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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

ich find Frauen die auf Erfolg und Geld abgehen nicht so

interessant, kann daran liegen dass ich zwar erfolgreich

bin :thumbsdown: aber halt nicht wirklich reich, also

eher arm. Meiner Meinung nach sollen diese Frauen doch erst

das Geld und den Erfolg bei sich selbst suchen und dann

wieder kommen, zur Not auch zu mir.

:crybaby:

das steht so zwischen den zeilen auch bei mir ... etwas mehr

dunkelkurzhaarig, aber einig sind wir uns da schon :crybaby:

b

Geschrieben

hmmmm. die ist jetzt so schlecht nicht. also früher war die sicher mal spannend.

ich denk da immer ehe an sowas:

http://www.youtube.com/watch?v=KpMPFGBtE7Q

nicht ganz dunkel und die brille fehlt und leider isses ne

schauspielerin, aber zumindest ist sie nicht ganz doof und

kommt dem idelabild recht nahe ... so ne hüpsche, ärgerliche

junge frau :thumbsdown:

b

Geschrieben

Vorhin beim spazierengehen aufgefallen: beim zügigen Gehen schwingen ja die Arme mit, und zwar wenn man den linken Fuß nach vorne setzt schwingt gleichzeitig der rechte Arm vor bzw. rechter Fuß synchron mit linkem Arm nach vorne. Witzig ist der Versuch, das mal anders zu probieren, also rechter Fuß mit rechtem Arm usw.: das klappt ums verrecken nicht :thumbsdown: Warum ist das so?

Geschrieben

Vorhin beim spazierengehen aufgefallen: beim zügigen Gehen schwingen ja die Arme mit, und zwar wenn man den linken Fuß nach vorne setzt schwingt gleichzeitig der rechte Arm vor bzw. rechter Fuß synchron mit linkem Arm nach vorne. Witzig ist der Versuch, das mal anders zu probieren, also rechter Fuß mit rechtem Arm usw.: das klappt ums verrecken nicht :thumbsdown: Warum ist das so?

Darauf ist die Antwort ganz leicht: Aus Gründen des Gleichgewichts bzw. des Haltens desselbigen und deer damit verbundenen Effizienz.

Mit dem Nachvornesetzen des linkens Beins wird das linke Bein belastet und damit auch die linke Körperhälfte. Um das sofort synchron auszugleichen, also gar kein Ungleichgewicht entstehen zu lassen, schwingt gleichzeitig der rechte Arm nach vorne.

Natürlich würde kein Mensch deshalb umfallen, wäre es anders, aber der Bewegungsablauf wäre ineffektiver und auf lange Strecken hin ermüdend bzw. würde höhere Anforderungen an den gesamten Bewegungsappart stellen.

Geschrieben

hmmm.

pferde laufen ähnlich, also sozusagen über kreuz. also gewichtsverteilung links vorne, rechts hinten belastet, dann andersrum (vereinfacht - eigentlich ist da ein kleiner zeitversatz im ablauf). das macht den gang flüssig. kamele (wüstenschiff, knick knack) hingegen wankt durch das an der mittelachse parallele laufen hin und her, weil die last nicht diagonal verteilt wird, also linke körperhälfte belastet, dann rechte körperhälfte belastet. also rechts vorne und rechts hinten vor, links vorne und links hinten bleiben belastet stehen.

zweiteres ist hald irgendwie ein unharmonischer bewegungsablauf; gegen den wehrt sich das hirn. ich denk mal, das gehört so in die schublade, dass es tiefe überwindung kostet sichs elbst ins auge zu langen. das muss man sich als kontaktlinsenträger auch erst aneignen und ich hab immer noch keinen gesehen, der das ganz ohne zucken macht.

so multiple sachen sind eh immer schwer. der klassiker mit dem auf den kopf klopfen und gleichzeitig kreisförmig den bauch reiben. oder versuch mal über länger zeit ohne nachdenken beim lecken linear mit zwei fingern rein- und rauszugleiten und mit dem zeigefinger der anderen hand kreisförmig um einen nippel zu streicheln. witzig. trotz übung (und wahrscheinlich aus blutmangel an exponierter stelle - und blutüberschuss an anderer stelle) gelingt mir das in rhythmisch ansprechender form nicht über "längere zeit".

