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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Alter, raub mir nicht meine Illusionen! :sly:

 

Ausserdem erwarte ich mir nach 4tägigem Brachliegen des topics eine detailliertere Antwort als "gibts nicht".

Leider ist dazu wirklich nicht mehr zu sagen, außer vielleicht, dass der erhoffte Effekt der Wünschelrute mit der Wünschelrute selber gar nichts zu tun haben soll, sondern die Wünschelrute ist nur das Medium zwischen dem angeblich so feinrühligen Menschen und der Wasserader oder sonstigen, aufzuspürenden Dingen.

 

Meines Wissens nach konnte in seriösen (!) Studien nie nachgewwiesen werden, dass die Ergebnisse von Wünschlerutengängern mehr Treffer erbracht hätten, als dies auch der ganz normale Zufall erbracht hätte.

 

Kurz, das Ganze ist ein völliger Humbug und wenn man mit der Wünschelrute statt dessen eine Blume hochbindest, ist der Nutzen größer bzw. gegeben.

Geschrieben (bearbeitet)

Oft ist es doch so, dass man im Laufe des Tages genau weiß, dass man es JETZT mit einer gsg-Frage des Alltags zu tun hat.

Wenn man dann endlich wieder vor der gsg-Flimmerkiste sitzt - ist die Frage weg. Raus aus dem Kopf.

Passiert mir sehr sehr oft.

 

:thumbsup:

 

Leider ist dazu wirklich nicht mehr zu sagen, außer vielleicht, dass der erhoffte Effekt der Wünschelrute mit der Wünschelrute selber gar nichts zu tun haben soll, sondern die Wünschelrute ist nur das Medium zwischen dem angeblich so feinrühligen Menschen und der Wasserader oder sonstigen, aufzuspürenden Dingen.

 

Meines Wissens nach konnte in seriösen (!) Studien nie nachgewwiesen werden, dass die Ergebnisse von Wünschlerutengängern mehr Treffer erbracht hätten, als dies auch der ganz normale Zufall erbracht hätte.

 

Kurz, das Ganze ist ein völliger Humbug und wenn man mit der Wünschelrute statt dessen eine Blume hochbindest, ist der Nutzen größer bzw. gegeben.

 

 

:inlove:

 

Vielen Dank für die ausführliche Antwort!

Wobei ich hier noch eine kleine Geschichte beitragen werde, allerdings etwas später nach dem Mittagsmahl! :drool:

 

Mittagspause vorbei, here we go:

 

wir besitzen ein kleines, landwirtschaftlich genutztes Grundstück. Als mein Vater dieses erwarb, war leider kein Wasser verfügbar. Daraufhin kam ein Bekannter als Wünschelrutengeher vorbei, schnitt sich einen Zweig von einem Strauch ab, ging ein paar mal kreuz und quer, mit dem Zweig in den Händen, übers Grundstück und markierte dann eine Stelle mit der Aussage, dort ein 3 m langes Rohr in den Boden zu rammen.

Seit dem haben wir dort Wasser (und das mit den 3 Metern stimmte).

Weder mein Vater noch ich sind sehr empfänglich für esoterische u. übernatürliche Phänomene, daher ist der nachfolgende Teil der Geschichte interessant, finde ich.

Als Begehung durch den Bekannten endete, wurde mein Vater neugierig und probierte es auch mit einem Zweig in der Hand, allerdings regte sich das Ding bei ihm kein bisschen, auch nicht, als er über die markierte Stelle ging. Dann legte ihm der Bekannte die Hand auf die Schulter und der Zweig schlug an der markierten Stelle aus. Mein Vater probierte, dass er den Zweig festhaltet, aber da schälte es die Rinde runter.

 

Ich glaub noch immer nicht dran, aber nachdem das aus vertrauenswürdiger Quelle stammt, würde mich einfach interessieren, ob die Bewegung unterbewusst gesteuert wird od. ob da echt manche Menschen überempfindlich auf Wasservorkommen reagieren und dies durch Auspendeln, Wünschelruten, und was es da noch so gibt, anzeigen können (wollen)?

Bearbeitet von Lupo1
Geschrieben

Oft ist es doch so, dass man im Laufe des Tages genau weiß, dass man es JETZT mit einer gsg-Frage des Alltags zu tun hat.

Wenn man dann endlich wieder vor der gsg-Flimmerkiste sitzt - ist die Frage weg. Raus aus dem Kopf.

Passiert mir sehr sehr oft.

