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Grübeln statt googlen - Kirmes im Kopf


M210

Empfohlene Beiträge

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Streberin

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Vielen Dank für die Antwort!

Sie müssen ein sehr glücklicher Mensch sein, wenn sie sogar Beipackzetteltext vorgetragen bekommen. :thumbsup:

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Beipackzettel

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Auch hier ein Dankeschön für diese wahrlich informative Ausführung!

Allerdings gestehe ich mir ein paar Anmerkungen dazu zu:

ich glaube ja, man kann die DInger auch so falten, dass es auch Volldeppen wie ich nachvollziehen können, ohne Platz zu verlieren und das der Medikamentenname obendrauf steht. Ich mein, wenn das Papier 20x gefaltet wird, dann hat es danach eine gewisse DIcke, ob das ding jetzt 3x nach links und 17x nach rechts oder 10x links/10x rechts eingechlagen ist, spielt da ja keine Rolle.

Sehr wohl spielt das dann bei der Nachvollziehbarkeit eine Rolle, ich mit meinem rudimentär ausgeprägten Gehirn, kann mir die richtige Reihenfolge nicht merken (daher hatte ich in der Volksschule auch beim Strickunterricht grosse Probleme, hab das mit 3 glatt, 5 verkehrt irgendwie nicht auf die Reihe gebracht.)

Wenn ich den Zettel jedoch 1xlinks und dann 1 x rechts einschlage und dann wieder mit links beginne, dann schaffe das sogar ich.

Ich glaube, dieses Problem wird mich bis an mein Lebensende begleiten und bin ob dieser Erkenntnis sehr traurig.

:blink:

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Dachte schon, ich hätte ´was langweiligendes gefragt. Glück gehabt. :rotwerd:

Nur nochmal für mich als latent Interessierten und ab von den Messern: warum gibt es Schreckschußpistolen für jedermann zu kaufen,

wenn man z.B. keine Obstbaumplantage hat und dort die Vögel vertreiben möchte?

Warum? Warum?

Bearbeitet von M210
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Benutzen darfst du sie, eben nur auf dem eigenen Grundstück/in der eigenen Wohnung. Und dafür musst du sie ja kaufen dürfen, sonst würdest du sie ja klauen müssen.

An sich finde ich das gar nicht verkehrt, zum Beispiel wenn man ne eher schreckhafte Maus ist und im EG in einer französischen Banlieue wohnt. Ich darf mir zuhause ja auch 'ne Kettensäge oder eine Axt hinlegen, falls nachts mal ungebetener Besuch erscheint...

Da kommt das Konzept des "my home is my castle" ein wenig durch, nicht so krass wie in Amerika, aber so in der Richtung halt.

Bearbeitet von Sir Wankalot
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Warum wurde (völlig ohne jedem Zusammenhang zum obigen Kontext) vor einigen Jahrzehneten das Alter der Volljährigen von 21 auf 18 heruntergestuft?

Herr Beo führte ja schon aus, dass es wahltaktische Gründe gehabt haben könnte. Wobei davon wahrscheinlich bestimmte Parteien eher und andere weniger profitiert hätten.

Es gab sicherlich mehrere Gründe dafür, warum das so gemacht wurde und differiert ja nach wie auch heute noch von Staat zu Staat.

Mit Sicherheit gab es Überlegungen, dass man damals (vor der Gesetzesänderung) erst mit 21 voll geschäftsfähig war, aber gleichzeitig viele junge Menschen unter 21 Jahre bereits einen Beruf ausgeübt haben, Auto fahren durften, zum Wehrdienst herangezogen werden durften etc. Umgekehrt durften diese Menschen aber erst mit 21 Jahren heiraten bzw.vorher nur mit Zustimmung der Eltern. Das heißt, diese jungen Erwachsenen nahmen faktisch voll am Geschäftsleben teil, übernahmen bestimmte Pflichten und Verantwortungen in vielerlei Hinsicht, aber waren in diesem Punkt des Volljährigseins (mit allen Rechten und Pflichten) nicht gleichgestellt. Diese Diskrepanz wollte man korrigieren und hat die Volljährigkeit dann auf 18 Jahre festgesetzt. Warum nun gerade auf 18 und nicht auf 17 oder 19, weiß ich nicht.