übrigens: klassiker zu dem von dir beschriebenen gang

:crybaby:

noch eins:

... ich stell mir vor ooohwwweeeeeoh die sphynx gibt mir einen zungenkuss :thumbsdown:

(für die videos musste nicht gegockelt werden!!)

b

Geschrieben

das Pferdl hätte mir hier auch als Exemplum gediehnt.

Allerdings gibts da ja ein paar unterschiedliche Gangarten. Im wesentlichen halt 3 Grundgangarten, wenn man die Exoten weglässt.

Interessant dabei ist, dass die Grundgangarten unterschiedliche Taktfolgen haben und auch entsprechend die Schwerpunktsverlagerung unterschiedlich statt findet. Der Schritt ist ein Viertakt, der Trab liegt uns Rollerfahrern wohl am meisten da ein ZWEITAKT und der Galopp ein dreitakt Gang. Entsprechend muss sich auch die Bewegung und der Rhythmus des Reiters anpassen, der ja im weiteren Sinne die Arme des Läufers darstellt und versuchen sollte der Bewegung des Pferdes nicht entgegen zu wirken. Allerdings zum Einwirken macht man sich es wieder zu Nutze, das so ein Tier, wie auch der Mensch, versucht immer unter seinen Schwerpunkt zu laufen da alles andere i.A. eine Stolperei nach sich führt. Der Reiter belastet dafür eintsprechend seiner gewünschten Richtung den Rücken des Pferdes anders und dirigiert somit das Pferd wieder unter den neuen Schwerpunkt. Der Energieaufwand ist für so ein Hottehüh wohl auch recht unterschiedlich je nach Takt. Im Galopp kann so ein Caballo z.B. nur noch bei jeder Taktfolge einmal atmen, das stellt dann schon einen ganz schön anderen Aufwand dar als ein locker gejogter zweitakt.

Abschließend nochmal kurz zum visious circle: Herr Beo hat das ja schon sehr schön grafisch, ich nenns immer colors for manager, dargestellt. mich lascht das aber schon immer auf Arbeit an und mir fehlt dabei die künstlerische Note.

Herr Beo hätte das sicher noch besser hinbekommen, leider hält er sich aber eher bedeckt was seine Kunstwerke hier angeht. daher hab ich mit meiner Sauklaue versucht das mir sehr am Herzen liegende Thema zu verarbeiten. Mangelnde Zeit lässt es jedoch als ein unvollendetes Werk in das Topic eingehen, ich hoffe ihr verzeiht und ich kann trotzdem etwas diskussionsstoff liefern.

post-9218-061007500 1288650874_thumb.jpg

nacht

chris

hmmm.

pferde laufen ähnlich, also sozusagen über kreuz. also gewichtsverteilung links vorne, rechts hinten belastet, dann andersrum (vereinfacht - eigentlich ist da ein kleiner zeitversatz im ablauf). das macht den gang flüssig. kamele (wüstenschiff, knick knack) hingegen wankt durch das an der mittelachse parallele laufen hin und her, weil die last nicht diagonal verteilt wird, also linke körperhälfte belastet, dann rechte körperhälfte belastet. also rechts vorne und rechts hinten vor, links vorne und links hinten bleiben belastet stehen.

zweiteres ist hald irgendwie ein unharmonischer bewegungsablauf; gegen den wehrt sich das hirn. ich denk mal, das gehört so in die schublade...

Geschrieben

Nabend allerseits,

Habe hier eben mal ein bissel rumgstöbert und muss das Fred(tt)chen gleich mal loben. Ist ja schon geil, was hier alles aufgeklärt wird.

