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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Was grammatikalisch auch richtig ist. Bayern war von den Römern besetzt, deshalb stammen viele Begriffe von ihnen ab (vgl.Butter = italienisch burro (männlich))

genau!

 

Wie Sackzefix, Lujasogi, Kruzitürken...

  • Like 1
Geschrieben

Ich nehme an, vom Kreuzkümmel, den der hier im Raum Rheinland verächtlich genannte "Kümmeltürke" gerne in Massen zu sich nehmen soll, wie das Vorurteil behauptet.

Geschrieben

Wohl eher vom Kruzefix, das angerufen wird wenn ein solcher, also der Kümmeltürke, vor den Toren der Stadt stand.

Wobei der Kümmeltürke wiederum schon vorher bekannt war. Quasi als Synonym für die Gewürze des Orients, die über den Landweg = Türkei (gleich Synonym für ferner Osten bis Indien) zu uns kamen.

Fairer weise müsste man diesen Türken ja auch als Osmanen bezeichnen, doch das geht wohl zu weit.

Gerade die Nürnberger und Augsburger hier aus dem Forum könnten wohl ein Lied über die "Kümmeltürken" singen. Fugger, Patrizier usw.

Geschrieben

Was grammatikalisch auch richtig ist. Bayern war von den Römern besetzt, deshalb stammen viele Begriffe von ihnen ab (vgl.Butter = italienisch burro (männlich))

 

Kleiner Nachtrag: Es gibt noch zahllose andere bayerische Begriffe, welche sich über die hochdeutsche Sprache (vgl. niederdeutsche Sprache) aus dem Latein herleiten lassen.

 

Interessant ist auch, warum es in Bayern bzw. im bayerischen Sprachraum Semmel, in der restlichen Republik hingegen Brötchen heißt: Zur Römerzeit waren Weißbrot und Weizenmehl nördlich des Limes nicht bekannt. .

Die genauen Namen fallen mir ohne Googlen nicht mehr ein, aber zumindest weiß ich noch, daß sich Semmel über MIttel- und Althochdeutsch von der entsprechenden lateinischen Bezeichnung für Mehl oder Brot oder so herleitet. Und da Weizenmehl und Weißbrot erst nach der Römerzeit außerhalb Bayerns bekannt wurden, wurde dort dann ein anderer Begriff verwendet.

Geschrieben

Habe meinen Mobilfunkanbieter gewechselt. Jetzt schreibt der neue eine Email bezüglich der Freischaltung. Unter anderem dies hier:

"- Die Rufnummernmitnahme von einer Prepaid-Karte oder aus einem

laufenden Vertrag dauert aus technischen Gründen rund 10 Tage."

Warum dauert die Mitnahme der Rufnummer in diesem Fall 10 Tage? Was für technische Gründe sind das?

Geschrieben (bearbeitet)

Die wollen dich nur ärgern. Sonst nix.

Also der alte Anbieter.

Der verzögert die Freigabe.

Bearbeitet von pehaa
Geschrieben

Habe meinen Mobilfunkanbieter gewechselt. Jetzt schreibt der neue eine Email bezüglich der Freischaltung. Unter anderem dies hier:

"- Die Rufnummernmitnahme von einer Prepaid-Karte oder aus einem

laufenden Vertrag dauert aus technischen Gründen rund 10 Tage."

Warum dauert die Mitnahme der Rufnummer in diesem Fall 10 Tage? Was für technische Gründe sind das?

Was machst Du genau? Prepay zu Prepay oder Laufzeit zu Laufzeit oder Laufzeit zu Prepay oder Prepay zu Laufzeit?

Und noch wichtiger, von wo zu wem? Direkt von Netzanbieter zu Netzanbieter oder Serviceprovider wie z. B. Mobilcom-Debitel oder 1&1?

Wenn Du zu Magenta gehst, schick mir ne PM und ich schau mir das mal an.

Geschrieben

Wie werden bei Anglizismen die Artikel festgelegt?

 

DIE Mail

obwohl es heißt: DER Brief. Also warum nicht zumindest DAS mail?

 

DER Chat

obwohl es heißt: DAS Gespräch? Also warum nicht zumindest DAS Chat?

 

DER Download

warum DER?

 

Ergibt sich der Artikel aus dem allgemeinen Sprachgebrauch? Wie kommt es zu den Artikeln, warum sind es die die es sind?

Bis auf die Mail würde ich PK-HD zustimmen.

Die Mail kommt m.E.n. von die Nachricht.

