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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Stimmt, das ländliche Boden- oder Grundwasser macht ja auch vor den Stadtmauern halt und reinigt sich erstmal selber... ;-)

schon klar dass man nicht direkt neben eine jauchegrube messen sollte, aber Gewässer tragen den scheiß auch Problemlos in städte.

Geschrieben (bearbeitet)

mal was anderes.....

"Trend-Wörter"....wie entstehen die? Momentan nervt mich ja dieses "leider geil" ordentlich an.....

Wie entwickelt sich sowas....., irgendein dummer Z-Prominenter sagt das 3x hintereinander und schon wird es

von der Fratzenbuch-Jugend verbreitet wie der Tripper auf der Hamburg Mannheimer Party?

Oder ähnlich wie bei den unsäglichen Ed Hardy Klamotten? Man zwingt einen Prominenten etwas 3x zu sagen und schon laberns alle nach?

gibt ja immer mal wieder solche "Laber-Trends" die dann nach nem Jahr wieder vorbei sind....man erinnere sich an das nervende Bam Fix Oida :whistling:

Bearbeitet von dorkisbored
Geschrieben

also ich denke, dass es da viele wege gibt.

einen hatte ich hier mal vorgestellt. die entwicklung von "keinen bock haben". der ursprung liegt im rotwelsch. eines ?dialekts des deutschen der im mittelalter von bettlern und fahrendem volk entwickelt wurde. teils mit ganz eigenem vokabular. als besispiel führte ich damals "bock haben" an, das abgeleitet aus dem rotwelsch "bokh" = Hunger" kommt. man hat also keinen bock, keine lust. eingetragen wurde das (zumindest in meinen wortschatz) von einem damals zugereisten jungen in meiner straße. und verbreitete sich pestartig.

solch einen nukleus kann vieles bilden. ein song, eine nette stammtischredewendung oder auch ein internetforum:

nehmen wir einen krativen kopf (oder auch nur ein kornfindendes huhn) im kreise seiner rollerfahrerkumpels und er verlängert ein unschuldiges ge-fährlich zu gay-fährlich. danach trägt er diese hahahaha-phonetische wortveränderung niedergeschrieben in ein ebenso unschuldiges internetforum in der blüte seiner jungen jahre und landet damit einen treffer. es wird in mitgliedertiteln verwurstet und allenthalben ge-zu-gay-morphungen vorgenommen. natürlich hat das einen zeitlang (in dem fall sogar ziemlich lang) charme und eint in der sprache auch eine gruppe.

irgendwann findet sich dann die eigenheit der gruppe auch außerhalhb, weil irgenein lauscher das cool fand und adaptierte. oder irgendwo anders jmd. das parallel "erfand". ich hab gay-fährlich letzterhin in einem deutschen rap gehört, der null,null rolleraffinität aufweist.

man kann solch ein modewort natürlich auch lancieren/platzieren. ich bin durch meine nachtschicht ja gesegnet und muss vorabend und abendserien und die ganze castingscheisse nicht anschauen. aber ich seh z.B. ab und an den trailer und so teaser auf ?vox, wo nena auf der sofalehne sitzt um "Bäm" sagt. anscheinend in anlehnung auf irgendeinen schlag auf den buzzer, der den kandidaten durch eine klappe im boden in das wohlverdiente feucht-schimmlige burgverlies stürzen lässt - am besten sollten die juroren da auch mitstürzen, aber na ja. so versuchen medien sprüche oder redewendungen durch niederfrequentes repetieren und platzieren in diversen formaten zu platzieren. in der hoffnung, dass möglichst viele hohle köpfe das nachplappern.

schlaue menschen diskutieren über ideen. gewöhnliche menschen diskutieren über ereignisse. dumme menschen reden über andere.