Meine Fragen sind rel. schwer aber vllt. kann sie jemand doch beantworten:

1. Warum hat Tarzan keinen Bart? ;-)

2. Warum haben Adam und Eva auf Gemälden einen Bauchnabel? :crybaby::inlove: :inlove:

3. Müsste man Gott sein, um die Vorigen zu beantworten?

Danke schonmal :crybaby:

:thumbsdown:

Geschrieben

Zu 1) Es gibt Menschen, also Männer, denen wächst kein Bart. Zum Beispiel Indianern, insbesondere den südamerikanischen Indianern. Oder den Eskimos. Bei Eskimos wäre ein Bart zu gefährlich: Die Atemluft kondensiert, gefriert und verursacht Erfrierungen auf der Haut. Daher hat sich der Bartwuchs zurückentwickelt. Und es gibt Männer, die haben mehr Bart als andere. Es gibt sogar Frauen mit Bart. Also gibt es natürlich auch Männer, die keinen Bartwuchs haben. Und genau so einer ist Tarzan.

Zu 2) Adam und Eva haben deswegen einen Bauchnabel, weil Gott sie "Muster" geschaffen hat. Und so ein Prototyp, ein Vorserienmodell, muss trotzdem alle Features haben, die in der Serie auch vorkommen. Hätte Gott den Bauchnabel weggelassen und der Nabel wäre erst dann gekommen, hätte es ja auch passieren können, dass Gott sich sagt: "Oje, das sieht ja furchtbar aus! Hätte ich das mal lieber von Anfang an so gemacht." Deswegen haben Adam und Eva Bauchnäbel.

Zu 3) Nein, es reicht hier zu posten. :thumbsdown:

Schönen Tag noch.

Geschrieben (bearbeitet)

:thumbsdown:

zu 1). Warum sollte er auch? Er schabte sich mit einem scharfen Steinchen regelmäßig den Bart ab, damit dieser sich beim Schwingen mit der Liane nicht im Baumgeäst verheddert und damit er Cheatah nicht so am Rücken kratzt, wenn er a tergo in ihn/sie eindringt.

zu 2). Da Gott den Adam erschaffen hat und aus dessen Rippe Eva erschuf, ist es einem Gott doch möglich, trotzdem dass beide nicht durch natürliche Geburt auf die Welt gekommen sind, beide so zu schaffen, dass sie allen späteren Menschen körperlich in jedem Detail gleichen.

zu 3). Nein, aber es schadet auch nicht.

Bearbeitet von Dirk Diggler
Geschrieben

die SI ist nicht genetisch bedingt, niemand wird als Arsch geboren.

Stimmt. Aber es gibt vermutlich Tendenzen. Und die können ausgebaut werden, oder auch nicht.

Und um nochmal auf das Erfolgs-Thema zu kommen: Ich bin der Meinung, dass extrem erfolgreiche Menschen eine höhere SI haben, als normal-erfolgreiche Menschen. Und somit paßt, zumindest in meinem Weltbild, alles wieder zusammen.

Damit will ich Erfolge bei der DBM oder sonstwo nicht schmälern. Aber es ging bei unserer ursprünglichen Diskussion mal um Geld, Drogen, Champagner und Parties. Und das ist mit hoher SI wahrscheinlicher. Als Nicht-Arsch macht man doch sowas nicht, oder?

Geschrieben

Und um nochmal auf das Erfolgs-Thema zu kommen: Ich bin der Meinung, dass extrem erfolgreiche Menschen eine höhere SI haben, als normal-erfolgreiche Menschen.

Das allerdings glaube ich nicht und beweist ja die Praxis (leider) immer wieder. Es gibt ganz sicher Bereiche, da geht Erfolg ohne soziale Intelligenz nicht/kaum. Aber es gibt durchaus auch Bereiche, da ist (extremer) Erfolg durchaus auch ohne soziale Intelligenz möglich.

Wobei man dann noch mal definieren müsste, was genau unter "Erfolg" zu verstehen ist.

Ich würde sagen, dass man i.d.R. meist auch andere Menschen in irgendeiner Form braucht, um erfolgreich zu werden und zu bleiben. Wenn man dabei auch über soziale Intelligenz (emotionale Intelligenz/Empathie) verfügt, wird man sich meist leichter tun, erfolgreich zu werden und auch zu bleiben. Denn die Menschen, die man zum erfolgreich sein braucht, wird man, wenn man sozial/emotional intelligent ist, wertschätzen. Und jemand der wertgeschätzt wird, wird von sich aus weit mehr zum Erfolg eines anderen beitragen, als jemand, der immer nur getreten wird.

