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Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor 14 Stunden schrieb PK-HD:

Hab jetzt drei Bier und drei Havana. Musste bisher nicht. Kommt das noch?

Werd mal weitertrinken, damit ich dann mal auf Klo kann.

 

 

Nach 3 Havana müsste ICH Scheißen... wie ein Büffel...

Geschrieben

guten Abend liebe Vespagemeinde!

 

Ich bin gerade gekotzt von der Verweichlichung oder alternativ von der Differenzierungsunfähigkeit dieser Mitmenschenheit,  dass ich um sachliche Führung bitten muss.

 

In Hamburg hat ein Hirni einen Menschen getötet und mehrere Menschen  verletzt.

Vorsätzlich ( so sein geistiger Zustand das erlaubt),  mit einem Messer.

 

In meiner Sortierung würde ich das wohl ersteinmal  in die 'Amoklauf' Schublade tun.

 

Leute,  die ihr Geld mit dem Aufschreiben von Dingen verdienen,  ziehen augenscheinlich den Begriff 'Terroranschlag' vor.

 

Wann oder wodurch wird das Eine zum Anderen?

 

Danke.

 

 

 

 

 

Geschrieben

Die Frage hat nichts mit Religion zu tun. Sonderm mit dem Grat zwischen Amoklauf und Terroranschlag. Ich muss noch nachdenken und schreib später was dazu.

Geschrieben

Ein Terroranschlag soll ein Zeichen setzen und langfristig was bewegen, die eigene Position/Meinung verbreiten.

Ein Amoklauf soll nur ein sehr eigenes Bedürfnis befriedigen ohne eine Message zu übertragen.

Wäre meine Interpretation.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb PK-HD:

Ein Terroranschlag soll ein Zeichen setzen und langfristig was bewegen, die eigene Position/Meinung verbreiten.

Ein Amoklauf soll nur ein sehr eigenes Bedürfnis befriedigen ohne eine Message zu übertragen.

Wäre meine Interpretation.

So seh ich das auch. In letzter Zeit sind die Übergänge fließender, weil öfter Einzeltäter ohne echte Verbindung zu einer Organisation nach eigenem Verständnis einen Terroranshclag im Namen einer Position verüben, anscheinend aber  persönlich massive psychische Probleme haben.

 

Interessanterweise nimmt die öffentliche Meinung diet Taten von Amokläufern viel gelassener hin als einen Terroranschlag, obwohl die Wirkungen die gleichen sind.

Geschrieben

ich denke bei amok immer an einen stier, der rot sieht, also gewissermaßen im affekt handelt. sobald das ganze irgendwie alleine oder in gemeinschaft geplant ist, ordne ich es in die terrorecke ein. wenn also andere bewusst und geplant terrorisiert werden. ist aber schon recht politisch und das fällt ja hier auch raus.

Geschrieben

Ein Amoklauf ist eine blindwütige Aggression – mit oder ohne Todesopfer. Meist sind die Täter männlich und eigentlich unauffällig, in vielen Fällen ledig oder geschieden. Amokläufer müssen nicht zwingend psychisch krank sein, es gibt auch jene, die aus völlig banalen Gründen wie Angst, Demütigung oder Eifersucht plötzlich ausrasten.

 

Ein Terroranschlag dagegen ist politisch motiviert, präzise und systematisch geplant. Die Gewalt richtet sich gegen die Gesellschaft und ist auf politische, religiöse oder ideologische Veränderung ausgerichtet. Wie „heute.de“ schreibt, ist das Morden und Zerstören nur ein Mittel zum Zweck, um vor allem Angst , Schrecken und Verunsicherung in die Bevölkerung zu tragen.

Das Problem bei Terrorakten ist, dass sie oftmals, wie bei einem Amoklauf, komplett unvorhergesehen und unkontrollierbar geschehen. Meistens richten sich die Attacken gegen die Zivilbevölkerung oder symbolträchtige Ziele.

– Quelle: http://www.berliner-kurier.de/24442546 ©2017

 

und nein, ich habs nicht gegoogelt, es ist mir über den Weg gelaufen. Bei so einem Thema wäre mir das aber wurscht.

Geschrieben
vor 37 Minuten schrieb pehaa:

Das Problem bei Terrorakten ist, dass sie oftmals, wie bei einem Amoklauf, komplett unvorhergesehen und unkontrollierbar geschehen. Meistens richten sich die Attacken gegen die Zivilbevölkerung oder symbolträchtige Ziele.

