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Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb Beo:

Elektroautos 

 

Wie lange halten die Akkus voraussichtlich? 

Wie werden die dann entsorgt?

Entsorgen wäre grober Unfug, ich meine zu wissen, dass die Bestandteile zu selten zum wegwerfen sind.

Und trennen kannst den Kram wieder.

vor 8 Minuten schrieb M210:

Aber sieht halt auch aus wie ein sehr moderner Hundehaufen. :lookaround:

Boah!!!!!!

:censored:

Noch so ein Spruch: Kieferbruch!!!11

  • Haha 2
Geschrieben (bearbeitet)

Ob i3 oder i8 ....- das sind beides inakzeptable und lächerliche Kisten. Ich wünsche mir einen sport-Touring/Avant/Caravan mit 550km Reichweite bei vmax 120km/h umd dem Format eines A6/E-Klasse/5ers.

 

Das wird ja wohl drinsein. Statt Kohle- halt Glasfaser. Bin weder Astronaut, noch Rennfahrer.

 

Astronaut erst ab 2,5 Promille. Okay - dauert noch ne Stunde.

Bearbeitet von M210
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb oehli:

Bei einigen Herstellern  muss der Käufer für die Akkus Miete zahlen, ist also nicht einmal der Eigentümer dieser.

Auto kaufen und Acku mieten.....gleich erstmal weniger investieren müssen.....und die Differenz nach und nach zahlen

 

ist wie Wohnung mieten oder Wohnung kaufen

 

mit Acku je nach Modell von 5.000.- bis ca 8.000.- mehr...

 

Rita

Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb Dirk Diggler:

So weit ich weiß spricht man - Stand der Technik von heute - von einer ungefähren Lebensdauer von ca. 7-8 Jahren. Aber selbst dann wären die Dinger wohl nicht am Ende, sondern verfügen noch über 70-80% Akkuleistung. Aber ich gehe mal davon aus, dass mit fortschreitender Technik die Akkus noch etwas besser werden, länger halten, öfter und schneller geladen werden können und auch mehr Kapazität haben werden.

 

Richtig

mancher testla hat über 200.oookm und die Ackus sind noch bei ca 90%

 

anderer Ansatz ist... den Acku nach 4-5 Jahren rauszunehmen und als Hausspeicher weiterzuverwenden

und durch einen leistungsfähigeren Acku als Upgrade zu ersetzen

 

bei Renault z.B .  hat der neue Acku 40kwh statt 24 kwh und wiegt nur minimal mehr bei gleichen Abmessungen

 

Rita

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb M210:

Ob i3 oder i8 ....- das sind beides inakzeptable und lächerliche Kisten. Ich wünsche mir einen sport-Touring/Avant/Caravan mit 550km Reichweite bei vmax 120km/h umd dem Format eines A6/E-Klasse/5ers.

 

Das wird ja wohl drinsein. Statt Kohle- halt Glasfaser. Bin weder Astronaut, noch Rennfahrer.

den ersten Tesla Model S als Kombi gibt's bereits

und auch ein paar Umbauten als Leichenwagen....

 

Rita

Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden schrieb PK-HD:

Für die Kohle gibt's auch nen i3.

Der hat dann wenigstens den rangeextender und man kommt auch bei Bedarf an einem Tag von München nach Berlin.

Früher musste Mann auch die Pferde wechseln.

Bevor bei der E- Mobilität nicht alle Hersteller zusammen arbeiten, um einen einheitlichen Wechsel Akku zu verbauen, wird das nix.

Die Raststätten sind heute schon überfüllt, wenn sich dann mehrere Stunden noch Familien auf der Fahrt in den Urlaub hier rum treiben müssen, artet das aus. Caravan ziehen mit einem E Mobil ?  40 Tonner aufladen ?

 

Die Zukunft schreit nach Veränderung, und das, wo Caravaning gerade so die Wirtschaft stärkt.

 

 

Nenne, ich bau mir eine Million Liter Sprit in den Garten.

Bearbeitet von oehli
Geschrieben

Pferdewechsel war nach ca. 40 km fällig und das war es dann pro Tag. Also schon irgendwie ähnlich, so Akkus und Gäuler.

Nur waren Kutschen und die Zossen deutlich besser untereinander austauschbar als der Elektrokram.