Geschrieben

Danke schonmal :crybaby:

:thumbsdown:

ad 1,

tarzan ist wie gott natürlich eine frau. kein kerl (außer dr. snuggles) kann ernsthaft gut mit tieren. da ist dann immer rudelverhalten und hack-/beissordnung. außerdem impliziert ja schon der griff an die liane, dass die zarte hand einer frau gefragt ist. alles andere ist patriarchische verklärung von tatsachen.

ad 2,

jetzt bitte nicht enttäuscht sein, aber neben dem osterhasen, dem weihnachtsmann und der zahnfee sind adam und eva keine historischen personen unserer zeitlich recht kurzen existenz auf dieser (wie wir vermeintlich meinen) unserer welt. wir schaffen es zwar den blauen geoid gut runterzuwitschaften, stammen aber in direkter blutlinie von dingen ab, die auswurf recht ähnlich sehen. da hat irgendwann jmd. vernünftigerweise von zellteilung auf ficken umgestellt (der eintritt vom faktor spass in fortpflanzung und evolution). bums: bauchnabel - jedenfalls bei säugetieren (wer wissen will warum auch andere tiere näbel haben, sollte mal wissen macht ah! kucken). außerdem: wohin mit bauchnabelfusseln? die dinger müssen ja auch irgendwo wohnen

ad 3,

nachdem gott, wie wir in ad 1 hörten eine frau ist, was ich extrem gut finde, können wir davon ausgehen, dass die einen scheissdreck fragen beantwortet. sie telefoniert mit den anderen göttinnen, lackt sich die nägel und geht shoppen. hat sie sich auch verdient. immerhin hat sie eine recht schmucke welt erschaffen und bei der noch im laufen befindlichen evolution weitsicht bewiesen. eigentlich hat sie intrigant wie sie ist am anfang nur die richtigen urteilchen dazu überredet das "richtige" zu machen. seitdem lässt sie laufen. is ja ok. brauchen tut man sie ja nur im bezug auf erklärungen für kleingeister, die an adam und eva glauben wollen oder den osterhasen und für den tod - und zu letzerem gabs hier im topic schonmal alle erklärungen und einige ansichten (auch meine). insofern kann man davon ausgehen, dass der gesunde (oder göttlicherweise manchmal auch kranke) menschenverstand der hier kummuliert vor sich hinerklärbärt ohne blasphemisch sein zu wollen, besser ist als gott, die sich im zwiegespräch, ehrlich gesagt doch recht einsilbig zeigt ... oder über schuhe labert :crybaby:

gut beobachtet

fundiert beantwortet

dir klug gekontert

b

Geschrieben

Das allerdings glaube ich nicht und beweist ja die Praxis (leider) immer wieder. Es gibt ganz sicher Bereiche, da geht Erfolg ohne soziale Intelligenz nicht/kaum. Aber es gibt durchaus auch Bereiche, da ist (extremer) Erfolg durchaus auch ohne soziale Intelligenz möglich.

Wobei man dann noch mal definieren müsste, was genau unter "Erfolg" zu verstehen ist.

Ich würde sagen, dass man i.d.R. meist auch andere Menschen in irgendeiner Form braucht, um erfolgreich zu werden und zu bleiben. Wenn man dabei auch über soziale Intelligenz (emotionale Intelligenz/Empathie) verfügt, wird man sich meist leichter tun, erfolgreich zu werden und auch zu bleiben. Denn die Menschen, die man zum erfolgreich sein braucht, wird man, wenn man sozial/emotional intelligent ist, wertschätzen. Und jemand der wertgeschätzt wird, wird von sich aus weit mehr zum Erfolg eines anderen beitragen, als jemand, der immer nur getreten wird.

SI hatten wir voher mal irgendwann als "Soziale Inkompetenz" definiert...

Wir widersprechen uns also nicht.

Geschrieben

Nach lesen des Threads, bei der die Bastert-Enkelin (Einspurauto!) ein Remake des durchaus knorrigen Produkts ihres Großvaters auf neu gebastelt hat, stellt sich mir die Frage, warum heute "neues" Retrodesign immer aussieht wie eine Mischung aus Playmobil und Todesstern, natürlich mit dem formgebenden Aspekt von Frauennassrasierern?