modelabels platzieren ihre klamotten durch medienpräsenz. medienpräsenz erreicht man über promis (A - Z-promis). stattet man einen A-Z-promi mit einem ed-hardy-t-shirt aus und schubst ihn oder sie auf einen roten teppich. blitzlichtgewitter, foto in der bunten, leserschaft, nachahmer, verkaufszahlen. ob das beschissen aussieht interessiert zu dem zeitpunkt schon keinen mehr, weil der mensch ein herdentier ist und das gros (leider in vielen belangen) der rinder dämlich grinsend mit der gruppe der judasziege folgend, freiwillig durch die schlachthaustüre rennt. mode hat ihren nukleus oft in individualisten mit kreativem kopf, die was anderes probieren. dann hat's da trendscouts, die sowas fotografisch festhalten und verbreiten ... man erinnere sich an den spruch oben ...

b

Geschrieben (bearbeitet)

schlaue menschen diskutieren über ideen. gewöhnliche menschen diskutieren über ereignisse. dumme menschen reden über andere.

Aufzugfahrn

Wurde Freitag fies geschockt.

Großes Reutlinger Kaufhaus (aka Galeria Kaufhof).

Weil ich wieder einmal das Flair des 70er-Jahre-Treppenhauses genißes wollte,

was man im allgemeinen seit der eigenen Erstbenutzung der Rolltreppe nie wieder tat, kam ich an den Aufzügen vorbei.

Die Aufzüge gehen vom UG1 (Haushaltswaren/Kurzwaren) bis hoch auf die Parkplattform auf dem Dach, also gute 5 oder gar 6 Stockwerke.

Zwischen den zwei Aufzügen finden sich zwei Taster, um den Aufzug herbeizurufen. Einer für nach oben und der darunter platzierte für nach unten.

Außen befindet sich zudem über den Schiebetüren der beiden Aufzüge jeweils eine Anzeige,

wo sich der dahinterbefindliche Aufzug gerade aufhält. Mit dabei in der Reihe von U1 bis P leuchtet auch immer (ergänzend) ein großer Pfeil mit,

der die aktuelle Laufrichtung unmißverständlich anzeigt.

Ich stand einige Minuten vor den sich öffnenden und schließenden Türen, um erstaunt zu sein, wie die Menschen versuchten,

sinnvoll die beiden Taster zu betätigen und in der Folge die großen leuchtenden Pfeile zu deuten.

Als ich mir sicher war, dass die bis dahin beobachteten knapp 100 Leute durch die Bank nicht im Stande waren das zu kapieren,

stieg ich tatsächlich in den Aufzug ein, der mich in´s EG bringen sollte, außen dran den nach unten gerichteten Pfeil anzeigte und

den ich zuvor mit dem nach unten zeigenden Pfeil per Taster bestellt hatte.

Drinnen in der Kiste standen Silke & Björn, beide um die 60 (also eher entsprechend Brigitte und Hubert).

Auch innen finden sich die leuchtenden Pfeile, in meinem Falle nach unten deutend, währen Silke/Brigitte bereits im Aufzug stand,

als dieser mich erreichte, innen auf den Knöpfchen nach ganz oben auf´s Parkdeck gedrückt hatte und laut losmotzte,

als ich E wählte und sich der Aufzug nach unten bewegte.

Silke und Björn / Brigitte und Hubert fahren garantiert ein Auto mit allem Schnickschnack, Navi und Klimaaautomatik.

Wie zum Henker könnte man das Bedienen und Benutzen von Aufzügen einfacher gestalten?! Muss da zwingend eine Sprachsteuerung dran?

Bearbeitet von M210
Geschrieben

Ich versteh das Problem nicht? Will ich ein Stockwerk tiefer, drücke beim Warten vor dem Aufzug auf den Pfeil nach unten und im Aufzug auf eine Ziffer die ein niedrigeres Stockwerk anzeigt, will ich nach oben, entsprechend umgekehrt?!

Geschrieben (bearbeitet)

Wie zum Henker könnte man das Bedienen und Benutzen von Aufzügen einfacher gestalten?! Muss da zwingend eine Sprachsteuerung dran?

Die Frage ist mehr, ob man wirklich eine Sache, die extrem einfach ist und jedes Pantoffeltierchen schwerst unterfordert, so umgestalten muss, damit auch das Gros der Deppen kapiert, wie es funktioniert?

Bzw. ich weiß gar nicht, wie man es noch einfacher gestalten sollte?