Geschrieben

aktueller Rekord:

 

2.105km in 24H mit nem Ioniq  (28kwh Acku, der unter einer Stunde wieder voll ist).... der karren kostet 1/3 von nem Tesla

 

sollte mit dem neuen Ampera noch ein bissl steigerungsfähig sein...

 

Rita

Geschrieben

der vergleich der pferde ist super! endlich wieder weniger los auf den straßen. selbst wenn die co2 bilanz ein pferdefuß ist, fällt das bei der menge nicht so ins gewicht. ich höre schon den aufschrei der suv und 4x4 gegner! muli und esel tun es vielleicht auch. mehr platz beim parken vor der kneipe. bei kuh wird mit methan schwierig. und wenn die kohle abgeschafft wird? sollen wir dann mit glas bezahlen?

ansonsten denke ich, dass jene akkus, um die es ging, dasselbe wie im akkuschrauber sind. von daher sollte man ein schnellwechselsystem irgendwie hinbekommen.

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb oehli:

Früher musste Mann auch die Pferde wechseln.

Bevor bei der E- Mobilität nicht alle Hersteller zusammen arbeiten, um einen einheitlichen Wechsel Akku zu verbauen, wird das nix.

Die Raststätten sind heute schon überfüllt, wenn sich dann mehrere Stunden noch Familien auf der Fahrt in den Urlaub hier rum treiben müssen, artet das aus. Caravan ziehen mit einem E Mobil ?  40 Tonner aufladen ?

 

Die Zukunft schreit nach Veränderung, und das, wo Caravaning gerade so die Wirtschaft stärkt.

 

Das mit der Elektromobilität ist doch nicht zu Ende gedacht. Das ist doch nur eine massive Verlagerung der aktuellen Probleme: Abbau der Rohstoffe für die Batterien, danach die "Entsorgung", ganz zu schweigen von der Herstellung des Stroms oder der erforderlichen Infrastruktur. 

 

Das oben genannte Beispiel mit der Raststätte finde ich gut: Wenn da zahlreiche Urlaubsfahrzeuge von Familien sowie Lastwägen stehen und aufgeladen werden sollen, dann muss da echt Leistung hinkommen.

Woher?

Mit welchem Aufwand?

Mit welchen Kosten? 

Welche Materialien halten das aus und können diese Leistung bringen? 

Raststätten sind ja meist nicht direkt neben Städten oder Kraftwerken. Also müssen da richtig dicke Kabel hin. Oder eine andere Stromerzeugung direkt vor Ort. 

 

Aber der aktuelle Zustand sowie die aktuelle Entwicklung ist meiner Meinung nach hauptsächlich Aktionismus geschuldet. 

 

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb Beo:

 

Aber der aktuelle Zustand sowie die aktuelle Entwicklung ist meiner Meinung nach hauptsächlich Aktionismus geschuldet. 

 

 

Das sehe ich allerdings auch so.

 

Aber keine Sorge, das konnten und können Menschen immer sehr gut. Nämlich Aktionismus betreiben.

 

Und i.d.R. geht das auf, denn es wird auch hier, genau wie in anderen Bereich des technologischen "Fortschritts", das Gros der Menschen irgendwann dem Versprechen der Medien, dem Druck des sozialen Umfelds (die alle schon x und y haben und einem einreden, man wäre mit dem alten z derart hinterher und armselig) sowie den gesetzlichen Bestimmungen (die kommen werden) erliegen und sich "neuste Technologie" anschaffen werden.

 

So war es immer und so wird es immer sein und wir alle  (bis vielleicht auf ganz wenige Ausnahmen) werden auch so handeln.

 

 

Bearbeitet von Dirk Diggler
Geschrieben

Für LKW, wo die Anzahl unterschiedlicher Modelle auf den Straße überschaubar ist, könnte ich mir eine Art Wechselsystem vorstellen. Die Raststätte hält einen Vorrat geladene Akkus jeden Typs bereit und der Trucker tauscht einfach nur leeren Akku gegen vollen. Der leere wird wieder aufgeladen und dem Wechselpool hinzugefügt.

Das geht schnell und sollte kostentechnisch überschaubar sein.

Geschrieben (bearbeitet)

Die Sache mit den E-Autos ist doch schnell auf einen Nenner gebracht.

Für die Umwelt ist ein E-Auto die gleiche Sauerei wie ein Verbrenner-Auto.

