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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Parkinson & Zittern allgemein

Was ist zittern?

Hatte mal gehört, man zittert bei Kälte, um selbstständig Wärme aufzubauen über die Muskelarbeit. Kann das stimmen?

Was ist das Parkinson-Zittern? Ist das auch ein Spannen/Lösen? Also körperlich/nervlich gesehen dasselbe/-gleiche Zittern, als wäre es kalt?

Ist der Fehler das Spannen, oder das Lösen, während man eigentlich lösen bzw. spannen will/soll?

Logischwäre, dass beim zielgerichteten Halten ein unkontrolliertes Lösen eintritt, gefolgt vom erneuten Spannen usw.

Richtig?

Warum kann man an Parkinson im schlechtesten Falle sterben?

Beim normalen Zittern eines Menschen bei Kälte aktiviert letztlich das Gehirn die Muskelkontraktion (Spannung/Entspannung), um so Wärme zu erzeugen, was übrigens auch der Grund dafür ist, warum Frauen i.d.R. schneller frieren als Männer, weil deren Muskelmasse im Vergleich zu der Muskelmasse der Männer i.d.R. prozentual niedriger ist (Ausnahmen: Bodybuilding-Muschis die aussehen wie Arnold Schwarzenegger in den 80ern).

Das krankhafte Zittern als EIN Symptom von mehreren bei der Parkinsonkrankheit wird soweit ich weiß von einer Störung in einer Hirnregion ausgelöst, aber führt auch zu einer Muskelkontraktion, aber eben zu keiner gewünschten. Parkinson ist eine Kranklheit mit verschiedenen Symptomen und Verläufen und das unkontrollierte Zittern ist nur das "populärste" (bekannteste) Symptom unter Nichtmedizinern.

Mit der Parkison-Krankheit können verschiedene krankhafte Zustände und Auswirkungen einhergehen und ob man direkt an der Parkison-Krankheit sterben kann, ist mir nicht bekannt bzw. glaube ich nicht. Soweit ich weiß kann in manchen Fällen auch eine höhere Infektanfälligkeit gegeben sein bzw. z.B. auftretende Lungenentzündungen möglicherweise eines Tages nicht mehr so gut weggesteckt werden. Und ggf. kann man dann auch mal an einer dieser Folgeerkrankungen sterben.

Bearbeitet von Dirk Diggler
Geschrieben (bearbeitet)

Wirkt das Haus auch wie ein Farraday´scher Käfig?

Das kann ja nicht sein, denn soweit ich weiß ist eine leitende Ummantelung (ohne oder nur mit minimalen Unterbrechungen) dafür nötig und ein Haus besteht nicht aus so einer komplett geschlossenen, leitenden Ummantelung. Deshalb operiert man ja wohl mit Blitzableitern.*

*Manchmal dient mir meine Frau als Blitzableiter, wenn ich übel gelaunt vonner Maloche komme. Führt in den allermeisten Fällen zu Blitzeinschlägen heftigster Art. Nicht selten sind Verbrennungen und Abschürfungen die Folge. Manchen reißt der Blitzeinschlag dabei Arme und Beine ab, andere verlieren ihre Zähne. Meistens bin ich jedoch mein eigener Blitzableiter und schlage in mich selber ein, fahre als Blitz durch mich hindurch und trete an den Hosenbeinen wieder aus. Anschließend kokel ich ein wenig und rieche angebrannt. Nicht selten bin ich komplett unbrauchbar oder völlig verschmort.

Bearbeitet von Dirk Diggler
Geschrieben

Blitzableiter: Gibt's bei Strom nicht auch so Unterscheidungen in verschiedene Größen, so wie bei Motoren? KW für die Leistung und NM für das Drehmoment, also für die "Kraft". So ähnlich ist das bei Strom doch auch: Volt für die "Leistung" und Ampere für die "Kraft". (Oder so ähnlich.)

