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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

[offtopic]

Heute morgen habe ich mal wieder Götz Alsmann gehört: Das Lied "Ganz leicht" aus der CD "Kuss" und mußte dabei an Herrn bluenote denken.

Hier mal der Text:

Ganz leicht.

Ganz leicht.

Ganz leicht.

Ganz leicht.

Willst Du wissen, wie man beim Küssen was erreicht?

Küsse ganz leicht.

Ganz leicht.

Ganz leicht.

Ganz leicht.

Ganz leicht.

Keine Wartezeit, es wirkt sogleich,

Küsse ganz leicht.

Küsst Du gerne Frauen,

Denke stets daran,

Du schaffst kein Vertrauen,

Machst Du gleich den Leguan.

Ganz leicht.

Ganz leicht.

Ganz leicht.

Ganz leicht.

Und Du küsst wie der Held im Märchenreich,

Ganz leicht.

Ich sah manch stürmischen Dränger,

Sang- und klanglos untergehn,

Wär er wie ich Genießer,

Dann würde er als Meisterküsser wieder aufersteh'n.

Nicht zu rüde (ganz leicht),

Nicht zu seicht (ganz leicht)

Nicht zu müde (ganz leicht)

Nicht zu weich (ganz leicht)

Nicht zu schlapp (ganz leicht)

Nicht zu nass (ganz leicht)

Mit frischem Atem (ganz leicht)

Das macht Spaß (ganz leicht)

Für das Kussgefühl das bis ins Rückrat reicht

Zumindest am Anfang gannnnnnnz leicht.

Und Deine Lippen bleiben auf Erfolg bedacht,

Küsse ganz leicht.

:thumbsdown:

[/offtopic]

Geschrieben (bearbeitet)

Sterbliche Überreste

Jetzt ist doch dieses Busen-Porno-Mädchen "Sexy Cora" vor ein paar Wochen gestorben.

Wenn die jetzt begraben wird, werden die Brust-Implantate dann davor herausgenommen?

Unnützes Wissen:

Vor ein paar Jahren wurde -ich meine- in Finnland eine neue Variante der Bestattung ausprobiert. Und zwar wurde der verstorbene Körper bei -270° C gefroren und anschließend so lange gerüttelt und geschüttelt, dass er komplett in kleinste Stücke zerbrochen ist. Diese winzigen Stücke wurden dann zusammengekehrt und beerdigt. Vorteil: Der Zeitraum bis zur vollständigen Zersetzung ist viel geringer. Und die Grundwasserbelastung war, soweit ich mich erinnern kann, auch um einiges geringer. War aber nur ein Versuch und hat sich nicht durchgesetzt.

Passender Link dazu:

http://www.stern.de/wissen/mensch/bestattung-oekologisch-vertraegliche-leichen-520021.html

Änderungsgrund: Link eingefügt

Bearbeitet von Beo
Geschrieben (bearbeitet)

Bei der Geschwindigkeitsmessung per Laser ist die Reflektion wichtig um überhaupt zu messen. Beim Auto zielen die aufs Nummernschild und beim 2 Rad auf den Scheinwerfer, was nicht gerade einfach ist. Biste jetzt vorne Vollreflektierend wirds sehr einfach.

Wäre also doch eher ein Grund für "zulässig".

P.s.: Habe jetzt mal beim TÜV-SÜD angefragt.

Bearbeitet von Beo
Geschrieben (bearbeitet)

@beo es wird wahrscheinlich wegen der Blendgefahr verboten sein.

Ich höre immer wieder, dass wenn bei einem PC/Notebook die Festplatte gelöscht (platt gemacht) wird, dass dann die Daten hinterher keineswegs unwiederbringlich gelöscht sind, sondern von z.B. Horst Schimanskis mit ordentlich Feingefühl oder von so Jungs mit dicken Brillengläser wiederhergestellt werden können.

Warum ist das so und was genau passiert beim Prozess des Löschens von Daten auf einer Festplatte?

Kann man auf herkömmlichem Wege löschen (nicht sprengen, Salzsäure etc.), ohne dass die Daten später wiederherstellbar sind?

Wenn ich mich richtig erinner, ist das erste Bit bei einem beschriebenen Block eine 1 und bei einem leeren eine 0. Bei Löschen wird nicht der ganze Block "zurückgesetzt" sondern nur das erste Bit.