Mir auch. Woran liegt das?
Geschrieben

Würd ich ja gerne, aber das GSF ist auf der Arbeit gesperrt und Smaaaatpfohn ist zu auffällig.

Geschrieben

Vielen Dank für die ausführliche Antwort!

Wobei ich hier noch eine kleine Geschichte beitragen werde, allerdings etwas später nach dem Mittagsmahl! :drool:

 

Mittagspause vorbei, here we go:

 

wir besitzen ein kleines, landwirtschaftlich genutztes Grundstück. Als mein Vater dieses erwarb, war leider kein Wasser verfügbar. Daraufhin kam ein Bekannter als Wünschelrutengeher vorbei, schnitt sich einen Zweig von einem Strauch ab, ging ein paar mal kreuz und quer, mit dem Zweig in den Händen, übers Grundstück und markierte dann eine Stelle mit der Aussage, dort ein 3 m langes Rohr in den Boden zu rammen.

Seit dem haben wir dort Wasser (und das mit den 3 Metern stimmte).

Weder mein Vater noch ich sind sehr empfänglich für esoterische u. übernatürliche Phänomene, daher ist der nachfolgende Teil der Geschichte interessant, finde ich.

Als Begehung durch den Bekannten endete, wurde mein Vater neugierig und probierte es auch mit einem Zweig in der Hand, allerdings regte sich das Ding bei ihm kein bisschen, auch nicht, als er über die markierte Stelle ging. Dann legte ihm der Bekannte die Hand auf die Schulter und der Zweig schlug an der markierten Stelle aus. Mein Vater probierte, dass er den Zweig festhaltet, aber da schälte es die Rinde runter.

 

Ich glaub noch immer nicht dran, aber nachdem das aus vertrauenswürdiger Quelle stammt, würde mich einfach interessieren, ob die Bewegung unterbewusst gesteuert wird od. ob da echt manche Menschen überempfindlich auf Wasservorkommen reagieren und dies durch Auspendeln, Wünschelruten, und was es da noch so gibt, anzeigen können (wollen)?

Solche Geschichten kennt jeder.

 

Daher folgende Geschichte, die das Ganze verdeutlichen soll.

 

Der kleine, aber kräftige Eskimo Durandaschari, der jeden Tag vor seinem Eisloch saß und darauf waretet, dass eine Robbe auftaucht, die er dann erlegen würde, so dass seine hungrige Eskimofrau Panschanderi und sein hungriges Eskimokind Gutsmanschari endlich wieder etwas zu essen haben. Nachdem er 7 Tage ohne eine Robbe zu erlegen, viele Stunden vor dem Eisloch gewartet hatte und er und seine Familie schon vor Hunger anfingen, die Eskimoschuhe aus Eisbärleder zu kauen, nahm der Eskimomann Durandaschari am 8 Tag einen hübschen, glattgeschliffenen Stein mit zum Eisloch. Und siehe da, an diesem Tag erlegte er eine fettreiche Robbe und er und seine Familie konnten sich endlich mal wieder satt essen und seine Ehefrau Panschanderi machte aus dem Fell der Robbe eine süße kleine Mütze für ihr Eskimokind Gutsmanschari. Natürlich führte der Eskimomann Durandaschari sein Jagdglück auf den mitgenommenen Stein zurück und schrieb diesem wundersame Kräfte zu. Und sein Leben lang ging er nicht mehr ohne diesen Stein auf die Jagd.

Niemand wußte, ob der Eskimomann mit dem Stein mehr Jagdglück als bisher gehabt hatte. Aber der Eskimomann glaubte daran und war überzeugt, dass sein Jagdglück nun viel besser wäre.

Geschrieben

"Mondkalender" passt da auch noch gut dazu.

Oder Sternzeichen.

Ich denke, es geht um eine erhöhte Aufmerksamkeit oder zufällige Treffer, die keiner widerlegen kann.

Geschrieben

Das mit der Wünschelrute kann unterbewußt viel stärker gesteuert werden als durch eine Wasserader.

Es ist wie mit Pendeln, der Mensch macht da die wesentliche Arbeit durch sein Unterbewußtsein.

 

Was sagen denn die Geologen vom Fach? läuft so eine Wasserader denn auch nur in einem kleinem Bereich unter einem Acker durch?