Nur für uns hier in Mitteleuropa wird die Luft besser. Also ein kleines bißchen. Wahrscheinlich weniger als erhofft.

Und rund um die Abbauorte für seltene Erden wird die Umwelt noch ein bissel kaputter als sie dort eh schon ist und die Menschen dort werden dann wahrscheinlich gar kein giftfreies Trinkwasser mehr haben.

Aber Hersteller und Politiker lassen sich hierzulande dafür feiern die Welt gerettet zu haben.

So schauts doch aus.

 

Der pdf-Link zeigt die traurige Bilanz bei diesem Thema

SelteneErden-2011-001-de.pdf

Bearbeitet von pehaa
  • Thanks 2
Geschrieben
vor 21 Minuten schrieb pehaa:

Die Sache mit den E-Autos ist doch schnell auf einen Nenner gebracht.

Für die Umwelt ist ein E-Auto die gleiche Sauerei wie ein Verbrenner-Auto.

Nur für uns hier in Mitteleuropa wird die Luft besser. Also ein kleines bißchen. Wahrscheinlich weniger als erhofft.

Und rund um die Abbauorte für seltene Erden wird die Umwelt noch ein bissel kaputter als sie dort eh schon ist und die Menschen dort werden dann wahrscheinlich gar kein giftfreies Trinkwasser mehr haben.

Aber Hersteller und Politiker lassen sich hierzulande dafür feiern die Welt gerettet zu haben.

So schauts doch aus.

 

Sehe ich eben genau so. 

Hinzu kommt dann natürlich noch, dass der Strom für die Elektroautos ja auch erstmal irgendwie in die Steckdose hinein kommen muss... 

Geschrieben (bearbeitet)

Am Montag saß ich ungewollt neben einem Typen, der über massig an Geld verfügt und mir erzählte, wie geil der Tesla ist, den er sich für 130.000 Euro als Fünftwagen und mit jeglichen Sonderausstattungsdetails vor einigen Monaten rausgelassen hat. Das sind im Moment die Leute, die sich so eine Kiste kaufen und noch ein paar andere Überzeugte.

 

Definitive Zukunft:

Wenn das Ding dann in der "Brot-und-Butter"-Version mit Plastikteilen ausgestattet zu einem Preis von ca. 35.000 Euro zu haben sein wird, wird die breite Lemminge-Masse folgen. Und wie mit dem neuesten I-phone werden die Leute sich an den Autohäusern die Nasen platt drücken, monatelang anstehen und Bestellungen aufgeben und ihren Nachbarn und Kumpels erzählen, dass das Ding mega geil und die ganzen alten C-Klassen/Golfs/BMWs/Audis etc. mit Verbrennungsmotoren total veraltet, total 2000er und total out sind. Und dann läuft auch noch dieser so böse angesprochene Rest los und kauft sich ne Elektromöhre, ob dann von Tesla oder sonst einer jung aufstrebenden Firma.

Ein paar heute noch präsente Auto-Marken werden in ca. 15-20 Jahren nicht mehr am Markt vertreten sein und genauso sterben wie Borgwart, Pontiac, Tucker und andere.

 

Visionäres Science fiction und wird wahr werden:

Aldi und Liedl werden folgen und in China und Taiwan hergestellte Elektrobillig-Eimer auf Ratenzahlung/zur Miete/zum Kauf oder zum Abficken anbieten. Elektriker werden sich vor Aufträgen nicht mehr retten können, weil jeder Prolet und jeder Millionär (und alle dazwischen) in seiner Garage/Stellplatz eine Schnellladesteckdose angebracht haben will. Manche zwei, drei oder zehn Steckdosen für die Elektroautos der Frau, der Kinder und die Freunde der Töchter, damit die Stecherfreunde der Töchter, wenn diese abends die Töchter schön gestoßen haben, auch wieder mit leergespritzten Eiern - aber vollem Akku - nach Hause fahren können.

Natürlich werden die Batterien mit der Zeit immer leistungsfähiger, müssen seltenen geladen werden und ein paar Schlauberger (mit unglaublich dicken Brillengläsern u. McDonalds-Gutscheinen) vervollkommenen die Rekuperationstechnik noch mehr, so dass bereits ein lauer Furz in den Fahrersitz gedrückt, die Batterie wieder halb oder ganz voll lädt.