Ein kleines Überbleibsel aus der Zeit vor der Gesetzesänderung ist ja auch geblieben, denn noch immer können Straftäter zwischen 18 und 21 Jahren entweder nach Erwachsenem-Strafrecht oder nach dem Jugendstrafrecht behandelt/verurteilt werden und liegt im Ermessen des Richters. Meist wird hier die entsprechende (geistige) Reife des Straftäters zugrunde gelegt, ob er nun so oder so verurteilt/behandelt wird.

ich glaube ja, man kann die DInger auch so falten, dass es auch Volldeppen wie ich nachvollziehen können, ohne Platz zu verlieren und das der Medikamentenname obendrauf steht. Ich mein, wenn das Papier 20x gefaltet wird, dann hat es danach eine gewisse DIcke, ob das ding jetzt 3x nach links und 17x nach rechts oder 10x links/10x rechts eingechlagen ist, spielt da ja keine Rolle.

Ich bezweifle das, dass man das besser falten kann, als die Beipackzettel gefaltet sind. Sicher kann man den Beipackzettel einfacher falten, aber wie schon geschrieben wurde, sind die Beipackzettel i.d. R. um das Medikament in der Verpackung herum platziert (ich führte schon aus, wieso das so ist), um so den Platzbedarf möglichst gering zu halten, dass der Name des Medikaments zu lesen ist und dass die Wahrscheinlichkeit groß ist, dass der Beipackzettel vor Entnahme des Medikaments zumindest angefasst werden muss.

Wenn aber doch optimalere Faltungsmöglichkeiten unter Wahrung der obenstehenden Notwendigkeiten möglich sein sollten, dann würde ich empfehlen, ein entsprechendes Schreiben an die Pharmakonzerne zu richten und am besten gleich entsprechende Faltungsbeispiele beizulegen. Auch ich würdemich sehr freuen, wenn anschließend diese Sache zukünftig dann noch einfacher gestaltet werden würde. Ansonsten ist es mir jedoch ziemlich egal, wie der Beipackzettel gefaltet ist. Hauptsache, er liegt bei.

Bearbeitet von Dirk Diggler
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Wie gesagt: Warum nicht?

Warum gibt es 150PS-Motorräder zu kaufen, obwohl man keine Rennstrecke hat? :satisfied:

Ich versuch aber mal, das zu beantworten:

  1. Selbstverteidigung: Das sind ja Verteidigungsgeräte wie z.B. CS-Gas auch. Aber eben mit mehr Abschreckungseffekt. Meine Oma hat früher alleine in einem Haus gewohnt und da wurde oft eingebrochen. Sie hatte eine Gaspistole im Kleiderschrank und hat einmal damit auch einem hinterhergeknallt, der sich in ihrem Garten rumschlich. Grundsätzlich hat sie sich aber vor allem sicherer gefühlt (in ihrem

  2. Wenn Leute (aus welchen Gründen auch immer) umbedingt ne Waffe haben wollen, dann ist es ja besser, sie kaufen sich ne Gaspistole als ne Illegale Waffe auf dem Schwarzmarkt. In Japan gibt es dafür täuschend echte Airsofts.

  3. "Nichttödliche" Verteidigungspistolen haben ne lange Tradition. Ich hab mal irgendwo gelesen, schon in den 20er Jahren, als man gerne ein Revolverchen in der Westentasche trug (es gab auch "Radfahrerpistolen" gegen streunende Hunde), wollte nicht jeder eine tödliche Waffe zur Verteidigung tragen. Da wurden die Gaspatronen entwickelt, aber auch Patronen die mit Schrot gefüllte Stoffsäckchen verschossen.

Wie effektiv sind denn diese Schreckschuss-Pistolen? Gibt ja jede Menge versch. Munition, die damit verschossen werden kann ...