Richtig weg sind die Daten wohl nur durch Überschreiben mit "neuen" Daten. Wird zur Endgültigen Löschung wohl 30 mal oder so mit zufalls 01 Kombis gemacht.

Bearbeitet von ElCattivo
  • Like 1
Geschrieben

Jetzt ist doch dieses Busen-Porno-Mädchen "Sexy Cora" vor ein paar Wochen gestorben.

Wenn die jetzt begraben wird, werden die Brust-Implantate dann davor herausgenommen?

Nein, das wird ganz sicher nicht passieren. Zum einen wüßte man gar nicht, wo man anfangen sollte, denn wieviele Menschen versterben mit künstlichen Hüftgelenken, Nägeln, Schrauben, Zahnimplantaten, Zahnfüllungen aus Gold, Amalgam, Keramik etc. und nicht alles davon ist ohne Weiteres feststellbar? Zum anderen wird das aus Pietätsgründen und aus Gründen der Wahrung der Totenruhe nicht gemacht.

Geschrieben

...denn wieviele Menschen versterben mit künstlichen Hüftgelenken, Nägeln, Schrauben, Zahnimplantaten, Zahnfüllungen aus Gold, Amalgam, Keramik etc. ...

Ja, stimmt schon.

Aber überleg doch mal, welche Mengen an Schadstoffen da -im wahrsten Sinne des Wortes- vergraben werden. Und dann machen wir uns Gedanken über die richtige Entsorgung von Energiesparlampen, waschen Joghurtbecher aus und trennen Müll.

Das mit der "Entsorgung von ausgelebten Körpern" ist im Bereich Wasserversorgung ein ernstes Problem.

So dürfen, soweit ich mich erinner, z.B. die Gemeinden im Mangfall-Tal, aus dem die Stadt München ihr Trinkwasser bezieht, ihre Verstorbenen nicht einfach so begraben.

Jetzt kommt da so ein Schadstoff-Gebissträger an und wird einfach vergraben, oder so ein Porno-Huhn mit 1,2 kg Silikon. Zuhause darf ich meine Silikontube vom Fugenabdichten nicht einfach in den Hausmüll tun. Aber die wird einfach so begraben!

Edelmetalle (Schrauben), oder Keramik (Hüften), da passiert ja nicht viel.

Aber alles andere?! Amalgam mit Quecksilber, Kunststoff-Taschen (mit welcher Füllung auch immer) für größere Brüste, usw.

Eigentlich unverantwortlich und doppelmoralisch.

Geschrieben

Wenn ich mich richtig erinner, ist das erste Bit bei einem beschriebenen Block eine 1 und bei einem leeren eine 0. Bei Löschen wird nicht der ganze Block "zurückgesetzt" sondern nur das erste Bit.

Richtig weg sind die Daten wohl nur durch Überschreiben mit "neuen" Daten. Wird zur Endgültigen Löschung wohl 30 mal oder so mit zufalls 01 Kombis gemacht.

Jaein. Erster Teil stimmt so weit, in nicht computerisch übersetzt wird einfach nur das Inhaltsverzeichnis gelöscht und das Betriebssystem findet nix mehr. Das kann man aber wieder herstellen, so lange an dieser Stelle keine neuen Daten geschrieben werden.

Zweiter Teil wurde mittlerweile wissenschaftlich widerlegt. Das war vor 5-10 Jahren mal die aktuelle Meinung, als man dachte, dass die magnetische Ausrichtung eine Art Gedächtnis hätte, was man auslesen könnte. Es reicht, wenn die gesamte Platte einmal komplett mit Nullen überschrieben wird, dann kann auch das beste Datenrettungslabor nix mehr tun.

Geschrieben

habe heute bei der arbeit diese wuchtgewichte gesehen.

war mir völlig neu.

kenne zwar sone seite wo einer auch irgendwelche kugeln in seine reifen wirft die das rad automatisch wuchten sollen.

kann mir nur nicht erklären wie es funktioniert.

ich würde denken das zeug verteilt sich durch die fliehkraft einfach gleichmäßig und bleibt nicht an der leichtesten stelle hängen.

um das noch zu topen gibt es tatsächlich wuchtgranulat für lkw reifen.

hat da wer ne erklärung für?