Natürlich könnte man mit einer 125er Aprilia mit 60 kW einen Pferdeanhänger ziehen, wird aber nicht klappen, weil das Drehmoment fehlt.

Wenn ich dieses Bild auf den Blitzableiter und den Blitz übertrage, dann ist ein Blitz ein "kraftloser" Strom, der nur abgeleitet werden muss. Weil abfackeln kann der den Blitzableiter erst dann, wenn er genug Ampere hat. Und die bekommt er nicht, weil dazu die Randbedingungen in der Sturmwolke fehlen.

Oder so ähnlich.

Zumindest gegrübelt. :wacko:

Geschrieben (bearbeitet)

Blitzableiter

Ein Blitzableiter am Haus ist ja im Normalfall höchstens ein finderdicker Draht, gern an den beiden Giebeln, oder am Schornstein als höchstem Punkt angesetzt.

1) Was passiert mit diesem Drähtlein, wenn ein hunds millinenbrutaler kV starker Blitz dahineinschlägt?

2) Laut meinem Architekten und Zimmermann müßte der Ableiter dabei direkt pulverisiert werden und sei daher witz- und nutzlos?!

3) Was geschieht demnach beim Einschlag in den Ableiter am/im Haus?

4) Was geschieht genau, wenn kein Ableiter am Hause angesetzt ist?

5) Wo, wie wird dann abgeleitet?

6) Wirkt das Haus auch wie ein Farraday´scher Käfig?

7) Wie wird der Bltz geleitet?

8) Was außer eventuellen Stromkabeln und Wasserleitungen könnte durch das Haus ableitend wirken?

9) Wie entsteht der Dachstuhlbrannt, denn der Blitz dauert nur maximal wenige Sekunden an und trifft kaum auf Holz. Stattdessen wäre die Rinne, Ortgangblech, Kaminverwahrung etc. gut leitend……

10) Ist es förderlich, einen hohen stählernen Baukran in nächster Nachbarschaft stehen zu haben?

  1. Vermutlich wird es hier Regelwerke geben, so wie bei Regen, Erdbeben, Hochwasser usw. Ein übliches Gewitter in BRD hat eine Blitzwahrscheinlichkeit h mit folgender Stärke. Ein Draht der Dicke d hält den Regelfall aus. (So stelle ich mir das vor.)
  2. Möglicherweise wissen Architekten wissen nicht so viel, wie sie manchmal sagen... :wacko:
  3. Ziel des Blitzableiters ist es, die Energie des Blitzes so schnell und vor allem so kontrolliert wie möglich abzugeben. Ohne dabei Schaden anzurichten. Also wird mittels leitfähiger Materialien versucht, den Blitz am Haus vorbei abzuleiten.
  4. Der Blitz sucht sich den Weg des geringsten Widerstands und beginnt einfach mal oben. Die Energie des Blitzes wandelt sich bei "Stau" in Hitze um. Materialien, die noch einen geringen Wasseranteil haben explodieren dann einfach, weil das Wasser schlagartig verdampft. Materialien, in denen sich kein Wasser mehr befindet erwärmen sich, möglicherweise über die Entflammbarkeits-Temperatur hinweg und beginnen zu brennen.
  5. Der Blitzableiter ist ca. so dick wie ein kleiner Finger. Oben am Haus steht der etwas höher als das Haus und wird dann außen am Haus vorbei ins Fundament des Hauses geleitet. Bei Neubauten wird der Blitzableiter mit richtig dicken Schellen an die Bewehrung der Bodenplatte/des Fundaments angeschlossen. Hier kann nichts verbrennen: Stahl und Beton. Die Fläche ist groß genug, dass die Energie verteilt wird und ins Erdreich abgegeben wird. Vermutlich erhöht sich auch hier die Temperatur, aber was soll's? (Bei Herrn T5Pien wäre das im Moment wahrscheinlich ganz angenenehm...) Es gibt ja auch sogenannte "Blitzsammler", die sammeln geschmolzenes -und wieder erkaltetes- Erdreich, und graben an den Stellen, an denen Blitze in den Boden eingeschlagen haben. Das wäre dann das Gegenteil von dem, was ich gerade dargestellt habe.
  6. (Nummerierung nachträglich geändert. Antwort: Siehe Herr freibier weiter unten.)
  7. (Siehe Punkt 4 und 5)
  8. Prinzipiell alles, denke ich. Nur eben manches besser oder schlechter.
  9. Ich denke, das habe ich ansatzweise schon erklärt.
  10. Meiner Meinung nach Ja.

