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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Nein, ich will mich natürlich nicht final abschießen.

Ich kapier's halt nur nicht.

Weil ich ja erstmal immer von mir ausgehe, und ich bin mir nicht sicher, ob ich das überhaupt schaffen würde den Alkohol "drin" zu behalten.

Tja, das ist oft das Problem. Dass man immer von SICH ausgeht und dabei verdrängt, dass andere Menschen in anderen/gleichen Situation mit unterschiedlichen/gleichen Voraussetzungen etc. eben anders reagieren/handeln/empfinden. Das gilt eben auch im Falle des Konsums von Alkohol.

Die nächste Frage wäre jetzt: Wieviele Personen sterben in BRD jedes Jahr durch eine Alkoholvergiftung? Im Vergleich dazu durch Autounfälle, durch Rauchen und aus aktuellem Anlass (prozentual gesehen), wieviele Amerikaner durch Waffengewalt.

(Denke, die Beantwortung dieser Fragen geht nur mit hier nicht zulässigen Hilfsmitteln, weil relativ genaue Zahlen.)

Das weiß ich leider nicht.

Aber wenn wir von "Alkoholvergiftung" sprechen, dann meint das zum einen den rasch herbeigeführten und mengenmäßig extrem überdosierte Konsum von Alkohol (und dem damit verbundenen ggf. raschen Tod) UND eben auch die schleichende Alkoholvergiftung durch den jahrelangen, fortgesetzten und übermäßigen Konsum von Alkohol (und dem damit verbundenen Tod durch irgendwann auftretende organische und psychische Schäden).

Im ersten Fall würde ich schätzen bzw. raten, dass wir in Deutschland von vielleicht 100-200 Personen pro Jahr reden, die durch eine schnelle Alkoholvergiftung sterben, incl. derer, die durch gepantschten Alkohol sterben. Im zweiten Fall weiß ich relativ sicher, dass wir in Deutschland von ca. 1.000.000 Personen oder mehr jährlich (!) sprechen, die an den Folgen des jahrelangen Alkoholmissbrauchs sterben. Und natürlich verursacht das bis zum Exitus massive Kosten auch für das Gesundheitssystem.

Soweit ich weiß, sterben in den USA aufgrund von Waffengewalt jährlich ca. 30.000-40.000 Menschen. Wobei diese ganzen Zahlen und auch die Sterblichkeitsraten der unterschiedlichen Sachverhalte nicht wirklich miteinander verglichen werden können.

Aber ohne Frage kann man sagen, dass Alkoholmissbrauch ein ganz ganz erhebliches, gesellschaftliches Problem darstellt und zwar nicht nur aufgrund der Tatsache, dass jedes Jahr mehr als 1. Mio Menschen an den Folgen des Alkoholmissbrauchs sterben, sondern auch deshalb, weil es meist noch zusätzliche Auswirkungen hat wie soziale Schäden des Umfelds mitauftreten, Strafttaten in diesem Zusammenhang begangen werden, Familien massiv darunter leiden, Familien dadurch auseinandergerissen werden bzw. Ehen kaputt gehen, finanzielle Probleme auftreten können etc.

Wo wir gerade beim Saufen sind:

Warum hat man danach u.U. Kopfschmerzen?

Mir snd die Fuselstoffe im Alkohol bekannt. Kopfschmerzen treten aber auch bei hochwertigen Alkoholika auf.

Warum passiert das? Und was genau passiert da (was löst den Schmerz wo aus)?

Das haben wir, glaube ich, schon mal besprochen. U.a. Kopfschmerzen können natürlich auch aufgrund von Fusselstoffen/Schwefel (im Wein) etc. auftreten. Meistens jedoch verursachte die Kopfschmerzen allein die Tatsache, dass Alkohol Salz und Mineralien bindet, zusätzlich entwässernd wirkt und der Körper dabei Salze und Mineralien ausscheidet. Meist in solchen Mengen ausscheidet, dass man die kaum so schnell wieder zuführen kann, wie man diese ausscheidet. Darum ist ja auch das Trinken von z. B. einem Glas Wassers in Verbindung mit einem Glas Wein sinnvoll, weil man Salze und Mineralien wieder zuführt.