Ich dachte eher das wäre eher eine Wasser tragende Schicht. Das mit der tiefe alelrdings, dürfte nicht so schwer sein wenn man die geologischen Verhältnisse der Gegend kennt. Denke ich mir so. Als nicht-Geologe. :satisfied:

Geschrieben

.....Aber der Eskimomann glaubte daran....

schöne Geschichte, endlich kommt wieder Leben ins Topic! :-D

Aber:

dein Eskimo hat ja keine unmittelbare Wirkung seines Steines erlebt, mein Vater hingegen schon, da hats ja die Rinde vom Zweig geschält. Diese mittelbare Auswirkung hätte ich bitte gerne erklärt.

Und ja, ich betrachte meinen Vater als absolut glaubwürdige Quelle! :-D

 

"Mondkalender" passt da auch noch gut dazu.

Oder Sternzeichen.

Ich denke, es geht um eine erhöhte Aufmerksamkeit oder zufällige Treffer, die keiner widerlegen kann.

Klar, aber das erklärt noch immer nicht die Sache mit der Rinde....

 

.....

Was sagen denn die Geologen vom Fach? läuft so eine Wasserader denn auch nur in einem kleinem Bereich unter einem Acker durch?

Ich dachte eher das wäre eher eine Wasser tragende Schicht. Das mit der tiefe alelrdings, dürfte nicht so schwer sein wenn man die geologischen Verhältnisse der Gegend kennt. Denke ich mir so. .....

 

Derjenige, der das Wasser aufgespürt hat, ist von Beruf Lithograph und kommt aus Franken, der Acker liegt im Salzkammergut, also nicht unbedingt in nächster Nähe.

Geschrieben

Naja, aber eine unmittelbare Auswirkung spüren, nix gegen Deinen Vadder, is immer noch subjektiv.

Wir alle spüren, ständig, das die Erde flach ist.

... ist sie aber nicht :satisfied:

 

Bei diesen optik.Zeichnungs-trick-tests kann man sehen, das eine Linie länger ist als die andere.

Ist sie aber nicht.

Geschrieben (bearbeitet)

dein Eskimo hat ja keine unmittelbare Wirkung seines Steines erlebt, mein Vater hingegen schon, da hats ja die Rinde vom Zweig geschält. Diese mittelbare Auswirkung hätte ich bitte gerne erklärt.

Und ja, ich betrachte meinen Vater als absolut glaubwürdige Quelle! :-D

 

Klar, aber das erklärt noch immer nicht die Sache mit der Rinde....

Ich habs wieder editiert. Es war nicht böse gemeint, aber vielleicht könnte man es falsch verstehen. Und da ich lieb sein will, habe ich es editiert.

Bearbeitet von Dirk Diggler
Geschrieben

 

Wir alle spüren, ständig, das die Erde flach ist.

... ist sie aber nicht :satisfied:

Ist sie doch!

Zumindest reicht die Annahme völlig aus, um geradeaus laufen zu können und seinen Schatz mit den Worten "Was für ein wunderschöner Sonnenuntergang" leidenschaftlich zu küssen. Wenn du ihr dabei erklären willst, dass die Sonnen gar nicht "untergeht", sondern das Ganze nur so aussieht, weil in Wirklichkeit..., wird sie wortlos ihre Pömps ausziehen und nach dir werfen. Willst du das wirklich?!

Geschrieben

Naja, aber eine unmittelbare Auswirkung spüren, nix gegen Deinen Vadder, is immer noch subjektiv.

Wir alle spüren, ständig, das die Erde flach ist.

... ist sie aber nicht :satisfied:

 

Bei diesen optik.Zeichnungs-trick-tests kann man sehen, das eine Linie länger ist als die andere.

Ist sie aber nicht.

 

Mir fallen grad nur Beispiele ein, an denen ich merke, dass die Erde alles andere als flach ist

Geschrieben

Ich glaube das liegt an der Unwucht in deinem Reifen :whistling:

Habe das letztens an meinem Gespann auch probiert und ich bin nicht umgefallen!

Geschrieben

Ich habs wieder editiert. Es war nicht böse gemeint, aber vielleicht könnte man es falsch verstehen. Und da ich lieb sein will, habe ich es editiert.

 

Mach wieder her, ich war zu spät! :crybaby:

 

Ich vertrag schon was, keine Sorgen! Du darfst mir also jederzeit gerne virtuell ans Bein pinkeln, vielleicht gefällts mir ja! :-D

Geschrieben

Also wo und wie Tief kannste, mit n bisschen Hintergrundwissen uebers Gelaeende und nėr Begehung sehr gut abschaetzen, mein Geoprofessor, uebrigens auch Franke, macht sich da immer n Spass draus, von wegen Superkraefte, auf welche ich die Rindensache schiebe, die Kunst is es die Horizontfolge im Boden, speziell die Tiefe der Sperrschicht zu wissen ...das Umfallen von Tiegerradde schiebe ich auf einen klassischen Bedienungsfehler und/oder Alkohol.