Änderungen: Farblich markiert.

Bearbeitet von Beo
Geschrieben

Sehr geehrter Herr Beo, da bin ich auf die fachkundigen Stimmen gespannt.

Der Blitz kommt mit einigen kV um die Ecke und muss auch ein paar Ampere unterm Arm haben, sonst würde er nicht die bekannten Schäden anrichten können.

Richtig oder fälschlich?

Geschrieben (bearbeitet)

Die Stromstärke lässt einen Leiter heiß werden und bei ausreichender Stromstärke auch durchbrennen, die Spannung ist nahezu egal dabei.

Ein Faradayscher Käfig funktioniert nur mit Metallen. Man stellt sich eine hohle Kugel aus Metall vor, gibt man nun Saft auf die Kugel, fließt im Innern kein Srom, man kann sogar an die MEtalloberfläche fassen, weil sich die Elektronen, die ja als geladene Teilchen den Strom transportieren, gegenseitig abstoßen und somit nur auf der Außenseite fließen, weil sie dort den großtmöglichen Abstand zueinenader einnehmen können.

Ein Blitz hat tatsächlich nur einen recht hohe Spannung, aber keinen nennenswert hohen Strom.

Bearbeitet von freibier
Geschrieben

Wenn ich dieses Bild auf den Blitzableiter und den Blitz übertrage, dann ist ein Blitz ein "kraftloser" Strom,

Ein Blitz hat tatsächlich nur einen recht hohe Spannung, aber keinen nennenswert hohen Strom.

Top! :wacko:

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Wobei das totzdem keinesfalls heißt, dass der Blitz nicht immense Schäden anrichten kann, wenn er denn einschlägt. Und die Schäden richtet er nicht unbedingt wegen der Stromstärke (die ja laut Herrn freibier nicht nenneswert hoch ist) an, sondern dann also wegen der anliegenden, hohen Spannung.

Und wie Herr Beo schon schrieb, verwendet man deshalb Blitzableiter an Häusern, um den Blitz am Haus vorbei in die Erde abzuleiten. Für mich heißt das, da ein Haus kein Farraday'scher Käfig ist, kann also auch ein einschlagender Blitz heftige Schäden anrichten und deshalb macht ein Blitzableiter schon Sinn.

Bearbeitet von Dirk Diggler
Geschrieben

Ich hörte von jemandem, der das Thema ein wenig begoogelte.

Man kann da viel lernen, viel schund lesen und viel Geld versenken, sagte er.

Denn offensichtlich haben Sie alle recht, doch gehört zu der Angelegenheit auch eine regelrechte Instandhaltung, Wartung und Pflege des Systems (nicht zu verwechseln mit Erich und der SED).

Ich hörte auch, dass das Weibchen desjenigen demjenigen die Tage die Klöten abhacken wollte, weil er die Gefahr runtergesprochen und Junior zum Fenster geschickt hatte, um das Spektakel genauer ansehen u können...

Sachen gibt´s. :wacko:

Geschrieben

Blitzableiter

Laut meinem Architekten und Zimmermann müßte der Ableiter dabei direkt pulverisiert werden und sei daher witz- und nutzlos?!

Für mich heißt das, da ein Haus kein Farraday'scher Käfig ist, kann also auch ein einschlagender Blitz heftige Schäden anrichten und deshalb macht ein Blitzableiter schon Sinn.

