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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Für mich :thumbsdown:

Kartenzeugs, Hauslage usw…

Um dich dann noch weiter zu verwirren... Es Gibt sogar Vier Nordpole, den geografischen, den magnetischen, einen der sich auf die Vereinfachung des Magnetfelds der Erde als das eines Stabmagenten bezieht und den, der den Punkt im Norpolarmehr anzeigt, der zu allen Seiten hin am weitesten von der Küsten entfernt ist. Nu such dir aus, wodrauf du dich beziehen willst, oder wohin du dein Haus ausrichten willst. :crybaby: Wenn du mit einem Kompass nacheinander die vier Pole von Deutschland aus anpeilen würdest, glaube ich übrigens, dass sich aus der realtiv geringen Entfernung der Pole zueinander und der größeren Entfernung Pole <=> Kompass, sich keine besonders große Abweichung in der Peilung ergäbe.

Ums Perfekt zu machen... Nach physikalischer Definition ist der magnetische Nordpol ein Südpol :crybaby:

Bearbeitet von freibier
Geschrieben (bearbeitet)

Das Problem ist ja erst relativ neu, der klassische Bleiakku ist ja bestens geeignet für die 0815 Starterbatterie, die Entwicklungen in den "neuen" Akkutypen sind eher auf Zufälle zurückzuführen, als auf gezielte Forschung. 500km bei 190km/h wird es dann mit einem Elektroauto geben, wenn das ganze Drumherum dementsprechend ausgelegt ist, sprich Luft-, Rollwiderstand, Gewicht usw.... Aber selbst dann wird man die Akkus nicht so schnell laden können, weil es prinzipiell einfach nicht möglich ist. EIen Porsche Cayenne wirst du niemals mit 190km/h über 500km nur mit Strom über die Bahn jagen...

Dann ist die ganze Stümperei ein Riesenschrott. Wenn das niemals möglich sein sollte, dann "Batterie-Entwicklungsingenieure go home!"

Bearbeitet von Dirk Diggler
Geschrieben

Für mich :thumbsdown:

Kartenzeugs, Hauslage usw…

Ja, Du brauchst den geographischen Nordpol.

Ach ja, GPS ist unter Tage ziemlich schwierig, daher ist das ganz Nordpolzeugs zumindest im Bergbau immer noch ziemlich interessant.

@freibier: Um dich noch weiter zu verwirren: Es gibt alleine schon rund 160 verschiedene geographische Nordpole (wenn ich mich recht erinnere, waren es genau 164). Denn so viele Rotationsellipsoide gibt es, die die Figur der Erde annähern sollen. denn die Erde ist keine Scheibe, keine Kugel und kein Rotationsellipsoid, sondern eine Kartoffel.

Geschrieben

Dann ist die ganze Stümperei ein Riesenschrott. Wenn das niemals möglich sein sollte, dann "Batterie-Entwicklungsingenieure go home!"

Würde ich gar nicht so sehen.

Wenn man die Anforderungen der Autofahrer sieht, dann könnte es allmählich schon passen. Jeder 3er-Cabrio-Fahrer träumt doch von einem V6 mit 250 PS, wegen der Alpenpässe. Welcher 3er-Cabrio-Fahrer aber ist tatsächlich schonmal Alpenpässe gefahren?

Das übliche Auto wird am Tag wohl so zwischen 30 und 70 km bewegt, meist im Stadtverkehr. Dafür reichen die heutigen Batterien doch schon. (Die Notebook-Batterien aus dem Tesla brennen wohl unlöschbar. Leistung gut, aber wehe es funkt...!!!)

Heute fährt man ja auch nicht mit einem 40-Tonner zum Einkaufen, oder mit dem Smart nach Sizilien. Ich persönlich denke, die Denkweise bezüglich Autos müßte sich insgesamt ein bißchen ändern, damit hier sinnvolle Entwicklungen stattfinden können. Änderung der Denkweise sowohl bei den Kunden, als auch bei den Herstellern! "BMW - Freude am Fahren" hängt z.B. nicht vom Verbrennungsmotor ab...