Geschrieben

Gehört wohl in die gleiche Kategorie wie Getriebesand und Wasserwaagenersatzluftblasen. Völliger Bullshit und physikalischer Nonsens.

Geschrieben

Lose bewegliches Material sammelt sich auf gar keinen Fall von alleine an der leichtesten Stelle, sondern viel mehr an der Stelle, die am weitesten von Drehpunkt entfernt ist. Manchen Leuten kann man scheinbar auch ein goldenes Stück Scheiße verkaufen...

Geschrieben (bearbeitet)

Aber überleg doch mal, welche Mengen an Schadstoffen da -im wahrsten Sinne des Wortes- vergraben werden. Und dann machen wir uns Gedanken über die richtige Entsorgung von Energiesparlampen, waschen Joghurtbecher aus und trennen Müll.

Eigentlich unverantwortlich und doppelmoralisch.

Diese beide Begriffe würde ich in diesem Zusammenhang nicht so verwenden wollen. Es ist nicht deshalb etwas unverantwortlich und fällt unter Doppelmoral, nur weil in einem Fall so und im anderen Fall so verfahren wird. Es kommt auch auf die Vergleichbarkeit der jeweiligen Fälle an.

Ginge es rein nur um die Schadstoffe, würde ich das wohl auch so sehen. Es geht aber neben den Schadstoffen auch um einen würdigen Umgang mit den Verstorbenen und auch mit den direkten Angehörigen.

Frei nach "Schöne neue Welt" von Aldous Huxley

Jedoch würde es mich nicht wundern, wenn sich das durchaus eines Tages ändern würde und vor der Beisetzung (Erdgrab, Feuerbestattung) ein "Ausbeiner" anrückt und Gold, Amalgam u. Keramik aus dem Mund herausbricht, Titten gekonnt an der Unterbrustfalte öffnet und die Doppel-F-Silikonkissen herauszieht, Oberschenkelkugelgelenk und Beckenpfanne mit dem Dremel u. Meisel zerkleinert u. die Kunstgelenke kassiert und auch mein XXXXXXL-Penis-Enlargement aus 100% Karbon beschlagnahmt. Dann kotze ich aber, falls ich gerade im Himmel anner himmlisch-schönen Blondine dran bin oder in der Hölle anner hübschen, teuflischen Schwarzhaarigen, deren Pussy-Haare aufgrund des Fegefeuers komplett abgesengt sind.

Und falls ein paar von den Toten mit den wertvollen Rohstoffen/schädlichen Schadstoffen doch noch nicht ganz krepiert sind, hilft ein gekonnter Schlag mit dem Drehmomentschlüssel. Kennt doch jeder von uns, wenn man eben am Roller beigeht und Nachbars Katze gerade wieder ans Hinterrad pissen will.

Bearbeitet von Dirk Diggler
Geschrieben

...Ginge es rein nur um die Schadstoffe, würde ich das wohl auch so sehen. Es geht aber neben den Schadstoffen auch um einen würdigen Umgang mit den Verstorbenen und auch mit den direkten Angehörigen.

...

Wenn das ein wirkliches Umweltproblem ist halte ich es nicht für verwerflich hier einen neuen Umgang zu propagieren.

Allerdings müsste das dann für mich im Vorfeld, sprich vor dem Eingriff in die Natur, statt finden. Es gibt ja auch eine Altfahrzeugverordnung.

Ich finde schon dass jeder für sein Handeln und Tun im Leben eine Verantwortung trägt. Dies bedeutet für mich in diesem Fall die fachgerechte Entsorgung seiner Überreste.

Zu den Angehörigen: Ich behaupte die wenigsten Angehörigen schauen sich den Leichnam direkt vor der Bestattung nochmals an.

In unserem Fall müssten Sie es bei Bedarf dann ein paar Tage vorher machen. Auch sind unsere Gravedigger oder halt die Patologen oder Anatomen hier ja auch ziemlich gut einen wieder zu restaurieren.

Geschrieben (bearbeitet)

Wie ich sagte: Allzu fern ist die schöne neue Welt nicht mehr. Von der Altfahrzeugverordnung zur umweltgerechten Verstorbenen-Entkernung.

