Grübeln statt googlen - Kirmes im Kopf

[PK-HD]

vor 2 Stunden schrieb Beo:

Das eine Schiff heißt so. Da dachte ich, das Wort hätte möglicherweise eine eher positive Bedeutung. 

 

https://de.wikipedia.org/wiki/HMS_Terror_(1813)

Man gebe ihm 30 Minuten zum editieren oder er soll den Löwen zum Fraß vorgeworfen werden und anschließend gevierteilt werden...

[Beo]

Ne, ich habe ja nicht wegen meiner Frage gegoogelt. 

 

Der Link ist, um zu zeigen, worüber ich mir Gedanken mache und wie ich darauf komme, mir Gedanken wegen des Wortes Terror zu machen. 

 

[Lambrookee]

Am 20.4.2018 um 15:18 schrieb Mad Marc:

Ich hab da mal einen Test gesehen, es wurden viele Wasserrohre auf einem Acker verbuddelt und von einem Steuerpult konnte der Wasserdurchfluss gesteuert werden. Die Wünschelrutengänger durften über den Acker laufen und zeigen wo sie glauben das Wasseradern sind... mehr als ein paar Glückstreffer gab es da nicht.

Der frisch geschiedene und wahrscheinlich vereidigte Typ am Steuerpult der künstlichen Wasseradern hatte auf jede  Fall sein erstes Hochgefühl,  nachdem sei Oide angefangen hat,   mit dem Feng Shui Zottel von schräg gegenüber tantrische Techniken durchzuexerzieren.

 

 

 

 

Bearbeitet 22. April 2018 von Lambrookee

[freibier]

vor 2 Stunden schrieb Beo:

Das eine Schiff heißt so. Da dachte ich, das Wort hätte möglicherweise eine eher positive Bedeutung. 

 

https://de.wikipedia.org/wiki/HMS_Terror_(1813)

 

Aber das kann doch passen...

[Beo]

Ja, mehr ich - mit der konkreten Bedeutung von Dir - darüber nachdenke, desto besser passt es. 

[freibier]

Das "Schiff seiner Majestät Herzblüte" passt ja auch nicht so Recht... Da macht das "Schiff seiner Majestät Schrecken" einfach mehr Sinn, denke ich.

[PK-HD]

Verbotene Symbole in Deutschland:

Wie wird mit einem verfahren, welcher im Freibad mit stolzgeschwellter Brust das tätowierte Ha(c)kenkreuz präsentiert?

Wegnehmen und vernichten geht ja leider nicht.

Strafe zahlen?

Darf nur noch mit T-Shirt rumlaufen? Sonst Strafe?

Oder is das erlaubt?

Kunst?

[nasobem]

Klopümpel mit integrierter Lochkreissäge fällt mir spontan ein.

[sidewalksurfer]

vor 50 Minuten schrieb PK-HD:

Verbotene Symbole in Deutschland:

Wie wird mit einem verfahren, welcher im Freibad mit stolzgeschwellter Brust das tätowierte Ha(c)kenkreuz präsentiert?

Wegnehmen und vernichten geht ja leider nicht.

Strafe zahlen?

Darf nur noch mit T-Shirt rumlaufen? Sonst Strafe?

Oder is das erlaubt?

Kunst?

Gab doch da letztes Jahr glaube ich jemanden, der verknackt wurde für öffentliche Zurschaustellung eines Tattoos mit der Darstellung einer "KZ-Skyline" auf seinen ausladenden Hüften im Schwimmbad.

Wahrscheinlich kühlt er die Plautze seitdem nur noch auf Privatgelände ab, wenn er weder Cover noch Lasereinsatz mit seiner Gesinnung vereinbaren konnte.  

 

Ed.: Ja, das Bild ist zugegebenermaßen ergooglet, aber in diesem Fall vielleicht zulässig zu Illustrationszwecken:

 

Bearbeitet 24. April 2018 von sidewalksurfer

[PK-HD]

Also wird der jedes Mal neu verknackt wenn er sich oben ohne in der Öffentlichkeit zeigt?

Ich mein, wenn der die Hand hebt und nix hat, dann fährt er ein, oder wie?

Und das jedes Jahr zu Beginn der Freibadsaison?

Keine Frage, verdient hätte er es, sogar noch schlimmeres. Aber is doch shice, dass es da keine endgültige Lösung für gibt.

[freibier]

Für welches Vergehen gibt es denn bei uns eine endgültige Lösung und wie soll diese Aussehen? Außer Schalter umlegen oder Giftspritze wie z.B. in den USundA fällt mir nicht endgültiges ein. 