Noch dazu will ich gar nicht an noch kompliziertere Technik denken, denn diese ist dann wahrscheinlich zig mal öfter kaputt und der Aufzug fährt gar nicht.

Die besten Aufzüge finde ich, sind bei IKEA. Es gibt keine Knöpfe, weder außen noch innen. Der Aufzug fährt, wenn er ganz unten ist, nach oben. Wenn er oben ist, fährt er nach unten. Fertig. Für Hohlfrüchte gibt es nichts falsch zu machen und man kann schon mal, ohne Knöpfe drücken zu müssen, anfangen, die (verschissenen) Duftkerzen, von denen "die besten Ehefrau von allen" erneut 26 gekauft hat, auszupacken und daran zu riechen. In der Regel sage ich "ganz ganz köstlich, dieser Duft. Gut, dass du die gekauft hast. Ich bin glücklich, richtig froh."

Bearbeitet von Dirk Diggler
Geschrieben

Nach dem Studium dort vor den Aufzügen, fängt das Unheil offensichtlich bereits an, wenn die Spacken die beiden (!) Taster vermeindlich gleichzeit betätigen, in nicht zu gewährender Hoffnung.

Der Sekundenbruchteil, der nach dem Drücken des ersten Tasters auf den zweiten folget, dürfte dabei bereits entscheidend sein, wohin die Reise kurz darauf geht. Dass da irgendeine Form der Berechnung des Tastenbetätigers zu sehen war, kann ich leider nicht bestätigen. Mein Fresse, meine Fresse.....

Geschrieben

Es gibt bereits seit etlichen Jahrzehnten logische Fahrstuhlsteuerungen.

Diese kamen, soweit ich weiß, in NY auf als der Boom der Skyscraper einsetzte.

Der Mensch muss hier schon vor Besteigen des Fahrgastraumes wählen wo er/sie hin will.

Die Steuerung ermittelt dann im weiteren selbstständig, unter Einhaltung gesetzter Parameter, den kürzesten Weg (ähnlich des Traveling-Salesman-Problem).

Geschrieben

...und wieder einen an uns adressierten Prospekt sowie ein Zeitschriftenabonnement im Briefkasten gehabt.

Geschrieben

Koffeinfreier Kaffee

Wir bekamen vor einer Weile eine elektrische Kaffeemühle geschenkt. Seitdem kaufen wir natürlich nur noch Kaffeebohnen. Die gibt es in "normal" und in "koffeinfrei".

Wie werden aus normalen Kaffeebohnen koffeinfreie Kaffeebohnen? Was ist Koffein für ein Stoff?

Muss ja irgendwie einer sein, sonst könnte man den nicht als Tablette, Cola oder sonstigen Zusatzstoff einnehmen.

Geschrieben

Oliven

Es hieß einmal, schwarze Olive seien geschwefelte grüne Oliven, weil es schwarze Oliven nicht gäbe.

Was ist richtig?

Falsch. Es gibt schwarze Oliven.

Aufgrund der billig-billig-Mentalität der Verbraucher und dem wahllosen Konsum werden jedoch häufig (auch von namhaften Herstellern) geschwärzte angeboten.

Geschmacklich liegt das Welten auseinander. Geschwärzte schmecken oft blechern.

Geschrieben

Koffeinfreier Kaffee

Wir bekamen vor einer Weile eine elektrische Kaffeemühle geschenkt. Seitdem kaufen wir natürlich nur noch Kaffeebohnen. Die gibt es in "normal" und in "koffeinfrei".

Wie werden aus normalen Kaffeebohnen koffeinfreie Kaffeebohnen? Was ist Koffein für ein Stoff?

Muss ja irgendwie einer sein, sonst könnte man den nicht als Tablette, Cola oder sonstigen Zusatzstoff einnehmen.

Ich denke das Koffein kann aus dem Kaffee ausgeschwemmt werden. Anders kommt es ja auch nicht in die Tasse.

Doof nur, dass im Falle des Entkoffeinierten vermutlich auch andere Stoffe, die Geschmacksträger sind, mit ausgeschwemmt werden.

