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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Dass diese Musik-Ottos seltener geworden sind (falls das so ist), liegt, so glaube ich, an den Menschen und deren Gewohnheiten. Die Dinosaurier, die mit solchen Musik-Ottos aufgewachsen sind, werden weniger und sterben aus. Die Nachrückergenerationen tragen riesige Kopfhörer (egal wo) auf den Ohren, hören ihre eigene Musik ständig und überall oder tragen diese Smartphone-Mini-Ohrstecker und sind dauernd online und am labern mit ihren Facebook-Kumpels.

 

Wenn du da als Musik-Zwackel mit Gitarre, Trommel aufm Rücken und Becken dran mit Schnüren befestigt irgendwo auftauchst und "We shall overcome" zum Besten gibst, dann bekommst du von den Meisten nicht mal mehr den Plastikverschluss von ihrem Energydrink.

Bearbeitet von Dirk Diggler
Geschrieben

In München sind die "Statuen" auch total beliebt.

Dazu muss man nichts können, außer ruhig zu stehen. Total dämlich...

Geschrieben

In München sind die "Statuen" auch total beliebt.

Dazu muss man nichts können, außer ruhig zu stehen. Total dämlich...

Die treiben mich auch zum Wahnsinn. Wenn man denen Geld hinwirft (was ich nicht tue), dann bewegen sie sich zum Dank kurz.

 

Da ist mir der gemeine "Anden-Fred" noch lieber, der mit der Wollmütze, der Panflöte und ein paar Trommlern vom Titicacca-See "El Condor pasa" zum Besten gibt.

Geschrieben

In München sind die "Statuen" auch total beliebt.

Dazu muss man nichts können, außer ruhig zu stehen. Total dämlich...

Noch schlimmer: Charlie Chaplins in allen Alters- und Gewichtsklassen, die vor dir trampmäßig herwackeln, als hätten sie nen angeborenen Hüftschaden und versuchen mit jeder Minderjährigen auf ein Selfi zu kommen.

Geschrieben

Boah, ich beneide sie alle, um das Lebensumfeld, in dem sie sich bewegen dürfen. Das sprüht ja nur so vor Leben....

Bei uns sind weder Statuen, noch tramps oder ehem. Andenbewohner zu sehen.

Die einzige Attraktion (blaugrau, 120-150-120, 147cm, 82kg) hier verlässt jeden Tag um 10:23 das Seniorenwohnheim und dreht ihre Dorfrunde mit Rolli, dem Rennrollator. Rundenbestzeit liegt bei 2:38:15:45 für 467m bei sonnigen Verhältnissen, warmen Asphalt und 21° Aussentemperatur.

Geschrieben

Auf der Straße nach San Fernando
Da stand ein Mädchen wartend in der heißen Sonne
Ich hielt an und fragte "Wohin?"
Sie sagte nimm mich bitte mit nach Mendocino

Ich sah ihre Lippen, ich sah ihre Augen
Die Haare gehalten von zwei goldenen Spangen...

 

aus heiterem Himmel habe ich plötzlich diesem Ohrwurm.

WARUM bekomme ich (man?) Ohrwürmer am besten von irgendwelchen merkwürdigen Songs?

 

.. MENDOCINO, MENDOCINO, ich fahre jeden Tag nach Mendocino...

 

Na toll...

Warum bekommt man überhaupt Ohrwürmer...

Geschrieben

Du gehörst zu mir, wie mein Name an der Tür...

 

Theooo -wir fahr'n nach Lodz....

 

Schöne Maid, hast du heut für mich Zeit...

 

Es hängt ein Pferdehalfter an der Wand...

 

Das brennt sich frühkindlich in die Synapsen, ob man will oder nicht. 

 

Ich hab jetzt schon Angst vor meinem altersdementiellen Syndrom in dem solche Erinnerungen meine letzten sein werden und bete zum Allmächtigen, dass wenigstens Suzi Quatro mit can the can dazugehören wird...

 

Ich hatte mal eine Lady in meinen Seniorenandachten, die sang jedes Lied textsicher auf immer dieselbe Melodie: Mein Hut, der hat drei Ecken...

 

Argggghhh - das werd ich heute den ganzen Tag vor mir herpfeifen... die Leute schauen schon...

Geschrieben

Ich hab jetzt schon Angst vor meinem altersdementiellen Syndrom in dem solche Erinnerungen meine letzten sein werden

 

Oh-Gott, DA darf man garnicht drüber nachdenken... Ich hoffe ich werde bis zum bitteren Ende (Korn, Bier, Schnaps und Wein und wir hören unsere Leber schrein...) meinen IPod selbst bedienen können damit ich bloß mit den drei ??? ins Gras beißen werde.