Mit Pfefferspray sollte der Abstand zum "Ziel" so 1-4 m betragen, wie sieht das mit ner Gaspistole aus? "Verschiessen" die effektiv auch Reizgas?

Kann man jemanden damit auch ernsthaft verletzen? Klar, Leuchtmunition aus kurzer Distanz ins Gesicht richtet Schaden an, darum gehts mir aber nicht ...

Ich war damals Zivi und durfte Essen ausgefahren/Kehrwoche machen, hab mit Waffen und deren Funktion so garnichts am Hut :satisfied: Aufgrund unserer Wohnsituation

und steigender Einbruchstatistik im Umland "interessiert" es mich dennoch ... :-D

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unterm Sitz sind raketentreibsätze montiert, die den Sitz samt Piloten raushauen. unmittelbar vorher wird die Haube abgesprengt oder an definierten stellen mit schneidladungen zerteilt, zuerst kommt der hinteren raus, dann der vordere. bei Hubschraubern werden vorher noch die rotorblätter abgesprengt. die Russen hatten als erste ein System bei der man auch aus kritischen Situationen (über Kopf, oder aus geringer Höhe) sicher aussteigen konnte. der Sitz fällt dann beim überkopfflug erstmal Richtung Boden und katapultiert sich dann in die Höhe um vom Boden und Flugzeug wegzukommen, die sitze haben entsprechende regelsysteme, die die Lage und Position kennen und dementsprechend regeln. nach einem Ausstieg ist die Wirbelsäule so stark gestaucht, dass man messbar kleiner ist.

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...Volldeppen wie ich...

...ich mit meinem rudimentär ausgeprägten Gehirn...

ich muss es leider eingestehen, dass dies keine rethorischen Anmerkungen zu meinen Geisteszustand waren, sondern der sich anscheinend wirklich so befindet, weil diese Aussage:

Die Faltung der Beipackzettel ist einfach. Erst in der Mitte einmal, dann von der entstandenen Falte aus in kleinen Stücken nach außen. Im Anschluss einmal um das Medikamententeil legen.

in den meisten Fällen der Realität entspricht.

Ich habe dies am WoEn anhand eines repräsentiven Tests mit 4 ungeöffneten Medikamentenpackungen verifiziert. Bei 3 Pkg. war es genauso wie von Herrn subway dargestellt, bei der 4. allerdings war die Faltung sehr kompliziert durchgeführt, sodass ich im Nachhinein kein Wort mehr darüber verlieren möchte, da dies meinen Resthaarbestand durch ausser Kontrolle geratenes Auszupfen gefährden könnte.

Auf jeden Fall wurde durch Herrn Subway die Traurigkeit von meinem Leben abgewendet und dafür herzlichen Dank! :cheers:

....

Ich bezweifle das, dass man das besser falten kann, als die Beipackzettel gefaltet sind. Sicher kann man den Beipackzettel einfacher falten, aber wie schon geschrieben wurde, sind die Beipackzettel i.d. R. um das Medikament in der Verpackung herum platziert (ich führte schon aus, wieso das so ist), um so den Platzbedarf möglichst gering zu halten, dass der Name des Medikaments zu lesen ist und dass die Wahrscheinlichkeit groß ist, dass der Beipackzettel vor Entnahme des Medikaments zumindest angefasst werden muss.

Wenn aber doch optimalere Faltungsmöglichkeiten unter Wahrung der obenstehenden Notwendigkeiten möglich sein sollten, dann würde ich empfehlen, ein entsprechendes Schreiben an die Pharmakonzerne zu richten und am besten gleich entsprechende Faltungsbeispiele beizulegen. Auch ich würdemich sehr freuen, wenn anschließend diese Sache zukünftig dann noch einfacher gestaltet werden würde. Ansonsten ist es mir jedoch ziemlich egal, wie der Beipackzettel gefaltet ist. Hauptsache, er liegt bei.