U.a. dieser Mangel an Salzen und Mineralien verursacht die Kopfschmerzen. Hinzu kommen natürlich auch Gefäßerweiterungen, ggf. Schlafmangel (nach Suffs bis in die Morgenstunden), ggf. zusätzlichem Rauchen und und und. Das ist i. d. R. ein Zusammenspiel von diversen Faktoren und ist auch keineswegs immer gleich oder bei jedem Menschen immer genau gleich.

Bearbeitet von Dirk Diggler
Geschrieben (bearbeitet)

am Tage:

Gib mir Sonne (und einen Kompass) und ich sage dir die Uhrzeit.

Gib mir Sonne (und Uhrzeit) und ich zeige Dir Norden, Süden, Osten und Westen.

Wie aber läuft es i.d. Nacht?

Ist einer hier wirklich im Stande, sich per Blick zum Nachthimmel zu orientieren oder die Uhrzeit zu sagen?

Bearbeitet von M210
Geschrieben

Wie aber läuft es i.d. Nacht?

Ist einer hier wirklich im Stande, sich per Blick zum Nachthimmel zu orientieren oder die Uhrzeit zu sagen?

Uhrzeit kann ich nicht, aber kann man sicher auch am Lauf der Sterne ungefähr bestimmten.

Aber gib mir am sternenklaren Nachthimmel den "Großen Wagen" zu sehen, dann finde ich sofort den Polarstern. Der steht immer im Norden. So machten es z.B. auch die Seefahrer zu ganz früheren Zeiten, bevor man Sextanten o.ä. hatte.

Geschrieben

Genau. Die Erde dreht sich ja um die Erdachse = Drehachse. Wenn man die ganze Nacht in den Himmel hochsieht, dann verändert sich das Spektrum der zu sehenden Sterne. Die drehen sich einfach.

Und zufälligerweise liegt -nördlich- fast auf der Drehachse der Erde der sogenannte Polarstern, ist nur ein paar Grad verschoben. Aber sozusagen fix.

Und wenn man nun diesen Stern sieht, dann hat man aufgrund der darum herumliegenden Sterne eine 24-stündige Skala. Und je nachdem, welches Sternbild sich gerade über der Erde befindet, oder noch "in der Luft", kann man sehr genau navigieren oder die Uhrzeit sagen.

Ich selber kann es nicht. Aber die Theorie dazu ist eigentlich recht einfach.

Geschrieben (bearbeitet)

Klar. Du warst in der sechsten und seither erzählt er Dir morgens die Story, während er Dir im Nebensatz das Nutellabrot abschwatzt!

:sneaky:

:-D

Nö, den gibts wirklich, der ist aber mittlerweile pensioniert, war früher eben Busfahrer bei einem Reiseunternehmen.

Der Name führte dann öfters zu skurrilen Situationen, besonders bei in der Hinsicht sensiblen Besichtigungstouren zu Mahnstätten des Kriegs. Die Leute dort kamen sich immer bösartigst verarscht vor, bis zur Klärung ein Ausweis vorgelegt wurde.

.....

Und zufälligerweise liegt -nördlich- fast auf der Drehachse der Erde der sogenannte Polarstern....

Falls du dich auf der südl. Halbkugel bewegst, gibts da zum Navigieren als Pendant zum Polarstern das Kreuz des Südens.

Was edith dazu noch interessieren würde:

wie läuft das mit dem Navigieren in der Nähe des od. am Äquator(s)? Von dort sieht man ja weder Polarstern noch das Kreuz des Südens, oder?

Bearbeitet von Lupo1
Geschrieben

Genau. Die Erde dreht sich ja um die Erdachse = Drehachse. Wenn man die ganze Nacht in den Himmel hochsieht, dann verändert sich das Spektrum der zu sehenden Sterne. Die drehen sich einfach.

Und zufälligerweise liegt -nördlich- fast auf der Drehachse der Erde der sogenannte Polarstern, ist nur ein paar Grad verschoben. Aber sozusagen fix.

