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Geschrieben

@freibier Mich interessiert der Herstellungsprozeß eher nicht. Mehr so eine philosophische Frage. Ist die Herstellung aus Erdöl per se unmoralischer als aus Baumwolle oder Wolle? Ist das nicht eher ein gesellschaftlicher Konsens das alles aus Erdöl als künstlich und schlecht, alles aus Wolle als ökologisch korrekt betrachtet wird?

Und spielt das Material überhaupt eine Rolle heutzutage wo die Mehrzahl aller Spielwaren von geknechteten, unterbezahlten Kinder und Frauen in Billiglohnländern hergestellt wird? Meist noch ohne Berücksichtigung irgendwelcher Umweltschutzvorschriften wie sie hierzulande gelten.

Geschrieben (bearbeitet)

sag der Kleinen, dass Erdöl durch die Verrottung toter Einhörner,die gemeinsam mit den süssen Dinos ausgestorben sind, entstanden ist...

:satisfied:

Bearbeitet von pötpöt
Geschrieben

Das kann man auch kindgerechter ausdrücken. Immer wenn ein Einhorn stirbt drückt die Erde seinen toten Körper, aus Zuneigung, so stark das es zu Erdöl wird. Einzig zu dem Zweck als Mobile für ein artiges, die Bitten seiner Eltern befolgendes, Kind glücklich zu machen.

Dann hat es auch noch einen pädagogischen Effekt. :-D

Geschrieben

Ich würde da nicht lange fackeln. Warum so ein Aufhebens darum machen, dass viele Dinge auch aus Erdöl hergestellt werden? Das ist ja im Grundsatz nicht ausschließlich negativ zu sehen und Erdöl ist die Basis oder die Grundlage von vielem. Und bleiben wir beispielsweise im weiten Feld der Medizin oder Medizintechnik, dann ist Erdöl durchaus wichtig auch bei der Herstellung von Medikamenten, Prothesen, Rollstühlen etc.

 

Es geht mehr darum zu erwähnen, dass Erdöl ein endlicher Stoff ist und dass ein bewusster, verantwortungsvoller und sparsamer Umgang damit sinnvoll ist.

Geschrieben

Bin zwar nicht Beo, bin aber der Meinug Aux müsste Irgendwas mit Hilfseingang zu tun haben.

stammt vll aus dem Lateinischen ab (auxillium oder so, müsste ich den Langenscheidt fragen)

Könnte mir vorstellen dass es sich hierbei um einen Art Line Eingang handelt? Also für höhere Eingangsspannungen,

meinem beschränkten HiFi wissen nach :-D

 

lg konze

Geschrieben

@freibier Mich interessiert der Herstellungsprozeß eher nicht. Mehr so eine philosophische Frage. Ist die Herstellung aus Erdöl per se unmoralischer als aus Baumwolle oder Wolle?

.....

 

Ich sehe das durchaus so, dass der heutige Umgang mit Erdöl extrem verantwortungslos ist, ganz einfach aus dem Grund, den Herr Diggler angeführt hat:

 

Ich würde da nicht lange fackeln. Warum so ein Aufhebens darum machen, dass viele Dinge auch aus Erdöl hergestellt werden? Das ist ja im Grundsatz nicht ausschließlich negativ zu sehen und Erdöl ist die Basis oder die Grundlage von vielem. Und bleiben wir beispielsweise im weiten Feld der Medizin oder Medizintechnik, dann ist Erdöl durchaus wichtig auch bei der Herstellung von Medikamenten, Prothesen, Rollstühlen etc.

 

Es geht mehr darum zu erwähnen, dass Erdöl ein endlicher Stoff ist und dass ein bewusster, verantwortungsvoller und sparsamer Umgang damit sinnvoll ist.

 

Erdöl ist einfach DER wichtigste Grundstoff, den es weltweit gibt und wird als Basis für viele ziemlich wichtige Produkte benötigt, die es ohne Öl wahrscheinlich nicht mehr geben wird. Warum dann Öl, obwohl nur mehr in sehr begrenztem Umfang vorhanden, noch immer (und eigentlich immer mehr) für jeden Scheiss verbraten wird, erschliesst sich mir nicht....

Allein wenn ich den Verpackungsirrsinn sehe, der bei uns täglich passiert, dann treibts mir fast das Pipi in die Augen. Wenn man das dann weiterverfolgt, dass der ganze Plunder irgendwann als Mikropartikel in der Nahrungskette landet, :repuke:

 

Daher finde ich, ist es Wahnsinn, das Einhorn als Kunststoffprodukt zu erwerben, wenn es alternativ so Teile aus Holz od. sonstigen nachwachsenden Rohstoffen gibt.

  • Like 1
Geschrieben

Beo, was heisst AUX hinten am Verstärker?

Ich meine "auxiliary", also Hilfs- oder Behelfs-Anschluss. Es ist nicht CD, oder DVD, oder Phono oder sonst was. Sondern man kann daran anschließen, was man möchte.