  1. Möglicherweise wissen Architekten wissen nicht so viel, wie sie manchmal sagen... :wacko:

Q.e.d. :wacko:

Geschrieben

... weil er die Gefahr runtergesprochen und Junior zum Fenster geschickt hatte, um das Spektakel genauer ansehen u können...

Hier würde ich dem Männchen zustimmen.

Auch ohne zu wissen, wo diese von Ihnen angesprochene Familie lebt, denke ich, macht sich kein Blitz die Mühe seitlich in ein Haus mitten ins Fenster auf den Junior zu zielen. Viel zu umständlich.

Lieber in den Baum davor, den pulverisieren und somit die aus dem Fenster sehenden Menschen töten. Aber nicht direkt.

Und wenn der Beobachtungsposten sogar noch weiter unten ist und sich darüber noch andere Stockwerke befinden, dann würde ich es als "Glücksfall" ansehen, wenn der Blitz ins Fenster einschlägt. Und dann aber natürlich schon das Männchen niederstreckt! Aus reiner Gerechtigkeit gegenüber dem Weibchen!!!

Geschrieben (bearbeitet)

Ich würde mal nicht immer so viel darauf vertrauen, was irgendwelche Menschen (Architekten etc.) dauernd von sich geben, sondern mal die einschlägige Literatur bemühen.

Ich las soeben in der heutigen Bild-Zeitung (damit bilde ich mich stetig weiter und ist meine einzige Lektüre, die ich jemals las), dass ein Blitz bis zu 30.000 Grad Celsius heiß werden kann. Und er kann Menschen in Sekundenbruchteilen töten und Brände entstehen aufgrund von Blitzeinschlägen auch regelmäßig immer wieder.

Viele wichtige Gebäude wie öffentliche Einrichtungen, Hochhäuser etc. sind selbstverständlich mit Blitzableitern versehen. Für normale Wohnhäuser gibt es dafür keine Vorschrift, sondern bleibt dem Eigentümer selbst überlassen. Es gibt jedoch die Empfehlung, will man sichergehen, von einem Brandschutzexperten/Sicherheitsfuzzi (ein Architekt muss nicht zwingend ein solcher sein) das Haus prüfen zu lassen. Es gibt Häuser, die aufgrund ihrer Lage und auch bauartbedingt weniger, andere mehr gefährdet sind.

Es ist wie bei einer Schadensversicherung: Die Schadenseintrittswahrscheinlichkeit ist in aller Regel meistens gering. Tritt der Schaden ein, ist es meist doof, wenn man keine Versicherung hat. Besser als die Versicherung aufm Papier, ist die Versicherung in Form eines Blitzableiters, wo nötig und sinnvoll.

Bei meinen Eltern, die am Sack der Welt in einem freistehenden Haus wohnen, was in mancher Hinsicht nicht den Sicherheitsbestimmungen (aufgrund des Alters 1954) optimalerweise entspricht, hat bereits zweimal der Blitz reingehämmert (mit Schäden, aber nicht schrecklichen) und es gibt keinen Blitzableiter. Eine Nachrüstung wäre kostenintensiv, weshalb Vadda/Mudda darauf verzichtet haben und nach wie vor beten:"Heiliger Sankt Florian, verschon mein Haus zünd and're an." Man kann so verfahren oder man kann es anders machen. Die Frage bleibt immer, was tut der gute Sankt Florian?

Was deine Hütte anbelangt, so würde ich deren Gefährdung (ohne es wirklich ausreichend beurteilen zu können) aufgrund der Lage und der Höhe als eher sehr gering ansehen. Das Forsthaus Fistenau hat einen Blitzableiter und braucht den auch.

Bearbeitet von Dirk Diggler
Geschrieben

Nicht ganz uninteressant das alles.

*************

Ein Update zu einer frühen Frage im GSG-Topic :

Die Guiness-Jungs drucken seit einiger Zeit auf ihre 0,44-Ltr.-Dousn, warum sich im Innern eine tischtennisballgroße Kunststoffkugel befindet.