Geschrieben

Vertrag Postpay bei "simplytel", 10,00 Euro, monatlich kündbar

zu

24 Monate Vertrag bei 1&1 für 20,00 Euro, postpay.

Alles ok.

Fand nur diesen einen Passus komisch.

Geschrieben

Vertrag Postpay bei "simplytel", 10,00 Euro, monatlich kündbar

zu

24 Monate Vertrag bei 1&1 für 20,00 Euro, postpay.

Alles ok.

Fand nur diesen einen Passus komisch.

Am Ende dient dieser Passus nur dazu, den Anbieter vor Regress zu schützen. Laut TKG und Kommentierungen muss die MNP innerhalb eines Tages erfolgen. Da funktioniert leider technisch nicht. Deshalb schaltet der alte Anbieter erstmal eine Rufumleitung zum neuen. Dann haben beide Zeit eine tatsächliche Portierung auf die neuen Datenbanken zu machen. Wirst Du merken, wenn Du mal zwei-drei Stunden nicht erreichbar bist. Was das sein wird, kann keiner genau sagen. Falls es nicht kappt oder Probleme macht, schützt die Klausel den Anbieter vor Deiner Wut. 

MNP ist für die Anbieter eine teure Geschichte, deshalb sieht man zu keine Probleme mit dem Kunden zu haben.

Geschrieben

Wieso genau ist das teuer?

Hab ich nie verstanden.

Ist doch ne reine Datenbankgeschichte.

Eine Nummer wird nem andern Anbieter hingeschoben.

Also es muss sich wahrscheinlich nen Mitarbeiter hinsetzen und 5min auf die Tastatur hacken, aber mehr Arbeit kann das doch heutzutage nicht sein!?!

Geschrieben

Sehe ich eigentlich auch so.

Die Geheimdienste (und/oder Google, facebook, usw.) greifen alle unsere Daten minutengenau ab, eine Email an 100 Adressaten auf der ganzen Welt braucht vielleicht 10 Minuten, und dann sagen mir Banken und Mobilfunkanbieter, dass eine Überweisung, bzw. die Mitnahme meiner Rufnummer technisch aufwendig ist und Tage beansprucht.

Ich verstehe die Zusammenhänge nicht. Technisch ist das meiner Meinung nach nicht zu begründen.

Banken = Die "spielen" in den zwei Tagen mit meinem Geld, klar.

Aber die Rufnummer?

Geschrieben

Ich höre öfters, dass Pflanzenwurzeln Sauerstoff benötigen. Genauso oft sehe ich aber an tollen Bäumen, dass deren Wurzeln tief in der Erde oder dem Straßenbelag GANZ SICHER keine frische Luft bekommen. Was ist also dran?

Geschrieben

Ich höre öfters, dass Pflanzenwurzeln Sauerstoff benötigen. Genauso oft sehe ich aber an tollen Bäumen, dass deren Wurzeln tief in der Erde oder dem Straßenbelag GANZ SICHER keine frische Luft bekommen. Was ist also dran?

Sauerstoff ist auch unter/in der Erde und auch unter dem Straßenbelag. Für einen Menschen zum Atmen nicht ausreichend, für eine Pflanze und deren Wurzeln absolut ausreichend. Ebenfalls wird Sauerstoff, der im (Regen-)wasser vorhanden ist, immer wieder in die Erde eindringen und die Pflanzen versorgen.
Geschrieben

Ich höre öfters, dass Pflanzenwurzeln Sauerstoff benötigen. Genauso oft sehe ich aber an tollen Bäumen, dass deren Wurzeln tief in der Erde oder dem Straßenbelag GANZ SICHER keine frische Luft bekommen. Was ist also dran?

Pflanzen produzieren massenhaft Sauerstoff, den sie per Photosynthese aus CO2 gewinnen. Die brauchen kein O2 . Was sie brauchen, ist Stickstoff. Der ist normal im Boden als Salz gelöst.

 

Einige Pflanzen nehmen auch tatsächlich Stickstoff aus der Luft durch ihre Wurzeln auf.

 

Manche Pflanzen brauchen eine gute Belüftung der Wurzeln, aber nicht, um Sauerstoff zu absorbieren, sondern um nicht zu verrotten.

Geschrieben

Pflanzen produzieren massenhaft Sauerstoff, den sie per Photosynthese aus CO2 gewinnen. Die brauchen kein O2 .

Sorry, aber das ist nicht so. Pflanzen brauchen sehr wohl unter anderem Sauerstoff, aber sie produzieren auch welchen.
Geschrieben

Aha - und was ist dann Rheuma und wie sehen die aktuellen Behandlungsmöglichkeiten aus?