– Quelle: http://www.berliner-kurier.de/24442546 ©2017

 

Klar bin ich riegelragelvoll - aber wo genau wird jetzt hier differenziert?

Geschrieben
Am 17.6.2011 um 10:05 schrieb Beo:

Gestern war ich mit dem Flieger unterwegs, und auf dem Rückflug habe ich mal wieder aus dem Fenster gesehen. Als wir ca. 3.000 bis 4.000 m hoch waren, dachte ich, was passiert eigentlich, wenn ich jetzt irgendwie aus dem Flugzeug falle? Wie müßte ich mich ohne Fallschirm und ohne andere Hilfsmittel verhalten, um vielleicht den Hauch einer Überlebens-Chance zu haben?

Anflug vor München, da sieht mal nahezu alles: Wasser, Bauernhöfe, kleine Wälder, kleine Hügel, Straßen.

Wo wäre es am besten zu "landen"?

Und wie?

Ich habe mal verschiedene Varianten skiziert, dann ist es einfacher.

Was mir spontan einfiel waren die

- Variante "Wasser" mit A und B

- Variante "Hang"

- Variante "Baum" mit A und B

(Ich denke die Variante "Straße" muss nicht erläutert werden.)

post-22066-063897000 1308297875_thumb.jp

Schafft man es als Nicht-Fallschirmspringer diese Flughaltung einzunehmen? Damit ist man dann immer noch ca. 150 - 200 km/h schnell, meine ich.

Variante "Wasser": Schafft man es, die Anflugrichtung auf die Wasseroberfläche so flach zu gestalten, dass man darüber hinweg-flitscht? Oder ist es immer ein nahezu senkrechter Aufprall? Welche Körperhaltung wäre am besten? Stehend, und dann die Beine in den Rumpf bekommen? Oder als Kugel?

Variante "Hang" stelle ich mir eigentlich zu kritisch vor. Der Aufprall und das Abbremsen zerfetzt einen Springer vermutlich vollständig.

Variante "Baum" könnte vielleicht auch klappen. Aber den richtigen Baum, mit den richtigen Ästen zu treffen, das stellt schon eine Herausforderung dar. Weitere Gefahr: Von abbrechendem Ast durchbohrt werden.

Andere denkbare Varianten?

 

Variante "Wasser" : 

 

Allerdings mit Wingsuit. 

Geschrieben

Biounterricht.

 

Warum geben Kühe Milch, obwohl sie keine Kälber säugen?

Wie kommt das Huhn dazu, jeden Tag ein riesen Ei zu legen?

Was denkt bloß der Mensch - warum trinkt er Milch = Kindernahrung der Kühe :aaalder:  und isst Eier von Hühnern = unbefruchtetes Irgendwas :aaalder:? Ist das nicht 500%ig abartig?

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb M210:

Biounterricht.

 

Warum geben Kühe Milch, obwohl sie keine Kälber säugen?

Weil sie gemolken werden

 

Wie kommt das Huhn dazu, jeden Tag ein riesen Ei zu legen?

Weil mans ihnen wegnimmt, und sie keinen Brutinstinkt ausleben können

 

Was denkt bloß der Mensch - warum trinkt er Milch = Kindernahrung der Kühe :aaalder:  und isst Eier von Hühnern = unbefruchtetes Irgendwas :aaalder:? Ist das nicht 500%ig abartig?

Viele sagen: "weils lecker ist und satt macht."

 

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb M210:

Biounterricht.

 

Warum geben Kühe Milch, obwohl sie keine Kälber säugen?

Wie kommt das Huhn dazu, jeden Tag ein riesen Ei zu legen?

Was denkt bloß der Mensch - warum trinkt er Milch = Kindernahrung der Kühe :aaalder:  und isst Eier von Hühnern = unbefruchtetes Irgendwas :aaalder:? Ist das nicht 500%ig abartig?

Milch: Weil es über viele, viele Jahre durch Selektion und Auswahl von Rassen angezüchtet ist. Heute ist es sogar ein Problem wenn Kühe Kälber kriegen, weil die Milch dann für 6 - 8 Wochen nicht brauchbar ist. Dennoch müssen junge Kühe ab und zu schwanger werden und Kälber bekommen, damit das mit der Milch klappt und die Kuh nicht hysterisch wird.

