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Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb alfonso:

Nunja, das mag wohl wahr sein, wenn es um Elektrogeräte geht, bei klassischen Methoden mit Klingen und Seilen dürfte das aber eigentlich keine Rolle spielen.

 

Naja... Weder Hängen, noch Köpfen gingen in der Regel schnell. Wenn man Glück hatte, war man schwer genug, oder die Fallstrecke lang genug, um sich das Genick zu brechen, ansonsten ist man elendig Erstickt. Das Köpfen ging auch nur mit Guillotinen schnell und sauber. Meistens wurden Äxte verwendet, die nicht sauber geschnitten haben, sondern den Kopf mit mehreren Hieben abgehakt haben. Ein geübter Schwerthieb war da vielleicht noch was anderes, aber ich glaube eher, dass ein geübter Schwertkämpfer weniger oft zum Henker gemacht wurde.

Ich kenne mehrere Darstellungen, bei denen der Henker eine Mütze aufhatte. 

 

So oder so, sicher bin ich mir nicht, ich habe mein Wissen auch nur aus Dokus usw. 

 

Laut befreundeten Polizisten, die wohl leider schon mal dazu kommen Menschen, die sich selbst erhängt haben, vom Strick zu schneiden, ist das keine ansehnliche Nummer. Die betroffenen verlieren durch den Verlust ihrer Körperfunktionen jede Form von Würde, was vom Kontrollverlust der Schließmuskel im Todeskampf geht, bis zum Magenentleeren beim Abschneiden...

Geschrieben

"Die 2-Euro Aktion von misereor"

 

1) Sind Leistungen in Entwicklungsländern wirklich so günstig, dass man mit 2, 5 oder 20 Euro tatsächlich das bewegen kann, was die "Entwicklungshilfe-Werbung" verspricht? 

 

2) Da stecken doch riesige administrative Apparate dahinter. Wie hoch ist die "Geld-erreicht-Ziel"-Quote? 

Geschrieben

zu 1) Hier st die Hoffnung, dass es die Masse macht. Wenn nur die Hälfte aller Deutschen zwei Euro gibt, kommt dennoch eine ordentliche Summe zusammen.

 

zu 2) Diese Überlegung schreckt mich auch immer wieder. Auf eine Antwort bin ich gespannt; auch wie das bei misereor speziell aussieht.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Beo:

"Die 2-Euro Aktion von misereor"

 

1) Sind Leistungen in Entwicklungsländern wirklich so günstig, dass man mit 2, 5 oder 20 Euro tatsächlich das bewegen kann, was die "Entwicklungshilfe-Werbung" verspricht? 

 

2) Da stecken doch riesige administrative Apparate dahinter. Wie hoch ist die "Geld-erreicht-Ziel"-Quote? 

Ich glaube nicht, dass man das pauschal und allgemein gültig beantworten kann.

 

Es gibt viele solcher Hilfsorganisationen bzw. Hilfswerke. Misereor ist der katholischen Kirche zugehörig und die Zielerreichungsquote solcher Hilfsorganisationen ist sicherlich sehr unterschiedlich, je nach Verwaltungsanteil des Hilfswerkes, je nach den Empfängerländern bzw. deren Gebieten und den dortigen Strukturen und politischen Verhältnissen etc.

 

Ob man nun genau das mit den Geldern bewegen kann, was mit dem Spenden von 2, 5 oder 20 Euro versprochen wird, kann ich nicht sagen. Aber Fakt ist schon, dass speziell in Entwicklungsländern bestimmte Dinge wie Kleidung, Essen, Schule etc. FÜR UNS (nicht für die Menschen dort!) deutlich günstiger sind, als z.B. in westlichen Industrienationen. Und dann sind in den dortigen Ländern 2, 5 oder 20 Euro am Tag/Woche/Monat (je nach dem) durchaus viel Geld.

 

Ich kenne Menschen, die eine Patenschaft für ein Kind in so einem Entwicklungsland (in dem Fall Bangladesh) übernommen haben und die zahlten regelmässig einen FÜR UNS verhältnismässig lächerlichen Betrag und finanzierten damit über viele Jahre die Ausbildung und Unterkunft eines Kindes. Ich weiß nicht mehr, welche Organisation das war.

