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Grübeln statt googlen - Kirmes im Kopf


M210

Empfohlene Beiträge

Ich war lange nicht mehr hier.

Und hier ist lange nichts mehr passiert ...

Es gibt bei Schiffen einen sogenannten "Spagel" (eine Art Stab) der unten aus dem Schiff ausgefahren werden kann. Durch die Fahrt durchs Wasser wird dieser dann durch das Wasser einer Biegung ausgesetzt, welches messtechnisch aufgearbeitet wird. Damit wird dann die Geschwindigkeit angezeigt. Dieser kann aber Bauartbedingt nur die Fahrt durchs Wasser anzeigen und wird durch Strömungen u.ä verfälscht.

Auch wird gerne mal beim Docken vergessen diesen Stab einzuziehen. Kann er nicht ab, wenn direkt ne Pallung drunter steht... :-D

Nein.

Das Ding nennt sich Log (oder auch Logge) und funktioniert durch den Staudruck, der anliegt.

Aber richtig, durch Strömung bekommt man einen Fehler. Wie gesagt, es wird nur die Fahrt durchs Wasser und nicht über Grund angezeigt.

Wäre es anders, könnte man sich in der (traditionellen) Navigation einiges an Rechnerei sparen.

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Oh doch. :-D

Deine Methode ist sicherlich auch eine Möglichkeit um eine Anzeige auf dem Log zu ermöglichen.

Ich kenne das Staudruckverfahren jetzt eher bei Flugzeugen. Aber bestimmt auch bei Schiffen eingesetzt.

Zum Staudruckverfahren in Schiffen dann mal eine Frage:

Wie zeige ich die Geschwindigkeit (durchs Wasser) an, wenn ich rückwärts fahre?

Bearbeitet von Gnau_So
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Oh doch. :-D

Deine Methode ist sicherlich auch eine Möglichkeit um eine Anzeige auf dem Log zu ermöglichen.

Ich kenne das Staudruckverfahren jetzt eher bei Flugzeugen. Aber bestimmt auch bei Schiffen eingesetzt.

Zum Staudruckverfahren in Schiffen dann mal eine Frage:

Also es gibt durchaus verschiedene Messmethoden. Zugegeben, ich habe nur eine genannt.

Es gibt auch die Varianten, bei denen eine kleiner Propeller unterm Schiff durch die Schiffsbewegung angetrieben wird, es gibt Varianten, die nach einem ähnlichen Prinzip wie ein Echolot funktionieren (Dopplerlog) sowie die oben beschriebenen alten Methoden mit der Knotenleine (Relingslog) etc.

Ich kenne diese Art der Loggen, aber eine, die über die Biegung eines Metallstabs wie beim Dehnmessstreifen die Geschwindigkeit ermittelt, habe ich noch nie was gehört. Was natürlich nichts zu sagen hat. Aber vielleicht kannst Du ja nähere Angaben machen ...?!?!

Den von Dir erwähnten "Spargel" kenne ich übrigens auch ... der wird nämlich bei den von mir zuerste beschriebenen Loggen nach dem Staudruckprinzip verwendet.

Wie zeige ich die Geschwindigkeit (durchs Wasser) an, wenn ich rückwärts fahre?

Ist in der Seefahrt ehrlichgesagt irrelevant, da Fahrt achteraus idR nur während des Manövrierens nötig ist. Und da ist die Ermittlung der Geschwindigkeit uninteressant, da man weder Gefahr läuft, Geschwindigkeitsbegrenzungen zu überschreiten noch so lange achteraus fährt, dass man eine Entfernungsbestimmung betreiben will.

Aber vielleicht weisst Du auch hier mehr ..?!?!

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Also es gibt durchaus verschiedene Messmethoden. Zugegeben, ich habe nur eine genannt.

Es gibt auch die Varianten, bei denen eine kleiner Propeller unterm Schiff durch die Schiffsbewegung angetrieben wird, es gibt Varianten, die nach einem ähnlichen Prinzip wie ein Echolot funktionieren (Dopplerlog) sowie die oben beschriebenen alten Methoden mit der Knotenleine (Relingslog) etc.

Ich kenne diese Art der Loggen, aber eine, die über die Biegung eines Metallstabs wie beim Dehnmessstreifen die Geschwindigkeit ermittelt, habe ich noch nie was gehört. Was natürlich nichts zu sagen hat. Aber vielleicht kannst Du ja nähere Angaben machen ...?!?!

