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Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor 23 Minuten schrieb Lambrookee:

Inwieweit kann man Krankheiten als Fremdeinfluss verbuchen?

 

 

 

Bei Krankheiten wie Männerschnupfen  würde ich sagen 100%

 

 

  • Thanks 1
Geschrieben

Fragen zur Wortherkunft:

- Standpauke

- Rennsemmel

 

Bei der Pauke könnte ich mir einen militärischen Ursprung vorstellen. Aber die Rennsemmel?

 

Geschrieben
vor 15 Stunden schrieb Lambrookee:

Inwieweit kann man Krankheiten als Fremdeinfluss verbuchen?

 

Gar nicht.

 

Unter Fremdeinfluss wird die (direkte ggf. auch indirekte) Einflussnahme einer anderen Person verstanden, die dann den Tod ursächlich hervorruft. Ein natürlicher Tod ist immer ein Tod, der aufgrund von z.B. Altersschwäche und Krankheiten hervorgerufen wurde.

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Dirk Diggler:

Gar nicht.

 

Unter Fremdeinfluss wird die (direkte ggf. auch indirekte) Einflussnahme einer anderen Person verstanden, die dann den Tod ursächlich hervorruft. Ein natürlicher Tod ist immer ein Tod, der aufgrund von z.B. Altersschwäche und Krankheiten hervorgerufen wurde.

Ansteckende Krankheiten könnten ja "gezielt" übertragen worden sein ...

Geschrieben (bearbeitet)
vor 8 Minuten schrieb bingele28:

Ansteckende Krankheiten könnten ja "gezielt" übertragen worden sein ...

Stimmt.

 

In diesem Fall kann es sich anders verhalten und war ja auch in bestimmten Fällen strafrechtlich sanktioniert, in denen jemand z.B. absichtlich und nachweisbar andere Menschen mit HIV infiziert hat und die daran in schlimmsten Fall verstorben sind. Hier sind wir dann wieder bei der direkten oder indirekten Einflussnahme von Dritten.

Bearbeitet von Dirk Diggler
Geschrieben

Krebs aufgrund Strahlung oder der Umgang mit Stoffen, von denen man früher nicht wusste, dass sie hochgradig krebserregend sind fällt wohl auch in die Kategorie.

 

Im allgemeinen Sprachgebrauch wird zumeist auch deutlich zwischen Krankheit (langfristig) und tot umgefallen (unvorhersehbar) unterschieden.

Geschrieben

Berge und Luft

 

Von meinem Büro aus kann ich die Berge sehen: Manchmal scheinen sie zum Greifen nahe, manchmal sehr klein. 

Bei Föhn-Wetterlage scheinen sie direkt an der Stadtgrenze zu liegen. 

 

Klar, das liegt an verschiedenen Temperaturen und den damit beeinflussten, physikalischen optischen Bedingungen. 

Aber was passiert da genau? 

Geschrieben

Wenn Sie mit dem Föhn zu lange auf die kleine, kahle Stelle ihres Kopfes halten, erwärmt sich der Sehnerv und beult aus. Klar, vorne und hinten isser ja fest.

Also "Beugung des Lichts".

  • Haha 1
  • Confused 1
Geschrieben
vor 50 Minuten schrieb Beo:

Berge und Luft

 

Von meinem Büro aus kann ich die Berge sehen: Manchmal scheinen sie zum Greifen nahe, manchmal sehr klein. 

Bei Föhn-Wetterlage scheinen sie direkt an der Stadtgrenze zu liegen. 

 

Klar, das liegt an verschiedenen Temperaturen und den damit beeinflussten, physikalischen optischen Bedingungen. 

Aber was passiert da genau? 

 

Durch die unterschiedlichen Dichten der Luftschichten kommt es zu Brechung des Lichts, was u.U. dazu führt, dass die Luft wie eine Linse wirkt. 