 

Fährt irgendwer Über Jahre immer wieder schwarz und wird er immer wieder dabei erwischt, bekommt er immer wieder eine Strafe, die vllt immer höher ausfällt, aber so richtig endgültig ist das nicht...

[pötpöt]

vor 1 Stunde schrieb PK-HD:

Also wird der jedes Mal neu verknackt wenn er sich oben ohne in der Öffentlichkeit zeigt?

Ich mein, wenn der die Hand hebt und nix hat, dann fährt er ein, oder wie?

Und das jedes Jahr zu Beginn der Freibadsaison?

Keine Frage, verdient hätte er es, sogar noch schlimmeres. Aber is doch shice, dass es da keine endgültige Lösung für gibt.

Die Sonne scheint halt nicht für Nazis...

 

 

[Beo]

Warum ist ein Tag in 24 Stunden unterteilt? 

Warum ist eine Stunde in 60 Minuten unterteilt? 

Warum ist eine Minute in 60 Sekunden unterteilt? 

[Beo]

Und warum ist das - soweit ich weiß - auf der ganzen Welt gleich? 

 

Es gibt für alle Maße verschiedene Einheiten: Längen, Volumen, Gewicht, sogar Kalender. 

Aber die Messung der Zeit an sich ist überall gleich. 

[nasobem]

Irgendwelche Mesopotamier hatten ein 60er System, vermutlich kommt das daher.

Ebenfalls vermutlich hatte man den Tag analog zu den 12 Monaten in 12 Stunden eingeteilt und das dann auch für die Nacht übernommen.

[pötpöt]

vor 48 Minuten schrieb nasobem:

Irgendwelche Mesopotamier hatten ein 60er System, vermutlich kommt das daher.

Ebenfalls vermutlich hatte man den Tag analog zu den 12 Monaten in 12 Stunden eingeteilt und das dann auch für die Nacht übernommen.

So hab ich das auch mal gehört. Warns die Babylonier?

Die 12 Monate a ca. 30 Tagen sind ja der Mondlauf innerhalb eines Sonnenjahres.

Zur Tagundnachtgleiche ist es also ein Leichtes mit Sonnenuhr den Halbkreis des Sonnenlaufes in 12 gleich große Teile zu teilen. Mit Sand- oder Wasseruhren kann man den Zeitraum zwischen den 12teln messen und auf die Nacht übertragen.

 

Und in Latein hab ich gelernt.

Hora = Stunde

kleinere Einheit: Hora minuta (verkleinerte Stunde) = Minute

noch kleinere Einheit: Hora minuta secunda (Zweite verkleinerte Stunde) = Sekunde

 

Toll natürlich, dass man auf dem Sonnenuhr-Halbkreis und dem Ganztags-Vollkreis schöne 360 Grad Einteilungen machen kann und schwuppdiwupp haben wir die Zeigeruhr.

 

Interessant, dass man bei Messungen unter einer Sekunde wieder ins Dezimal-System einsteigt: Dann haben wir zehntel, hundertstel und tausendstel Sekunden. Wohl, weil sie in der alten Zeit irrelevant waren.

 

[nasobem]

vor 19 Minuten schrieb pötpöt:

So hab ich das auch mal gehört. Warns die Babylonier?

Kann gut sein, es waren jedenfalls Diejenigen, die den Kreis in 360° eingeteilt haben. Das entspricht ungefähr der Anzahl der Tage pro Jahr und kann mit ziemlich vielen Zahlen glatt dividiert werden.

Die frühere "Unrelevanz" kleiner Zeiteinheiten spiegelt sich in den Glockensignalen der Kirchturmuhren, da werden Viertelstunden als kleinste Einheit genommen. Minuten wurden (abgesehen vom Eierkochen) erst mit den Bahnfahrplänen relevant, welche auch eine einheitliche Zeitzone erforderten (nannte man früher auch "Eisenbahnzeit" im Gegentum zur "Kirchturmzeit").

Bearbeitet 30. April 2018 von nasobem
Tante E. spendiert ein Paar Gänsefüßchen

[M210]

Habe ein brandneues Auto untersucht.

Warum haben LED Scheinwerfer noch Reflektoren?

[Lambrookee]

Wird der Reflektor (auch) /(noch) angestrahlt oder ist der nur blinder Passagier?