Geschrieben

Bei der Weltklimakonferenz haben Wissenschaftler empfohlen weniger Kohlenkraftwerke zu benutzen und mehr erneuerbare Energien zu nutzen um die Erderwärmung zu stoppen. Ergänzen könnte man das ganze noch, indem man CO2 Filteranlagen aufstellt. Ähh wie muss ich das jetzt verstehen? kann man da nicht Wälder pflanzen oder sind Pflanzen zu wenig effektiv?

Geschrieben

Pflanzen müssen das CO2 ja erstmal wieder aus der Luft fischen und würden dieses beim Verrotten oder Verbrennen wieder abgeben. Bindet man das CO2 direkt chemisch, ist es gar nicht erst in die Luft gelangt. Aber die Mengen die da anfallen, wären enorm, wobei die Mengen an GIps, die durch die Rauchgasentschwefelung produziert werden auch ehr groß sind und industriell genutzt werden...

Geschrieben

Bei der Weltklimakonferenz haben Wissenschaftler empfohlen weniger Kohlenkraftwerke zu benutzen und mehr erneuerbare Energien zu nutzen um die Erderwärmung zu stoppen. Ergänzen könnte man das ganze noch, indem man CO2 Filteranlagen aufstellt. Ähh wie muss ich das jetzt verstehen? kann man da nicht Wälder pflanzen oder sind Pflanzen zu wenig effektiv?

Das eine schließt das andere ja nicht aus. Die heutige Tendenz, Regenwälder im großen Stil zu vernichten, verschärft das Klimaproblem massiv - Aufforstung, bzw. Schutz von bestehenden Wäldern ist daher sehr bedeutsam - aber nicht als Alternative zur CO2-Reduzierung, bzw. -Filterung. Ich hab allerdings zu wenig Ahnung, um die Filtertechnologie zu verstehen und hab ganz ungute Gefühle bei der Vorstellung, dass CO2 in großen Mengen unters Erdreich gepresst werden. Wenn das mal keinen globalen Rülpser auslöst.

Geschrieben

Was ist Rheuma?

Knochen und Gelenke im Eimer?

Was muskuläres?

Ist "Rheuma" eine Trivialbezeichnung?

Was ist es wirklich?

 

Das ist echt ne gute Frage. Es beschreibt wohl eher die Symptomatik von chronischen Gelenkschmerzen mit entzündlichem Grund, als ein genaues Krankheitsbild mit genauer Ursache. Ich hatte dreimal im Leben einen rheumatoiden Schub, der aus dem Nichts kam und nach einer Woche wieder restlos verschwunden ist.Sehr zu meiner Erleichterung - aber unbefriedigend für die Ärzte, die nicht wussten woher und warum. Dazwischen waren wieder viele völlig symptomfreie Jahre. Andere haben dauerhafte massive entzündliche Veränderungen in den Gelenken. Bei wieder anderen ist es eher muskulär oder hängt an den Nerven. Mein Graecum meint: Rheuma kommt von "Fließen, Fluß" ( vgl. auch: "panta rhei" - "alles fließt" als philosophische Erkenntnis). Das beschreibt vielleicht die Art der Schmerzen, die ich als dumpf, und sehr umfassend den ganzen Körper belastend und nicht zu ignoriere, oder isolieren beschreiben würde. Gehört zwar nicht zur Antwort, aber Rheuma wünsch ich nicht meinem ärgsten Feind. Ganz übel, weil den ganzen Menschen treffend.

Geschrieben

Rheuma hat glaub irgendwas mit ner Säure zu tun...

Das gilt für Gicht, was ne Art Rheuma ist: Da bilden Kristalle in den Gelenke genug Grund für Schmerzen. Zuviel Harnsäure kann die Ursache sein. Dann heißt es: Vegetarier werden und auf Schweinehaxen verzichten...

Geschrieben

Der Hase gilt als Fruchtbarkeitssymbol, aber ein heidnisches. Und um die Heiden nicht vor den Kopf zu stoßen, wurde es mit Ostern verknüpft.

 

Stimmt so nicht ganz. Den Osterhasen gibts erst seit dem 17. Jhdt . Da war die "Heidenfrage" schon längst durch und man war schon auf der Zielgeraden zur Aufklärung. Der Osterhase wurde nie "christianisiert". In der christlichen Symbolsprache spielt der Hase keine Rolle.