Geschrieben

Zweitakt

Wenn ich auf meinem Roller sitze (der glücklicherweise wieder fährt!), an der Ampel warte und ganz bewußt auf den Motor höre, dann macht der ganz gleichmäßig:

Pöt-pöt-pöt-pöt-pöt-pöt-pöt-pöt-pöt...

Wenn ich nicht richtig zuhöre, dann hört er sich so an:

Pöt-pöt-pötetepöt-tepöt-pötpöt-pöt-pötetepöt-pötpöt...

Warum?

Geschrieben

Was ist das Hauptwort zu "verheerend"? Heer? Ergibt das einen Sinn? :thumbsdown:

Es gibt kein Substantiv zu "verheerend", aber ich denke auch, dass da das Wort "Heer" drin steckt. Also im übertragenen Sinne etwas, was wie ein Heer gleichsam über einen/etwas kommt und einen/etwas vernichtet.

Geschrieben

[offtopic]

Dazu fällt mir ein, dass ich vor einer Weile mal einen Bericht über das russische Heer gesehen habe. Und zwar wurde in diesem Bericht geschildert, dass die fieseste Rückzuvariante der Russen folgende Methode war: Den Feind im Westen so lange zu halten, bis es anfing Winter zu werden. Dann schneller Rückzug. Und beim Rückzug alles zu verwüsten, zu vernichten, zu verbrennen, was dort stand. Der (westliche) Feind hinterher. Dann kam der Winter. Kalt, richtig kalt. Und es gab keine Dörfer zum Ausrauben, keine Felder zum Essen, keine Einheimischen zum Brandschatzen, keine Lebensmittel, keine Ausrüstung, kein Benzin, eben gar nichts mehr. Die Russen waren dann schon zuhause, während der Feind bei seiner Aufholjagd verhungert und erfroren ist.

Hat wohl schon bei Napoleon geklappt, danach nochmal bei einem geschichtsträchtigen Feind. Und zum letzten Mal bei den Deutschen.

Schlussfolgerung aus diesem Bericht: Hätte man mal lieber in die Geschichtsbücher geschaut, da steht ja schon drin, wie's geht...

[/offtopic]

Geschrieben

Ist keine Erfindung der Russen, sondern ist seit Jahrtausenden eine bekannte Methode der Verwüstung im Krieg, ob nun beim Rückzug oder beim Angriff. Das sog. hinterlassen von "verbrannter Erde". In jedem Fall, ob beim Rückzug oder auch beim Voranrücken. Gewinnt der Feind jemals wieder Boden zurück, findet er nichts mehr.

Geschrieben

Nach lesen des Threads, bei der die Bastert-Enkelin (Einspurauto!) ein Remake des durchaus knorrigen Produkts ihres Großvaters auf neu gebastelt hat, stellt sich mir die Frage, warum heute "neues" Retrodesign immer aussieht wie eine Mischung aus Playmobil und Todesstern, natürlich mit dem formgebenden Aspekt von Frauennassrasierern?

Playmobil: Weil's vermutlich günstiger in der Herstellung ist als Blech.

Todesstern: Spacig, böse, fighter-mäßig, nicht nett, renn-erprobt, keine Rückfragen, straight, erfolgreich, Drogen, Champagner, Partys, Weiber, Sex, Orgien

Frauennassrasierer: Zielgruppenorientierung, handlich, praktisch, leicht zu reinigen, keine Schmutzrillen

Wie will man altes Design denn eigentlich verbessern?

Die neuen Automatik-Vespa-Roller haben ja auch nur die Anleihen an den alten Blechrollern. Es muss ja auch irgendwie eine Anleihe zu dem gegeben sein, was es groß gemacht hat: Mini, VW Käfer, Fiat 500. Aber es muss in die aktuelle Formensprache übersetzt werden. Und ich denke, da ist man entweder schnell beim Lamborghini-Stealthbomber-Look, oder beim Gillette-Venus-Design.

Und ich habe oft den Eindruck, dass die Produkte ja dann für Leute mit Wind-von-hinten-Frisuren, Freitag-Taschen, Hornbrillen und Sneakers-mit-Sanitätsgeschäftslook sind. Und die checken eine originale Adaption nicht. Da muss es schon auch irgendwie peppig und [beliebige Anzahl englischer Mode-Szene-KirRoyal-Begriffe einsetzen] sein. Und so sieht es dann auch aus...