Frage, woher weiß der Schreibtischtäter das?

Antwort: Mein Opa war Viehändler.

 

Eier: Ähnlich wie bei der Kuh, durch Auswahl und Selektion. Es gibt wenige Tiere wo der Mensch über Jahrhunderte hinweg so viel Manipuliert hat wie beim Huhn. Da gibt es genau wie beim Rind auch zwei Strömungen.

Fleischnutzung oder Milch/Legenutzung. Perversion in Perfektion sind Tiere, die schon gar nicht mehr laufe können weil ihre Brust exorbitant vergrößert ist. Warum? Weil die Masse der Menschen lieber die weiße Brust anstatt dem festeren und dunkleren Muskelfleisch essen.

  • Thanks 1
Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb M210:

Was denkt bloß der Mensch - warum trinkt er Milch = Kindernahrung der Kühe :aaalder:  und isst Eier von Hühnern = unbefruchtetes Irgendwas :aaalder:? Ist das nicht 500%ig abartig?

 

Das, finde ich, geht ja noch. 

Schräger finde ich Käse (in Europa) oder fermentierte Eier (in China oder Japan). 

Mal unabhängig davon, dass die Lebensmittel haltbar gemacht werden, ist der Herstellungsprozess ja durchaus kompliziert. Da stelle ich mir immer mal wieder die Frage, wie man auf sowas kommt. 

Geschrieben

Aktuelles Getreide ist ja im Prinzip ebenfalls genetisch verändert. Nur halt über einen längeren Zeitraum hinweg. 

 

Denke, es geht beim Aufschrei eher um die technischen Möglichkeiten dieser Genveränderungen: Tomaten, die einen 20-fachen Vitamin C Gehalt haben, oder Mais mit integriertem Schädlingsbekämpfungsmittel oder so ähnlich. 

Meinem Verständnis nach Eigenschaften, die so oder so ähnlich nicht anzüchtbar wären. 

Geschrieben
vor 17 Stunden schrieb Beo:

zu der ' Aus dem Flugzeug fallen' Nummer

habe ich mal gelesen oder bei irgendwelchen professionellen  Physikclowns mitgehört,  dass man auf jeden Fall auf dem Rücken landen soll.

Auf dem Bauch landen würde das Rückgrat derart belasten,  dass ( auf alle Fälle ) bricht.

 

Zum Überleben wird das allerdings nicht automatisch  reichen.

 

Irgendein Fallschirmspringer wurde mal von seinem Schirm verlassen, der hat sich auf eine harte Landung vorbereitet.

Ausser 2 gebrochenen Beinen war wohl nix. Aber ggf. waren das auch nur ein paar hundert Meter Höhe.

 

Auf jeden Fall (sic!) viel Erfolg!

Geschrieben (bearbeitet)

Möglicherweise gilt das aber alles nur für das Abspringen von einem typischen Absetzflugzeug, welches mit geringstmöglicher Geschwindigkeit fliegt. Die Absetzgeschwindigkeit liegt kaum über 160 Kmh. Wenn man jetzt aber, weil irgendein Dussel im Airbus die Tür geöffnet hat, mit 900 Kmh den Flieger verlässt, könnte ich mir vorstellen dass einem dass nur kurz und schmerzlos das Genick bricht.

Ich könnte mir auch vorstellen, dass man wegen unpassender Kleidung (Flipflops und Shorts) bei -40°C kurzfristig ohnmächtig wird und daher keine geeignete Körperspannung aufbauen kann um  einen stabile Fluglage zu bekommen.

Bearbeitet von pehaa
  • Like 2
Geschrieben

...und man von dem Sturz nichts mitbekommt, weil man eh bewusstlos wird. War das nicht so bei der Kollision der Maschinen über Überlingen so bzw. hatten die Medien das nicht so dargestellt?

 

Geschrieben

Das ist sicherlich auch ne mentale Sache. 

( ich hab bei nem Unfall mit`m Roller für die Flugsequenz auf Innenbeleuchtung umgeschaltet, das war allerdings auch knapp unter 900 km/h).