 

 

(Und nur mal so,  weil gerade erneut LED im Raume steht

LED allg. )

Bearbeitet 30. April 2018 von Lambrookee

[pötpöt]

vor 1 Stunde schrieb nasobem:

. Minuten wurden (abgesehen vom Eierkochen) ... relevant

Was weiß Loriot schon übers Eierkochen: "Eine Hausfrau hat das im Gefühl..."

[PK-HD]

vor 4 Stunden schrieb M210:

Habe ein brandneues Auto untersucht.

Warum haben LED Scheinwerfer noch Reflektoren?

Wenn der Scheinwerfer nur in dem Bereich, den er ausleuchtet, für andere sichtbar ist, dann wird das ne turbulente Geschichte für Radfahrer und andere Verkehrsteilnehmer.

Ein Bruchteil des Lichts soll ja auch dazu da sein das Fahrzeug für andere sichtbar zu machen.

[M210]

D.h. dass die LED rückwärts in den Reflektor strahlen? Nur um selbst gesehen zu werden?

Was ich erkannte, war hinter den LED eine Mechanik mit Anschlägen, Winkelblechen etc.

 

Meine Mutmaßung, dass die Reflektorflächen nur mehr ein Design-/Stilelement sind, ist falsch? 

Vgl. ehemalige signifikante und v.a. markante Kühlerflächen, die für sämtliche E-Autos ein schwieriges Designdetail werden?

Bearbeitet 30. April 2018 von M210

[hiro LRSC]

naja.

 

Eine eine led hat einen begrenzten abstahlwinkel. um diesen dann auf den gewünschten beleuchteten Bereich vor dem Auto zu bringen braucht es halt reflecktorenoder prismen/ linsen da die led direkt zu ungenau strahlt.

 

 

Eine Mechanik könnte eine fernlicht/fahrlicht umschaltung sein oder irgenwas anderes

[PK-HD]

vor 11 Stunden schrieb M210:

D.h. dass die LED rückwärts in den Reflektor strahlen? Nur um selbst gesehen zu werden?

Was ich erkannte, war hinter den LED eine Mechanik mit Anschlägen, Winkelblechen etc.

 

Meine Mutmaßung, dass die Reflektorflächen nur mehr ein Design-/Stilelement sind, ist falsch? 

Vgl. ehemalige signifikante und v.a. markante Kühlerflächen, die für sämtliche E-Autos ein schwieriges Designdetail werden?

Ich denke eher, dass da noch andere Leuchtmittel sind, die in den Reflektor strahlen.

Nur um die Straße auszuleuchten würden kleine Schlitze reichen, dann würdest du die Karre aber bei Nacht nicht mehr sehen.

[freibier]

vor 23 Minuten schrieb PK-HD:

Ich denke eher, dass da noch andere Leuchtmittel sind, die in den Reflektor strahlen.

Nur um die Straße auszuleuchten würden kleine Schlitze reichen, dann würdest du die Karre aber bei Nacht nicht mehr sehen.

 

Warum sollte man die Karre bei Nacht nicht mehr sehen? Du verwechselst Laser mit LED Licht.

 

Ganz starkt vereinfacht wir Laserlicht in einer Röhre erzeugt, die an einem Ende mit einem idealen Spiegel (Reflektivität 100 %) und am anderen Ende mit einem Spiegel geringerer Reflektivität verschlossen ist. Durch die Geometrie des Aufbaus (Durchmesser der Röhre im Vergleich zur Länge) lässt sich z.B. die Bündelung des austretenden Lichtstrahls beeinflussen. Im Labor will man häufig Laserlicht haben, dessen Strahl sich über eine längere Laufstrecke nicht aufweitet, der Abstrahlwinkel also sehr eng ist. Dennoch streut der Austrittsspiegel zumindest so stark, dass man den Austrittsort des Laserlichts, also die Lichtquelle sehen kann. Das heißt, dass selbst bei einem möglichst idealen Aufbau im Labor, wo man eigentlich keine Streuung haben will, es immer noch Streuverluste gibt. Ein Teil der Laserstrahlen wird am Austrittsspiegel in jede Richtung gestreut.

 

Bei einer LED ist der Ort, an dem das Licht erzeugt wird, aber räumlich ausgedehnt, so dass sogar SMD LEDs das Licht unter einem Abstrahlwinkel emittieren. So weit ich weiß gibt es SMDs die nach DIN 4711.1 unter 120 ° abstrahlen und unter DIN 4711.2 unter 160 °. Dieser Winkel lässt sich mit Sicherheit auf nahezu 0 ° reduzieren, aber auch hier würde das Licht spätestens beim Verlassen der SMD LED so gestreut werden, dass die LED als solche immer als leuchtender Punkt (Quadrat, Rechteck, Oval, Pimmel...) erkennbar ist. 