Geschrieben

Bestimmt. Nur im Unterschied zu einem normalen Doktortitel, ist der honoris causa, wie der Name schon sagt, ein Dr.-Titel ehrenhalber. Den kann man zwar führen, aber der gilt nicht viel und wird auch nicht auf Wunsch in die Papiere (wie z.B. Pass o. Personalausweis etc.) eingetragen. Sprich, den Dr. h.c. kann man sich in die Haare schmieren.

Find ich jetzt im Zusammenhang mit unserem Ex-Minister unpassend ...

Da gebe ich meinem männlichen Nachwuchs als Vornamen doch lieber Dragomir Phillip Kevin mit. Abgekürzt ist das auf 'ner Visitenkarte bestimmt auch hübsch anzusehen.

Geschrieben (bearbeitet)

Würde ich gar nicht so sehen.

Wenn man die Anforderungen der Autofahrer sieht, dann könnte es allmählich schon passen. Jeder 3er-Cabrio-Fahrer träumt doch von einem V6 mit 250 PS, wegen der Alpenpässe. Welcher 3er-Cabrio-Fahrer aber ist tatsächlich schonmal Alpenpässe gefahren?

Das übliche Auto wird am Tag wohl so zwischen 30 und 70 km bewegt, meist im Stadtverkehr. Dafür reichen die heutigen Batterien doch schon. (Die Notebook-Batterien aus dem Tesla brennen wohl unlöschbar. Leistung gut, aber wehe es funkt...!!!)

Heute fährt man ja auch nicht mit einem 40-Tonner zum Einkaufen, oder mit dem Smart nach Sizilien. Ich persönlich denke, die Denkweise bezüglich Autos müßte sich insgesamt ein bißchen ändern, damit hier sinnvolle Entwicklungen stattfinden können. Änderung der Denkweise sowohl bei den Kunden, als auch bei den Herstellern! "BMW - Freude am Fahren" hängt z.B. nicht vom Verbrennungsmotor ab...

Ich brauche keineswegs einen V6 mit 250 PS und klar, für den Stadtverkehr reicht sicherlich eine kleine Kutsche mit wenig Leistung. Beides will ich aber nicht. Und zwar deshalb nicht, weil ich mir nicht mehrere Autos für verschiedene Anforderungen anschaffen möchte.

Ich möchte das Allroundfahrzeug gerne ohne Verbrennungsmotor und statt dessen gerne batteriebetrieben, welches ich keineswegs vornehmlich in der Stadt verwende, sondern durchaus ausgewogen duch die Stadt, über die Landstraße und auch über die Autobahn bewege. Und auf diesen Straßen möchte ich mich einigermaßen zügig und vernünftig motorisiert fortbewegen können. Ich brauche nicht 250 PS und auch keine 250 km/h Spitze. Ca. 80-90 PS sollte die Kiste aber haben und 160-170 km/h sollte sie laufen. Und mit vernünftiger Zuladung ausgestattet sein.

So, und das Ganze möchte ich gerne mit einem batteriegetriebenen Fahrzeug tun, mit dem ich ca. +500 km weit komme und welches ich dann in ca. 2 Minuten wieder aufladen können sollte. Und das Ganze mit einem Steckdosennetz, wo ich nicht Jahrenzehnte suchen muss, bis ich wieder vollladen kann. Wenn das Auto zu einem halbwegs akzeptablen Preis verfügbar ist, dann kaufe ich gerne.

Wer andere Anforderungen hat, kann ja gerne heute schon den Smart E-fick oder Mitsubishi I-bums kaufen, die 50-70 km Reichweite haben und in der Stadt nur von der Peter-Alexander-Strasse zur Günther-Strack-Allee und wieder zurück bewegt werden können und dann an den Herz-Lungen-Automaten müssen. Und nebenbei: Nirgends vermisse und brauche ich mein Auto weniger, als in der Stadt, wenn es einigermaßen öffentliche Verkehrsmittel gibt.

Bearbeitet von Dirk Diggler
Geschrieben

Und genau das (Steckdose, Stromnetz, Elektroautos,...) ist wohl die Schwierigkeit: Es gibt kein passendes Stromnetz, daher gibt es auch keine guten Elektroautos, daher gibt es kein passendes Stromnetz, und deswegen gibt es keine guten Elektroautos, daher...