Nö. Dazu müsste ich googeln, was ja nicht dem Sinn dieses Topic entspricht.

(Vielleicht irre ich mich ja auch?!?) :-D

Ist in der Seefahrt ehrlichgesagt irrelevant, da Fahrt achteraus idR nur während des Manövrierens nötig ist. Und da ist die Ermittlung der Geschwindigkeit uninteressant, da man weder Gefahr läuft, Geschwindigkeitsbegrenzungen zu überschreiten noch so lange achteraus fährt, dass man eine Entfernungsbestimmung betreiben will.

Aber vielleicht weisst Du auch hier mehr ..?!?!

Nö, tu ich nicht! :-D

Ich gebe halt nur an, was ich selber durch nachfragen an Bord auf meine Frage, wie das nun funktioniert, als Antwort bekommen habe. Ich kann mir das auch gut vorstellen, das das so sein kann.

Meine Frage auf die Geschwindigkeit beim Rückwärtsfahren bezieht sich auf die reine Beobachtung, dass man bei unserem Schiff, wenn es fest an der Pier liegt und von achtern durch Strömung angeströmt wird, am Log die Strömungsgeschwindigkeit des Wassers (Schiff ist ja fest :-D) angezeigt wird. Und zwar als (vermeintliche) Fahr vorraus. Das kann mit dem Staurohrprinzip doch nicht gehen, oder? Das man das nicht braucht, ist mir schon klar. :-D

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Ich gebe halt nur an, was ich selber durch nachfragen an Bord auf meine Frage, wie das nun funktioniert, als Antwort bekommen habe.

Seemannsgarn?

:-D

Meine Frage auf die Geschwindigkeit beim Rückwärtsfahren bezieht sich auf die reine Beobachtung, dass man bei unserem Schiff, wenn es fest an der Pier liegt und von achtern durch Strömung angeströmt wird, am Log die Strömungsgeschwindigkeit des Wassers (Schiff ist ja fest :-D) angezeigt wird. Und zwar als (vermeintliche) Fahr vorraus. Das kann mit dem Staurohrprinzip doch nicht gehen, oder? Das man das nicht braucht, ist mir schon klar. :-D

Ich kann Dir Deine Theorie natürlich nicht widerlegen, es kann schon sein, dass es ein solches Log irgendwo gibt. Für mich würde es bloss wenig Sinn machen:

1. Es ist abhängig von einer Stromquelle, dafür für den Yachtgebrauch eher unattraktiv, da man versucht den Stromverbrauch möglichst gering zu halten und im Fall der Fälle auch ohne Strom auskommen möchte. Die mit Staudruckmessung oder Impeller funktionieren rein mechanisch.

2. Der Nachteil der meisten Loggen (Staudruck, Impeller, ...) ist, dass Du etwas "vom Rumpf abstehen" hast. Erstens kann sich darin was verfangen (Leinen, Netze, Reusen), zweitens wirkt es aufgrund Wasserwiderstand bremsend. Will man also eigentlich gar nicht haben.

3. Warum soll ich beide Nachteile (Spargel + Stromverbrauch) in einem Gerät vereinen, ohne einen deutlichen Vorteil gegenüber den anderen Geräten zu haben?

Und wenn der Stromverbrauch kein Argument ist, dann würde ich gleich eine Logge mit einem anderen (elektrischen/elektronischen) Messsystem wählen, zB Dopplerlog. Und das hätte dann einen tatsächlichen Vorteil, denn es misst nicht FdW sonden FüG.

Deine Beobachtung erkläre ich so: Da das Rohr zur Messung des Staudrucks von achtern angeströmt wird, entsteht an der Öffnung ein Unterdruck. Die Mechanik zur Anzeige des Druckunterschieds ist so ausgelegt, dass sie nur den Betrag des Differenzdrucks anzeigt, nicht aber die "Richtung" (oder das "Vorzeichen") in Form negativer oder positiver Werte.

Und Edith schmeisst noch einen Nachteil hinterher: Bei der von Dir geschilderten Messmethode wird ja indirekt der Wasserwiderstand des "Spargels" gemessen, im Gegensatz zum "Staudruckspargel" (Differenzdruckmessung) oder dem "Impellerspargel" (Strömungsgeschwindigkeit). Dh aufgrund des Wasserwiderstands wird der "Spargel"" verbogen, die Biegung wird vom Messstreifen ermittelt, das widerum wird dann rechnerisch in Geschwindigkeit umgesetzt.