 

Es wurde wohl irgendein Viech gebraucht, das beim Ostereier verstecken eingesetzt werden konnte. Das waren übrigens auch andere Tiere (ich glaub, es gab sogar Füchse...).Der Hase bot sich in Deutschland dazu an, da er im Frühjahr massenhaft über die Wiesen hoppelt. Da ist es für kleine Kinder "plausibel", dass er sie versteckt. Als Fruchtbarkeits- und Frühlingssymbol passt er - aber nicht im religiösen Kontext.

 

Ich sag mal, wenn die alten Germanen einen auf Fruchtbarkeit machten, dachten die nicht an Karniggels - eher an Hengste, Stiere, Hirsche, usw.

 

Die Sache mit den Ostereiern ist ein wenig komplexer.

Sie hängen tatsächlich an der christlichen Vorstellung - allerdings geht es nicht unvermittelt um Fruchtbarkeit - wohl aber um Leben, das aus Leblosem ausbricht. Die Auferstehung von den Toten, die an Ostern ja gefeiert wird, lässt sich mit einem neuen Leben eines Küken, das die tote Schale des Eis durchbricht, in Analogie bringen.

 

Eier boten sich auch deshalb an: In vielen Gegenden waren Eier wie Fleisch zur Fastenzeit vor Ostern verboten. Da die doofen Hühner sich in ihrem Legeverhalten aber nicht anpassten, gab es zum Ende der Fastenzeit einen gewissen Eierüberschuss, der mit Ostereiern und sonstiger eihaltigen Speisen umgesetzt werden konnte.

 

Das Bemalen und Verstecken der Eier ist schon relativ alt (ich glaub, Mittelalter). Irgendwann hat man den Osterhasi dann engagiert, um die Arbeit zu machen.

  • Like 2
Geschrieben

Der Dürer-Hase ist zwar extrem bekannt und war schon früh weltberühmt, aber ich denke, es geht dabei nur um einen sehr detailliert gemalten Hasen, quasi als Naturstudie oder so. Auf dem Bild ist sonst nix - kein religiöses Symbol, absolut nichts. Mit Ostern hat das m.M.n. nichts zu tun. Dürer hat viele religiöse Geschichten und Motive gemalt - vgl. auch die "betenden Hände" - aber hier glaub ich echt nicht.

Geschrieben

Stimmt so nicht ganz. Den Osterhasen gibts erst seit dem 17. Jhdt . Da war die "Heidenfrage" schon längst durch und man war schon auf der Zielgeraden zur Aufklärung. Der Osterhase wurde nie "christianisiert". In der christlichen Symbolsprache spielt der Hase keine Rolle.

Es wurde wohl irgendein Viech gebraucht, das beim Ostereier verstecken eingesetzt werden konnte. Das waren übrigens auch andere Tiere (ich glaub, es gab sogar Füchse...).Der Hase bot sich in Deutschland dazu an, da er im Frühjahr massenhaft über die Wiesen hoppelt. Da ist es für kleine Kinder "plausibel", dass er sie versteckt. Als Fruchtbarkeits- und Frühlingssymbol passt er - aber nicht im religiösen Kontext.

Ich sag mal, wenn die alten Germanen einen auf Fruchtbarkeit machten, dachten die nicht an Karniggels - eher an Hengste, Stiere, Hirsche, usw.

Die Sache mit den Ostereiern ist ein wenig komplexer.

Sie hängen tatsächlich an der christlichen Vorstellung - allerdings geht es nicht unvermittelt um Fruchtbarkeit - wohl aber um Leben, das aus Leblosem ausbricht. Die Auferstehung von den Toten, die an Ostern ja gefeiert wird, lässt sich mit einem neuen Leben eines Küken, das die tote Schale des Eis durchbricht, in Analogie bringen.

Eier boten sich auch deshalb an: In vielen Gegenden waren Eier wie Fleisch zur Fastenzeit vor Ostern verboten. Da die doofen Hühner sich in ihrem Legeverhalten aber nicht anpassten, gab es zum Ende der Fastenzeit einen gewissen Eierüberschuss, der mit Ostereiern und sonstiger eihaltigen Speisen umgesetzt werden konnte.

Das Bemalen und Verstecken der Eier ist schon relativ alt (ich glaub, Mittelalter). Irgendwann hat man den Osterhasi dann engagiert, um die Arbeit zu machen.

Ich wusste, dass das jemand genauer drauf hat ;)

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