 

Durchgedrehtes Science fiction, aber wird wahr werden:

Es werden Batteriekriege entstehen und Varta wird gegen Panasonic und Duracell einen barbarischen Zwei-Frontenkrieg führen, der die Menschheit in giftiger Batteriesäure sterben lässt. Über der verbrannten Erde werden elektronisch gesteuerte und per Akku angetriebene Robotermaschinen einen fürchterlichen Kampf gegen sich selber führen, während die ausgerottete Menschheit und was von ihr noch übrig ist, längst von einigen Elektrorobotern zum Erdmittelpunkt transportiert wird, um dort bei 1 Mio. Grad zu verdampfen. Ich bin dann ein Terminator.

Bearbeitet von Dirk Diggler
  • Haha 3
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb pehaa:

Die Sache mit den E-Autos ist doch schnell auf einen Nenner gebracht.

Für die Umwelt ist ein E-Auto die gleiche Sauerei wie ein Verbrenner-Auto.

Nur für uns hier in Mitteleuropa wird die Luft besser. Also ein kleines bißchen. Wahrscheinlich weniger als erhofft.

Und rund um die Abbauorte für seltene Erden wird die Umwelt noch ein bissel kaputter als sie dort eh schon ist und die Menschen dort werden dann wahrscheinlich gar kein giftfreies Trinkwasser mehr haben.

Aber Hersteller und Politiker lassen sich hierzulande dafür feiern die Welt gerettet zu haben.

So schauts doch aus.

 

Der pdf-Link zeigt die traurige Bilanz bei diesem Thema

SelteneErden-2011-001-de.pdf

Sehe ich ähnlich, bewerte ich aber anders.

Irgendwas MUSS in Zukunft anders laufen als bisher, sonst ist die steigende Mobilität nicht von der Umwelt auffangbar.

Und wenn keiner anfängt, dann wird auch kein Trinkwasser sauber.

Will sagen: erstmal ist die Lösung augenscheinlich genauso schmutzig wie die aktuelle Sitewation.

Aber mit Potential zur Sauberkeit.

Ich sage: das wird schon. Habt mehr Vertrauen in die Menschheit.

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb PK-HD:

 

Aber mit Potential zur Sauberkeit.

 

 

...und wo genau? 

Nur in den Städten, die ein Thema mit dreckiger Luft haben. Aber alles andere ist verlagert. 

 

5a1d4707cb512_AuspuffElektromobil(2).jpg.4bf42f115c138100306fe29c082fac6e.jpg

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb Beo:

 

Sehe ich eben genau so. 

Hinzu kommt dann natürlich noch, dass der Strom für die Elektroautos ja auch erstmal irgendwie in die Steckdose hinein kommen muss... 

viele E-Auto Fahrer, die ich kenne, laden überwiegend mit Strom vom eigenen Dach.....bzw jetz im Winter mit Strom aus der KWK

ich habe z.B. überwiegend mit Solarstrom  geladen, den Supermärkte auf ihrem Dach erzeugen und den Kunden während des Einkaufs schenken....

 

Rita 

 

aufm Weg zur Arbeit am Aldi gestoppt.... Auto angestöpselt... eingekauft.... Einkäufe demonstrativ auf den Beifahrersitz....

und dann erstmal beim Bäcker 50M weiter frühstücken....

Bearbeitet von Rita
Geschrieben (bearbeitet)
vor 19 Minuten schrieb PK-HD:

 

Ich sage: das wird schon. Habt mehr Vertrauen in die Menschheit.

Das sollte man haben, denn die Menschheit hat bisher das Vertrauen in Sachen Umwelt mehr als gerechtfertigt.

 

Nie waren unsere Ozeane sauberer, nie war die Luft in unseren Städten besser, nie waren unsere Böden so unbedenklich und frei von Umweltgiften, nie war der Artenreichtum der Tier- und Pflanzenwelt größer, nie starben weniger Tier und Pflanzen aus etc. als heutzutage im Jahr 2017. Die Menschheit ist - ökologisch gesehen - auf einem wirklich guten Weg und auch ich trage meinen Teil dazu bei und fahre meine alten 2-Taktroller seit kurzem nur noch mit 1:100 (Öl-/Spritgemisch) und reduziere dadurch meinen Verbrauch an 2-Taktöl im Vergleich zu bisher 1:50 ganz erheblich. Wenn ich mir Mühe gebe, schaffe ich auch noch 1:200.

