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Geschrieben

Ne Frage die sich bei meinem Sohn im Kindergarten stellte, die ich für mich persönlich aber gar nicht ausreichend beantworten kann:

 

Warum versickert das Wasser in Flüssen, Seen und Meeren nicht einfach?

Geschrieben
Gerade eben schrieb Blue Baron:

Ne Frage die sich bei meinem Sohn im Kindergarten stellte, die ich für mich persönlich aber gar nicht ausreichend beantworten kann:

 

Warum versickert das Wasser in Flüssen, Seen und Meeren nicht einfach?

Weil viel mehr nachkommt als im eh schon durchnässten Boden versickern kann.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Blue Baron:

Ne Frage die sich bei meinem Sohn im Kindergarten stellte, die ich für mich persönlich aber gar nicht ausreichend beantworten kann:

 

Warum versickert das Wasser in Flüssen, Seen und Meeren nicht einfach?

Irgendwann und irgendwo ist der Untergrund  so dicht, dass er nahezu wasserundurchlässig ist.

Wenn du das Sediment in einem Flussbett ausgräbst stößt du irgendwann auf stark verdichtetes Material, gewachsener Boden.

Von Mutterboden und sehr sandigem Untergrund abgesehen versickert Wasser aber grundsätzlich auch nicht so schnell wie im Blumenbeet.

Heißt die Vorstellung der Sickerungsfähigkeit von Böden ist bei uns falsch geprägt.

Geschrieben (bearbeitet)

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(1) Das Wasser aus dem Fluss versickert auch links und rechts vom Flussbett, da das Material sehr durchlässig ist. Es versickert aber nicht alles, weil der "Nachschub" hoch ist. Grundwasser steht kurz unter der Oberfläche. 

Beispiel: Münchner Schotterebene

 

(3) Idealtypischer Zustand von Material, das keine Versickerung und somit auch kein Grundwasser zulässt. Ein "Zuviel" von Wasser bedeutet, dass der Fluss sofort über das Ufer tritt. 

Beispiel: Gran Canyon

 

(2) Thematisch somit alles zwischen (1) und (3).

Bearbeitet von Beo
Beispiele hinzugefügt.
  • Like 1
Geschrieben

Das hatta fein gemacht, der Herr Beo.

Ich möchte noch ergänzen, dass es auch Stellen im Flussbett (Sohle) geben kann, die enorm durchlässig sind. Da verschwindet dann dass Wasser, fließt im Untergrund auf Höhe der Grundwasserleiter weiter, und kommt dann irgendwann als Quelle wieder raus. Die Donau ist so ein Beospiel.

Geschrieben
vor 34 Minuten schrieb pehaa:

Das hatta fein gemacht, der Herr Beo.

Ich möchte noch ergänzen, dass es auch Stellen im Flussbett (Sohle) geben kann, die enorm durchlässig sind. Da verschwindet dann dass Wasser, fließt im Untergrund auf Höhe der Grundwasserleiter weiter, und kommt dann irgendwann als Quelle wieder raus. Die Donau ist so ein Beospiel.

Aha!

Und dann quellt die Donau also irgendwo rhein?

Geschrieben

Elektronische Uhren/Zeitgeber:

Wie funktioniert das genau?

 

In grauer Vorzeit wusste ich das mal, bekomme es aber nicht mehr zusammen.

Und wovon hängt die Wiederholgenauigkeit ab?

Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb Skawoogie:

Quartzuhren nehmen als Taktgeber die Eigenschwingung eines Quartzes, der aussieht wie eine Mini-Stimmgabel.

Wieso schwingt der Quartz, wer hat ihn angestoßen?

Und wie nimmt man die Schwingung auf?

Geschrieben

Ein Quarz wird durch das Anlegen von Spannung zu Schwingungen angeregt. Stabile Spannung bedeutet dabei auch eine stabile Schwingung, also eine bestimmte Frequenz. Die Schwingungen liegen als Analogsignale vor. Eine Wandlung in Digitalsignale ist reine Schaltungselektronik. Da eine Frequenz eine bestimmte Anzahl von Schwinungen pro Sekunde bedeutet, brauchen nur noch die Anzahl der Schwinungen, bzw. die Wechseltakte des digitalen Signals gezählt zu werden.

  • Like 2
Geschrieben

Die Frequenz des Quarzes ist durch seine Dicke und nicht durch eine anliegende Spannung bestimmt. Dabei bildet er mit einem Kondensator einen Schwingkreis, welcher nicht von alleine Schwingt. Dazu braucht es eine Anregung von außen.( Einfach gesagt, eine Rückkopplung durch einen Verstärker)

Die Frequenz eines Quarzes kann geringfügig durch verändern des Kondensators gezogen werden, etwa 1/1000 der Nennfrequenz. Auch verändern Temperaturschwankungen geringfügig seine Frequenz., welche durch Schaltungsgestaltung relativ gut kompensiert werden können. Geht es genauer, so werden Quarzoszillatoren durch  Heizen mit eine genaue Regelung auf eine etwas höheren Temperatur konstant gehalten.

  • Like 1
Geschrieben

Bin mir nicht sicher, aber sind das nicht Markierungen für den Verlauf von Gas- oder Ölpipelines?

Geschrieben

Wir haben eine Gasheizung. Und die Leitungen dazu sind gelb. Tippe daher auch auf eine im Gelände verlegte Gasleitung. 

Geschrieben

Wenns auch ohne Schpargel riecht liegts an mangelnder Hyäne.
Wenn mit Schpargel, dann kann man's auf den Schwefel schieben, der irgendwie da mit drin ist und beim Kochen freigesetzt wird.

  • Like 2
Geschrieben (bearbeitet)

A) warum pfeifen seit einigen wenigen Jahren die Turbos der Diesel nicht mehr so schön? Und hat man den Dieseln generell etwas Leistung genommen im direkten Vergleich zu vor vielleicht 10 Jahren? Da kamen mir die Diesel noch ungezügelter und powerfuller vor.

 

B) Wie ist das mit Inseln, die aus dem Meer ragen und wo es Süßwasser in rauhen Mengen gibt? Passt eventuell zur weiter oben gestellten Wasserfrage.

 

Bitte antworten mit "zu A)" oder "zu B)" - sonst komme ich (sicher durcheinander).

Bearbeitet von M210
Geschrieben

zu a)

 

vor zehn jahren waren das noch pumpe-düse motoren, jetzt gibts common rail motoren. mehr leistung, weniger drehmoment. oder so

Geschrieben

Pumpe Düse gab's nur bei VW.
Alle anderen hatten schon immer und auch vorher schon Common Rail.
VW hatte nur keine Lust Lizenz Gebühren an das Daimler Bosch consortium zu zahlen.

Geschrieben

ein Pfeifen bei Turbodiesel ist ja nur eine Undichtigkeit des Turbos.
also kann man daraus schließen dass heute endlich alle Turbos dicht sind

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb pehaa:

ein Pfeifen bei Turbodiesel ist ja nur eine Undichtigkeit des Turbos.
also kann man daraus schließen dass heute endlich alle Turbos dicht sind

Nee.

Hat nicht zwingend was mit Undichtigkeit zu tun.

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