 

Beim VW T6 mit LED Scheinwerfern wird das Abblend- und Fernlicht an zwei getrennten Leuchtmitteln mit eigenen Linsen erzeugt

. 

 

Unter den Linsen befindet sich jeweils noch mal ein kurzer LED Streifen, die gemeinsam mit dem mehrfach geknickten Streifen am unteren bzw. äußeren Rand des Scheinwerfers das Tagfahrlicht "erzeugt". Bis auf die Linsen und die dahinter befindliches LEDs könnte man also für Abblend- und Fernlicht alles (inkl. Scheibe) weglassen. Der Reflektor auf dem Bild ist komplett geschwärzt, was für die eigentliche Ausleuchtung nach vorne keinerlei Konsequenzen hat. 

 

 

Die Bilder habe ich aus einem VW Bus Forum, ich habe mal überlegt meine Reflektoren auch zu schwärzen, habe aber keine Lust später irgendwann mal Garantieprobleme an anderer Stelle zu bekommen... 

 

Vorausgesetzt die Scheiben sind sauber und es gibt keine Materialfehler in den Linsen, sieht man vom Abblend- bzw. Fernlicht nur die Linsen als Leuchtkörper, die Reflektoren sieht man nicht, sie sind - zumindest bei den LED Scheinwerfern, die ich kenne - reine Dekoelemente. 

[M210]

Aaaaha. Dachte ich mir's doch.

 

 

***********

 

Ein Mensch, der einen Organspendeausweis bei sich trägt, verunglücke tödlich. Kein RTW o.ä. befördert aber Tote. 

Wie ist der Fortgang geregelt hinsichtlich Organentnahme und wie lange nach Eintritt des Todes ist die Entnahme noch "gewinnbringend" möglich?

[freibier]

Ich glaube, dass die Organe aus einem lebenden Körper entnommen werden müssen. Demnach ist die Nummer vorbei, wenn jemand tödlich verunglückt. 

[M210]

Falsch. Nachdem man etwas glaubt, wäre geschickterweise der unverfängliche Konjunktiv zu nutzen.

 

Dazu könnte es u.U. auch für Dich an der Zeit sein, mal generell 'drüber nachzudenken.

 

 

Bearbeitet 1. Mai 2018 von M210

[freibier]

vor 55 Minuten schrieb M210:

Falsch. Nachdem man etwas glaubt, wäre geschickterweise der unverfängliche Konjunktiv zu nutzen.

 

Dazu könnte es u.U. auch für Dich an der Zeit sein, mal generell 'drüber nachzudenken.

 

 

 

Da ich mir nicht sicher bin ob oder ob nicht, frage ich nach: pisst du mir aufgrund der grammatikalischen Ungenauigkeit ans Bein?

 

Keine Sorge, von mir wird bis auf Hände und Augen alles noch Mal verwertet werden, ob das sinnvoll ist, steht auf einem anderen Blatt. Die Nummer ist aber schon seit gut 14 Jahren geregelt und seit dem habe ich mir den Lappen nicht mehr bewusst angeguckt...

[pötpöt]

vor 2 Stunden schrieb M210:

Falsch. Nachdem man etwas glaubt, wäre geschickterweise der unverfängliche Konjunktiv zu nutzen.

 

Dazu könnte es u.U. auch für Dich an der Zeit sein, mal generell 'drüber nachzudenken.

 

 

Doppelfalsch: Wenn du tödlich verunglücken wirst und der Notarzt deinen Tod feststellen wird, dann wird die Maus aus sein .Das ist übrigens deshalb Indikativ Futur, weil es sich um ein temporales "Wenn" handelt, nicht um ein konditionales, bei dem ein Konjunktiv Präsens angemessen wäre.

 

Dann kann vielleicht noch dein Darm als Wurstpelle verwendet werden, sonst nix.

 

Der Tod, von dem dein Organspendeausweis spricht, meint in Deutschland den sog. Hirntod, nach dessen Feststellung Atmung und Herzschlag in Gang gehalten werden müssen. Der Mensch gilt als tot. Der Körper wird künstlich am Leben gehalten, damit die Funktionsfähigkeit der Organe gewährleistet bleibt. Nach Unterbrechung der Durchblutung bleiben Organe nur kurze Zeit transplantationsfähig. Im RTW zu sterben ist also kontraproduktiv.   

 

Freibiers Beitrag ist daher grammatikalisch und inhaltlich korrekt.