Und wenn man nun diesen Stern sieht, dann hat man aufgrund der darum herumliegenden Sterne eine 24-stündige Skala. Und je nachdem, welches Sternbild sich gerade über der Erde befindet, oder noch "in der Luft", kann man sehr genau navigieren oder die Uhrzeit sagen.

wow - danke. :thumbsup:

Wie werden Spritzenspitzen, also die Nadeln hergestelt? Interessant finde ich da eigentlich alle Nadeln, angefangen von der klitzekleinen Diabetikernadel bzw. auch Antithrombosespritze bis hin zum Killerding, die allesamt außen supermegapoliert glatt sein müssen, vorn gratfrei und sackrisch scharf angeschliffen und innen mit dem Kanal. Wie kommt der da rein?

Geschrieben (bearbeitet)

Was edith dazu noch interessieren würde:

wie läuft das mit dem Navigieren in der Nähe des od. am Äquator(s)? Von dort sieht man ja weder Polarstern noch das Kreuz des Südens, oder?

Doch, die sieht man beide. Diese Sterne/Sternbilder sind ja nicht direkt an den Nordpol oder den Südpol getackert.

Die stehen ja weit weg von der Erde, und die Erdkrümmung verdeckt die nicht.

Die müßten dann ganz knapp über dem Horizont liegen.

(Bei uns sieht man den Polarstern auch fast in der Mitte des Himmels, naja, vielleicht so zu 2/3 verschoben.)

Aber einen der beiden Sterne sieht man immmer.

Anbei eine kleine Skizze.

post-22066-0-89451400-1357736314_thumb.j

Bearbeitet von Beo
Geschrieben (bearbeitet)

wie läuft das mit dem Navigieren in der Nähe des od. am Äquator(s)? Von dort sieht man ja weder Polarstern noch das Kreuz des Südens, oder?

.....nicht selten erldigte sich das Navigationsthema in der Nähe des Äquators von selbst, wenn die Seefahrer zum Trinkwasser bunkern nahe des Äquators an bestimmten Gestaden anlegen mussten. Oftmals fand sich kurze Zeit später die gesamte Mannschaft auf Spieße gesteckt und röstend über Lagerfeuern wieder, weil sich z.B. der Stamm der Zickzackarsch-Pygmäen an alte Traditionen erinnert hatte und vom Grünkernbratling wieder auf fleischhaltige Kost umgestiegen war.

Bearbeitet von Dirk Diggler
Geschrieben

... Im zweiten Fall weiß ich relativ sicher, dass wir in Deutschland von ca. 1.000.000 Personen oder mehr jährlich (!) sprechen, die an den Folgen des jahrelangen Alkoholmissbrauchs sterben. Und natürlich verursacht das bis zum Exitus massive Kosten auch für das Gesundheitssystem.

Näää, komm, im Leben nicht ne Million im Jahr. So viele sterben in Deutschland/Jahr insgesamt!

Ist natürlich auch schwer abzugrenzen: Herzkasper, Übergewicht, Krebs usw. sind natürlich auch oft alkoholbedingt, bzw. gefördert, aber trotzdem...

Geschrieben (bearbeitet)

(...)

Und zufälligerweise liegt -nördlich- fast auf der Drehachse der Erde der sogenannte Polarstern, ist nur ein paar Grad verschoben. Aber sozusagen fix.

Und wenn man nun diesen Stern sieht, dann hat man aufgrund der darum herumliegenden Sterne eine 24-stündige Skala. Und je nachdem, welches Sternbild sich gerade über der Erde befindet, oder noch "in der Luft", kann man sehr genau navigieren oder die Uhrzeit sagen.

Ich selber kann es nicht. Aber die Theorie dazu ist eigentlich recht einfach.

Oh, ich glaube, so einfach ist die Theorie nicht...