Mir war nicht bewusst, dass es auch entkoffeinierte Bohnen gibt. Finde die Vorstellung einer über das Rösten hinausgehenden Behandlung der ganzen Bohne jetzt auch nicht soooo schön.

Aber wer braucht schon entkoffeinierten Kaffee?!

Geschrieben (bearbeitet)

Mir gefiel der Ansatz: "Undichtigkeit mit Hilfe der Konzentration bestimmter Medikamente feststellen."

Ich nahm 2005 mal in Wien an der TU Wien an einer Veranstaltung teil, auf der wissenschaftliche Mitarbeiter aus dem Bereich Siedlungswasserwirtschaft ihre Projekte vorgestellt haben.

Ich bin mir mittlerweile sehr sicher, dass ich das Thema dort gehört habe.

Der veröffentliche Artikel dazu:

R. Fenz, A. Blaschke, M. Clara, H. Kroiss, M. Zessner:

"Quantifizierung der Exfiltration aus undichten Kanalnetzen durch Analyse der Carbamazepin-Konzentrationen in Abwasser und Grundwasser";

Korrespondenz Abwasser, 52 (2005), 4; 388 - 398.

Ein Auszug davon, zumindest eine Referenzierung darauf, ist unter anderem hier zu finden:

DWA-Link

Folien Nr. 22, 23 und 24.

Diese Präsentation habe ich nur grob durchgeklickt und gesehen, dass da auch die ganzen anderen Methoden zur Undichtigkeitsprüfung aufgeführt sind.

Umweltbundesamt Österreich, Bericht

(Fenz et. al. sind im Quellenverzeichnis sowie im Text als Zitat vorhanden.)

Ok so, Herr uHerr? :rotwerd:

:-)

Änderungsgrund: Nachtrag

Bearbeitet von Beo
Geschrieben

Aber wer braucht schon entkoffeinierten Kaffee?!

Koffeinfreier Kaffee hat durchaus seine Berechtigung. :satisfied:

So wie auch alkoholfreies Bier.

Manchmal geht's nur um den Geschmack, um das Ritual, ohne die üblichen Nebenwirkungen. Und dann ist das ok.

(Ja klar, der Geschmack ist nicht 100% identisch, aber es ist immerhin eine Alternative.)

Was nicht geht: Radler aus alkoholfreiem Bier mit Limo-Light, und beides hat Zimmertemperatur. Wollte mir mal ernsthaft einer anbieten... :wacko:

Geschrieben

Was nicht geht: Radler aus alkoholfreiem Bier mit Limo-Light, und beides hat Zimmertemperatur. Wollte mir mal ernsthaft einer anbieten... :wacko:

Hab´s nicht so mit Kohlensäure. Geht aber ja bekanntermaßen ´raus beim Abstehen.

Topp.

  • Like 1
Geschrieben

Meine Eltern hatten früher dafür so einen kleinen Holzquirl. Vom Prinzip wie die kleinen elektrischen Milchaufschäumer, nur eben aus Holz geschnitzt und ohne Strom.

(Und wenn ich mal krank war und Cola trinken durfte, dann hat meine Mutter vorsorglich die ganze Kohlensäure damit heraus-gesprudelt. Fand ich blöd.)

Und für meinen Opa einen kleinen Eimer, der wie ein kleiner Sektkühler aussah, um das Bier zu stauchen: Da kam etwas warmes Wasser hinein, und da wiederum wurde das kalte Glas/Getränk hineingestellt, bis es die gewünschte Temperatur hatte.

:thumbsup:

Geschrieben

in guten alten bierwirtschaften gibt's noch "bier mit heizung".

dieser bierwärmer ist ein zylindrisches rohr, durchmesser ca. 2,5 - 3,0 cm durchmesser und ca. 15 cm lang.

werden mit warmem oder heissem wasser befüllt und ins bier gehängt - so lange bis das bier die angestreb-

te temperatur erreicht hat. kann man hald nur mit gutem bier machen, das auch warm schmeckt :-)

und ist vor allem bei den älteren semestern beliebt, wo eiskaltes im magen aua macht ... also gäb's hier schon

pozenzielle klientel :sigh:

b

Geschrieben

Kaffee wird mit überkritischem CO2 entkoffeiniert. Dabei wird CO2 unter so hohem Druck und Temperatur gesetzt, dass es keine Unterscheidung mehr zwischen gasfömig und flüssig gibt. Bei CO2 liegt das grob bei guten 300°K und 75bar. Siehe Dampfdruckkurve,