Zumindest die Lesbarkeit des Medikamentennamens war bei o.g. Test nicht gegeben, und zwar bei keinem der 4 Probanden! :blink:

Alles andere, vor allem die Einfachheit, wurde schon von Herrn subway geregelt. :-D

Bin für farbige Skizzen.

Bitte.

:-D

Bearbeitet von Lupo1
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Glaube nicht das der Pilot den Sitz verlässt. Hab schon ein paar mal gesehen das die dann samt dem Sitz aufn Boden ankommen.

Ein Pilot darf insgesamt nur 2mal mit Schleudersitz aussteigen. Danach könnte er doch wegen der Stauchungen kaputt gehen.

Max

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Die lösen sich, keine Ahnung wie genau, aber die Sitze baumeln teilweise unterm Piloten rum, fallen einfach, oder haben einen eigenen Fallschirm. Es mag vllt auch das ein oder andere System geben, wo der Pilot im Sitz landet, aber wie unpraktisch ist das denn? Wenn ich über feindlichem Gebiet angeschossen werde und weiß, dass mich die anderen suchen, würde ich doch schon am Fallschirm hängend alles daran geben am Boden so schnell wie möglich auf die Beine zu kommen und mich nicht erst aus dem Sitz schälen müssen. Ich meine die Amis haben ein System, wo sich aus dem Sitz eine Tasche mit den wichtigsten Utensilien löst, die den Piloten dann zwischen den Beinen baumelt...

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EDITH: Oder löst sich da irgendwie die Rückenlehne mit dem Piloten raus und der hat dann den Schirm an seinen Hosenträgergurten?

So wirds wohl sein, alles andere halte ich für echt unpraktikabel. Versuch doch mal mit einem Pilotensitz am Arsch und ein paar Metern Schnur an den Schultern zu schwimmen, ich glaube spätestens bei der Überlegung, dass ein Pilot ja auch mal über Wasser aussteigen könnte, würde ich mir als Konstrukteur überlege, wie man den Sitz los wird.

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EDITH: Oder löst sich da irgendwie die Rückenlehne mit dem Piloten raus und der hat dann den Schirm an seinen Hosenträgergurten?

Wäre meine Vermutung.

Rückenlehne = Fallschirm-Trägersystem (=lebenswichtig)

Sitz = Katapult (=am Fallschirm...unnötiges Gewicht)

Und ich würde den Fallschirm so klein wie möglich machen wollen, daher würde ich versuchen allen unnötigen Ballast (z.B. den Sitz) loszuwerden.

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Hahahaaaa! :-D

Lustige Frage, jetzt in der letzten Novemberwoche! ;-)

Eben, im viertel Jahr ließen sich 50,- sparen durch den Wechsel, doch weiß ich nicht, ob ich zur Beantwortung der Frage so richtig verpflichtet bin.

Getreu dem Grundsatz einmal ist kein Mal, habe ich heute mal null statt eins angegeben. Ich Schwein.

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Gelangt ein Kfz-Versicherer an meinen Punktestand beim KBA?

Wenn er das tun könnte, dann würde ich mal direkt einen Anwalt aufsuchen und eine Klage prüfen lassen. Dein Punktestand beim KBA ist datenschutzrelevant und darauf dürfen nur Du selbst und entsprechende staatliche Organe (wenn für die Ermittlung oder ein entsprechendes Verfahren notwendig) Zugriff haben. Selbstverständlich kein Kfz-Versicherer.

Ein Kfz-Versicherer ist ein ganz normaler Schwanzlutscher wie Du und Du und hat sich beim blow job ganz hinten anzustellen.

....doch weiß ich nicht, ob ich zur Beantwortung der Frage so richtig verpflichtet bin.

Das wiederum ist eine ganz andere Frage. Ob du dazu verpflichtet bist, wage ich mehr als zu bezweifeln, denn du bist zu gar keiner Beantwortung einer Frage deines Kfz-Versicherers verpflichtet. ABER natürlich ist es so, dass wenn du bei Fragen deines Kfz-Versicherers wissentlich falsche Angaben machst, der Versicherer gegebenenfalls entsprechend gewährte Rabatte auf den Beitrag zurückfordern bzw. ggf. auch nach erfolgter Regulierung von Schäden Dich entsprechend in Regress nehmen könnte, wenn die falschen Angaben bekannt werden würden. Und logisch, wenn du natürlich gewisse Angaben ganz verweigerst, dann versichert er dich eben nicht.