 

Geschrieben (bearbeitet)

Wasser ist nicht zu empfehlen, eher Nadelbäume, die bremsen den Fall tatsächlich weicher und stetiger ab bei ausreichend Höhe... und ohne Wingsuit ist die Fallgeschwindigkeit eh bei ca. 200 km/h. Bin beim Wasserskifahren schon mit ca. 50 km/h nach horizontaler Annäherung mit ordentlich brennender Backe wieder aufgetaucht, was bei 200 km/h und zunehmender vertikaler Komponente passiert mag ich mir nicht vorstellen.

Ausserdem sind allgemein bei Absturzverletzungen aus großer Höhe die Knochenbrüche eher zweitrangig, die inneren Verletzungen machens Kraut fett, weil die Organe platzen wie die Joghurtbecher...

Bearbeitet von skinglouie
Geschrieben

Der Legende nach können sich Lebensmittel aus unerklärlichen Gründen verändern.

 

Der Rote aus dem Italienurlaub schmeckt zu hause urplötzlich superscheiße und die Suppe mag nach dem Gewitter keiner mehr essen, weil sie 'umgekippt' sei.

 

Was ist möglich, was nicht?

 

Btw. halte ich selbst, der ich mich in den Regionen meiner schweren Unfallverletzungen für unbedingt wetterfühlig erachte, die Wetterfühligkeit auch eher für eine Legende. Wie soll das Wetter mit den auftretenden Schmerzen in den zerschroteten Regionen zusammenhängen?

Geschrieben
vor 35 Minuten schrieb M210:

Der Legende nach können sich Lebensmittel aus unerklärlichen Gründen verändern.

 

Der Rote aus dem Italienurlaub schmeckt zu hause urplötzlich superscheiße und... 

 

Was ist möglich, was nicht?

 

Letztes Jahr in Südfrankreich einen phantastischen Weißwein getrunken und kistenweise nach Hause transportiert. Zuhause dann eben jene Feststellung gemacht, dass er nicht mehr so umwerfend schmeckt wie im Urlaub. 

Hatten im Urlaub auch teilweise Wäsche gewaschen. Als wir diese frische Wäsche zuhause auspackten, roch die so, als ob wir in diesem Koffer auch vollgepieselte Unterhosen der Kinder transportiert hätten. (Mit viel Phantasie konnte ich mir "Meer" vorstellen...) 

 

Es scheint also mit der Luft zu tun zu haben, und,  dass damit die Rezeptoren in Mund und insbesondere Nase anders "kalibriert" sind. 

Geschrieben (bearbeitet)

Ich denke, das Ganze hängt sehr viel mehr und eher mit dem Kopf und der situativen Stimmung zusammen.

 

Im Urlaub ist man i.d.R. entspannt (es gibt Ausnahmen), ist in anderer Umgebung, genießt die Kultur, die Landschaft, die Lebenseinstellung (i.d.R. der Südländer) etc.. Das alles führt dazu, dass einem der dortige Wein auch toll schmeckt, weil das Gehirn diese ganzen Eindrücke aufnimmt und der Geschmack eines Produktes nicht nur von seinen tatsächlichen Inhaltsstoffen bestimmt wird, sondern auch von den Erwartungen die wir dem Produkt entgegen bringen und den zuvor beschrieben Umständen.

Zuhause schmeckt einem dann der mitgebrachte Rotwein dann eben nicht mehr so gut, weil die erwähnten Stimmungen, Eindrücke und situativen Gegebenheiten fehlen bzw. in anderer Form vorhanden sind.

 

Was die frisch gewaschene Wäsche angeht, die im Urlaub gewaschen wurde, so halte ich es hier für durchaus denkbar, dass die Wäsche vor dem Einpacken in den Koffer ggf. nicht vollständig trocken war oder wenn sie es war, dann gepresst in einem Koffer einen ganzen Tag ausharren musste, während der Koffer in einem Flugzeug oder Auto von A nach B über Stunden transportiert wurde. Ich hatte selten den Eindruck, dass selbst frisch gewaschene Wäsche nach einem Tag Transport in einem Koffer köstlich duftet. Nebenbei sondern nicht selten Koffer fiese (Plastik-)Ausdünstungen ab, die man so erst mal gar nicht unmittelbar bemerkt.

 

Wetterfühligkeit bzw. das empfindliche Reagieren auf Wetteränderungen gibt es tatsächlich und hat, wie subway schrieb, mit dem sich ändernden Luftdruck zu tun.

Bearbeitet von Dirk Diggler

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