Geschrieben

Ich sehe das durchaus so, dass der heutige Umgang mit Erdöl extrem verantwortungslos ist, ganz einfach aus dem Grund, den Herr Diggler angeführt hat:

Jetzt begeben wir uns aber auf sehr dünnes Eis. Wer hier fährt denn Biokraftstoff? Der schont zwar die Erdölvorräte, dafür wird wertvolle Nutzfläche für Nahrung in Kraftstoff umgewandelt. Bei Baumwollfeldern ist das nicht anders. Bliebe noch Wolle als Ersatz für künstliche Stoffe, aber reicht die weltweit produzierte dafür aus?

Geschrieben

Naja, seien wir nicht päpstlicher, als der Papst.

Das endliche Zeug geht zur Neige und zuvor noch preislich explosionsartig in ungeahnte Höhen.

Es werden also sowieso Alternativen gebraucht. Solange fahre ich TS1 mit 7Ltr/100km mit einer max-Strecke von 2000km/a und lache.

Das Auto wiederum fährt mit von mir nachgerüsteter LPG-Gasanlage.

Und meine Heizung habe ich in Pelletvariante ausgeführt.

Das ist mein/unser Beitrag zur Resourcenschonung.

Geschrieben

Jetzt muss man aufpassen, dass man hier nicht Äpfel mit Birnen vermengt. Wenn ich sagte, "dass der Umgang mit dem endlichen Rohstoff Erdöl verantwortungsvoll, sparsam und bewusst geschehen sollte", dann habe ich nicht damit gemeint, dass es die Nutzung von Erdöl grundsätzlich zu vermeiden gilt. Natürlich nicht. Und natürlich ist gar nicht immer auf den ersten, zweiten oder dritten Blick erkennbar, in welchen Produkten denn Erdöl steckt. Und für manches braucht man zur Herstellung - zumindest Stand heute - zwingend Erdöl. Ob in der Folge dann die Menschen das Produkt unbedingt brauchen, ist noch mal eine ganz andere Frage.

 

Und trotzdem spricht dies ja nicht dagegen, dass man überall dort, wo man auf vernünftige, alternative Produkte ausweichen kann, das in dem Maße tun sollte, wie diese alternativen Produkte tatsächlich die Umwelt weniger belasten. Und auch das immer zu erkennen und richtig einzuschätzen, ist für den Einzelnen mehr als schwierig. Es gibt wie meistens im Leben kein ausschließlich "Richtig" oder "Falsch".

Geschrieben

Fußball-Frage: ist das Elfmeterschießen eigentlich endlich? Wenn ja, was passiert danach?

Geschrieben

Jede Mannschaft hat erstmal 5 Schüsse. Haben danach beide Mannschaften die gleich Anzahl an Toren,

wird immer um einen Schuss pro Mannschaft verlängert. Bis eine Mannschaft mehr Tore hat, als die andere.

 

Eine Regel für den Abbruch des Elfmeterschießens (z.b. bei 100:100  :blink: ) gibt es meines Wissens nicht.

Der Schiedsrichter kann aber das Spiel abrechen lassen.

Geschrieben

Aber zum Thema Fussballfrage.

Hier ist eine, die ich immer gerne allwissenden Fussballfans stelle (auch Fussballspieler wissen die Antwort oftmals nicht)

 

Am 16m Raum ist zum Spielfeld hin in der Mitte ein Halbkreis markiert.

Wozu ist der da?

Geschrieben

Aber zum Thema Fussballfrage.

Hier ist eine, die ich immer gerne allwissenden Fussballfans stelle (auch Fussballspieler wissen die Antwort oftmals nicht)

 

Am 16m Raum ist zum Spielfeld hin in der Mitte ein Halbkreis markiert.

Wozu ist der da?

Ich meine, wenn ein Elfmeter gegeben wird, dann müssen alle anderen Spieler (außer dem Schützen) während der Ausführung des Elfmeters hinter die Strafraumgrenze und in diesem Fall zählt der Halbkreis zu der Strafraumgrenze hinzu.

Geschrieben

Eigentlich geht es nur darum das nur der 11er Schütze nicht belästigt bzw beeinflusst wird. Sonst hat er keine Funktion

......und damit sich alle anderen Spieler gleich weit vom Elfmeterschützen entfernt aufhalten, da der 16-Meterraum ohne den Halbkreis nicht die gleiche Entfernung der übrigen Spieler zum Elfmeterschützen möglich macht.

Geschrieben (bearbeitet)

......und damit sich alle anderen Spieler gleich weit vom Elfmeterschützen entfernt aufhalten, da der 16-Meterraum ohne den Halbkreis nicht die gleiche Entfernung der übrigen Spieler zum Elfmeterschützen möglich macht.

 

Genau so ist es!  Und das ist die einzige Funktion.