Man sollte noch das Datum kennen: Denn die Uhrzeit richtet sich nach der Ausrichtung der Erde zur Sonne und nicht nach der Ausrichtung zum All. Im Sommer sehen wir um 24h zum Beispiel die Sterne, die z. B. 6 Monate zuvor im Winter um 24h über dem Polarstern standen, genau unter dem Polarstern. Die Erde dreht sich insgesamt nur 364,25 mal im Jahr um sich selbst. Da sie aber noch um die Sonne einmal im Jahr kreist, haben wir 365,25 Tage im Jahr. Wenn man versucht, sich das vorzustellen, bekommt man ein paar Knoten mehr im Hirn. Hatte aber noch zur Anschauung einen Apfel zur Hand... :-)

Oder täusche ich mich da?

Gruß

Jochen

Bearbeitet von jbliss
Geschrieben

Näää, komm, im Leben nicht ne Million im Jahr. So viele sterben in Deutschland/Jahr insgesamt!

Ist natürlich auch schwer abzugrenzen: Herzkasper, Übergewicht, Krebs usw. sind natürlich auch oft alkoholbedingt, bzw. gefördert, aber trotzdem...

Korrekt. Ich hatte die Zahl von Alkoholabhängigen im Kopf und das sind ca. etwas mehr als 1 Mio. Menschen in Deutschland. Sterben tun pro Jahr ca. 70-90.000 Menschen in Deutschland an den Folgen von Alkoholmissbrauch.

Geschrieben

Servus,

nahtlose Stahlrohre werden über einen Dorn geschoben geformt,

spritzen (nadeln) sehen unter anderem so geleckt aus da sie wohl nach dem schärfen/abschneiden

glasperlengestrahlt werden, sagte zumindest einmal die sendung mit der maus :-D

lg konze

Geschrieben

Den Konzern gibt es nicht mehr, das ist korrekt, die Firma Mannesmann jedoch immer noch. Und wenn ich es noch richtig weiß, stellen die auch immer noch Rohre her.

Geschrieben

Oh, ich glaube, so einfach ist die Theorie nicht...

Man sollte noch das Datum kennen: Denn die Uhrzeit richtet sich nach der Ausrichtung der Erde zur Sonne und nicht nach der Ausrichtung zum All. Im Sommer sehen wir um 24h zum Beispiel die Sterne, die z. B. 6 Monate zuvor im Winter um 24h über dem Polarstern standen, genau unter dem Polarstern. Die Erde dreht sich insgesamt nur 364,25 mal im Jahr um sich selbst. Da sie aber noch um die Sonne einmal im Jahr kreist, haben wir 365,25 Tage im Jahr. Wenn man versucht, sich das vorzustellen, bekommt man ein paar Knoten mehr im Hirn. Hatte aber noch zur Anschauung einen Apfel zur Hand... :-)

Oder täusche ich mich da?

Gruß

Jochen

Ich habe gestern nochmal darüber nachgedacht.

Ich denke, es ist schon so einfach.

Mit Ihrer Erweiterung. :thumbsup:

Die Erdachse hat eine Neigung von ein paar Grad, ich weiß nicht genau wieviel, sagen wir 8° - 10°. Ist aber eigentlich egal.

Und die Erde bewegt sich auf einer (elliptischen) Kreisbahn um die Sonne.

Im Winter (der Nordhalbkugel) ist die Nordhalbkugel von der Sonne weggekippt, im Sommer zur Sonne hingekippt.

Nachts sehen wir immer den Polarstern, weil der ungefähr auf der Verlängerung der Erdachse liegt.

Die Sternbilder, die um den Polarstern herum angeordnet sind, sind somit immer zu sehen, sowohl im Winter als auch im Sommer.

Wenn wir aber nicht "nach oben" schauen, sondern aus der Ebene heraus, auf der sich die Erde bewegt, dann sehen wir je nach Jahreszeit verschiedene Sternbilder. Weil wir ja immer nur "nach außen" schauen können. In der Mitte ist ja die Sonne, und in der Richtung der Sonne ist es Tag.