Soweit ich das bisher verstanden habe, steht und fällt die ganze Sache auch sehr mit dem Stromnetz: "Smart Grid" ist hier wohl das Stichwort.

Und sollen die Akkus das getauscht werden, oder aufgeladen werden, wird man dann zum gläsernen (Elektro-)Kunden, ...?

Fragen über Fragen. :thumbsdown:

Geschrieben

Und wo soll der Strom her kommen? Sauber? das ganze is doch nur ein riesen Hippieököbeschiss, energetischer Bullshit, ökologische Kinderkacke, siehe Energiesparlampe, Ökosteuer, Umweltplakette, Biosprit und hastdunichtgesehen...

Geschrieben (bearbeitet)

Und wo soll der Strom her kommen? Sauber? das ganze is doch nur ein riesen Hippieököbeschiss, energetischer Bullshit, ökologische Kinderkacke, siehe Energiesparlampe, Ökosteuer, Umweltplakette, Biosprit und hastdunichtgesehen...

Das ist sicher richtig. Die Frage nach dem ökologisch produzierten Strom stellt sich schon.

Nur, mir ging es in erster Linie darum, wenn Öl und in der Folge Benzin/Diesel unbezahlbar teuer bzw. kaum noch/gar nicht mehr verfügbar sind, beizeiten eine alternative Antriebsart zu haben. Und ich warf die Frage in den Raum, warum es so schwer ist, trotz vieler vergangener Jahrzehnte, eine Batterie zu entwickeln, die mehr kann, als den Vibrator von Frau Mösenfröhlich anzutreiben. Was ich bisher als Batterien in Autos sehe, ist weit weit weg von echter Praktikabilität im Alltag für die Masse der Menschen.

Und ich bin von einem ganz klar überzeugt, ohne ein extremer Autoenthusiast zu sein: Bevor nicht das Beamen (Raumschiff Entenscheiß) oder die Teleportation (Die Fliege) erfunden wird, bleibt das Auto erst einmal das individuellste Mittel der selbstbestimmten Mobilität. Und dafür muss bald ein alternativer Antrieb (statt Benzin/Diesel) her und der sollte - nichts lieber als das - auch noch aus ökologischer Sicht so wertvoll wie möglich sein. Und wenn erst mal ökologisch nicht wertvoll, so muss der alternative Antrieb trotzdem her, weil irgendwann kann keiner mehr Öl bezahlen.

Anmerk.: Ich lege pro Monat ca. 5000 km mit der Deutschen Bahn u. S-Bahnen zurück.

Bearbeitet von Dirk Diggler
Geschrieben (bearbeitet)

Das wird alles aber erst mit billiger Energie im Überfluss funktionieren und als Physiker sehe ich das nur durch Kernfusion sinnvoll zu machen, aber das wird von allesn Seiten unterbunden... Sollte sich in der Energiepolitik nicht bald grundsätzlich etwas ändern, wird die (Konsum-)Gesellschaft in einigen wenigen Jahrzehnten vor ernsthaften Problemen stehen und dann bin ich froh, dass ich weiß, wie man Kühe melkt, anderes Viehzeugs schlachtet und füttert, Lebensmittelanbaut usw... :thumbsdown:

Bearbeitet von freibier
Geschrieben

Da sind wir doch wieder ruckizucki zurück bei der Politik:

Jetzt mal unabhängig davon, was gerade passiert, aber es gibt doch so gut wie keinen Politiker, der in seiner Politik das umsetzt, was langfristig gut aber kurzfristig unpopulär ist. Dazu ist der Egoismus der jeweiligen Amtierenden zu groß.

Ich halte die Umsetzung der ganzen Elektro-Geschichte auch für sehr, sehr schwierig.

Geschrieben (bearbeitet)

Gut, wenn das so ist, dann ist also das Batterieauto mit +500km Radius bei vertretbarer Vmax, PS-Anzahl, Zuladung und gutem Tankstellennetz reine Utopie? Dann kann man das also inne Tonne treten?