Fazit:

Es ist sicher weniger als klug, falsche oder unrichtige Angaben zu machen bzw. es nicht bekannt zu geben, wenn sich entsprechende Sachverhalte geändert haben. Ein Unfall mit einem Kfz kann Kosten in - schlimmstenfalls - Millionenhöhe nach sich ziehen und selbst wenn man am Schluss nur auf einem kleinen Teil der Kosten sitzen bliebe, kann das fatal sein. Die Angabe von 1 Punkt in Flensburg statt der ggf. wirklich vorhandenen 4-5 Punkte (nur beispielhaft) wird sicher im Entdeckungsfall keine gravierenden Nachteile bringen und das Risiko, dass es auffällt ist sicher eher klein. Ob man nun diese Angabe richtig oder falsch macht, muss man für sich abwägen.

Bearbeitet von Dirk Diggler
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Ich stieß zuvor nie auf diese Frage.

Nie. Und niemand hat mich wissen lassen, dass es derartige Änderungen gibt, oder ich verpflichtet sein könnte, hierüber Auskunft zu geben.

Dazukommt, dass ich mir denke, dass sie ja direkt nachschauen könnten, ohne zu fragen. Warum fragen sie also?

Ganz klar um für sich abzuwägen, welchen Rowdy sie da versichern sollen. Ist er blöd genug, steht er zu seinem Rowdytum, ist er schlau, lässt er das eine km/h überland außer acht, das er über dem normalen Strafzettelmaß zu schnell war und welches ihm den Punkt eingebracht hat.

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Lesen Sie bitte noch mal meine Antwort.

Ist doch klar, dass keinen Versicherer interessiert, ob Sie 1, 2, 3 Punkte in Flensburg haben. Es geht doch nur darum herauszufinden, ob einer mit z.B. 15,16, 17 Punkten kurz vor dem Führerscheinentzug steht. Da wird der ein oder andere Versicherer davon ausgehen, wenn jemand die Angaben korrekt macht, dass man ihn entweder erst gar nicht als Versicherten annimmt oder ggf. irgendwelche Rabatte auf den Beitrag nicht gewährt, weil mit so einem Punktekonto davon ausgegangen wird, dass so jemand im Straßenverkehr - ich drücke es mal vorsichtig aus - "mit einer höheren Wahrscheinlichkeit in Verkehrssituationen gerät, die evtl. Kosten für die Versicherungsgesellschaft nach sich ziehen könnten."

Versicherungsgesellschaften bewerten immer das Risiko des Schadeneintritts bzw. die Höhe der Wahrscheinlichkeit, dass sie zahlen müssen. Dahinter liegen durchaus komplexe Berechnungssysteme und die dafür einzusetzenden Variablen in die Gleichung fragen die Versicherungsgesellschaften im Vorfeld der Versicherung ab. => eine verflossenene Lebensabschnittpartnerin von mir arbeitete bei der Allianz. Ich hatte jahrelang GV mit ihr und stellte die entsprechenden Fragen.

Wie erwähnt muss jeder für sich selbst entscheiden, welche Angaben er korrekt und welche er nicht korrekt macht. Ob das schlau oder nicht schlau ist, sei dahingestellt und stellt sich oftmals erst im Nachhinein heraus. Wenn falsche Angaben (welche auch immer) im Nachhinein bekannt werden und diese im Nachhinein ggf. zu massiven, finanziellen Nachteilen für denjenigen führen, der die falschen Angaben gemacht hat (siehe oben), dann kann es schlau gewesen sein, es besser doch korrekt angegeben zu haben. Kommt es nicht raus, dann sieht es anders aus.