Unsere Mutmaßung war seinerzeit nicht schlecht, zielte sie doch ohne große Umwege auf CO2 bzw H2CO3.

Nun las ich vorgestern während saufisaufi und Freude über diese dolle Schaumentwicklung am/im Glase, dass die Kugel N2 gefüllt sei, was zu der kolossalen Zapfschaumoptikanmutung führt.

Wir sind so klug hier, MannMannMann..... :wacko: Haben uns lediglich um ein paar Atome/Moleküle vertan.

Sag das mal einer den großen Physikern und Forecast-Boys dieser Welt, die noch über Scheibe-Kugel-Fragen die Rüben rauchen ließen. :wacko:

Geschrieben

Bitte in kurzen knappen Sätzen bitte die Erklärung für den Anti-Betriebswirt, was in den USA abging. Wer brachte wann wie und warum das Finanzsystem zum kippen?

Am besten so, dass in Bildenr gesprochen wird und keine Fragen offen bleiben, denn es gibt hierfür garantiert ein Streber-Topic im blabla-Bereich. :wacko:

Geschrieben (bearbeitet)

Ich versuche es mal so, wie ich es verstanden habe. Und so bebildert wie möglich.

Familie M aus S will ein Häusle kaufen, hat aber kein Geld. Also geht sie zur S-Bank, leiht dort 500.000 Euro und kauft ein Haus.

Weil die Zinsen niedrig sind, und es in S viele Familien wie die M's gibt, machen das alle so: Zur S-Bank gehen und dort Geld leihen.

Dann wieder heim, Haus aussuchen und kaufen. Und alle sind glücklich.

Die Bankfritzen finden das toll: Geld verleihen, alles etwas schönrechnen, irgendwelche Verträge unterschreiben, Provision einstreichen, Porsche fahren, Schampus trinken und blonde Hühner knallen. Super System!

Und alle sind glücklich und haben was dabei verdient.

Die Häusle-Verkäufer bekommen das mit, sehen wie easy es ist an Geld zu kommen (bei der S-Bank) und machen die Häuser noch ein bißchen teurer. So teuer, dass es weit über dem echten Wert der Häuser ist.

Und das funktioniert.

Und alle sind glücklich. Und haben was dabei verdient.

Die S-Bank hat jetzt 1.000 Verträge mit 1.000 M-Familien und überlegt, was sie damit machen soll. Weil es dauert jetzt ja 30 Jahre, bis die Darlehen erledigt sind. Das ist eine lange Zeit.

Und bietet daher die 1.000-Darlehensverträge, die noch 30 Jahre laufen, ihrer Nachbar-Bank zum Kauf an, Wert 1.000 x 500.000 Euro = 500.000.000 Euro. Und die Nachbar-Bank rechnet sich das ein bißchen schön, verhandelt, geht mit dem Vorstand in den Puff, zum Saufen und zum Golfen, verhandelt nochmal und dann kauft sie die Darlehensverträge für irgendeinen Betrag.

Und alle sind glücklich und haben was dabei verdient.

Was ja noch keiner weiß: Es ist trotz aller Verhandlungen immer noch viel zu teuer!

Blöd, ganz blöd daran ist, dass die Häuser nicht den Gegenwert haben, der angegeben wurde, weil sie viel zu teuer verkauft wurden. (Z.B. eine 1982er PK50s kann man sicher an einen Deppen für 3.500 Euro verkaufen. Der bekommt aber niiiiie wieder diese 3.500 Euro heraus, weil der gezahlte Preis einfach zu hoch war.)

Und jetzt kommt der Hammer:

Die Drecks-#?*§$%!!-Banken haben das Recht, nach einer einzigen nichtbezahlten Rate den Vertrag zu kündigen und den gesamten ausgeliehenen Betrag auf einen Schlag zu verlangen.

Bei einigen der 1.000 M-Familien passiert das immer mal wieder: Wegen Urlaub, wegen keine Kohle nach dem Urlaub, wegen aus-Versehen-mal-vergessen, usw.