 

Ich bin so richtig grün hinter den Ohren.

 

Bearbeitet von Dirk Diggler
  • Thanks 1
  • Haha 1
Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Beo:

  

Raststätten sind ja meist nicht direkt neben Städten oder Kraftwerken. Also müssen da richtig dicke Kabel hin. Oder eine andere Stromerzeugung direkt vor Ort. 

 

Genau, da stehen dann fette Dieselgeneratoren.

  • Haha 1
Geschrieben
vor 22 Minuten schrieb PK-HD:

 

Irgendwas MUSS in Zukunft anders laufen als bisher, sonst ist die steigende Mobilität nicht von der Umwelt auffangbar.

 

Das ist der Punkt. Die einzige Lösung ist die Auflösung des massenhaften Individualverkehrs. Egal mit welcher Technologie. 7 Mrd. PKWs und motorisierte Zweiräder verkraftet der Planet nicht. Egal mit welcher Technologie.

 

In 20 Jahren werde ich eh meine Fahrerlaubnis abgeben. Solange muss Pacha Mama noch durchhalten.

Geschrieben (bearbeitet)

Ja, die Problematik ist am Stammtisch nicht lösbar.

Wahrscheinlich rafft uns eh irgendwann ein aus einem Bio-Labor ausgebrochener Virus dahin.

Dann wird sich der Planet von uns erholen.

 

 

Der Unterschied zwischen meinem Pessimismus und PKHD´s Optimismus ist nur in unserem stark unterschiedlichen Lebensalter begründet. :wheeeha::cheers:

Bearbeitet von pehaa
Geschrieben (bearbeitet)
vor 27 Minuten schrieb pehaa:

 

:-D:muah::-P

Ich finde das ganz und gar nicht lächerlich. :sneaky:

vor 26 Minuten schrieb Beo:

 

...und wo genau? 

Nur in den Städten, die ein Thema mit dreckiger Luft haben. Aber alles andere ist verlagert. 

 

5a1d4707cb512_AuspuffElektromobil(2).jpg.4bf42f115c138100306fe29c082fac6e.jpg

Nein, das meine ich nicht. Wenn keiner mit Strom fährt, dann wird dahingehend auch nicht geforscht.

Wenn nicht geforscht wird, dann wird die Erde weiterhin so verschmutzt wie im Moment und dann stehen wir in 50 oder 100 Jahren da und fangen an mit Akkus auf dem technischen Stand eines Nokia 5130.

Klar kann man darüber diskutieren, ob es sinnvoll ist, dass eine Regierung da so stark pusht. Aber das Ergebnis zumindest ist vorhanden. Wir sprachen weiter oben bereits schon von Akkus, deren Kapazität verdoppelt wurde, bei gleicher Packungsgröße. Und das ist nicht das Ende der Fahnenstange.

Der Abbau der seltenen Erden ist "noch" sehr schmutzig. Vor allem für die Leute in direkter Nachbarschaft. Aber die Forschung ist daran Akkus zu entwickeln, die nicht auf diese Metalle angewiesen sind.

Wenn aber nicht daran geforscht wird, und die Wirtschaft ist die wichtigste Triebfeder für die Forschung, dann wird sich daran nie etwas ändern.

Das ganze mit BILD-mäßiger Schwarzmalerei à la "die Menschheit ist nur dafür bekannt alles zu zerstören" und "das E-Auto ist doch schmutziger als alles andere" und "Danke Merkel" abzutun gehört imo an den Stammtisch in der Dorfkneipe. Und sicher kann man dort den ein oder anderen Jugendlichen oder Hinterwäldlerbauern damit abholen, aber sicher ist es nicht zukunftsorientiert und führt schon gar nicht dazu, dass sich etwas ändert.

Und solange keiner von uns soweit in der Materie drin ist um zu wissen ob es da tatsächlich Grenzen gibt an die wir übermorgen stoßen, solange ist das Schlechtreden hier auch völlig fehl am Platz.

Bearbeitet von PK-HD
  • Like 1
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb pehaa:

Die Sache mit den E-Autos ist doch schnell auf einen Nenner gebracht.