Man könnte also -meiner Meinung nach- nun anhand der zu sehenden Sternbilder nicht nur die Uhrzeit ablesen, sondern auch das Datum. Denn wenn ich als Sternenbeobachter genug Erfahrung habe, dann weiß ich, wann welche Stern zu sehen sehen sind. Das heißt, wenn ich z.B. das Sternbild des Orion sehen kann, dann ist es halt Winter. Und wenn ich die ganze Figur sehen kann, dann ist es Dezember, weil im Januar und November die Füsse nicht zu sehen sind. Und im Sommer kann ich es gar nicht sehen. (Das war jetzt fiktiv, nur als verdeutlichendes Beispiel. Ich kenne das Sternbild des Orion, ich weiß aber nicht, wann man es sehen kann. Oder wann nicht...)

Klar ist natürlich, dass man im Sommer um 24:00 Uhr um 180° andere Sternbilder sieht als um 24:00 Uhr im Winter.

In Abhängigkeit der anderen zu sehenden Sternbilder ist es aber trotzdem möglich, die Uhrzeit abzulesen. Und auch das Datum.

:-)

Geschrieben (bearbeitet)

Ich gebe beo recht und möchte dazu festhalten, dass die Erde sich während eines Umlaufs um die Sonne (wobei die dafür beanspruchte Zeit im allgemeinen als "1 Jahr" bezeichnet wird) 365,25 mal um sich selber dreht (jede Umdrehungen dauert einen Tag, eh klar). Davon zu sprechen, dass die Erde sich bei ihrem Umlauf um die Sonne ja zusätzlich auch noch mal um sich selber dreht, ist falsch, dies würde man so nur sagen können wenn die Erde sich nicht um ihre eigene Achse drehen würde, wie es zum Beispiel der Mond tut. Die Erde rollt aber sozusagen auf ihrem weg um die Sonne auf dem Umfang ihrer Bahn ab.

Blödsinn, siehe unten!

Bearbeitet von freibier
Geschrieben

Die Erdachse hat eine Neigung von ein paar Grad, ich weiß nicht genau wieviel, sagen wir 8° - 10°. Ist aber eigentlich egal.

etwa 23,5° sind's aktuell, das ist auch die Gradzahl der Wendekreise.

Das ist aber, wie Sie sie schon schreiben, egal für Angelegenheit.

(...)

Man könnte also -meiner Meinung nach- nun anhand der zu sehenden Sternbilder nicht nur die Uhrzeit ablesen, sondern auch das Datum. Denn wenn ich als Sternenbeobachter genug Erfahrung habe, dann weiß ich, wann welche Stern zu sehen sehen sind. Das heißt, wenn ich z.B. das Sternbild des Orion sehen kann, dann ist es halt Winter. Und wenn ich die ganze Figur sehen kann, dann ist es Dezember, weil im Januar und November die Füsse nicht zu sehen sind. Und im Sommer kann ich es gar nicht sehen. (Das war jetzt fiktiv, nur als verdeutlichendes Beispiel. Ich kenne das Sternbild des Orion, ich weiß aber nicht, wann man es sehen kann. Oder wann nicht...)

Klar ist natürlich, dass man im Sommer um 24:00 Uhr um 180° andere Sternbilder sieht als um 24:00 Uhr im Winter.

In Abhängigkeit der anderen zu sehenden Sternbilder ist es aber trotzdem möglich, die Uhrzeit abzulesen. Und auch das Datum.

:-)

So in etwa hatte ich mir das auch vorgestellt... :satisfied: Nur wage ich zu bezweifeln, dass man Datum und Uhrzeit gleichzeitig hinreichend genau bestimmen kann.

Einigen wir uns doch dahin gehend:

Wenn man nachts in den Himmel schaut, so sind die Positionen der Sterne von Ort, Datum und Uhrzeit abhängig. Weiß man zwei genau(!) kann man die dritte Angabe bestimmen. Je ungenauer die beiden bekannten Angaben, desto ungenauer natürlich die dritte.

(Den Breitenkreis, auf dem man sich befindet, bekommt man recht schnell raus: Das ist einfach der Winkel zwischen Horizont und Polarstern.)

Gruß Jochen

Geschrieben

etwa 23,5° sind's aktuell, das ist auch die Gradzahl der Wendekreise.

