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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Jede Änderung eines magnetischen Feldes erzeugt ein elektrisches Feld und umgekehrt, jeder stromdurchflossene Leiter ist von einem magnetischen Feld umgeben (rechte Handregel, Daumen in Stromflussrichtung, restlichen Finger faustförmig um den Leiter gelegt, ergibt die Richtung des Feldes, von den Knöcheln in Richtung der Fingerspitzen). Wechselstromleiter sind also von einem sich ändernden, bzw. auf- und abbauenden elektromagnetischen Feld umgeben. Beginnt man die Betrachtung in dem Augenblick, in dem der sinusförmige Strom gerade eben seinen Nulldurchlauf hat, baut sich das magnetische Feld auf, in dem Augenblick, wo der Strom wieder geringer wird, baut das magnetischee Feld sich ab, dieses ebenfalls sinusförmige Feld erzeugt direkt ein weiteres sinusförmiges elektrisches Feld, was den Leiter ebenfalls umgibt. Der periodische Auf- und Abbau der Felder erzeugt nun in jedem ihm umgebenden leitenden Material ein dem ursprünglichen Feld entgegenwirkenden Strom (Lenzsche Regel), in einem klassischen Trafo macht man sich das dahingehend zu nutze, dass man zwei Spulen A und B nebeneinander stellt, Spule A wird mit Wechseltrom betrieben. Sind beide Spulen baugleich, so wird in Spule B ein Strom induziert, der dem Ausgangsstrom in Spule A in Richtung entgegenwirkt, verändert man die Windungszahl einer Spule, ändert sich abhängig vom Verhältnis beider Windungszahlen der induzierte Strom und die dazugehörige Spannung, ähnlich dem Hebelgesetz, bzw. Übersetzungen im Getriebe.

Nun haben wir beim Induktionsherd aber keine zweite Spule, sondern nur ein leitendes, ferromagnetisches Material (Topfboden), in dem der induzierte Strom kurzgeschlossen ist, weil es keinen effektiven ohmschen Verbraucher gibt, kann die durch den induzierten Strom generierte Energier nur in Form von Wärme umgesetzt werden, der Topfboden ist dann im Grunde wie ein Schraubenschlüssel, den man auf beider Pole einer Batterie legt.

Ganz einfach dargestellt werden die elektronen im Topfboden vom elektromagnetischen Feld des Induktionsherdes in Bewegung gesetzt (immer hin und her <=> Wechseltrom (linke Hand Regel - Daumen, Zeige- und Ringfinger in je 90° zueinander sbspreizen, dann zeigt der Daumen in Stromrichtung, der Ziegefinger in Magnetfeldrichtung und der Mittelfinger in Kraftrichtung)), die bewegten Elektronen im Topfboden stellen nun aber nicht anderes dar, als einen Srom, der kurzgeschlossen ist und sich nur in Wärme wandeln kann.

Ich hab grad gemekrt, dass das für außenstehende doch vllt nicht so einfach ist, also bei Fragen einfach Fragen :wacko:

Geschrieben

Top. bluenote übersetzt das ganze nun ins sexuell-romatische Gefüge und Beo macht jetzt noch ne Zeichnung mit sexuellen Metaphern für den Herren Diggler und dann ist alles wunderbar. :wacko: (Dieser Satz war ironisch gemeint).

Geschrieben

Aber warum hört das Wasser sofort auf zu kochen wenn man den Saft abstellt, geht ja von einer Sekunde auf die andere, der gute alte "analog" Herd war da ganz anders:-)

Geschrieben (bearbeitet)

Herr freibier, vielen Dank für die ausführliche Erklärung. :wacko:

Herr Schramm: Weil -meiner Meinung nach- alle Materialien um den Topfboden herum ja nur vom Topfboden erwärmt wurden. Beim Ausschalten des Herdes bekommt der Topf keine Energie mehr, alle anderen Materialien um den Topfboden herum (=Wasser, Ceranfeld) absorbieren die Wärme und das Wasser hört sofort auf zu kochen. Im Übertragenden Sinn ist der Topfboden die neue Herdplatte, die Quelle der Hitze.

Energie aus, Hitze weg.