<Ironie on>

Vielleicht durchgeführt von der Leichenverwertung Ludolf in Dernbach (jetzt leider nur noch zu dritt, weil Günni mit viel Nikotin und Koffein seinen Körper umweltverschmutzte und verblich), sortiert nach dem Haufenprinzip und begleitet von DMAX? Gebrauchte, aber noch verwertbare Hüftgelenke nach links, böse Amalgamfüllungen nach rechts für den gelben (Leichen)-Sack.

Oder ganz geil wäre doch, man schiebt die ganzen verfickten Toten auf ein Fließband und lässt die Körper in Fabriken an Sortierrobotern vorbeifahren, die Wertvolles und Schädliches chipgesteuert erkennen und aus den leblosen Hüllen extrahieren, um dann die übrig gebliebenen kompostierbaren Reste auf die Raps-Felder als Dünger auszubringen. Das gäbe später eine reiche Bio-Kraftstoff-Ernte.

<Ironie off>

<Keine Ironie on>

Sorry, ich muss jetzt meine Trägerrakete starten. Ich will Richtung des Andromeda-Nebels. Dort soll es 3 Milliarden erd-ähnliche Planeten geben, auf denen Leben (und Sterben) möglich sein könnte.

<Keine Ironie off>

Machts gut. :thumbsdown:

Major Tom.

Bearbeitet von Dirk Diggler
Geschrieben

<Keine Ironie on>

Sorry, ich muss jetzt meine Trägerrakete starten. Ich will Richtung des Andromeda-Nebels. Dort soll es 3 Milliarden erd-ähnliche Planeten geben, auf denen Leben (und Sterben) möglich sein könnte.

<Keine Ironie off>

Machts gut. :thumbsdown:

Major Tom.

oh boy, the world is not enough

Geschrieben (bearbeitet)

Wäre also doch eher ein Grund für "zulässig".

P.s.: Habe jetzt mal beim TÜV-SÜD angefragt.

Heute habe ich eine Antwort erhalten:

Sehr geehrter Herr [Name bekannt],

laut §49a StVZO dürfen an Kraftfahrzeugen nur die vorgeschriebenen und für zulässig erklärten lichttechnischen Einrichtungen angebracht sein. Rückstrahlende Mittel zählen auch zu den lichttechnischen Einrichtungen. Nach §53(10) StVZO dürfen Konturmarkierungen nur an schweren und langen Fahrzeugen angebracht werden. Daher ist aus Sicht der StVZO das bekleben des Vesparollers mit Reflexstreifen nicht zulässig.

Mit freundlichen Grüssen

Irgendwie schade.

Bearbeitet von Beo
Geschrieben (bearbeitet)

oh boy, the world is not enough

5-4-3-2-1-Ignition. Lift off.

Auf ihrer Reise dringt die Enterprise dabei in Galaxien vor, die nie ein Mensch zuvor gesehen hat...........Ahaaaaaaaa, ahaaaaaaaaaahaaaaa..........

P.S. Wie genau funktioniert das, wenn ein Haus mit Erdwärme beheizt wird?

Bearbeitet von Dirk Diggler
Geschrieben (bearbeitet)

<Ironie on>

Vielleicht durchgeführt von der Leichenverwertung Ludolf in Dernbach (jetzt leider nur noch zu dritt, weil Günni mit viel Nikotin und Koffein seinen Körper umweltverschmutzte und verblich), sortiert nach dem Haufenprinzip und begleitet von DMAX? Gebrauchte, aber noch verwertbare Hüftgelenke nach links, böse Amalgamfüllungen nach rechts für den gelben (Leichen)-Sack.

Oder ganz geil wäre doch, man schiebt die ganzen verfickten Toten auf ein Fließband und lässt die Körper in Fabriken an Sortierrobotern vorbeifahren, die Wertvolles und Schädliches chipgesteuert erkennen und aus den leblosen Hüllen extrahieren, um dann die übrig gebliebenen kompostierbaren Reste auf die Raps-Felder als Dünger auszubringen. Das gäbe später eine reiche Bio-Kraftstoff-Ernte.

<Ironie off>

Also sooo blöd ist das doch gar nicht. Jetzt mal den Pietätsgedanken auf die Seite, es gibt doch in unregelmäßigen Abständen die Nachricht, dass wieder irgendjemand in einem Bestattungsinstitut sein Gehalt aufgebessert hat, indem er den Toten die Goldzähne entfernt. Also, warum sollte das nicht offiziell geschehen? Das Geld wird dann z.B. gespendet.