Für die Umwelt ist ein E-Auto die gleiche Sauerei wie ein Verbrenner-Auto.

Nur für uns hier in Mitteleuropa wird die Luft besser. Also ein kleines bißchen. Wahrscheinlich weniger als erhofft.

Und rund um die Abbauorte für seltene Erden wird die Umwelt noch ein bissel kaputter als sie dort eh schon ist und die Menschen dort werden dann wahrscheinlich gar kein giftfreies Trinkwasser mehr haben.

Aber Hersteller und Politiker lassen sich hierzulande dafür feiern die Welt gerettet zu haben.

So schauts doch aus.

 

Der pdf-Link zeigt die traurige Bilanz bei diesem Thema

SelteneErden-2011-001-de.pdf

 

Aber dann kann Nestlé doch sauberes Trinkwasser dahinverkaufen. Wird dann doch sogar elektrisch geliefert!

Geschrieben

Stimme ich dir, pkhd,  was die Notwendigkeit der Forschung angeht, vollkommen zu. Ich bin nur tatsächlich etwas pessimistischer was den Ausgang angeht.

 

Technischer Fortschritt ist nicht gut für den Globus und nur zum Teil für die Menschheit (bzw. für bestimmte Teile von ihr). Die Schwarzmalereien sind nicht unbedingt Dorfkneipen-Rhetorik. Natürlich z.T. auch, besonders, wenn sie als Ausreden für eigenes unverantwortliches Verhalten genutzt werden. Schwarzmalereien sind aber auch ein kritischer Reflex gegen ein kulturoptimistische Gehirnwäschen, die Schwarze Peter nach Belieben verteilen und andere Technologien als "Retter" stilisieren. Oft sind diese Retter dann schon in wenigen Jahren wieder die Bösen. (vgl. biologische Kraftstoffe  - Palmöl, CO2 schonender Diesel - tödlicher Diesel, oder früher: Gute Kernkraft - böse Kernkraft - Gute Kohle - böse Kohle, Gute Windkraft - böse Windkraft...)

  • Like 1
Geschrieben

Jetzt muss es der e Antrieb sein! Das kann doch nicht Zukunft sein! Nur weil diese Technologie total in ist, ist sie noch lange nicht das gelbe vom Ei. Hätten wir morgen den Mega Akku zur Verfügung, dann müsste der dennoch beladen werden....wie soll das gehen, wenn keine Kohle und Kernkraft da ist? Mal ehrlich, alle wollen möglichst dicke Karren fahren a la SUV etc. und die sollen jetzt auch als e Auto kommen....das ist doch wohl ein Witz....da läuft was schief! 

 

Die ganze e Technologie ist das falsche Pferd, wie soll das weltweit funktionieren? Oder gibt es dann demnächst die die sauberen e Länder mit ihren schicken e Q7 und e Tron Panameras, die ihre Technik auf den Rohstoffen der schmutzigen verbrennerländer aufbauen und sich den notwendigen Strom von gammelreaktoren a la tihange liefern lassen, das ist fein. 

 

Die Entwicklung muss aus meiner Sicht deutlich ausgedehnt werden und auch andere Antriebsarten in den Blick genommen werden, wie z.b. Der luftdruckantrieb.. . Ich behaupte aber hier spielen Lobbyisten eine recht große Rolle.....

 

Geschrieben (bearbeitet)

Die Lagerfähigkeit ist ja das Problem. Akkus sind aufwendig und eine Brennstoffzelle für Wasserstoff auch nix. Da es aber mittlerweile genug CO2 in der Atmosphäre gibt, wollen die Norweger das mit Luftwäsche und Wasserdampf zu synthetischem Kraftstoff wandeln. Natürlich wird auch hier wieder Elektrizität benötigt...

Etwa so:

http://www.ingenieur.de/Themen/Rohstoffe/Oeko-Diesel-Wasser-CO2

http://www.ingenieur.de/Themen/Rohstoffe/Jetzt-kommt-Zucker-in-Tank

Bearbeitet von Revolverheld
  • Like 1
Geschrieben

Der kleine Rückschritt zum Fuhrwerk würde die Probleme lösen und würde zeitgleich für eine schöne Entschleunigung sorgen. 

 

Stress und burn out wären besiegt. 

Neue Jobs entstehen und auch der kleine Mann wäre wieder mobil. 

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