ihr ähnlichen Umgebung. Weil nun das Gießwasser mitsamt seiner megamäßig polaren Natur durch den Schlauch transportiert wird, müßte der Weichmacher, also das lange Lösemittel (siehe Stichwort Dampfdruck) auch ganz arg doll polar vorliegen, um nennenswert relevant aus der synthetischen Gartenschlauchseele überzulaufen ins Gießwasser.

 

Am Ende - und da lach ich ja - positioniere ich jetzt meinen Unwillen, weiter auf dem Hörer herumzutippen, weil das sicher keine ernstgemeinte Frage war, sondern etwas, dass aus purer Langweile hier hereingehorschtet worden ist. Und das war kein Schwäbisch.

 

:-D

 

 

Geschrieben

Denke, dass das eine super ernst gemeinte Frage war. 

Hatte mir mal überlegt eine Dissertation darüber zu schreiben, was mit den Stoffen in der Umwelt passiert, die im Strassenverkehr "übrig" bleiben: Reifenabrieb, Öl, Kühlflüssigkeit, u. ä.

Diese Frage hier schätze ich ähnlich ein.

Halte ich für wichtig/interessant.

  • Like 1
Geschrieben

Kleine Dörfer an der Küste:

angenommen die liegen so tief unten am Meer, im konkreten Beispiel geht's um nen Campingplatz an der Costa Brava, und liegen viele km entfernt der nächsten Zivilisation: wohin geht's mit den Abwässern?

Ich meine, die können doch nicht alles ins Meer pumpen.

Haben die alle Filteranlagen um das Grobe rauszufiltern? Können sich kleine Käffer sowas überhaupt leisten?

Wie weit ins Meer wird das per Rohrleitung transportiert?

 

Geschrieben

Das kommt ganz auf die Lage des Dorfes an. An der von Dir erwähnten Costa Brava geht das direkt ins Meer, ungefiltert und evtl. getarnt durch geschickte Platzierung mehrerer Büsche.

In D würde da vorher noch eine Pflanzenkläranlage gebaut werden müssen, von jedem Häuslebesitzer.

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb PK-HD:

Kleine Dörfer an der Küste:

angenommen die liegen so tief unten am Meer, im konkreten Beispiel geht's um nen Campingplatz an der Costa Brava, und liegen viele km entfernt der nächsten Zivilisation: wohin geht's mit den Abwässern?

Ich meine, die können doch nicht alles ins Meer pumpen.

Haben die alle Filteranlagen um das Grobe rauszufiltern? Können sich kleine Käffer sowas überhaupt leisten?

Wie weit ins Meer wird das per Rohrleitung transportiert?

 

Ggf. könnte ich mir noch vorstellen, dass der Campingplatzbetreiber eine entsprechend große Sickergrube gebaut hat, die dann in regelmäßigen Abständen leer gepumpt wird. Wobei die Sickergrube schon sehr groß sein müsste.

Daher möchte ich auch wetten, dass das alles ins Meer gepumpt wird.

Geschrieben

Vielleicht muss man es ins Verhältnis setzen. Geh mal mit deinem eventuell vorhandenen Sohn/Tochter ins städtische Frei- oder Hallenbad. Die sich im Wasser befindliche Urinkonzentration möchte ich nicht wissen, auch wenn das Wasser gechlort ist.

 

Klar, im Meer kann dir auch mal ne Kackwurst entgegen schwimmen, aber dann heißt es Mund zu und drunter weg tauchen. Blöd ist, wenn man den Weg zu kurz bemisst oder die Strömung einem einen Streich spielt. Dann kann man schon mal mit einer braunen Banane auf dem Kopf wieder auftauchen und führt sicher am Campingplatzkiosk zu Kuriositäten, wenn man dann ein Eis kaufen möchte.

Geschrieben

Boah, ich kotz gleich auf die Tastatur....

 

Lassen sich die "Ausfuhrzonen" anhand großer Fischschwärme lokalisieren oder ist das ne urban legend?