  • Like 2
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb pehaa:

Wenn Sie mit dem Föhn zu lange auf die kleine, kahle Stelle ihres Kopfes halten, erwärmt sich der Sehnerv und beult aus. Klar, vorne und hinten isser ja fest.

Also "Beugung des Lichts".

Im wahren Leben konstruierst du Brücken, oder... :aaalder:

  • Thanks 1
  • Haha 1
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb freibier:

 

Durch die unterschiedlichen Dichten der Luftschichten kommt es zu Brechung des Lichts, was u.U. dazu führt, dass die Luft wie eine Linse wirkt. 

 

Kannst Du das noch genauer erklären? 

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Beo:

 

Kannst Du das noch genauer erklären? 

 

Genau wie Licht, das durch eine Wasseroberfläche (Grenzschicht zwischen Luft und Wasser) gebrochen wird, weil Luft optisch dünner als Wasser ist, wird das Licht, das z.B. von einem Berg in dein Auge trifft, gebrochen. 

Das Licht wird beim Übergang vom optisch dünneren zum optisch dichteren Medium zum Lot hin gebrochen, beim Übergang vom optisch dichteren zum optisch dünneren, wird es vom Lot weggebrochen:

 

Brechung2.jpg.62db768a1beb7fce759e72f90a2e1f91.jpg

 

Sei Medium 1 Luft und Medium 2 Wasser, würde das bedeuten, dass man einen Fisch an der Position des gelben Sterns vermuten würde, da man aus der Erfahrung weiß, dass Licht sich geradlinig ausbreitet. Tatsächlich wird das Licht an der Grenzfläche aber vom Lot weggebrochen, wo durch die tatsächliche Position des Fisches und die "gesehene" nicht übereinstimmen. Gleiches gilt für den abknickenden Löffel in der Teetasse...

 

In meiner professionellen Skizze sei der hellblaue Kreis die Grenzschicht zwischen einer warmen, weniger dichten und damit auch optisch dünnen Luftschicht und einer kalten, dichteren und damit auch optisch dichten Luftschicht. Eigentlich würdest nur das Licht in dein Auge fallen, das vom Gipfelkreuz kommt. Da es aber an der Grenzschicht zu Brechung kommt, gelangt aus Licht von unterhalb des Gipfelkreuzes in dein Auge, das Gipfelkreuz erscheint dafür weiter oben. Der Berg "wächst" optisch und wirkt deshalb näher...

Brechung.thumb.jpg.e6ac3cb10819a554b6ff10b73e2a83c3.jpg

  • Thanks 2
Geschrieben

Da hänge ich mich gleich mit der Frage

nach extrem fett erscheinendem Mond mal dran.

 

Es gibt so (Voll)monde die nehmen beim "aufgehen"  ein gefühltes 1/3 des (urbanen) Horizonts ein.

Also der Silhoutte von hohen Häusern.

 

Auf' m Land/ freierer Fläche habe ich das so noch nie gesehen.

 

Was ist da los?

 

tak.

 

 

 

Geschrieben

Die von uns wahrgenommene Größe des Mondes hängt einzig und allein von der Entfernung des Mondes zur Erde ab. Und die ändert sich eben zyklisch je nach Umlaufbahn.

Lichtbrechungseffekte finden da keine statt.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Lambrookee:

Auf' m Land/ freierer Fläche habe ich das so noch nie gesehen.

 

Was ist da los?

Du bist ein Stadtkind.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb pehaa:

Die von uns wahrgenommene Größe des Mondes hängt einzig und allein von der Entfernung des Mondes zur Erde ab. Und die ändert sich eben zyklisch je nach Umlaufbahn.

Lichtbrechungseffekte finden da keine statt.

 

 

Nach meinem physikalischen Verständnis ist die Exzentrizität der Mondbahn von ca. 0,055 (grob 362000 bis 404000 km Abstand zur Erde) nicht groß genug, um wahrgenomme Größenschwankungen um den Faktor 2 bis 3 zu erklären. 