Geschrieben

Prolog und Ausschweifungen:

Ich muss mich hinsichtlich meiner Frage mal wieder in das weite Feld der Sexualität begeben und möchte mich für diesen Frevel schon mal vorab selbst geißeln ob meiner Scheußlichkeit und niedrigen Gesinnung. Ekelhaft. Ich habe in der Schule im Biologieunterricht selten aufgepasst und einmal mussten wir in der 6. Klasse bei einer Klassenarbeit eine Pussy beschriften, also die markierten Details genau bezeichnen. Ich schrieb damals die schlechteste Arbeit der ganzen Klasse, nämlich Note 3-4. Später brachte ich mir autodidaktisch und anhand von lebenden Anschauungsobjekten die Details selber bei und bat kürzlich meinen ehemaligen Biologielehrer darum, die damalige Klassenarbeit aus Kulanz erneut schreiben zu dürfen. Das dumme Schwein lehnte ab.

Zur eigentlichen Frage:

Wenn ein Mensch mit einem Säugetier (sagen wir mal Affe, Elephant, Zwergpudel, Blauwal etc.) kopuliert, so dass Sperma übertragen wird und zwar dahin, wohin es soll, dann ist trotzdem keine Befruchtung (und damit Nachkommenschaft) möglich, weil das genetische Material zu verschieden ist. Jedoch verstehe ich das nicht wirklich. Warum muss genetisches Material nahezu gleich sein (Mensch/Mensch, Affe/Affe, Wal/Wal etc.), damit Leben entstehen kann? Mir gefällt die Vorstellung der alten Griechen, dass Chimären (halb Mensch halb Fisch oder halb Mensch halb Stier) das Erdenreich bevölkern und nicht zuletzt gibt es doch sogar jetzt schon halb Mensch halb Arschloch oder auch halb Mensch halb Vollidiot.

Geschrieben

Wochenende für die Familie und gestern waren die Kinder krank. Ich hoffe, das zählt als Entschuldigung.

Ich überlege gerade, wie ich mein Amateur-DNS-Wissen in auch für andere verständliche Formulierungen presse.

Bis später also.

In der Zwischenzeit könnten Sie vielleicht auf meine Frage antworten...?!

Geschrieben

Wochenende für die Familie und gestern waren die Kinder krank. Ich hoffe, das zählt als Entschuldigung.

Ich überlege gerade, wie ich mein Amateur-DNS-Wissen in auch für andere verständliche Formulierungen presse.

Bis später also.

In der Zwischenzeit könnten Sie vielleicht auf meine Frage antworten...?!

Deine Frage war, "wie man altes Design verbessern kann?"

Fragen des Designs bzw. Antworten darauf beinhalten immer sujektive Gesichtspunkte und Design liegt immer, wie auch Kunst, im Auge des Betrachters. Manchmal braucht es Jahrzehnte, bis man Designs, die man zum Entstehungszeitpunkt als grauenvoll bezeichnet hat, gelungen/innovativ/toll/etc. finden kann. Daher glaube ich nicht, dass es eine Formel dafür gibt, wie man altes Design verbessern kann. Es bleibt immer subjektiv.

Geschrieben

Zweitakt

Wenn ich auf meinem Roller sitze (der glücklicherweise wieder fährt!), an der Ampel warte und ganz bewußt auf den Motor höre, dann macht der ganz gleichmäßig:

Pöt-pöt-pöt-pöt-pöt-pöt-pöt-pöt-pöt...

Wenn ich nicht richtig zuhöre, dann hört er sich so an:

Pöt-pöt-pötetepöt-tepöt-pötpöt-pöt-pötetepöt-pötpöt...

Warum?

Das gleiche gilt auch für einen dicken, amerikanischen V8-Motor. Wenn ich da ganz genau hinhöre, dann höre ich ein gleichmäßiges Geräusch. Wenn nicht, dann nur so ein ungleichmäßiges Blubbern.