Ja klar, danke. :rotwerd:

So in etwa hatte ich mir das auch vorgestellt... :satisfied: Nur wage ich zu bezweifeln, dass man Datum und Uhrzeit gleichzeitig hinreichend genau bestimmen kann.

Einigen wir uns doch dahin gehend:

Wenn man nachts in den Himmel schaut, so sind die Positionen der Sterne von Ort, Datum und Uhrzeit abhängig. Weiß man zwei genau(!) kann man die dritte Angabe bestimmen. Je ungenauer die beiden bekannten Angaben, desto ungenauer natürlich die dritte.

(Den Breitenkreis, auf dem man sich befindet, bekommt man recht schnell raus: Das ist einfach der Winkel zwischen Horizont und Polarstern.)

Gruß Jochen

Genau so! :thumbsup:

Damit wäre also Herrn M210s Frage beantwortet. :-)

Geschrieben (bearbeitet)

Ich gebe beo recht und möchte dazu festhalten, dass die Erde sich während eines Umlaufs um die Sonne (wobei die dafür beanspruchte Zeit im allgemeinen als "1 Jahr" bezeichnet wird) 365,25 mal um sich selber dreht (jede Umdrehungen dauert einen Tag, eh klar). Davon zu sprechen, dass die Erde sich bei ihrem Umlauf um die Sonne ja zusätzlich auch noch mal um sich selber dreht, ist falsch, dies würde man so nur sagen können wenn die Erde sich nicht um ihre eigene Achse drehen würde, wie es zum Beispiel der Mond tut. Die Erde rollt aber sozusagen auf ihrem weg um die Sonne auf dem Umfang ihrer Bahn ab.

Sehr geehrter Herr freibier,

und ich möchte an meiner Aussage festhalten, dass sich die Erde nur 364,25 Mal um sich selber und zusätzlich noch einmal um die Sonne dreht. Dann wird's auch 365,25 mal im Jahr dunkel und wieder hell.

Wie schnell sich nun die Erde dreht ist egal. Ein Tag dazu rechnen muss man immer. Und wenn sich die Erde anders rumdrehen würde, müsste man einen Tag abziehen.

Der Mond übrigens, der dreht sich zufälligerweise ziemlich genau einmal am Tag im Monat um sich selbst. Deshalb sieht man immer nur die gleiche Seite von der Erde aus.

Hab leider meinen Apfel von gestern schon gegessen, habe aber andere runde Gegenstände auf dem Tisch rumliegen, mit denen ich das durchgespielt habe. Ein runder Antistressball als Erde mit Tasse als Sonne. Oder Ball als Mond und Tasse als Erde.

Gruß

Jochen

Edith meint, ich sollte in Zukunft mal den Text vor dem Knöpfchendrücken einmal durchlesen.

Bearbeitet von jbliss
Geschrieben

Der Mond dreht sich nicht. Er kreist um die Erde, der Erde ist dabei immer die selber Seite zugewandt.

Die Erde dreht sich. Sie kreist dabei um die Sonne.

Steht man auf der der Erde zugewandten Seite des Mondes und schaut man auf die Erde, so sieht man die Erde immer. Eine ausreichende Lichtquelle würde man also ununterbrochen wahrnehmen. Würde man das Wahrnehmen von Licht, das von dem im Zentrum der Umlaufbahn befindlichen Objekt ausgeht, als Zustand A bezeichnen und das nicht Wahrnehmen des von dem zentralen Objekt ausgehenden Lichts als Zustand B, so würde man auf der dem zentralen Objekt zugewandten Seite (auf der wir uns gerade befinden) immer den Zustand A vor finden und auf der abgewandten Seite immer den Zustand B. Dies bedeutet, dass man ohne Wechsel der Seite keinen Wechsel der Zustande vollziehen kann.