O.k., wenn ja, mit welchem Antrieb fahren wir denn dann im Jahr 2030, wenn der Liter Benzin/Diesel z.B. 20,- Euro kostet? Und zwar nicht die Millionäre mit Schotter ohne Ende, sondern Lieschen Müller und Hans-Otto Zwergenpimmel, die in Kleinfickheim wohnen, wo es keinen/nur schlecht ausgebauten öffentlichen Nah-/Fernverkehr gibt? Machen die sich dann zu Fuss zum Einkaufen in den 15 km entfernten Superbrutalmarkt auf, telefonieren mit Omma Muschipeter nur noch, prügeln die Kinder zu Fuss in die 20 km entfernte Schule und arbeiten selber auf dem Steckrübenfeld vor der Haustür als Gemüseaufklauber?

Vielleicht stirbt ja die Mobilität, weil kein adäquater Antrieb zur Verfügung steht und/oder sich niemand mehr Mobilität leisten kann? Vielleicht muss ich gar nicht mehr mobil sein, weil alles mit Joystick und Spracherkennung über Space-Super-Laser-"PC" machbar ist. Schule, Arbeit, Einkaufen wird online erledigt, ins Schwimmbad gehe ich virtuell (brauche ich mich nicht abzutrocknen) und auch das Ficken lasse ich von R2D2, meinem Heim-Roboter mit extra großem Riemen erledigen, den ich mir bei der Koitus GmbH&Co. KG bestellt habe. Natürlich nur den Bauplan, der mir gegen Entgelt per Mail zugeschickt wurde. Gebaut habe ich ihn mir dann selber aus Löwenzahnblättern und altem Draht, den ich noch in der Schublade meines Schreibtisches hatte, vor dem ich seit 11 Jahren unbeweglich sitze. Also, warum noch ein Auto?

Toll, ich freu mich!

Bearbeitet von Dirk Diggler
Geschrieben

Die einzige Alternative zu fossilen Brennsstoffen ist und bleibt Kernenergie, ob aus Spaltung, oder Fusion ist erstmal egal. Der ganze andere Krams ist zwar schön und gut, wird aber niemals ausreichend Energie liefern, geschweige denn in einem bezahlbaren Rahmen. Hat man allerdings Strom ausreichend zur Verfügung, lohnt es sich bei steigendem Rohölpreis (oder ausgehenden Vorkommen) irgendwann Öle (zurück-)zugewinnen. Aus Kunststoffabfällen, Biomasse usw... Andere Alternativen wären wasserstoffproduzierende Organismen, oder sonst was. Eine direkte Speicherung des Stroms in einer Batterie im weitesten Sinne wird m.M. niemals ausreichend sinnvoll gewährleistet sein. Die sauberste Nummer ist Wasserstoff, den du aber erstmal gewinnen musst. Die ganze andere Kacke mit Sprit aus Getreide ist blödsinn, dann können wir beide Autofahren und der REst verhungert. Es muss heute daran gearbeitet werden, dass in naher Zukunft Strom in noch viel größerem Ausmaß konstant zur Verfügung steht, als heute. Mir wird schlecht, wenn ich daran denke, wie Forschungsreaktoren abgeschaltet werden und lobbyisten Scheiße verbreitet wird, nur um noch den letzten Tropfen Öl und das letzte Körnchen Kohle teuer verkaufen zu können.

Nehmen wir mal an, 2030 ist es mit dem klassischen Sprit wirklich vorbei, dann ist es erstmal mit der gewohnten Mobilität aus. Kernfusion wird bis dahin auch nicht laufen, Kohle usw. wirds erstmal noch geben, aber auch nimmer besonders lange. Ehrlich gesagt hab ich Angst vor dem Szenario, aber das ist eine andere Sache. Biosprit scheidet aus, Was bleibt sind dann oben genannte, hoffentlich einigermaßen rentable Rückgewinnungsprozesse, usw. Auf lange Sicht wird kann es aber nur auf Wasserstoff (o.ä.) als Speichermedium hinauslaufen, welcher z.B. in einer Brennstoffzelle zu Strom umgesetzt wird, um einen Elektromotor anzutreiben. Das große aber ist hier aber die Gewinnung, wo wieder der Strom ins Spiel kommt. Hast du genug Strom, kannst du Wasserstoff sinnvoll herstellen, das tuts aber nur mit Kernenergie, mit allen negativen Aspekten. Wer behauptet, wir kommen bei Verknappung der Ölvorkommen ohne diese aus, hat entweder keine Ahnung, ist völlig weltfremd, oder wählt grün (wobei sich das alles nicht gegenseitig ausschließt).