Was ich so aus dem Kopf weiß:

Rheuma ist ein Überbegriff für eine Vielzahl unterschiedlicher, ähnlicher Erkrankungen und ist nicht in jedem Fall immer eindeutig und leicht zu diagnostizieren. Ein großer Part sind die vornehmlich bekannten, entzündlichen Erkrankungen von u. a. Knochen-/Muskelpartien. Manche der Erkrankungen sind Autoimmunkrankheiten, also Erkrankungen, bei denen sich das Immunsystem quasi gegen den eigenen Körper richtet.

Es gibt wie erwähnt eine Vielzahl an Krankheiten, die unter den Überbegriff "Rheuma" fallen und demzufolge sind auch die Behandlungsmethoden sehr unterschiedlich und kenne ich nicht, da ich davon zu wenig Ahnung habe. Da gibt es neben rein schmerzstillender Medikation auch entzündungshemmende Medikamente.

Geschrieben

Wieso genau ist das teuer?

Hab ich nie verstanden.

Ist doch ne reine Datenbankgeschichte.

Eine Nummer wird nem andern Anbieter hingeschoben.

Also es muss sich wahrscheinlich nen Mitarbeiter hinsetzen und 5min auf die Tastatur hacken, aber mehr Arbeit kann das doch heutzutage nicht sein!?!

Weil es für den Kunden so aussieht als ob er binnen eines Tages von einem Netzbetreiber zum nächsten wechselt. In der Realität erfolgt das in einer sehr aufwendigen Prozedur erst nach Tagen.

Für diese Zeit Telefoniert der Kunde zwar gefühlt schon im neuen Netz. Tatsächlich aber noch im alten. Für die Zwischenzeit zahlt der eine Anbieter an den anderen quasi sowas wie "Roaminggebühren" im Fremdnetz. Da die Netzbetreiber diese Kosten nach wie vor nach Minuten abrechnen und nicht flat, kostet das schon mal was. Klar, geht in der Masse unter, ist auf den Kunden gerechnet aber schon mal gerne die vier bis fünffache Grundgebühr.

Hinzu kommt die "Übersetzung" der für das Netz neuen Rufnummer in die HLR (Home Logcation Register) und als Doppel in die Abrechnungssysteme. Seit SEPA kommt noch das Mandat hinzu, das auch nochmal dauert. 

Dem HLR wie ich später den VLR (Visited Location Register) muss über eine Routingtabelle noch beigebracht werden, mit der für das eigene Netz eigentlich unbekannten Rufnummer, besonders aber der Vorwahl, umgehen zu können. Komplex wird es auch deshalb, weil jeder Anbieter andere Systeme und Routinen benutzt. Außer den Protokollen für die Kommunikation, definiert über die GSMA, ist da nichts standardisiert. Teilweise auch viel manuelle Tätigkeit und die kostet leider immer auch Geld. 

 

Im Hintergrund also jede Menge Daten und Logik die bewegt werden müssen, damit Du technisch gesehen einfach bei einem anderen Anbieter telefonieren kannst. Beileibe nicht nur das Verschieben von Kundendaten von A nach B.

  • Like 1
Geschrieben

Tu mir gerade echt schwer, das so zu glauben.

Es wird so sein, sonst würden Sie das nicht sagen, klar.

Aber es hört sich absolut irre an...

Geschrieben

Ich könnte Dir einen Kollegen bei O2 in München vermitteln, der lässt Dich bestimmt mal schnuppern oder Du kommst hier nach Bonn und ich zeige Dir das.

Es ist mit der Telekommunikation vermutlich wie bei vielen andern Dingen auch. Sie verlieren ihre Faszination wenn am sich damit beschäftigt. 

Gerade bei den Mobilfunkern mach sich bemerkbar wie schnell die Firmen gewachsen sind. Vieles ist heute noch Provisorium, weil im rasanten rush des Wachstums keiner Zeit hatte eine gute Lösung zu machen. Heute, wo der Markt sich neu erfindet und die Companies sich konsolidieren sollten bleiben die Provisorien, weil eine richtige Lösung viel zu Komplex und damit teuer wäre.

Da man in drei bis fünf Jahren es alles auf IP hat, investiert da auch keiner mehr auch nur einen Cent. Kurz, es bleibt bei dem Chinesenprinzip und man versucht das über die Abwälzung z. b. über die besagte Klausel zu kompensieren. Sollten wir uns mal auf einem Run treffen, erkläre ich das auch gerne noch mal genauer bei einem Bier - oder einem Gin mit Mettigel :-D

  • Like 2

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