Das heisst das System ist stark anfällig für Veränderungen des Wasserwiderstands aufgrund von Fremdkörpern, die sich darin verfangen zB Algen, Plastiktüten, Tampen... Sowas mögen die anderen "Spargel" natürlich auch nicht, aber es verfälscht das Messergebnis nur, wenn der Messpunkt (also Öffnung des Staudruckrohrs bzw. Impeller slebst) direkt betroffen ist.

Bearbeitet von rennigel
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  • 2 Wochen später...

Mahlzeit,

ich hab da mal ne Frage, die beschäftigt mich schon ewig:

wieso wird man „schneller“ betrunken wenn man Alkohol mit nem Strohhalm (Röhrle) od. mit nem Löffel konsumiert als wenn man ihn normal aus nem Glas oder ner Flasche trinkt???

Gruß Dieta

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Mahlzeit,

ich hab da mal ne Frage, die beschäftigt mich schon ewig:

wieso wird man ?schneller? betrunken wenn man Alkohol mit nem Strohhalm (Röhrle) od. mit nem Löffel konsumiert als wenn man ihn normal aus nem Glas oder ner Flasche trinkt???

Gruß Dieta

Gerüchteweise hängt das damit zusammen, dass man beim saugen am Strohhalm einen gewissen Unterdruck im Mundraum erzeugt. Durch diesen Unterdruck kommt die alkoholische Lösung verstärkt in Kontakt mit den (stark durchbluteten) Schleimhäuten im Mund- und Rachenraum! Dadurch, das der Kontakt intensiver ist als beim "normalen" Vorbeifluss beim trinken aus Glas oder Flasche geht mehr Alk direkt über diese Schleimhäute ins Blut als beim Weg über den Magen!

Ist aber, wie gesagt nur Hörensagen und kein fundiertes Wissen! :-D

edith korrigiert!!!

Bearbeitet von blueaxel
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Das bringt deinen Pegel aber nicht nach vorn!

Was über die Mund- und Rachenschleimhäute aufgenommen wird, kannste getrost vergessen.

Wenn man dir wie einer polnischen Mastgans ein ein Rohr in den Rachen steckt und den Alkohol direkt in den Magen pumpt, wirst du auch nicht weniger betrunken.

Langsam oder schnell, heiß oder kalt ist übrigens auch ziemlich egal, hauptsache Prozente.

Viel hilft viel, sonst nix. :-D

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woher kommt der begriff des hose hoch krempeln?

ich kenne nur Ärmel hoch krempeln, kann mir aber vorstellen, daß beides das gleiche aussagen soll "nen Schlag reinhauen".

Jeder der mal handwerklich gearbeitet hat weiß warum man Ärmel hochkrempelt, für einige bodenständigen Tätigkeiten kann ich mir das ebenso vorstellen, wenn die Hosenbein im Matsch hängen bleiben oder im Wasser naß werden, sind sie ebenso hinderlich wie die beengenden oder hängen bleibenden Hemdsärmel.

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Kennt jemand einen Synchronsprecher eines bekannten Charakters?

Homer, March, Bart, etc. Simpsons oder sonstwen aus der Reihe?

Southpark?

Will Smith?

Samuel L. Jackson?

Bruce Willis?

Sylvester Stallone?

...?

Die Leute muss es schließlich geben und ich lache mich tot bei dem Gedanken, einen von denen am Telefon zu haben! :-D

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Was ist eigentlich der Unterschied zwischen einem Hubschrauber und einem Helikopter?

Gruß, Ralf

Kennt jemand einen Synchronsprecher eines bekannten Charakters?

Homer, March, Bart, etc. Simpsons oder sonstwen aus der Reihe?

Southpark?

Will Smith?

Samuel L. Jackson?

Bruce Willis?

Sylvester Stallone?

...?

Die Leute muss es schließlich geben und ich lache mich tot bei dem Gedanken, einen von denen am Telefon zu haben! :-D

MArch wird aktuell von Anke Engelke, oder wie man den Nachnamen von der fiesen Alten schreibt, gesprochen.