In diesem Zusammenhang sollte man wissen, warum es für einige Staaten aktuell so interessant ist, auf dem Mond herumzuspazieren. Momentan geht die Forschung davon aus, das man Kernfusion nur mit einem schweren Heliumisotop sinnvoll betreiben kann, welches auf der Erde kaum vorkommt, sich auf dem Mond aber auf Grund des nicht vorhandenen Magnetfeldes seit milliarden Jahren anreichert (Schätzing lässt grüßen...). Stellen die Chinesen ihre Füße als erste wieder auf den Mond, kannst du eh alle vorangegangenen Überlegungen knicken...

Geschrieben

Und wo soll der Strom her kommen? Sauber? das ganze is doch nur ein riesen Hippieököbeschiss, energetischer Bullshit, ökologische Kinderkacke, siehe Energiesparlampe, Ökosteuer, Umweltplakette, Biosprit und hastdunichtgesehen...

:thumbsdown:

Geschrieben

Ihr immer mit eurem "alles wird teurer" kann ich nicht mehr hören...

kommt für mich in die Schublade historisches Tiefzinsniveau und 2012 geht die Welt unter.

schaut euch doch mal an wie sich die nettoreallöhne in den letzten Jahrzenten verändert haben...sogut wie garnicht!

Ihr bekommt ja auch jedes Jahr ne Lohneröhung oder verdient besser beim Jobwechsel. Ist doch logisch, dass nominal alles teurer wird.

Geschrieben

Ihr bekommt ja auch jedes Jahr ne Lohneröhung oder verdient besser beim Jobwechsel.

Echt jetzt? Wo....wann...wie?

Seh ich nich....hab ich nich....bekomm ich nich :thumbsdown:

Geschrieben (bearbeitet)

Die einzige Alternative zu fossilen Brennsstoffen ist und bleibt Kernenergie, ob aus Spaltung, oder Fusion ist erstmal egal. Mir wird schlecht, wenn ich daran denke, wie Forschungsreaktoren abgeschaltet werden und lobbyisten Scheiße verbreitet wird, nur um noch den letzten Tropfen Öl und das letzte Körnchen Kohle teuer verkaufen zu können.

Das ist klar und bewerte ich ebenfalls so, auch wenn ich die Risiken der Kernenergie durchaus sehe.

Nur, dann bleibt immer noch die Frage, mit welchem Antrieb wir in 20-30 Jahren durch die Gegend kutschen? An die rentablen Rückgewinnungsprozesse für Öl glaube ich nicht wirklich. Öl wird nicht mehr billiger oder stagniert auf dem Niveau von heute, da wette ich. Es ist nur die Frage, wie teuer wird es noch bzw. ist es irgendwann für die breite Bevölkerung noch bezahlbar?

Mein Gott, baut 'ne ordentliche Batterie in ein Auto ein, erfindet endlich endlich leistungsfähige Sonnenkollektoren die ab Werk mit der Lackierung auf das Auto aufgetragen werden und permanent aus schächstem Sonnenlicht und Rückgewinnungsenergie beim Bremsen und Furzen des Fahrers Energie für die Batterie liefern. Kein Tankstellennetz nötig und ich kann fahren bis ich breche.

Muss ich denn alles selber machen?

Bearbeitet von Dirk Diggler
Geschrieben

Nochmal: :thumbsdown:

Strom direkt wirst du in ausreichender Menge nicht sinnvoll direkt speichern können, darum Wasserstoff, o.ä. und Brennstoffzelle...