 

------------------------------------------

Edit formuliert noch eine andere Frage, die mir ein paar Tage lang im Kopf geschwebt ist:

 

Bei dem Höhlenunglück neulich in der größten, tiefsten Höhle Deutschlands hieß es in den Medien,

dass mann nur bis zu ca. 1/4 der Stecke eine Kommunikation aufbauen konnte.

Das sei nicht so leicht, da in der Höhle ein Weg von ca. 15-20km runter, rechts, links... überbrückt werden müsste.

 

Da dachte ich mir, eine Kommunikation mittels Seismographie zu nutzen und somit überall im Berg kommunizieren zu können.

Wäre es nicht Möglich seismische Wellen so mit 0 und 1 zu codieren, dass eine Kommunikation ermöglicht wird?

Wäre das machbar? Was wären die Nachteile? zu teuer?

 

Ich meine für Bodenanalyse und Erdbebenforschung etc. gibt doch schon Geräte die feinste seismische Wellen auswerten können. 

Bearbeitet von Liko
Geschrieben

Coole Idee.

Bliebe zu hinterfragen, wie die Masse "Berg" so stark angeregt werden kann. Einfach einen Lautsprecher an den Fels schrauben wird nicht zum Ziel führen. Und einen Körperschallwandler befestigen, der so stark ist, wird auch einiges an Masse benötigen.

Ich denke, theoretisch ist das mit Sicherheit machbar. Praktisch, so am Berg stehend, wird sicher unhandlich.

Geschrieben

Theoretisch möglich. Beide Seiten brauchen dann Sender und Empfänger. Der Sender müsste Erdstöße ausüben, die wahrscheinlich deutlich stärker sind als mit dem Fuß aufzustampfen. Dqzu braucht es Energie, die irgendwo herkommen muss, was ich mir innerhalb der Höhle als schwierig vorstelle. Dazu die Gefahr, dass was einstürzen könnte und die blöden Störgeräusche anderer seismischer Aktivitäten. Und die Kommunikation dürfte sehr sehr langsam sein. Man hat mal einen Versuch gemacht, digitale Daten per Bongo zu übertragen. Das ging auch praktisch, war nur nicht wirklich nutzbar. Wenn ich mich recht erinnere, hat eine SMS über 8 Stunden gebraucht.

Geschrieben

langsame Kommunikation ist ist dort wahrscheinlich nicht so schlimm. Und die Störgeräusche werden schon irgendwie rausgefiltert, wenn nicht gleich eine ganze Stadt mit dem Berg kommuniziert. Bei WLAN schafft man das ja auch.

Das Problem wird wirklich sein, unten aus dem Berg wieder zurück zu senden. Da bräuchte man dann mal ein paar Messungen/Vergleiche wie stark die Schwingungen sein müssten.

Bei einer Besichtigung eines Reinraums für Mikrosystemtechnik habe ich behalten, dass die Bodenschwingungen eines Lastwagens, der auf einer glatten Straße ca. 50m weiter weg fährt, die Produktion (und Analyse?) bereits unmöglich gemacht hätten. 

Als 2. Beispiel habe ich im Kopf, dass Atomtests egal wo auf der Erde ausgeführt, überall auf der Erde erkannt werden können.

Beides ist aber wohl noch zuviel Energie.

 

 

Dqzu braucht es Energie, die irgendwo herkommen muss, was ich mir innerhalb der Höhle als schwierig vorstelle.

Hier wird einfach ein Stromkabel vom Höhleneingang aus verlegt  :-D

 

Dazu die Gefahr, dass was einstürzen könnte. 

Hmm wo wir wieder bei der Frage sind, wieviel Energie benötigt wird. 

"Hilfe die Höhle ist kurz vor dem Einstürzen - schließ das Seimische Gerät an und sende SOS"  - rumms   :wow:

Geschrieben

Hier wird einfach ein Stromkabel vom Höhleneingang aus verlegt :-D

Dann kannst du auch gleich ein Telefonkabel runter legen. Ist leichter und die Kommunikation deutlich schneller. Und der Empfänger bekommt seine Energie zum kommunizieren frei Haus.
Geschrieben

Dann kannst du auch gleich ein Telefonkabel runter legen. Ist leichter und die Kommunikation deutlich schneller. Und der Empfänger bekommt seine Energie zum kommunizieren frei Haus.

 

ich hätte vielleicht noch ein paar mehr  :-D  :-D  :-D  :-D  :-D  :-D  :-D  :-D  :-D  :-D  :-D  :-D  :-D  :-D  :-D  :-D  :-D  :-D  :-D  :-D  :-D  :-D  :-D  :-D  :-D  :-D  :-D  hinzufügen sollen...

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Fand den Höhlennamen immer wieder lustig.

Die gute alte Riesending-Schachthöhle. Hach, wie herrlich. Hat meine Frau auch eine.

Bearbeitet von M210

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