Auf die Erde übertragen bedeutet dies, dass man, solange sich die Erde nicht dreht und der Sonne immer die selbe Seite zugewandt ist, es keinen Tag/Nacht Wechsel gibt. Drehte sich die Erde während des Umlaufs um die Sonne einmal um sich selber, gäbe es beim Umlauf um die Sonne einen Übergang zwischen Tag und Nacht. Drehte sie sich zweimal um sich selber, während eines Umlaufs um die Sonne, gäbe es zwei Übergänge zwischen Tag und Nacht. Spinnt man das Ganze weiter und lässt die Erde auf ihrem Umlauf um die Sonne 365,25 mal um sich selber drehen, gibt es entsprechend 365,25 Übergänge zwischen Tag und Nacht.

Gruß, Ralf

Geschrieben

Teppichgeschäft

Wir haben um's Eck ein paar kleine Läden. Unter anderem auch einen Teppichladen. Der macht jetzt nach ca. 1 Jahr auch "Räumungsschlussverkauf wegen Geschäftsaufgabe". Prinzipiell würde das passen, weil die Lage der Läden offensichtlich nicht verkaufsfördernd ist. Aber egal.

Es gibt ja auch sonst große Teppichläden in München, und die machen irgendwie auch dauernd "Räumungsschlussverkauf wegen Geschäftsaufgabe".

Welche Regelungen umgehen die damit?

Welche Schlupflöcher nutzen die?

Und wie läuft das organisatorisch ab? Weil die machen danach ja meistens weiter.

Wenn es so lohnend ist, warum machen es dann nicht auch andere Geschäfte?

Geschrieben (bearbeitet)

Fehler!

Der Mond dreht sich nicht. Er kreist um die Erde, der Erde ist dabei immer die selber Seite zugewandt.

Die Erde dreht sich. Sie kreist dabei um die Sonne.

Steht man auf der der Erde zugewandten Seite des Mondes und schaut man auf die Erde, so sieht man die Erde immer. Eine ausreichende Lichtquelle würde man also ununterbrochen wahrnehmen. Würde man das Wahrnehmen von Licht, das von dem im Zentrum der Umlaufbahn befindlichen Objekt ausgeht, als Zustand A bezeichnen und das nicht Wahrnehmen des von dem zentralen Objekt ausgehenden Lichts als Zustand B, so würde man auf der dem zentralen Objekt zugewandten Seite (auf der wir uns gerade befinden) immer den Zustand A vor finden und auf der abgewandten Seite immer den Zustand B. Dies bedeutet, dass man ohne Wechsel der Seite keinen Wechsel der Zustande vollziehen kann.

Auf die Erde übertragen bedeutet dies, dass man, solange sich die Erde nicht dreht und der Sonne immer die selbe Seite zugewandt ist, es keinen Tag/Nacht Wechsel gibt. Drehte sich die Erde während des Umlaufs um die Sonne einmal um sich selber, gäbe es beim Umlauf um die Sonne einen Übergang zwischen Tag und Nacht. Drehte sie sich zweimal um sich selber, während eines Umlaufs um die Sonne, gäbe es zwei Übergänge zwischen Tag und Nacht. Spinnt man das Ganze weiter und lässt die Erde auf ihrem Umlauf um die Sonne 365,25 mal um sich selber drehen, gibt es entsprechend 365,25 Übergänge zwischen Tag und Nacht.

Gruß, Ralf

Korrigiert:

Der Mond dreht sich einmal um sich selber. Er kreist um die Erde, durch seine Eigendrehung ist der Erde dabei immer die selbe Seite zugewandt.

Die Erde dreht sich mehrfach um sich selber. Sie kreist dabei um die Sonne und zeigt der Sonne ständig eine andere Seite.

Steht man auf der der Erde zugewandten Seite des Mondes und schaut man auf die Erde, so sieht man die Erde immer. Eine ausreichende Lichtquelle würde man also ununterbrochen wahrnehmen. Würde man das Wahrnehmen von Licht, das von dem im Zentrum der Umlaufbahn befindlichen Objekt ausgeht, als Zustand A bezeichnen und das nicht Wahrnehmen des von dem zentralen Objekt ausgehenden Lichts als Zustand B, so würde man auf der dem zentralen Objekt zugewandten Seite (auf der wir uns gerade befinden) immer den Zustand A vor finden und auf der abgewandten Seite immer den Zustand B. Dies bedeutet, dass man ohne Wechsel der Seite keinen Wechsel der Zustande vollziehen kann.