Geschrieben

Und auch beim Speichern von Wasserstoff hat man immer noch Probleme. Je nach angewandter Speichertechnik hat man entweder einen riesigen oder einen sackschweren Tank. Teuer ist er sowieso.

Aber wie Ralf schon sagte ist in Anbetracht der Endlichkeit fossiler Brennstoffe keine sinnvolle Alternative zum Wasserstoff verfügbar (Und das eben auch nur bei entsprechender Kraftwerkskapazität, z.B. eben durch die Zukunftstechnologie Kernfusion, sollte sie jemals beherrschbar sein). E-Autos mit Akkus werden höchstens für Innenstadtverkehr interessant, darüber hinaus braucht man zwingend Range Extender (scheiß Anglizismen!!) wie z.B. Brennstoffzellen.

Geschrieben

E-Autos mit Akkus werden höchstens für Innenstadtverkehr interessant, darüber hinaus braucht man zwingend Range Extender (scheiß Anglizismen!!) wie z.B. Brennstoffzellen.

Mir wird schlecht. Und da die Brennzoffzelle mehr oder weniger tot ist und ich nicht den Eindruck habe, dass da die Entwicklung mit Hochdruck vorangetrieben wird (auch wenn es ab und zu mal ein Versuchsauto gibt, welches ein bißchen damit herum fährt), kann man sich also einsargen lassen.

Dann sollte man doch das Beamen/Teleportieren entwicklungstechnisch angehen.

Geschrieben (bearbeitet)

Die Brennstoffzellen sind eigentlich gar nicht allzu weit von der Serienreife entfernt, da fehlt eigentlich nur noch die Massenproduktion um die Dinger bezahlbar zu machen. Das Problem ist die Wasserstoffversorgung. Es gibt da Stand heute so gut wie keine Infrastruktur dafür. Im Ruhrpott gibts mWn irgendwo ein kleines regionales H2-Netz, aber das wars dann auch schon. Und wäre die Infrastruktur theoretisch vorhanden hätten wir halt immer noch das angesprochene Problem dass die Wasserstofferzeugung (+Distribution, gehört ja auch dazu) mit konventionell erzeugtem Strom viel mehr Emissionen raus haut als direkt Benzin im Motor zu verbrennen (bei gleicher nutzbarer Vortriebsenergie). Ist die Wasserstoffversorgung kein Problem mehr dann gehts ziemlich schnell ab. Brennstoffzellen kann man auch toll als Heizsysteme verwenden. So ein Ding gibt nämlich immer Strom und Wärme ab. Je nach Betriebspunkt kann man die Anteile (Strom zu Wärme) auch recht weit verschieben bei immer noch hoher Effizienz.

Es gibt ja einige Konzepte wie man Wasserstoff ins Land bringen könnte, die prominentesten wären wohl die Solarkraftwerke in den Wüstenregionen Nordafrikas. Da gibts dann 2 Strategien den Wasserstoff nach Europa zu bringen. Die eine Option wäre den Wasserstoff dort vor Ort zu erzeugen und per Schiff nach Europa zu bringen. Die Alternative dazu ist der Stromtransport nach Europa, per HGÜ (Hochspannungsgleichstromübertragung) und Wasserstofferzeugung in Europa. Beide Varianten nehmen sich von den Verlusten her gesehen nicht viel und wären theoretisch auch schon heute wirtschaftlich. Nur wer investiert abartige Summen in politisch instabile Regionen? Das ist heute aktueller denn je. Und bei aller Romantik, das wäre nur eine Insellösung für Europa, die durchaus wieder auf Ausbeutung anderer Regionen beruht...

Die Kanadier haben da weniger Probleme, die sind von der Natur mit zahlreichen gewaltigen Flüssen und Wasserfällen gesegnet. Ich weiß nicht ob das für das ganze Land reichen würde, aber die können doch beträchtliche Mengen sauberen Strom damit erzeugen, der für die Wasserstoffherstellung verwendet werden kann. Das tun die auch heute schon eifrig.