Ich persönlich finde diese Tiefkühl-Rüttel-Methode äußerst sympathisch. Aber bitte erst, nachdem alle brauchbaren Organe entnommen wurden. Und warum sollte da nciht auch das künstliche Hüftgelenk, und aller anderer künstliche Blödsinn entfernt werden?

Außerdem: Pietät!

Das ist doch auch nur ein Gedankenmodell, an dem WIR hängen. Sind alle Völker dieser Welt traurig, wenn jemand stirbt? Warum sollte ein lebloser Körper noch geschützt werden? Der spürt ja eh nichts mehr. Sollte man sich nicht eigentlich darüber freuen, dass der liebe Gott einen lieben Menschen zu sich geholt hat? "Mei, dem geht's jetzt aber gut!"! Also sollte man eher feiern!

Bitte nicht mißverstehen, das ist nicht meine persönliche Meinung, aber ich finde, einmal über alternative Möglichkeiten nachzudenken kann nicht schaden. Und dazu gehört, gerade in unserer Bio-Nachhaltig-ökologisch-wertvoll-Zeit, auch der Umgang mit Toten, gerade in Bezug auf die Umwelt. Erdbestattung ist zum Beispiel für das Grundwasser eine der schlimmsten Sachen. Feuer, naja, Rauch und CO2, da hätte ich vermutlich 1.732 km Auto fahren können, wenn ich einmal verbrannt werde.

Also, warum nicht über alternative Möglichkeiten nachdenken?

Wenn ich neben meinem Roller versterbe, dann bekommt meine Familie sicher Ärger, weil ich da dann 300 ml Getriebeöl versickern lasse. Meine körperliche Hinterlassenschaft, die in Summe sicher nicht viel verträglicher ist, geht aber in Ordnung.

Bearbeitet von Beo
Geschrieben

P.S. Wie genau funktioniert das, wenn ein Haus mit Erdwärme beheizt wird?

Da gibt es mehrere Möglichkeiten. Entweder mit Luft, oder mit Flüssigkeit.

Bei Luft legt man ein Rohrsystem in einer gewissen Tiefe ins Erdreich. Die Länge des Rohrsystems richtet sich nach der beheizten Fläche. Nun wird Luft durch das Rohrsystem gesaugt und somit erwärmt. Diese Luft gibt über einen Wärmetauscher in einer Wärmepumpe die Wärme an das Heizmedium (entweder Luft oder Flüssigkeit) der zu beheizenden Fläche ab. So etwas nennt entweder Luft-Luft-Wärmepumpe, oder Luft-Wasser-Wärmepumpe. Ist relativ billig in der Herstellung, hat aber einen schlechten Wirkungsgrad.

Bei Flüssigkeitsanlagen zirkuliert entweder Wasser, oder eine spezielle Flüssigkeit. Wasser ist umweltfreundlicher, braucht aber einen zusätzlichen Wärmetauscher und hat daher einen schlechteren Wirkungsgrad als die Anlage mit der giftigen Flüssigkeit.

Nicht jeder hat so einen großen Garten, um das passende Rohrsystem horizontal zu verlegen. Deshalb gibt es noch die Möglichkeit, ein Loch zu bohren und das Rohrsytem einfach senkrecht zu verlegen. Das ist aber teurer. Als 3. Möglichkeit kann man noch das Grundwasser nutzen. Hier muss aber genug vorhanden sein und zumindest in Ö braucht man dazu eine Bewilligung.

Das Funktionsprinzip der Wärmepumpe ist das gleiche wie bei einem Kühlschrank, nur wird hier die Abwärme des Kühlschranks genutzt. Vereinfacht ausgedrückt verdampft eine Flüssigkeit, nimmt dabei Wärme auf, wird verflüssigt und gibt die Wärme wieder ab.

Der Nachteil bei diesen Anlagen liegt in den Temperaturen, die sie (wirtschaftlich sinnvoll) erreichen können. "Normale" Heizanlagen werden mit 60 bis 90 Grad Vorlauf (das ist die Temperatur, die das Heizwasser erreichen kann) gerechnet. Eine moderne Wärmepumpe kann diese Temperatur zwar erreichen, läuft dabei aber völlig unwirtschaftlich. Deshalb verwendet man diese Anlagen

bei Fußboden- oder Wandheizungen, wo eine geringere Vorlauftemperatur ausreicht.