Auf die Erde übertragen bedeutet dies, dass man, solange sich die Erde einmal (wie der Mond) dreht und der Sonne immer die selbe Seite zugewandt ist, es keinen Tag/Nacht Wechsel gibt. Drehte sich die Erde während des Umlaufs um die Sonne zweimal um sich selber, gäbe es beim Umlauf um die Sonne einen Übergang zwischen Tag und Nacht. Drehte sie sich dreimal um sich selber, während eines Umlaufs um die Sonne, gäbe es zwei Übergänge zwischen Tag und Nacht. Spinnt man das Ganze weiter und lässt die Erde auf ihrem Umlauf um die Sonne 366,25 mal um sich selber drehen, gibt es entsprechend 365,25 Übergänge zwischen Tag und Nacht.

Hab ich grad einen Knoten im Kopf? Kein Knoten, alles gut, so wie es jetzt da steht ist es richtig!

Bearbeitet von freibier
Geschrieben

Ich mache auch mal mit, bei dem Knoten im Kopf!

Hä?

Irgendwo ist da doch jetzt echt ein Denkfehler drin!

post-22066-0-32814200-1357817322_thumb.j

Geschrieben (bearbeitet)

Nein nein, Übergang ist ungeschickt gewählt, verbeiß dich nicht daran.

Wir sind uns einig, dass der Mond einmal um sich selber Kreis und er dabei keine Änderung zwischen Zustand A und B durchläuft, oder?

Steht man auf der Ebene, auf der der Mond um die Erde kreist und dreht man sich mit der gleichen Winkelgeschwindigkeit wie die Erde sich um die Sonne dreht, um die Sonne, (man steht quasi die ganze Zeit über der Erde) sieht man den Mond während eines Umlaufs einmal von allen Seiten. Steht der Mond nämlich zwischen Erde und einem selber als Beobachter, sieht man die der Erde abgewandte Seite, steht der Mond hinter der Erde, sieht man die der Erde zugewandte Seite (vorausgesetzt, die Erde wäre durchsichtig... :wacko:)

Für die Erde hieße das, dass man bei einer Umdrehung der Erde um sich selber, während sie die Sonne umkreist, es auf einer Hälfte immer hell wäre, auf der anderen immer dunkel. Es somit keinen Tag/Nacht Wechsel im klassischen Sinne gäbe. Ein Beobachter, der in der Ebene steht, auf der die Erde die Sonne umkreist, würde also im Laufe einer Umrundung der Erde um die Sonne einmal alle Seiten sehen.

Würde sich die Erde überhaupt nicht um sich selber drehen, würde der Beobachter, der in der Ebene steht, auf der die Erde die Sonne umkreist, würde also die ganze Zeit nur eine Seite der Erde sehen, gleichzeitig gäbe es aber einen Tag/Nacht Zyklus, wobei die Sonne im Westen aufgehen würde.

Dreht sich die Erde nun zweimal, durchläuft sie einen Tag/Nacht Zyklus pro Jahr... usw....

Bearbeitet von freibier
Geschrieben (bearbeitet)

Der Mond dreht sich nicht. Er kreist um die Erde, der Erde ist dabei immer die selber Seite zugewandt.

Die Erde dreht sich. Sie kreist dabei um die Sonne.

Auch wenn ich Sie in diesem einen Punkt korrigieren muss:

Der Mond dreht sich, bei einem Umlauf um die Erde, genau einmal um seine Achse.

Sorry, habe ich zu spät gesehen. Sie haben sich ja schon selbst korrigiert.

Bearbeitet von Dirk Diggler
Geschrieben

Auch wenn ich Sie in diesem einen Punkt korrigieren muss:

Der Mond dreht sich, bei einem Umlauf um die Erde, genau einmal um seine Achse.

Sorry, habe ich zu spät gesehen. Sie haben sich ja schon selbst korrigiert.

Jaha, lernfähig er ist und Grammatik bei Yoda gelernt er hat!

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