Bearbeitet von Beo
Geschrieben

Joa, Strom weg = Wärmequelle weg, das eigentlich Induktionsfeld wird ja nicht warm. Nimm mal einen Topf kochendes Wasser vom Ceranfeld und stell ihn auf ein unbenutztes Feld, da hört das WAsser auch schlagartig auf zu kochen

Geschrieben

Top. bluenote übersetzt das ganze nun ins sexuell-romatische Gefüge und Beo macht jetzt noch ne Zeichnung mit sexuellen Metaphern für den Herren Diggler und dann ist alles wunderbar. :wacko: (Dieser Satz war ironisch gemeint).

induktion kann man nicht so einfach ins sexuell-romantische

gefüge versetzen ... das muss man selbst in sich fühlen :wacko:

allerdings würd ich gerne mal wieder meine linke-hand-3-finger-

regel anwenden ... glaub ich mach die tage mal wieder muschi-

bubu ohne das sonntag ist :laugh:

b

Geschrieben

Ich fahre nahezu jeden Tag über Holland nach Aachen zur Uni, bzw. zur Arbeit oder zum Schrauben. Warum gibt es in Deutschland kaum noch regulär eingesetzte dreiachsige Sattelzugmaschinen? Durch die Grenznähe hier zu Belgien und Holland fahren hier entsprechend viele ausländische LKW rum und fast jeder belgische oder holländische Sattelschlepper hat eine dreiachsige Zugmaschine, nur die deutschen nicht. Sogar die holländischen Shell Tankwagen, mit exakt dem gleichen Auflieger haben drei Achsen, die deutschen zwei. Dann gibt es da ncoh die Sattelzugmaschinen mit zwei normalen Achen und einer alibi Achse vor der Antriebsachse, wobei die Räder auf dieser Achse dann nur winzig sind im Vergelich zu den anderen und auch nur einzeln bereift, was soll das?

Geschrieben

Ach ja, meine Wenigkeit hatte nach einer Waschmaschine von Universum und einem leiernden Grundig BeatBoy 150 endlich dieses schmucke Teil in Silber leisten können und war stolz wie Oskar.

Hammer! Mit dem Ding warst Du ja ganz weit vorne. Gibs zu, Dir liefen die Frauen nach, wenn Du auf dem Ding "I am sailing" von Roderick Stewart gespielt hast?

Jede Änderung eines magnetischen Feldes erzeugt ein elektrisches Feld und umgekehrt, jeder stromdurchflossene Leiter ist von einem magnetischen Feld umgeben (rechte Handregel, Daumen in Stromflussrichtung, restlichen Finger faustförmig um den Leiter gelegt, ergibt die Richtung des Feldes, von den Knöcheln in Richtung der Fingerspitzen). Wechselstromleiter sind also von einem sich ändernden, bzw. auf- und abbauenden elektromagnetischen Feld umgeben. Beginnt man die Betrachtung in dem Augenblick, in dem der sinusförmige Strom gerade eben seinen Nulldurchlauf hat, baut sich das magnetische Feld auf, in dem Augenblick, wo der Strom wieder geringer wird, baut das magnetischee Feld sich ab, dieses ebenfalls sinusförmige Feld erzeugt direkt ein weiteres sinusförmiges elektrisches Feld, was den Leiter ebenfalls umgibt. Der periodische Auf- und Abbau der Felder erzeugt nun in jedem ihm umgebenden leitenden Material ein dem ursprünglichen Feld entgegenwirkenden Strom (Lenzsche Regel), in einem klassischen Trafo macht man sich das dahingehend zu nutze, dass man zwei Spulen A und B nebeneinander stellt, Spule A wird mit Wechseltrom betrieben. Sind beide Spulen baugleich, so wird in Spule B ein Strom induziert, der dem Ausgangsstrom in Spule A in Richtung entgegenwirkt, verändert man die Windungszahl einer Spule, ändert sich abhängig vom Verhältnis beider Windungszahlen der induzierte Strom und die dazugehörige Spannung, ähnlich dem Hebelgesetz, bzw. Übersetzungen im Getriebe. Nun haben wir beim Induktionsherd aber keine zweite Spule, sondern nur ein leitendes, ferromagnetisches Material (Topfboden), in dem der induzierte Strom kurzgeschlossen ist, weil es keinen effektiven ohmschen Verbraucher gibt, kann die durch den induzierten Strom generierte Energier nur in Form von Wärme umgesetzt werden, der Topfboden ist dann im Grunde wie ein Schraubenschlüssel, den man auf beider Pole einer Batterie legt. Ganz einfach dargestellt werden die elektronen im Topfboden vom elektromagnetischen Feld des Induktionsherdes in Bewegung gesetzt (immer hin und her <=> Wechseltrom (linke Hand Regel - Daumen, Zeige- und Ringfinger in je 90° zueinander sbspreizen, dann zeigt der Daumen in Stromrichtung, der Ziegefinger in Magnetfeldrichtung und der Mittelfinger in Kraftrichtung)), die bewegten Elektronen im Topfboden stellen nun aber nicht anderes dar, als einen Srom, der kurzgeschlossen ist und sich nur in Wärme wandeln kann.Ich hab grad gemekrt, dass das für außenstehende doch vllt nicht so einfach ist, also bei Fragen einfach Fragen :wacko:

Freibier, topp! :wacko:

Top. bluenote übersetzt das ganze nun ins sexuell-romatische Gefüge und Beo macht jetzt noch ne Zeichnung mit sexuellen Metaphern für den Herren Diggler und dann ist alles wunderbar. :wacko: (Dieser Satz war ironisch gemeint).

Ich würde es lieben und es ist großartig, dass mein einfacher Geist so durchschaubar ist, weil dann liest einem jeder die Wünsche sofort von den Augen ab. Großartig, bin begeistert! :laugh::wacko:

Geschrieben

Ach ja, meine Wenigkeit hatte nach einer Waschmaschine von Universum und einem leiernden Grundig BeatBoy 150 endlich dieses schmucke Teil in Silber leisten können und war stolz wie Oskar.

Die Jungs neidisch, die Mädels schmachtend.

"Wandertag" fällt mir da spontan als Stichwort ein! :wacko:

Geschrieben

Top. bluenote übersetzt das ganze nun ins sexuell-romatische Gefüge und Beo macht jetzt noch ne Zeichnung mit sexuellen Metaphern für den Herren Diggler und dann ist alles wunderbar. :wacko: (Dieser Satz war ironisch gemeint).

Erledigt!

post-22066-074265500 1314279874_thumb.jp

Geschrieben

Induktion ist jetzt klar:-)

thema LKWs denke es liegt daran das die holländischen Trucker mal locker mit 60 Tonnen Gouda durch die Gegend gondeln dürfen und wir bekanntlich nur mit 40 Tonnen Kartoffeln. Daher haben die Ihre Karren ein wenig größer aus dem Scania katalog gewählt.

Grüße

Geschrieben (bearbeitet)

Erledigt!

post-22066-074265500 1314279874_thumb.jp

Beo, das Bild ist wieder mal herausragend in seiner an Deutlichkeit nicht zu übertreffenden Aussagekraft! :wacko:

Nur noch am Rande: Das Tollste am Induktionsherd ist, nach den ganzen Ausführungen, dann wohl Folgendes: Aufgrund der Tatsache, dass die Kochfelder nach dem Ausschalten sofort keinerlei Hitze mehr abgeben und daher das Verbrennungsrisiko gleich null ist, kann ehelicher und/oder außerehelicher Geschlechtsverkehr unmittelbar nach dem Kochen direkt auf dem Herd praktiziert werden. Magnifique!

Bearbeitet von Dirk Diggler
Geschrieben

Erledigt!

post-22066-074265500 1314279874_thumb.jp

Klasse.

Theoretisch dürfte dann ja auch gar keine Gefahr einer verbrannten Pobacke mehr bestehen, wenn ich das Mäuschen mit dem blanken Hintern auf dem Herd absetze, oder?

Nächste Frage: Bis welches maximale Gewicht sind denn so Induktionsherde ausgelegt, bevor das Glas bricht?