 

Warum soll die Brechung keinen Einfluss haben? Sie wird auch nicht die volle wahrgenomme Größenschwankung erklären, aber zumindest den größten Teil. Der Rest ist tatsächlich eine optische Täuschung, bzw. falsche Wahrnehmung, da Bezugspunkte bei höherem Mondstand fehlen.

Bearbeitet von freibier
Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden schrieb Beo:

Was genau ist "1 Dioptrie"? 

 

Ein Brechwert. Also nicht der Brechwert, wenn du aus dem Fenster kotzt.

 

Damit wird angegeben, wie sehr Du kurzsichtig (-1, -1,25, -1,5 u.s.w.) oder wie sehr du weitsichtig (+1, +1,25, +1,5 u.s.w.) bist. Ich meine, das ist der Wert, wie sehr die Brechtkraft deines Auges/deiner Augen vom Normwert abweicht/en

Bearbeitet von Dirk Diggler
Geschrieben

Ist die Einheit Dioptrie willkürlich gewählt?

 

So wie "Scoville" auf der Chillie-Skala einfach im Tausender-Bereich ist, weil es sich dann brutaler anhört. 

 

Oder ist das ein Wert, der wie der Urmeter früher 1/40.000-tel des Erdumfangs darstellt. Oder heute die Strecke ist, die das Licht in einer 1/300.000.000 Sekunde zurücklegt. 

 

Wie wurde festgelegt, was eine Dioptrie ist?

 

vor 9 Minuten schrieb Dirk Diggler:

 

Damit wird angegeben, wie sehr Du kurzsichtig (-1, -1,25, -1,5 u.s.w.) oder wie sehr du weitsichtig (+1, +1,25, +1,5 u.s.w.) bist. Ich meine, das ist der Wert, wie sehr die Brechtkraft deines Auges/deiner Augen vom Normwert abweicht/en

 

Ist dieser Wert logisch nachvollziehbar? 

Geschrieben

1 Dioptrie = Scharfe Darstellung eines Objektes im Abstand von 1m zum Auge des Betrachters.

 

Z.B. Betrachter X hat -5 Dioptrien (somit ist er kurzsichtig) und sitzt auf dem Stuhl im Stangenladen, dann muss die Dame der Begierde des X bis auf 20cm vor dessen Nase auf die Knie damit er noch alles scharf sehen kann, da seine Brille bereits von der Nase gerutscht ist.

1/5 Dioptrien = 0.2m

 

Ist X nun aber Weitsichtig und hat die gleiche Stärke (5), müsste die Dame 5m vor ihm tanzen damit X diese in ihrer Herrlichkeit betrachten kann.

5/1 = 5m

 

 

 

  • Thanks 2
Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb Blue Baron:

Warum heißt der Flaschenzug Flaschenzug?

Ich weiß, das Ding unten, wo die Last eingehangen wird, wird Flasche genannt, aber warum? 

 

Weil es im entferntesten an die Form einer Flasche erinnert.

Geschrieben

Der Herr Dagget schreibt schön, kein Zweifel. Ob das alles seine Richtigkeit hat? :-)

Ich erinnere Dioptrie als Maß für die Brechkraft einer Linse, und zwar eins durch Brennweite. Also: 1 Dioptrie entspricht 1 m Brennweite, 2 Dioptrien entspricht 0,5 m Brennweite, -3 Dioptrien entspricht Brennweite -0,33 m (Streulinse). Und so fort.

Brennweite ist der Abstand von Linse zum Schnittpunkt der Strahlen, die parallel auf die Linse treffen. Da gibt's sicher jemanden, der das Malen kann.

(Vergrößerung des Mondes durch Lichtbrechung an der Atmosphäre: eher nicht. Wenn überhaupt, dann nur in Richtung Ei. Man kann ja 360° Horizont nicht einfach auf z. B. 400° vergrößern - da würde sich ja was hinter einem überlappen müssen. Oder man müsste irgendwo anders was verkleinern, sonst geht es einfach nicht auf... Maler vor! :-) )

Gruß Jochen

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