Zack - hat die Nachbar-Bank, die die 1.000 Darlehensverträge gekauft hat, diese Verträge gekündigt. Blöd. Weil jetzt 30 der 1.000 M-Familien auf der Straße sitzen.

Blöd auch für die Nachbar-Bank: Weil die wollte die 30 x 500.000 Euro = 15.000.000 Euro, die die Häuser wert sein sollten, verkaufen. Die wollte aber niemand haben. Halt nicht zu dem Preis. Die Nachbar-Bank hätte nur noch 1.500.000 Euro dafür bekommen. Mist, 90% Verlust. Das ist blöd.

Aber noch viel richtig blöder für die Nachbar-Bank: Die ganzen Häuser haben ja 500.000.000 Euro gekostet. Also müssen die sich jetzt selber Geld leihen, von der Ober-Bank, weil sie sonst gar nichts mehr machen können, keine Gehälter zahlen, keine Spekulationen mit Geld hinterlegen, keine Behörden schmieren. Und wenn sich dann 10 Nachbar-Banken soviel Geld bei der Ober-Bank leihen, und diese dann wieder von der Ober-Ober-Bank leihen, irgendwann hat die auch kein Geld mehr.

Und weil's dann natürlich zudem ein paar geile Oberzocker in allen Banken gab, die noch ein paar fiese Spekulationen nebenbei gemacht haben, haben die sich gegenseitig das Licht ausgeschossen.

Und sogar die Ober-Ober-Bank war pleite.

Jetzt war niemand mehr glücklich, und Geld hat (zumindest in dem Sektor) auch keiner mehr dabei verdient.

Und das ganze ist dann auch nach Europa geschwappt, weil alles, was mit Aktien und Geld und Spekulieren und richtig-viel-Geld-zocken passiert, ist in USA ja noch mal geiler. Und somit haben ein paar geldgierige Zocker aus Europa ihr Geld in den USA verbrannt, und die Krise hübsch über den Atlantik geholt.

Das war's.

Zumindest habe ich es so verstanden.

:wacko:

(Was man sich immer im Hinterkopf halten muss: Das Geld ist ja nicht weg. Es ist nur woanders! Das heißt, bei der ganzen Krisengeschichte, die richtig viele Leute und Banken und Firmen finanziell zerstört hat, gibt es auch andere Leute, die mit der Krise soviel Geld verdient haben, dass sie jetzt vermutlich gar nicth mehr wissen, wohin damit.

Irgendeinen Weg gibt es da immer zum Geld verdienen.)

Bearbeitet von Beo
  • Like 1
Geschrieben

Heißt, das die Verkäufer mitschuld waren an der Misere, weil sie die "Wertte" hochgeschraubt haben.

Heißt, dass die Banken mitschuld waren, die Ober-Banken und Ober-Ober-Banken. Samt ein paar Spekulatius und die niederen Zinsen.

Das habe ich im Ansatz nachvollzogen.

Aber, und das ist der Grund der Frage......- was heißt "schwappen"? Wie kann so ein Thema hierherüber "schwappen"? Wir reden nicht von Musik oder Fastfood!

Wer ist so bescheuert und wiederholt das Geschehene, wenn es nur in den Ruin führen kann?

Das ist die echte Frage, die ich mir stelle, nach all dem, was da geschehen ist bzw. geschehen sein soll.

Danke Beo, für die verbalen Bilder.

Geschrieben (bearbeitet)

Aber, und das ist der Grund der Frage......- was heißt "schwappen"? Wie kann so ein Thema hierherüber "schwappen"? Wir reden nicht von Musik oder Fastfood!

Nochmal eins zurück:

Variante 1)

Die hochmotivierte M-Bank mit ihrem Vorstand M, überzeugt seinen Aufsichtsrat, jetzt mal so richtig viel Geld zu machen.