Geschrieben

ich kenn das jetzt nur von den Malediven:

 

dort wird ja jede Touri-Insel von einem Hotel bewirtschaftet und da läuft einfach ein od. mehrere Kackrohre übers Riff. Die Mündung kann man tlw. auch schnorchelnd od. tauchend erreichen. Und ja, dort ist mehr Fisch als woanders am Riff.... :drool:

 

Normal bekommt man allerdings nix davon mit, also weder feststoffmässig noch olfaktorisch, auch das Wasser ist nicht komisch gefärbt od. hat Schaumkrönchen. Blöd ist nur, wenn die in die Jahre gekommenen Rohre in Ufernähe undicht werden. Da schwimmt dann wahrscheinlich das ein od. andere Floss vorbei.

Geschrieben

Wie is das denn umwelttechnisch?

1 Tropfen Öl versaut 1000 L Wasser.

Wenn da jetzt jeder sein Geschirr abspült.... Das is ja ne riesen Sauerei wenn das alles ins Meer geht. :???:

Ich war halt tatsächlich immer der Meinung, dass das irgendwo alles zentral geklärt/gefiltert wird. :rotwerd:

Geschrieben

Das Meer hat eine unwahrscheinlich große Selbstreinigungsgabe. Allerdings reizen wir (also die Menschheit) die seit geraumer Zeit gnadenlos aus. Da ist die Kackwurst aus direkter Einleitung tatsächlich noch das kleinste Problem ...

Geschrieben

Und ich dachte, für die seien die 5XL Kondome, die es in meiner Apotheke gibt.

"Fickende Fische" ist übrigends'n toller Film.

Geschrieben (bearbeitet)

Wieso wächst eigentlich mein Fingerabdruck genau so wieder hin, wie er vorher war?

Selbst wenn ich mir da einen Motorblock draufgehauen habe und der Finger aufgeplatzt ist wie “a Soidawurschd, die z'lang em Wasser war“?

 

 

 

Grüße,

Arne

 

2016-05-12_07-45-08_357.jpg

Bearbeitet von alfonso
Bild vergessen
  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Weil

 

a). die Haut die Fähigkeit hat sich zu erneuern und das nicht nur, wenn Du Dir da einen Motorblock draufgehauen hast, sondern in regelmäßigen Abständen von ganz alleine

b). weil Dein (unverwechselbarer und einzigartiger) Fingerabdruck (auf deiner Haut) genetisch festgelegt ist und deshalb genauso wieder nachwächst, auch wenn man Dir die Haut vom Finger schält.

 

 

Gott der Herr sprach:

"So will ich denn dem Adam eine sich selbst erneuernde Haut und ihm einen unverwechselbaren Fingerabdruck geben (und auch für das Evchen soll es gelten, die ich aus dem Rippchen des Adams erschaffe. Das alles soll sein, damit jederzeit ein Banküberfall von Bonnie&Clyde, äh Adam&Eva, im Nachhinein durch die Spurensicherung der örtlichen Polizeibehörde aufgeklärt werden kann. So sei es und nun kann ich ruhen."

Genesis, 2,7 The Carpet Crawlers

 

Bearbeitet von Dirk Diggler
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Dirk Diggler:

Weil

 

a). die Haut die Fähigkeit hat sich zu erneuern und das nicht nur, wenn Du Dir da einen Motorblock draufgehauen hast, sondern in regelmäßigen Abständen von ganz alleine

b). weil Dein (unverwechselbarer und einzigartiger) Fingerabdruck (auf deiner Haut) genetisch festgelegt ist und deshalb genauso wieder nachwächst, auch wenn man Dir die Haut vom Finger schält.

 

 

Gott der Herr sprach:

"So will ich denn dem Adam eine sich selbst erneuernde Haut und ihm einen unverwechselbaren Fingerabdruck geben (und auch für das Evchen soll es gelten, die ich aus dem Rippchen des Adams erschaffe. Das alles soll sein, damit jederzeit ein Banküberfall von Bonnie&Clyde, äh Adam&Eva, im Nachhinein durch die Spurensicherung der örtlichen Polizeibehörde aufgeklärt werden kann. So sei es und nun kann ich ruhen."