Geschrieben

Zur eigentlichen Frage:

Wenn ein Mensch mit einem Säugetier (sagen wir mal Affe, Elephant, Zwergpudel, Blauwal etc.) kopuliert, so dass Sperma übertragen wird und zwar dahin, wohin es soll, dann ist trotzdem keine Befruchtung (und damit Nachkommenschaft) möglich, weil das genetische Material zu verschieden ist. Jedoch verstehe ich das nicht wirklich. Warum muss genetisches Material nahezu gleich sein (Mensch/Mensch, Affe/Affe, Wal/Wal etc.), damit Leben entstehen kann? Mir gefällt die Vorstellung der alten Griechen, dass Chimären (halb Mensch halb Fisch oder halb Mensch halb Stier) das Erdenreich bevölkern und nicht zuletzt gibt es doch sogar jetzt schon halb Mensch halb Arschloch oder auch halb Mensch halb Vollidiot.

Soweit ich mich erinnern kann, sitzt auf dem DNA-Strang bei jeder Art eine bestimmte Erbinformation an einem bestimmten Platz. Bastelt man jetzt vonmiraus von zwei absolut verschiedenen Spezies die kompletten DNA-Stränge zusammen sitzen da einer Stelle unterschiedliche Informationen (vonmiraus von "BlondeschildKröte" und "WeiblicherHund") für eine Eigenschaft. Was dabei rauskommen (halbblonder/halbweiblicherKrötenhund) kann hat die Natur lange gecheckt und lässts dann doch lieber, da auch z.B. das Konzept BlonderWeiblicherMensch innerhalb einer Spezies nur grenzwertig überlebensfähig ist.

Geschrieben

Pizzarand

warum hat die Pizza einen Rand?

Zwei mir logisch erscheinende Möglichkeiten.

a) damit die Soße nicht runterläuft

b) da Pizza im allgemeinen und wohl auch Ursprünglich mit der Hand gegessen wurde, lässt man den Rand aus hygenischen Gründen liegen.

So wer kann da etwas Sex reinbringen, ich geb mal noch die Knabbervorlage.

Geschrieben

hmmmm. also wodurch der rand entsteht kann ich dir sagen:

der gemeine pizzaitaliener walzt den teigling ja nicht aus, sondern zieht ihn nach dem plattieren etwas auseinander und wirft ihn dann in die luft und dreht das ding. zentrifugalkräfte ziehen dann den platten teigling weiter auseinander, wobei die mitte (ähnlich wie beim frängisch'n kiechla) dünner wird als der rand.

wenn jetzt der teig mit sauce beschmiert wird, dann unbedingt erst den käse (und bitte kein emmentaler sondern mozzarella) und dann den belag, dann benetzt man normal nicht den rand mit. d.h. da kann die hitze im ofen anders/besser ansetzen und der rand geht weiter auf als der teil mit belag/feuchtigkeit. daher der rand.

ich find den übrigens (wenn's holzofenpizza ist) lecker und ess den mit :thumbsdown:

b

so. jetzt sex.

wet dreams? floured dreams!

es war nachmittag. eigentlich viel zu früh für ein date. und auf's maul gepackt hatte ich mich auch, als ich zu gut gelaunt und zu sportlich für meine verhältnisse um die ecke gestochen warm. klassisch über die schaltraste ausgehebelt. aua. etwas duselig war ich noch, weil der aufschlag mit dem kopf doch nicht wirklich von schlechten eltern war. und die rippen im linken brustbereich schmerzten jetzt noch mehr, da mir das herz bis zum hals schlägt, weil ich sie gleich wiedersehen würde. die schöne.

eigentlich sollten in meiner hand erdbeeren, sahne und ein kühles fläschchen prosecco sein, aber selbst käfer und dallmayr hatten mit den köpfen geschüttelt, als ich erdbeeren verlangt hatte. na ja, jetzt wärmte meine hand den boden von 4 stückchen besten kuchens vom Ruffini an - und den hals einer sündhaft teuren flasche proseccos. die sorte, die nur durch weiblichen hautkontakt noch besser wird.

ok. runterschlucken, mit der zunge über die zähne fahren und nochmal durchschnaufen - das wird tendenziell atemlos. ach ja: klingel drücken.

ein traum. etwas mehl auf der nase und den rosigen backen. beide hände weiß bestäubt und auch die schönen brüste haben je einen halbmondförmigen weißen zug an der wohlgeformten unterseite - und die türe hat sie mit dem ellbogen aufgemacht. nur ein lächeln, ein gehauchtes hallo und schon verstaubt sie sich in die küche. an den po hatte sie sich auch gefasst - sichtlich. zu überprüfen gab's da nix. der war, ist und bleibt ein traum.