Also nehmen die 100.000.000 in die Hand, geben es Herrn M und der fliegt nach USA. Da trifft er den Vorstand von der S-Bank, sie gehen zusammen in den Puff, zum Saufen und zum Golfen, und dann vereibaren sie folgenden Deal: Die S-Bank leiht sich von der M-Bank 100.000.000 Euro zu unglaublichen 6,7% (oder sonst irgendeine beliebige Zahl) Jahreszins, weil im Moment in den USA die Immobilienpreise abgehen wie's Zäpfle.

Und -hei, es sind Immobilien- da kann gar nichts schief gehen.

Die S-Bank verleiht dann diese 100.000.000 an die 1.000 M-Familien, die sich dann Häusle dafür kaufen.

Darauf noch 'nen Prosecco und wieder heim zum Aufsichtsrat und vom erfolgreichen Geschäft berichten. Dann noch einen Vertrag unterschreiben, Provision einstreichen, Porsche fahren, Schampus trinken und blonde Hühner knallen.

Kurz darauf ist die S-Bank pleite, alles Geld ist weg, die 6,7% Zinsen gibt's nur noch auf dem Papier, sie leiht sich von überall her Geld, die Ober-Bank ist pleite und die Ober-Ober-Bank auch.

Jetzt muss sich Vorstand M überlegen, wie er seinem Aufsichtsrat dieses absolut sichere Geschäft schönredet. Bzw. wen sie zur Frau Merkel schicken, um sie um Kohle anzupumpen. Weil 100.000.000 Euro sind für die M-Bank blöderweise keine Peanuts gewesen.

Variante 2)

Die S-Bank bietet die 1.000 Darlehensverträte mit den M-Familien der M-Bank, und somit dem Vorstand M an. Der läßt sich dieses Angebot, oder vielleicht auch nur einen Teil davon, natürlich nicht entgehen. (Puff, Saufen, Golfen.) Und die M-Bank explodiert dann kurz darauf. Dann weiter im Programm mit "Köpfe rollen" und "Merkel anpumpen".

Das sind die beiden Varianten, die mir (als ich es versucht habe zu verstehen) ins Auge gestochen sind. Es gibt sicher noch mehr: Oder das Geld wurde in einem Fonds angelegt, der dann nichts mehr wert ist. Oder es wurden teure Aktien der S-Bank gekauft, die nach der Pleite als Schmierpapier im Kindergarten verwendet werden konnten. Oder es wurde auf irgendwas gewettet. Oder...

Egal was es war, die 100.000.000 Euro waren danach weg. Und die M-Bank mit ihrem Vorstand Herrn M hat richtig Ärger am Hals.

Und so ist die Krise nach Europa "geschwappt".

Und wenn in BRD die Banken etwas klamm sind, dann müssen die natürlich auch überlegen, wie sie an Geld kommen. Eine Möglichkeit ist dann sicher, die Zinsen anzuheben. (Produkte teurer machen.) Oder die Banken hier in BRD denken sich: "Scheiße! Wenn das in den USA passiert ist, dann könnte das doch hier vielleicht auch passieren!", und dann fangen sie an, die Darlehensverträge zu kündigen, wenn 1 x eine Rate nicht gezahlt wurde. Und welche Häusle-Käufer in BRD kann denn 300.000 Euro einfach mal locker auf die Bank tragen, wenn diese den Vertrag kündigt? Zack - Haus wird verkauft. Blöd.

Bearbeitet von Beo
Geschrieben (bearbeitet)

Wer ist so bescheuert und wiederholt das Geschehene, wenn es nur in den Ruin führen kann?

BWLer. Kein Scheiß!

Architekten blubblern viel und sagen, sie wissen viel.

BWLer sagen auch, dass sie viel wissen, wenn nicht sogar alles, wissen in echt noch viel weniger als Architekten, und verkaufen dieses (imaginäre) Wissen für richtig viel Geld. (Porsche, Schampus, blonde Hühner)

Und wenn BWLer sehen, dass etwas nicht funktioniert, dann ist das kein Ausschlusskriterium für die eigene Handlungsweise. Vielleicht läßt sich da ja noch irgendwie ein bißchen Geld verdienen, irgendein Vertrag unterschreiben, Porsche fahren, usw.