Zu den Silikontitten:

Verwendet man da überhaupt noch Silikon? Ich dachte, dazu nimmt man seit einigen Jahren eine Kochsalzlösung, da die Hülle undicht werden kann.

Geschrieben (bearbeitet)

...........Außerdem: Pietät!.............

Unterschiedlicher Auffassung darf man selbstverständlich sein. Ich wollte nur sagen, ich habe eine andere Meinung.

Da gibt es mehrere Möglichkeiten. Entweder mit Luft, oder mit Flüssigkeit.

Bei Luft legt man ein Rohrsystem in einer gewissen Tiefe ins Erdreich. Die Länge des Rohrsystems richtet sich nach der beheizten Fläche. Nun wird Luft durch das Rohrsystem gesaugt und somit erwärmt. Diese Luft gibt über einen Wärmetauscher in einer Wärmepumpe die Wärme an das Heizmedium (entweder Luft oder Flüssigkeit) der zu beheizenden Fläche ab. So etwas nennt entweder Luft-Luft-Wärmepumpe, oder Luft-Wasser-Wärmepumpe. Ist relativ billig in der Herstellung, hat aber einen schlechten Wirkungsgrad.

Bei Flüssigkeitsanlagen zirkuliert entweder Wasser, oder eine spezielle Flüssigkeit. Wasser ist umweltfreundlicher, braucht aber einen zusätzlichen Wärmetauscher und hat daher einen schlechteren Wirkungsgrad als die Anlage mit der giftigen Flüssigkeit.

Nicht jeder hat so einen großen Garten, um das passende Rohrsystem horizontal zu verlegen. Deshalb gibt es noch die Möglichkeit, ein Loch zu bohren und das Rohrsytem einfach senkrecht zu verlegen. Das ist aber teurer. Als 3. Möglichkeit kann man noch das Grundwasser nutzen. Hier muss aber genug vorhanden sein und zumindest in Ö braucht man dazu eine Bewilligung.

Das Funktionsprinzip der Wärmepumpe ist das gleiche wie bei einem Kühlschrank, nur wird hier die Abwärme des Kühlschranks genutzt. Vereinfacht ausgedrückt verdampft eine Flüssigkeit, nimmt dabei Wärme auf, wird verflüssigt und gibt die Wärme wieder ab.

Der Nachteil bei diesen Anlagen liegt in den Temperaturen, die sie (wirtschaftlich sinnvoll) erreichen können. "Normale" Heizanlagen werden mit 60 bis 90 Grad Vorlauf (das ist die Temperatur, die das Heizwasser erreichen kann) gerechnet. Eine moderne Wärmepumpe kann diese Temperatur zwar erreichen, läuft dabei aber völlig unwirtschaftlich. Deshalb verwendet man diese Anlagen

bei Fußboden- oder Wandheizungen, wo eine geringere Vorlauftemperatur ausreicht.

Topp!

Angenommen, man verwendet die Anlage mit Tiefenbohrung und betreibt eine Fussbodenheizung im Haus. Dann fallen doch die Einmalkosten für die Bohrung und in der Folge nur noch die monatlichen Stromkosten für den Wärmetauscher an, richtig? Wann amortisiert sich das im Vergleich zu einer Öl- oder Gasheizung, wenn man die irrige Annahme zugrunde legt, die Strom-, Öl- o. Gaspreise blieben konstant?

Bearbeitet von Dirk Diggler
Geschrieben

Da spielen noch viele Faktoren (Dämmung des Hauses, Lage, Baujahr, Fenster) mit. Ein wichtiger ist die Bereitstellung von Warmwasser. Wie gesagt, hohe Temperaturen sind nicht wirtschaftlich mit einer Wärmepumpe zu erzeugen. Der Warmwasserspeicher sollte regelmäßig auf mindestens 75 Grad erhitzt werden, um die Keime abzutöten. Viele Leute nutzen zusätzlich eine Solaranlage am Dach, oder haben eine Art "Tauchsiederlösung". Ob und wie es sich amortisiert oder sogar rentiert, hängt auch von den Förderungen in Deinem Wohngebiet ab. Zumindest hier in Ö gibt es bei den Verwaltungen angestellte Energieberater, die für jeden speziellen Fall eine unabhängige Kosten/Nutzenrechnung erstellen. Die Kosten für eine Bohrung können stark schwanken, da es zB in Sandboden viel schneller als in Granit geht und die Maschinen nach Zeit bezahlt werden.