Geschrieben (bearbeitet)

Mach wieder her, ich war zu spät!

Geht leider nicht mehr. Ist weg, gelöscht, vernichtet, geschreddert.

Ich vertrag schon was, keine Sorgen! Du darfst mir also jederzeit gerne virtuell ans Bein pinkeln, vielleicht gefällts mir ja! :-D

Danke. Ich schrieb etwas großschnäutzig nicht gegen Dich, sondern gegen die Zunft der Wünschelrutengänger. Aber man hätte es missverstehen können. Ich schrieb so, dass man der Auffassung sein könnte, ich wäre nicht lieb. Ich übertrieb etwas, verlor etwas die Selbstbeherrschung und wollte Wünschelrutengänger eine Wünschelrute geben, bei der sich keine Rinde abschält und wollte dann die Zähne der Wünschelrutengänger um die Hälfte kürzen. Das alles überschritt gewisse Grenzen des guten Geschmacks und ließ eine schlechte Kinderstube vermuten.

 

Ich muss ruhiger werden. Ich muss mich wieder mehr zentrieren. Ich bin nicht mehr ganz im Lot. Aber ich arbeite an mir. Ich muss beim Schreiben die Gefühle rauslassen und mich mehr an Fakten orientieren. Manchmal finde ich mich wirklich anstrengend. Ich habs nicht leicht mit mir.

Bearbeitet von Dirk Diggler
Geschrieben (bearbeitet)

Geht leider nicht mehr. Ist weg, gelöscht, vernichtet, geschreddert.

....

:crybaby:

......

Ich muss ruhiger werden. Ich muss mich wieder mehr zentrieren. Ich bin nicht mehr ganz im Lot. Aber ich arbeite an mir. Ich muss beim Schreiben die Gefühle rauslassen und mich mehr an Fakten orientieren. Manchmal finde ich mich wirklich anstrengend. Ich habs nicht leicht mit mir.

 

Auspendeln hilft! :thumbsup:

 

Ganz ehrlich! :inlove:

 

Geh mal zur Esoterikschnepfe ums Eck und probiers, am Besten noch mit einem Rosenquarz in beiden Händen, der hält nämlich die pöse Weltraumstrahlung ab! :lookaround:

Bearbeitet von Lupo1
Geschrieben (bearbeitet)

Nimm mal Urlaub von Dir...

Hab ich eben beantragt. Ich habe ihn mir nicht genehmigen können. Ich habe keinen Vertreter für mich gefunden.

 

:crybaby:

 

Auspendeln hilft! :thumbsup:

 

Ganz ehrlich! :inlove:

 

Geh mal zur Esoterikschnepfe ums Eck und probiers, am Besten noch mit einem Rosenquarz in beiden Händen, der hält nämlich die pöse Weltraumstrahlung ab! :lookaround:

Jetzt bin ich schon wieder auf 250! Auspendeln, Rosenquarz, ich werde irre!

 

Woher kommt das Wort Urlaub eigentlich ?

Hm, keine Ahnung. Klingt nicht, wie wenn das einer der gängigen Sprachen wie Griechisch oder Lateinisch entstammen könnte. Auch Jiddisch klingt es nicht gerade. Mittelhochdeutsch eventuell?

Bearbeitet von Dirk Diggler
Geschrieben

Unmittelbar = direkt, sofort, jetzt gleich

Mittelbar = indirekt

 

Passt, vielleicht kann man's noch ein wenig veranschaulichen:

 

Mittelbar bedeutet, dass etwas mit einem Mittel getan wird (also zum Beispiel mit einem Stöckchen im Ameisenbau stochern).

Unmittelbar hingegen wäre dann der direkte Weg ohne weiteres Mittel, bei dem man gleich den Finger in den Ameisenbau steckt.

  • Like 1
Geschrieben

 

Passt, vielleicht kann man's noch ein wenig veranschaulichen:

 

Mittelbar bedeutet, dass etwas mit einem Mittel getan wird (also zum Beispiel mit einem Stöckchen im Ameisenbau stochern).

Unmittelbar hingegen wäre dann der direkte Weg ohne weiteres Mittel, bei dem man gleich den Finger in den Ameisenbau steckt.

 

Oder: Popo putzen mit und ohne Papier

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