Koffein ist ein weißer kristalliner Feststoff, im Grunde nichts besonderes. Die Extraktion aus den Kaffeebohnen mittels überkritischen CO2 war soweit ich weiß nur eine zufällige Entdeckung, ich denke dass das deshalb so gut funktioniert, weil sich eben (fast) nur das Koffein im CO2 löst, sodass die anderen Geschmacksstoffe enthalten bleiben.

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Geschrieben

Und für meinen Opa einen kleinen Eimer, der wie ein kleiner Sektkühler aussah, um das Bier zu stauchen: Da kam etwas warmes Wasser hinein, und da wiederum wurde das kalte Glas/Getränk hineingestellt, bis es die gewünschte Temperatur hatte.

in guten alten bierwirtschaften gibt's noch "bier mit heizung".

dieser bierwärmer ist ein zylindrisches rohr, durchmesser ca. 2,5 - 3,0 cm durchmesser und ca. 15 cm lang.

werden mit warmem oder heissem wasser befüllt und ins bier gehängt - so lange bis das bier die angestreb-

te temperatur erreicht hat. kann man hald nur mit gutem bier machen, das auch warm schmeckt :-)

:wow: :wow: :wow:

Was, was, was...??? Warmes Bier??? :blink:

Wer macht denn sowas? Seit Asterix hab ich gedacht, sowas machen nur die Insela.... Engländer :-D

Geschrieben

Wer erklärt mir in kurzen Worten die Funktionsweise einer Dieselverbrennung in Takten, gern analog zum Benziner, gern im Vergleich mit Drücken (Kompression), (Selbst-)Zündung, etc.

Warum holt man aus den Motoren heute ein Vielfaches an Pferden gegenüber den Motoren der 70er/80er Jahre? Wo war über die lange Zeit dieses mega Potenzial verborgen?

Geschrieben

:wow::wow::wow:

Was, was, was...??? Warmes Bier??? :blink:

Wer macht denn sowas? Seit Asterix hab ich gedacht, sowas machen nur die Insela.... Engländer :-D

Die Plürre die wir landläufig als Bier bezeichnen hat mit eben diesem eigentlich nicht mehr viel zutun.

Richtig gute Biere werden nicht auf Masse produziert und kosten dann gerne mal ab 7€ die Flasche.

Die schmecken dann auch warm. Da kommen die Geschmacksstoffe ja auch eher raus.

Geschrieben

Der grundsätzliche Ablauf ist beim 4-takter oder

2-takter jeweils der gleiche wie beim jeweiligen Ottomotor, nur dass eben Diesel statt Benzin eingespritzt wird. Beim Ottomotor erfolgt die Leistungsregulierung bekanntlich über die Luftmenge, beim Diesel über sie Menge an Diesel. Darin liegt der riesige Vorteil eines 2-takt Diesels mit direkter Einspritzung, da können spielt es keine Rolle wenn die Steuerzeiten so ausgelegt sind, dann man hohe Frischgasverluste hat, da erst dann eingespritzt wird, wenn der Auslass wieder zu ist und man so keinen Treibstoffverlust durch den Auspuff hat, wie beim Ottoz-2-takter. Der Dieselmotor ist sehr viel höher verdichtet, sodass die Temperatur, die beim verdichten erzeugt wird, ausreicht um das Diesel/Luft Gemisch zu zünden. Früher waren mit den vorhandenen Einspritzdüsen und -drücke keine wirklich feine Zerstäubung möglich, dadurch war die Durchbrenndauer recht hoch und die Drehzahl dadurch begrenzt, zumal das Interesse nicht da war, einen Dieselmotor die Charakteristik eines Ottomotors aufzuzwängen. Erst durch die aktuelle extrem feine Zerstäubung und moderne Turboaufladung funktioniert das ganze so wie man es kennt.

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