Geschrieben

Hier in Aachen gibt es seit Jahren der Versuch das Gebäude der Hochschulobersten mit Erdwärme zu heizen. Nach 10tausenden Euro Studiengebühren, immer wieder neuen Bohrungen, völlig sinnbefreiten Vorträgen und noch bescheuerten Lösungsansetzen ist die Nummer nu gestorben und das scheiß Gebäude hängt nu endgültig an der Fernwärme... Gescheitert sind wohl die Materialien der Leitungen an den hohen Temperaturen in der Tiefe... :thumbsdown::crybaby:

Z.B. in den USA in der Region des Gelbensteinnationalparks und in dem Land wo die Rotarschpaviane in den heißen Quellen sich vom umgebenden Schnee aufwärmen ist die ganze Nummer aber mehr oder weniger 0815. Was aber auch keine Wunder ist, wenn man nur ein paar Meter Schaufeln muss und nudeln im Grundwasser kochen kann. Allerdings wird der Wasserdampf dort meistens einfach nach Durchlaufen von Turbinen zur Stromerzeugung einfach in die Umgebung entlassen, was auch nicht das gelbe vom Ei in Sachen Klimaerwärmung ist...

Geschrieben

Das ist aber eher schon Geothermie und hat mit einer normalen Haushaltswärmepumpe nichts zu tun. Dort versucht man Dampf mit mindestens 120 Grad zu gewinnen, um Turbinen anzutreiben (Stromerzeugung) oder für Industrieprozesse zu nutzen. Die Wärme ist dann ein Abfallprodukt.

Island ist dafür auch ein gutes Beispiel für Geothermie. Deshalb gibt es dort auch große Aluminiumwerke, da der benötigte Strom vor Ort "kostenlos" produziert wird.

Geschrieben

Die Temperaturen in einer Erdwärmebohrung in so knapp 100m Tiefe liegt in unseren Breiten bei etwa 10-12°C. Und wie schon richtig gesagt sind solche Anlagen für Flächenheizungssysteme geeignet. Je niedriger die Vorlauftemperatur (35-40°C ist da zB ein geeignetes Fenster) desto besser der Wirkungsgrad bzw. die Leistungszahl. Diese kann bei guten Anlagen im Idealfall durchaus bis zu 5 erreichen. D.h. wenn man 1 kWh elektrische Energie reinsteckt erhält man auf der Heizseite 5 kWh Wärmeenergie.

In der Regel braucht man aber eh noch ein Spitzenlast Heizsystem zusätzlich. Für kalte Wintertage ist so eine Wärmepumpe einfach nicht leistungsfähig genug (bzw. wenn sie das ist dann ist sie dermaßen überdimensioniert...), und für WW-Bereitung ist sie auch ungeeignet aufgrund der niedrigen Temperatur. In der Summe sieht das dann so aus dass je nach Auslegung 60-80% der übers Jahr genutzten Wärmeenergie durch die Wärmepumpe gedeckt wird und der Rest durch ein Spitzenlastsystem, z.B. durch Öl oder Gas konventionell.

In Summe kostet so eine Anlage halt richtig Asche und rentiert sich auch nur langfristig. Und auch nur wenn sich eben der Boden eignet...

Geschrieben

Getz mal wieder eine geschlechterspezifische Frage:

In der Tagespresse leist man im Bezug auf Kapitalverbrechen (Einbruch, Raub, Banküberfall) eigentlich nie, dass der oder die Täter weiblich ist/sind! Ist das genetisch? Ethisch anerzogen? Sind Männer krimineller? Waghalsiger?

Geschrieben (bearbeitet)

Getz mal wieder eine geschlechterspezifische Frage:

In der Tagespresse leist man im Bezug auf Kapitalverbrechen (Einbruch, Raub, Banküberfall) eigentlich nie, dass der oder die Täter weiblich ist/sind! Ist das genetisch? Ethisch anerzogen? Sind Männer krimineller? Waghalsiger?