Geschrieben

Nur noch am Rande: Das Tollste am Induktionsherd ist, nach den ganzen Ausführungen, dann wohl Folgendes: Aufgrund der Tatsache, dass die Kochfelder nach dem Ausschalten sofort keinerlei Hitze mehr abgeben und daher das Verbrennungsrisiko gleich null ist, kann ehelicher und/oder außerehelicher Geschlechtsverkehr unmittelbar nach dem Kochen direkt auf dem Herd praktiziert werden. Magnifique!

2 Dumme ein Gedanke

Geschrieben

"gambas sehen am rücken aufgeschitten immer etwas perves aus" *meinte ich

"du nun wieder" *sie augenbrauekräuselnd

"doch echt - schaumal" *ich sie von hinten umarmend

"lass das - ich hab voll die fischfinger" *sich schwach wehrend

"ich jetzt auch" *die hand aus der volleyballshort nehmend

man hat ja schon oft was über sexy food gehört, erotische dinnerparties und potenzsteigerndes futter - aber solches in der eigenen küche, die zudem noch mehr baustelle als lebensmittelpunkt war zu vermuten wäre schon mutig gewesen.

wir waren frisch eingezogen und natürlich versetzten uns alle. der parkettleger brachte ahorn und nicht buche. die duschtrennwand hat der depp von lieferant im ersten stock gegen den ficustopf des nachbarn getrümmert und zerbrochen. unser schlafzimmer war blass-rosa, weil sich "makke weiss" im ohr des nicht-deutschmuttersprachlichen schmierulanten wohl wie "ich bin andersrum, das nur eine freundin, mach's altrosa" anhörte und unsere küche bestand nur aus dem freistehenden mittelblock mit dem induktionsfeld, auf dem ich bestanden hatte.

und jetzt stand sie davor. sie. die barfuss in meinen alten volleyballshorts und dem trägertop jeden roten teppich rocken würde. wie immer hing die eine strähne in ihr gesicht und nur der nicht-fischige rücken des vom klettern straffen unterarms diente leidlich sie für die nächsten 2 minuten aus dem gesicht zu wischen, bevor das naturlöckchen sanft wieder an den angestammten platz zurückkehrte. filigran schnitt sie den riesengambas den rücken auf, entfernte den darm und putzte sie bratfertig für die paella mit der wir das induktionsfeld einweihen wollten - obwohl ich eigentlich nicht wirklich auf paella stehe. aber auf sie. und sie auf paella. fremdfreuen funktioniert doch ...

jedenfalls legte ich meine arme um ihre schultern und kuckte neugierig auf die geschlachtete gamba in ihrer hand. wirklich. pervers, die klaffende rückenverletzung. schmetterlingsförmig ausgebreitet. leicht feucht schillernd. weich und ungeschützt nackt. haar- und schutzlos ausgeliefert. je heisser sie werden, desto rosaner und leuchtender werden sie. prall und saftig. eigentlich braucht man keine beilagen, sondern führt sie einfach von hand zum mund. etwas seafood-geschmack. würzig.

mist. ich hatte das alles laut in ihr ohr gedacht!

sie schaute mich nur schwach missbilligend an, als ich merkte, dass sie unter der volleyballshort nichts trug - ob wegen der bemerkungen oder weil ich dabei schon ihr innerstes berührte weiss ich nicht - letztendlich leistete sie aber auch nur sehr pro forma wiederstand. und ehe ich mich's versah, hatte ich ihre weichen lippen auf meinen und ihre zunge im hals. gambas, reis, koriander - alles verteilte sich zusammen mit der neuen induktionsfähigen pfanne auf dem boden, als ich sie sanft anhob um ihren granatenarsch auf das induktionsfeld zu lupfen. und da ihre schöne taille doch etwas zu schlank für die volleyballshorts war, blieben diese gleich etwas deplatziert zwischen den paellaedukten am boden zurück. nach ein paar unglaublich erfrischenden küssen im stehen drückten die gefrorenen erbsen etwas an den knien, als ich mich niederliess. aber gleichzeitig freute ich mich, dass die ergonomische planung der arbeitsflächenhöhe des mittelblocks ihren schritt genau vor meinen mund positionierte ...

gambas sehen wirklich etwas pervers aus ... ich hoffe sie sieht das auch ein - wenn sie nachher meine muschi leckt.

b

Geschrieben

Klasse.