Genesis, 2,7 The Carpet Crawlers

 

Auf die schöpfungstheologische Ebene will ich mich jetzt nicht begeben, ich könnte nur verlieren. Bei einer komplett abgezogenen Haut bin ich mir allerdings sehr sicher, dass Schluss ist mit Fingerabdruck. Richtig tiefe Schnitte in's Muskelgewebe mit Zerstörung eines Teils der Haut, führt zu Narbengewebe, das komplett anders aussieht. Liegt einfach daran, dass die Zellen mit dem entsprechenden Erbgut nicht mehr vorhanden sind. Woher ich das weiß?

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb pötpöt:

Auf die schöpfungstheologische Ebene will ich mich jetzt nicht begeben, ich könnte nur verlieren. Bei einer komplett abgezogenen Haut bin ich mir allerdings sehr sicher, dass Schluss ist mit Fingerabdruck. Richtig tiefe Schnitte in's Muskelgewebe mit Zerstörung eines Teils der Haut, führt zu Narbengewebe, das komplett anders aussieht. Liegt einfach daran, dass die Zellen mit dem entsprechenden Erbgut nicht mehr vorhanden sind. Woher ich das weiß?

Ja, hab da auch ein paar tiefe Schnitte, da is kein Fingerabdruck mehr.

Bei starken Verbrennungen ist da auch nix mehr.

Geschrieben
vor 22 Minuten schrieb PK-HD:

Ja, hab da auch ein paar tiefe Schnitte, da is kein Fingerabdruck mehr.

Bei starken Verbrennungen ist da auch nix mehr.

Selbstverstümmelung gehört m.W. nicht zum grundsätzlichen schöpfungstheologischen Plan.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 40 Minuten schrieb pötpöt:

Auf die schöpfungstheologische Ebene will ich mich jetzt nicht begeben, ich könnte nur verlieren. Bei einer komplett abgezogenen Haut bin ich mir allerdings sehr sicher, dass Schluss ist mit Fingerabdruck. Richtig tiefe Schnitte in's Muskelgewebe mit Zerstörung eines Teils der Haut, führt zu Narbengewebe, das komplett anders aussieht. Liegt einfach daran, dass die Zellen mit dem entsprechenden Erbgut nicht mehr vorhanden sind. Woher ich das weiß?

Bei einer komplett abgezogenen Haut am Finger regeneriert sich diese schon wieder. Ich hatte das leider schon am Finger.

 

Richtige tiefe Schnitte die zu einer bleibenden (!) Narbenbildung führen, lassen natürlich an der Stelle keinen bisherigen Fingerabdruck mehr entstehen. Und stimmt, gleiches gilt natürlich auch für Verbrennungen, wobei es auch hier auf den Grad der Verbrennung ankommt. Leichte Verbrennungen repariert der Körper schon wieder.

Bearbeitet von Dirk Diggler
Geschrieben
vor 35 Minuten schrieb pötpöt:

Auf die schöpfungstheologische Ebene will ich mich jetzt nicht begeben, ich könnte nur verlieren. Bei einer komplett abgezogenen Haut bin ich mir allerdings sehr sicher, dass Schluss ist mit Fingerabdruck. Richtig tiefe Schnitte in's Muskelgewebe mit Zerstörung eines Teils der Haut, führt zu Narbengewebe, das komplett anders aussieht. Liegt einfach daran, dass die Zellen mit dem entsprechenden Erbgut nicht mehr vorhanden sind. Woher ich das weiß?

 

Genau das hat mich eben gewundert.

Die hellen Stellen auf dem Bild waren komplett hin und selbst da bildet sich schon ganz leichte Rillen (oder wie heißt das richtig?) ab.

Bei Verbrennungen ist aber vermutlich wirklich nix mehr mit Fingerabdruck.

Fragt sich nur, wie übel zugerichtet man sein muss, bis wirklich nichts mehr nachkommt.

(... und NEIN, ich will es nicht ausprobieren!)

 

Grüße,

Arne

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