Das gilt nebenbei für nahezu alle Angaben, die in irgendeiner Form, bei welcher Art der Versicherung (Berufsunfähigkeit, Erwerbsunfähigkeit, Haftpflicht, Hausrat, Risikolebensversicherung etc.) auch immer, versicherungsrelevant sind. Und jeder weiß, dass eine Versicherung im Fall der Fälle alles prüft, um ggf. nicht zahlen zu müssen oder in Regress nehmen zu können, denn auch Versicherungen sind keine Wohlfahrtsverbände, sondern Unternehmen, die nach betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten funktionieren (müssen).

Bearbeitet von Dirk Diggler
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Gerade habe ich gelesen, dass im Dortmunder Zoo eine Giraffe gestorben ist. Die hat einen Krampf im Bein bekommen und ist umgefallen. Alle Versuche der Feuerwehr und der Zoo-Mitarbeiter, die Giraffe wieder hinzustellen, schlugen fehl.

Im Liegen bricht offensichtlich der Kreislauf von Giraffen zusammen, weshalb sie wohl auch im Stehen schlafen.

Warum bricht bei einer Giraffe der Kreislauf im Liegen zusammen? Klar, das Herz muss das Blut keinen Höhenunterschied von (ich sag einfach mal) 4 Metern bis zum Kopf hochpumpen. Aber dadurch würde das ganze System doch eigentlich entlastet, oder etwa nicht...?

Ich unterliege vermutlich einem banalen Verständnisfehler...

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Ich kann mir das nur so erklären, dass die Giraffe im Vergleich zum z.B. Menschen bestimmt einen völlig anders funktionierenden Blutkreislauf hat. Der Kopf mit dem Gehirn und das Herz im Körper liegen sehr sehr weit auseinander, weswegen die Giraffe mit Sicherheit ein massiv großes Herz haben muss, um das im Hinblick auf die Pumpleistung schaffen zu können. Solch eine Pumpleistung bedeutet, dass die Giraffe sicherlich einen sehr hohen Blutdruck haben muss. Und da sie offensichtlich immer steht (was ich nicht wußte), ist der Blutdruck wahrscheinlich immer konstant hoch und muss das auch sein. Wenn sie nun umfällt, kann ich mir vorstellen, dass es dann zu schnell zu einem Kreislaufkollaps kommen kann, weil der Blutdruck dann heftig in den Keller geht und da dann auch bleibt, wenn die Giraffe nicht schnell wieder hoch und in die Senkrechte kommt.

Bearbeitet von Dirk Diggler
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jepp. herr giraffen-diggler hat recht ...

die viecher kauern sich maximal hin - das ist aber maximalselten. macht sie einfach angreifbar.

schwierigster giraffen-moment ist trinken am wasserloch, wenn's garnicht anders geht. dann

stehen sie breitbeinig da und senken den kopff immer wieder kurz ab um wasser zu fassen,

richten den hals/kopf wieder auf um zu schlucken und die selbstkontrolle wiederzubekommen.

normal decken giraffen ihren wasserhaushalt über die feste nahrung - nur eben wenn's nicht

anders geht, wasserloch.

jetzt nur noch krudes: ich glaube mich zu erinnern, dass die giraffe einen art druckausgleichs-

notfall-system hat. irgendwelche schwammartigen "auslaufzonen" in richtung hirn, sollte sie

doch den kopf senken müssen. außerdem wohl voll die fetten adern an den beinen und füssen,

die dem blutdurck standhalten.

quelle: tierhoch4 mit Anja Backhaus, die ich (trotz blond) ganz schmuck finde und welche

leider zu den privaten gewechselt hat und dort als besser-wohnen-trulla in die TV-abgründe

geschickt wird ...

außerdem: auf grund langwierig zu erklärender verquickungen hat ein guter freund eine ima-

ginäre giraffe auf dem hof seines mietshauses stehen, weswegen wir derzeit ein kleines

giraffen-blödsinns-problem ausfechten, welches schlimm große kreis durch den ganzen

bekanntenkreis zieht - dahingehend beschäftigt man sich etwas mit den viechern :sigh:

b

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