"komm rein und mach's dir bequem" schallt es aus der küche. "danke, gerne". jacke aus, sambas runtergeschlufft (ich hatte ja immernoch den kuchen und die puffbrause in den händen) und rein in die gute stube.

sie steht in der küche mit dem rücken zu mir und bearbeitet mit festem griff einen teigling mit dem man anstandslos, nein unanständig tauschen möchte. pulsierend spannt sich ihr nacken und der rücken an und löst sich wieder. kneten. lockerlassen. kneten. wieder und wieder. dieser feste, bestimmte griff. ok. die flasche auf den küchentisch, den kuchen daneben und langsam anschleichen. der handabdruck auf ihrem po wäre eine super markierung. zu naheliegend. nein. zu verlockend. rechte hand genau drauf - passt. linke hand unter ihrem arm durch an den hals - passt. ein gut trainierter körper schmiegt sich langsam drehend in meinen arm. eine bestäubte backe an meine. zwei leuchtende augen schließen sich. ein paar lippen auf meinen. eine zunge in meinem mund. und ein staubiger teigling patscht an meine backe.

"hey, nicht so frech!" und mit einem schmunzeln und noch einem blick über die schulter knetete sie an dem teigling weiter. "es gibt pizza" schnurrte sie. "lecker" antwortete ich, als ich mit meiner nase den duft an ihrer schulter tief einsog. ich küsste sanft ihren halsansatz. ihre muskeln spannten sich immernoch pulsierend beim kneten. entspannen. den griff an ihrer kehle fester. kneten. anspannen. zweite hand an ihren bauch. entspannen. bauchmuskeln anspannen. kuss an den kieferknochen unterhalb des ohrs. feinste häarchen stellen sich auf. kneten. anspannen. ausatmen. mehl aufwirbeln. pizzateig fallenlassen. und zwei mehlige hände überkopf an meinen nacken. wieder dreht sich ein weicher körper in meinen armen. langsam. die hände gleiten an meine wangen. das mehl an ihrer nase reibt sich kurz an meiner und legt etwas staub auf zwei zungen die sich im freien treffen und umschmeicheln. zwei pobacken lassen sich willig sanft kneten. nicht sehr - sie sind verdammtnochmal zu straff. doppelgriffig - wie das mehl. genau so fest sie anzupacken und das damit verbundene traummaterial von frau auf die arbeitsfläche zu lupfen. zwei schenkel schließen sich um meine taillie, zwei beringelsockte füße hinter mir und ziehen mich fest in ihren schoß. immernoch finden die beiden zungen verliebt aneinander gefallen und spielen miteinander. das mehl spielt an den stellen sand im getriebe die sich aneinender reiben. aber es ist guter getriebesand. heisser. von der sorte, die berührungen interessant machen - so wie honig nicht einfach klebt, sondern schmeichelt wenn er von einem schlüsslebein geleckt wird - so wie die rauhe haut von erdbeeren nicht kratzt wenn man sie mit der zunge über einen flach atmenden bauch rollt, sondern kitzeln - so wie schokosauce nicht einfach runterläuft, sondern an einem busen schmelzend herunterperlt, bevor man sie mit der zunge stoppt. und das mehl war schnell überall. es rieselte in ihren ausschnitt. es war an ihrem rücken, als ich den BH öffnete. es war an meinem po, als sie hinfasste um mich noch tiefer in ihren schritt zu ziehen. es rieb zwischen ihren brüsten als meine zunge hindurchfuhr. es war an meinem unterbauch als sie zum weiterkneten in meine hose wollte. sanft aber bestimmt. fest aber zärtlich.......einfach ein traum, kein feuchter - dazu war's zu mehlig - einfach ein toller traum.

b

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