Theoretisch dürfte dann ja auch gar keine Gefahr einer verbrannten Pobacke mehr bestehen, wenn ich das Mäuschen mit dem blanken Hintern auf dem Herd absetze, oder?

Nächste Frage: Bis welches maximale Gewicht sind denn so Induktionsherde ausgelegt, bevor das Glas bricht?

Hatten wir m.W. schon einmal für das Zeranzeuchs. Ein Induktionsherd braucht keine designbedingt brechende Glasplatte!

Daher also: Ab 0,001 g pro Quadratkilometer wird das Material bruchanfällig oder versteinert willkürlich zu Diamant ;-(

Nächste Frage:

Frage an die Fachleute, was geht da beim Pickup eigentlich so "halb" kaputt, daß das Problem bei mn-mainz z.B. bei 4.100 und bei mir bei ~6.200 U/min auftritt?

Geschrieben

Uh, 'ne echte Technikfragen, da bin ich raus!

Herr murxer, Sie haben mich ganz krass aus dem von Herrn bluenote angeregten Tagtraum :wacko: gerissen!

Geschrieben

Uh, 'ne echte Technikfragen, da bin ich raus!

Herr murxer, Sie haben mich ganz krass aus dem von Herrn bluenote angeregten Tagtraum :wacko: gerissen!

Sehr geehrter Herr Beo,

vielen Dank für Ihre wohlwollende Anteilnahme!

In meine höchst pervers/absurde Kommunikation mit "b" fließen Fakten ein, die für NICHT-COSA-FAHRER einfach unnachvollziehbar sind.

M.M.n. nur vergleichbar mit "Cube", "Saw" und "Final Destination"...

Angeblich sieht man sich immer zweimal? :laugh:

Also bis neulich :wacko::wacko:

Geschrieben
Uh, 'ne echte Technikfragen, da bin ich raus!

ist hier ja auch offtopic.

daher findet (hier) auch keine beantwortung statt -

das ist ein topic für wesentliches, nicht für banales.

In meine höchst pervers/absurde Kommunikation mit "b"

und das entdrösel ich mal:

hier hatte ich noch keine (für andere nachvollziehbare) kommunikation mit

herrn murxer - egal ob technik-/Cosa- oder anders-behaftet ... insofern ist

auch das hier irrelevant :wacko:

zurück zum atom...äääh...atem.

b

Geschrieben

Weiss gerade nicht, wo wir sind. Aber ich habe gerade ein Grübel Problem.

Es geht um das Ziegenproblem. Bitte lest die Geschichte, Bedingungen und die "2/3-1/3"-Lösung auf der Seit nach. Nicht das ich zu faul wäre, dass selber zu erklären (naja vielleicht schon ein bisschen), aber ich könnte das wohl auch einfach nicht besser.

Ich hab die Erklärung, warum das so ist auch verstanden und will das garnicht bezweifeln.

Was ich nicht verstehe, ist was ganz anderes:

Warum kann ich nicht zum Zeitpunkt B (Moderator hat ein Tor geöffnet) folgende Betrachtung aufstellen?

Es gibt 2 Tore. Hinter einem ist die Ziege, hinter dem anderen ist das Auto. Ich kann frei zwischen beiden entscheiden.

Das würde bedeuten 50:50.

Ach ja. Ich hab das nicht hier zum ersten mal diskutiert, deswegen muss ich vorrausschicken:

"Das ist falsch weil die "2/3-1/3-Lösung" richtig ist.", ist keine zulässige Erklärung.

Geschrieben

Mathematisch 100%ig nachvollziehen kann ichs grad nicht, aber ich versuchs mal zu Fuß zu erklären...

Zum Zeitpunkt A (Kandidat entscheidet sich für ein Tor) hat der Kadidat eine Chance von 1:3 (33,33%), zum Zzeitpunkt B hat er eine 50% Chance, berücksichtigt man nun beide Chancen, normiert man also die 50% wieder auf die 3 Ausgangstore, kommt man auf das komische Ergebnis von oben.