Kriminaldelikte mit hohem Gewaltpotenzial werden in sehr hohem Verhältnis von Männern verübt. Männer sind gewaltbereiter und die Hemmschwelle zur Ausübung von Gewalt ist niedriger. Darüber gibt es viel Literatur und breit angelegte Studien. Das hat wie so häufig genetisch bedinge und auch sozialisationsbedingte Ursachen. Männer sind krimineller, gewaltbereiter und waghalsiger (und üben auch häufig gesundheitschädlichere Berufe aus) und das alles ist übrigens auch der Hauptgrund für die geringere Lebenserwartung bei Männern.

Genetisch bedingte Faktoren:

Ganz früher war es wichtig, dass der Mann das Mammut gejagt und getötet hat, den Feind, wenn er Nahrungsquellen/Familie/ect. bedroht hat, die Keule auf die Birne geklopft hat. Und früher bis vor nicht als zu langer Zeit, als Krieg verstärkt noch vornehmlich Nahkapmpf war, führten parktisch ausschließlich Männer Kriege um Macht, Einfluss, Nahrung, Ressourcen etc.

Sozialisation:

Und bis heute werden Jungen und Mädchen unterschiedlich und rollenspezifisch erzogen und auch vom sozialen Umfeld geprägt. Und dabei wird durchaus auch was den Bereich "Gewalt" (im weitesten Sinn!) angeht, Unterschiede zwischen Mädchen udn Jungen gemacht, was tolerabel und geschlechterspezifisch o.k. und was nicht mehr o.k. ist. Und blickt man in die Vergangenheit zurück, war die Sozialisation von Jungen und Mädchen noch viel unterschiedlicher, als sie es heute ist.

Aber Dinge ändern sich, wenn auch sehr sehr langsam und über eine sehr große Zeitspanne, in verschiendenen Kulturen dieser Erde und so wird sehr wahrscheinlich auch die Gewaltbereitschaft von Männern und Frauen im Laufe der Jahrhunderte/Jahrtausende angleichen bzw. die Unetrschiede mehr und mehr verwischen. Wir sehen das ja heute schon, wo sich immer mehr junge Mädchen auch gegenseitig in die Fresse zimmern, als gäbs kein Morgen mehr.

Bearbeitet von Dirk Diggler
Geschrieben

das wird jetzt beim witz fast eng, aber dann kommt evtl. ne kontroverse diskussion bei rum:

ich finde, dass wenn es eine frauenquote für führungspositionen gibt,

dann sollte es auch eine in den bereichen schwere körperveletzung,

einbruch-diebstahl und sexualdelikte geben. speziell die sexualdelikte

würden mir da am herzen liegen.

frauen vor!

man kann sich nicht nur die rosinen rauspicken - da muss man auch die

schattenseiten der gesellschaft besetzen und dort die quote schaffen

b

Geschrieben

das wird jetzt beim witz fast eng, aber dann kommt evtl. ne kontroverse diskussion bei rum:

speziell die sexualdelikte würden mir da am herzen liegen.

frauen vor!

Grundansatz richtig, jedoch gerade bei der obigen Straftat ist es ja nicht so, dass die Täter eher - geschlechtlich übersetzt - die Natalie Portmans Ihrer Geschlechtergattung sind, sondern eher die Katie Karrenbauers.....

Immernoch für Gleich-Stellung?

Geschrieben

Grundansatz richtig, jedoch gerade bei der obigen Straftat ist es ja nicht so, dass die Täter eher - geschlechtlich übersetzt - die Natalie Portmans Ihrer Geschlechtergattung sind, sondern eher die Katie Karrenbauers.....

Immernoch für Gleich-Stellung?

mein schwanz hat keine augen. deiner?

b

btw.: die portman, wenn net so dürr wär......

Geschrieben

mein schwanz hat keine augen. deiner?

b

Ich wäre vorsichtig.

Die Katie Karrenbauer hat in meiner Lieblingssendung "Ich bin ein Vollhonk, holt mich hier raus - Deppen verblöden im Dschungel und noch größere Hirnis glotzen den Schrott so wie ich" einen Hirschpimmel gefressen, wie ein Biafra-Kind nach 6 Wochen ohne Nahrung 'ne Currywurst. Die verhaftet auch deinen Schwanz ob mit oder ohne Augen und zerkaut deine Eier wie Pullmoll-Hustenpastillen.

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