Bearbeitet von freibier
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Ich meine, dass es da einen Definitionsunterschied gibt, habe ihn aber vergessen.

Was anderes, was hat es für einen Sinn, dass z.B. die Symbole der Taste links neben der "1" oder der Taste rechts neben dem "?" auf deutschen Tastaturen, erst erscheinen, wenn die folgende Taste gedrückt wird? Also wenn ich auf die "2" drücke, erscheint die ja sofort, will ich aber 2^3 schreiben, erscheint das "^" ja erst, wenn ich auf die "3" gedrückt habe...

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Der Förderun in Kiel steht dieses Wochenende wieder an, und da werden traditionell am Samstagmorgen Unmenegen von Sekt gesoffen, bevor man am Abend wieder zum dänischen Bier übergeht bzw. den guten Norddeutschjen Korn aus Wassergläsern säuft.

Nun aber zu meiner Frage:

Warum schäumt der Sekt, wenn man in ein unbenutztes Sektglas einschenkt, wesentlich stärker, als wenn man anschliessend das Glas nur noch auffüllt oder ein leeres, aber bereits benutztes Glas erneut befüllt?

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ich meine mich vage daran erinnern (physikunterricht anno dazumals) zu können, dass das an der oberflächenspannung des glases liegt...?!!?

Bearbeitet von steery
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Der Förderun in Kiel steht dieses Wochenende wieder an, und da werden traditionell am Samstagmorgen Unmenegen von Sekt gesoffen, bevor man am Abend wieder zum dänischen Bier übergeht bzw. den guten Norddeutschjen Korn aus Wassergläsern säuft.

Nun aber zu meiner Frage:

Warum schäumt der Sekt, wenn man in ein unbenutztes Sektglas einschenkt, wesentlich stärker, als wenn man anschliessend das Glas nur noch auffüllt oder ein leeres, aber bereits benutztes Glas erneut befüllt?

Im Grunde könnte es dafür ja nur zwei Gründe geben, entweder - und das denke ich ist wahrscheinlicher - verhält sich das Ganze so, dass der Sekt beim Entjungfern des Glases auch einer gerade geöffneten Flasche stammt und somit der Sekt noch mit mehr Kohlesäure angereichert ist und somit stärker schäumt, als der Sekt der nachgeschenkt wird und aus einer länger geöffneten Flasche stammt. Oder - das halte ich aber eher für unplausibel - es hängt mit der benetzten Oberfläche des Glases zusammen.

ich meine mich vage daran erinnern (physikunterricht anno dazumals) zu können, dass das an der oberflächenspannung des glases liegt...?!!?

Die Oberflächenspannung des Glases ändert sich hoffentlich nicht, durch den Kontakt mit Sekt. :-D

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Kennt jemand einen Synchronsprecher eines bekannten Charakters?

Homer, March, Bart, etc. Simpsons oder sonstwen aus der Reihe?

Southpark?

Will Smith?

Samuel L. Jackson?

Bruce Willis?

Sylvester Stallone?

...?

Die Leute muss es schließlich geben und ich lache mich tot bei dem Gedanken, einen von denen am Telefon zu haben! :-D

diese leute schienenichts anderes zu tun, als synchronzu sprechen. ich hör relativ viele hörspiele und da tauchen immer wiede rdie bekannten stimmen auf: johnny depp, kevin spacey etc. ist immer ganz lustig, wenn man plötzlich die synchronstimme die man wo anders her kennt bei ganz anderen charakteren wiederfindet.

soweit ich weiß ist der synchronsprecher von homer auch damals bei alf dabei gewesen

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Was bedeutet es eigentlich, wenn man mit der Post etwas als "Förmliche Zustellung" bekommt? Ich hab's nicht bekommen, aber so ein Brief steht seit Tagen bei uns auf den Briefkästen. Wundert mich halt etwas, da ich eher dachte, sowas muss persönlich vom Briefträger übergeben werden. Kenn mich damit aber nicht aus.

Viele Grüße

Micha

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Nun aber zu meiner Frage:

Warum schäumt der Sekt, wenn man in ein unbenutztes Sektglas einschenkt, wesentlich stärker, als wenn man anschliessend das Glas nur noch auffüllt oder ein leeres, aber bereits benutztes Glas erneut befüllt?

namd,

vielleicht sind da noch rückstände vom spülmittel ?

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