Geschrieben

hast du die ziege mal gefragt ob sie dich auch will? nacher hängst du der auf an der Mumu rum, die arme Sau Zicke

Geschrieben

darum geht's ja nicht.

wenn ich in einer gewinnshow ne ziege angeboten bekomm,

hat die mich zu wollen, verdammt.

sie hat's dann auch gut bei mir. geregelten sex, gutes rauh-

und frischfutter, auslauf und gutes wasserle. und wenn sie

mal keinen bock hat, mach ich's mir auch mal selbst :wacko:

OT: kann es sein, das die wahrscheinlichkeit sich am zeitstrahl verändert?

also situativ, ist man natürlich erst bei 30%. dann aber nach zeit (ein tor auf) bei 50%?

auf den gesamtvorgang bezogen bleibt die wahrscheinlichkeit natürlich bestehen und ergibt

dann die seltsame 2/3-1/3-lösung, aber ist das nicht eine gegenwartsfremde nerd-auslegung?

b

Geschrieben

OT: kann es sein, das die wahrscheinlichkeit sich am zeitstrahl verändert?

also situativ, ist man natürlich erst bei 30%. dann aber nach zeit (ein tor auf) bei 50%?

auf den gesamtvorgang bezogen bleibt die wahrscheinlichkeit natürlich bestehen und ergibt

dann die seltsame 2/3-1/3-lösung, aber ist das nicht eine gegenwartsfremde nerd-auslegung?

b

und nochmal nachgelegt:

das worauf hinausgewollt wird ist ja auch, aus dem verhalten des moderators (als ob irgendjemand aus dem verhalten von moderatoren schlau werden könnte - dazu sind die moderatoren zu schlau) ein etwaiger rückschluss auf die chanchenverteilung bei der zweiten auswahl ziehen könnte.

ich versuchs mal ... wenn man aus der 30%-auswahl in gang eins und dem darauf folgenden verhalten des moderators die entstandene 50%-auswahl um nur einen prozentpunkt in eine richtung verändern könnte, dann hätte man bei 51:49% (sowas kennt man aus den poker-übertragungen) einen nahezu 100%igen rückschluss auf das auto.

aber genau das kann man eben nur berechnen, wenn man das verhalten des moderatoren geregelt festlegen kann. und dann hatte der schlechten sex mit Maren Gilzer vor der show, die haare liegen nicht richtig und schawupps, denkt er sich, die arme pickelfresse hat ein auto verdient, weil es sonst laut produktionsleiter die olle Maren als bonus bekommen würde und raunt dem probanden "tor 2" zu. nachdem ziege hinter tor 3 war und der tölpel tor eins wollte und dem moderator nicht glaubt, nimmt der trotzdem tor 1, bekommt ne ziege, die ziege das auto und zi(e)g leute zerreissen sich das maul, weil spielshows betrug sind ...

pragmatischer lösungsansatz:

spielzug 1: tor wählen (33,periode3%)

spielzug 2: ziege hinter nicht gewähltem tor offenbart

spielzug 3: neubewertung der situation und wahrnehmen der 50%-chance ohne sich auf den gilzer-ficker einzulassen

spielzug 4: autofahren oder grillfest mit den kumpels

patta.patta.bum.

b

Geschrieben (bearbeitet)

Mal bedacht wieviele Ziegen man sich für den gegenwert eines Autos kaufen könnte? Oder wie es dem ursprünglichen Ziegenbesitzer geht?

Aber im ernst. Es ist wohl tatsächlich so, dass man durch den Wechsel nach dem Öffnen des 1. Ziegentors durch Jörg Dräger mit der doppelten Wahrscheinlichkeit (eben 2/3) das Auto gewinnt, als wenn man beim ursprünglichen Tor bleibt (1/3).

Das steht auch garnicht zur Debatte. Zumindest für mich nicht.

Die Frage ist warum die 2. betrachtung ab Zeitpunkt B falsch ist. Und das muss sie eigentlich sein, weil empirische Tests die "2/3-1/3" Geschichte bestätigen.

Bearbeitet von Brosi

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