Bearbeitet von Beo
Geschrieben

Da lobe ich mir Nordkorea. Da hat keiner was außer der Despotenkaste und schwappen tut da gar nichts, außer der Champagner aus dem Glas von Kim-jong-un, wenn die mandeläugige Konkubine zu heftig mit dem Becken rotiert.

Geschrieben

Strichcode

Nach welchem Prinzip funktioniert der Strichcode auf nahezu allem, was man einkaufen kann?

Sind die länderspezifisch? Gibt es dazu eine weltweite Regelung?

Reichen somit die paar Striche, bzw. die darunterstehenden Zahlen aus, um alles individuell zu spezifizieren?

Geschrieben

Ich glaube so pauschal kann man das nicht sagen. Ich kenne die Variante, dass ein Strichcode erstellt, dann gescannt und dem gewünschten Produkt zugewiesen wird. Also ein Strichcode kann im Süden des Landes ein anderer Artikel sein, als im Norden. Mag aber auch sein, dass es da andere Systeme gibt.

Beim QR-Code isses ja anders. Da wird die vorhandene Information in einen Code generiert.

Geschrieben

Was ist ein "QR-Code"?

Ich kenne die Variante, dass ein Strichcode erstellt, dann gescannt und dem gewünschten Produkt zugewiesen wird. Also ein Strichcode kann im Süden des Landes ein anderer Artikel sein, als im Norden.

Das würde aber bedeuten, dass dieser Strichcode-Scanner, den es insbesondere für Smartphones gibt, eine Auswahlmöglichkeit zur Verfügung stellt.

Geschrieben

QR-Codes sind die quadratischen Pixelcodes, die Du in "letzter" Zeit immer häufiger findest und mit einem Smartphone lesen kannst. Hinter dem QR-Code versteckt sich meistens ein Link, der dann automatisch angewählt wird.

Den Strichcodescanner für Smartphones kenn ich nicht, aber ich sagte ja, dass es durchaus verschiedene Systeme geben kann.

Geschrieben

Den Strichcodescanner für Smartphones kenn ich nicht, aber ich sagte ja, dass es durchaus verschiedene Systeme geben kann.

Hat mir meine Kollegin gezeigt: Man "scannt" mit der Kamera des Smartphones ein Produkt, z.B. Batterien, und das schlaue Telefon sucht alles dazu, was es im Internet finden kann: Tests, Kritiken, und natürlich beste Preise. Fand ich ein lustiges Gimmick.

Und vorher habe ich meine Grillkohle gesehen und dachte, warum weiß ein Supermarktkassen-Scanner, dass das die Briketts von ProFagus sind, und nicht z.B. Stützstrümpfe. Und was wäre in Bezug auf den Strichcode, wenn ich die Briketts nicht in BRD, sondern in A oder CH kaufen würde?

Geschrieben

Vielleicht läuft das mit den Strichcodes inzwischen auch ähnlich wie mit den QR Codes. Ist ja quasi alles vernetzt inzwischen. Früher, als ich mal mit den Dingern zu tun hatte, war dem nicht so, da lief das mehr oder weniger manuell.

Geschrieben (bearbeitet)

Grundsätzlich sind Strichcodes und QR-Codes eigentlich nix anderes wie Schriftarten hinter denen ein Text (oder Ziffern) steht. QR-Code kann noch mehr Informationen enthalten.

Die Nummern für die Produkte sind eindeutig und im EU-Raum gleich wenn sie im EAN System registriert sind. Weltweit gibts dann noch die GTIN Nummer. Bei beiden kann man als Hersteller Nummernblöcke beziehen und für die eigenen Produkte vergeben...

Bearbeitet von Johannes

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