Was für unsere Wasserstoffwirtschaft in Zukunft interessant und wichtig werden könnte ist noch folgender Aspekt: Sollte das Erdgas mal zur Neige gehen könnten wir die ganzen Gaspipelines fast ohne Änderungen 1:1 für Wasserstoff verwenden. Die Anforderungen an das System sind fast identisch...

Bearbeitet von Johannes
Geschrieben

Ihr bekommt ja auch jedes Jahr ne Lohneröhung oder verdient besser beim Jobwechsel. Ist doch logisch, dass nominal alles teurer wird.

Geiler Witz. Meine letzte Lohnsteigerung liegt jetzt ungefähr gute 8 Jahre zurück.

Geschrieben (bearbeitet)

Angenommen, ein Mensch wiegt 80kg und fährt einen handelsüblichen Schaltroller z.B. Typ Vespa oder Lambretta, ungetunt, mit ca. 12 PS und 200ccm. Das Körpergewicht des Menschen erhöht sich nun aufgrund dauerhaft ekligen Fressens über viele viele Monate/Jahre hin auf ca. 90kg.

Fragen:

a). Wieviel PS bräuchte der obengenannte Roller zusätzlich, um die gleichen Beschleunigungswerte (nicht Höchstgeschwindigkeit) zu erreichen, als der Mensch noch 80kg wog? => Nennen Sie nur Zahlenwerte.

b). Angenommen, der Mensch wäre wie ein Tier, fräse noch mehr und würde nun 100kg wiegen. Wieviel PS bräuchte der obengenannte Roller zusätzlich, um die gleichen Beschleunigungswerte (nicht Höchstgeschwindigkeit) zu erreichen, als der Mensch noch 90kg wog? => Nennen Sie nur Zahlenwerte.

c). Erläutern Sie die unter a). und b). genannten Zahlenwerte bzw. stellen Sie den Rechenweg dar.

d). Stellen Sie keinerlei Mutmaßungen hinsichtlich des Namens des Menschen an.

Bearbeitet von Dirk Diggler
Geschrieben (bearbeitet)

Angenommen, ein Mensch wiegt 80kg und fährt einen handelsüblichen Schaltroller z.B. Typ Vespa oder Lambretta, ungetunt, mit ca. 12 PS und 200ccm. Das Körpergewicht des Menschen erhöht sich nun aufgrund dauerhaft ekligen Fressens über viele viele Monate/Jahre hin auf ca. 90kg.

Fragen:

a). Wieviel PS bräuchte der obengenannte Roller zusätzlich, um die gleichen Beschleunigungswerte (nicht Höchstgeschwindigkeit) zu erreichen, als der Mensch noch 80kg wog? => Nennen Sie nur Zahlenwerte.

b). Angenommen, der Mensch wäre wie ein Tier, fräse noch mehr und würde nun 100kg wiegen. Wieviel PS bräuchte der obengenannte Roller zusätzlich, um die gleichen Beschleunigungswerte (nicht Höchstgeschwindigkeit) zu erreichen, als der Mensch noch 90kg wog? => Nennen Sie nur Zahlenwerte.

c). Erläutern Sie die unter a). und b). genannten Zahlenwerte bzw. stellen Sie den Rechenweg dar.

d). Stellen Sie keinerlei Mutmaßungen hinsichtlich des Namens des Menschen an.

x, y, z,) Meine Glaskugel sagt mir 0,5 PS / 1 kg Körpergewicht :thumbsdown: ab dem ersten Kilo mehr auf den Rippen. Alles andere danach exponentiell steigend wie beim cw Wert bis es "Peng" macht.

Beim täglichen Wasserlassen kam mit der Gedanke wie denn eigentlich der Druckausgleich in der Blase funktioniert? Gibt es den Überhaupt oder was geht da von statten? :crybaby:

Bearbeitet von hiro LRSC
Geschrieben

du hast doch langeweile!

Extrem selten. Ehrlich!

x, y, z,) Meine Glaskugel sagt mir 0,5 PS / 1 kg Körpergewicht :thumbsdown: ab dem ersten Kilo mehr auf den Rippen. Alles andere danach exponentiell steigend wie beim cw Wert bis es "Peng" macht.

Nie im Leben! Schmeiß deine Glaskugel ins Klo.

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