 

Mit Sicherheit wird das Geld nicht immer zu 100% so verwendet, wie man sich das vielleicht vorstellt und mit Sicherheit gibt es auch unseriöse "Hilfswerke", die sich zu viel in die eigene Tasche stecken. Das zu prüfen und zuverlässig zu prüfen, ist allerdings sehr schwer. Ggf. gibt es aber auch hier so etwas wie eine "Stiftung Warentest" oder irgendeine zuverlässige und seriöse Aussage, welche dieser Hilfswerke die Gelder verantwortungsvoll, zuverlässig und seriös an die richtigen Stellen zuteilen und auch prüfen, was genau mit dem Geld gemacht wird.

  • Like 1
Geschrieben

Ist ja mein Job, daher ein paar Details:

 

  • Es gibt so etwas wie den "Spendentüv" - z.B.das dzi-Siegel (googlen für die Details. Auf deren HP findet man deren Kriterien bezüglich Mittelverwendung und Transparenz).
  • misereor gehört dabei zu den "Guten". Ich mag die auch, da sie sehr moderne partnerschaftliche Projektkonzepte haben.
  • die 2-Euro Kampagne hat zur Botschaft: regelmäßig kleine Summen bringen viel und tun nicht weh. Das funktioniert natürlich nur, wenn du dich als kleiner Dauerspender betätigst. Damit bist du verwaltungstechnisch wieder günstig, weil du nicht bei jeder Spende einen Dankbrief kriegst und du nicht zu jeder Spende neu motiviert werden musst. (Beides ist das teure bei der Spendenwerbung).
  • Die 2-Euro Spende ist auch gut für Testspender geeignet, die eine Organisation erst kennenlernen wollen, bevor sie mehr geben. (Letzteres wird natürlich gerne angenommen)
  • Tatsächlich sind die Preise im Süden der Halbkugel ziemlich anders. 2 Euro ist für sehr viele schon deutlich mehr als ein Tageslohn (z.B. 30% der indischen Bevölkerung). Gute Organisationen kaufen daher Hilfsmittel vor Ort und sammeln keine Sachspenden in Deutschland, die mit hohem Aufwand transportiert werden müssen.
  • Like 1
Geschrieben

Gallseife

 

Wurde früher vermutlich aus der Galle geschlachteter Tiere, vermutlich Schweine, hergestellt. Ist "Galle" flüssig oder fest? 

Und warum löst es Flecken? 

Geschrieben

Galle ist flüssig, wird in der Leber produziert und dann in der Gallenblase gespeichert. Bei Bedarf wird sie zur Verdauung dem Verdauungstrakt (12 Finger Darm?!) zugegeben und baut Fett ab - daher auch die Reinigungswirkung bei Fettflecken. Bei fettem Essen und ein paar Gallensteinen, die die Gallenblase verstopfen, kann der Stau der Flüssigkeit zu ner ekligen Kolik führen. Zur Not muss die entzündete Blase raus und man muss entsprechende Diät halten.

Bin kein Arzt, aber innem Alter, in dem die Kollegen um einen rum davon erzählen können... :dontgetit:

Geschrieben

Bei amerikanischen LKW wird die Kabine nicht in die Gesamtlänge des LKW gerechnet, sondern nur der Nutzteil dahinter. Bei europäischen zählt alles.

Mit logischen Konsequenzen: die Eurokabine (auch für Fernverkehr) hat ein 70-cm-Schlafbrettchen dahinter, die Amis haben ein halbes Wohnmobil.

Nun zur Frage:  Wie ist es bei uns zu dieser Auslegung gekommen? Wer hat das verbockt? Gab´s je Versuche das zu ändern? Wie stünden dazu die Chancen?

Geschrieben

Naja... in Deutschland misst man eben die Tatsächliche Länge des Fahrzeugs. Bei maximaler Ladeplatzausnutzung bleibt da entsprechend wenig bis kein Platz zum Pennen. In Amiland heißt es anscheinend ein LKW darf 4711 königliche Ellen lang sein, da ein LKW ja nur Ladung transportiert, darf er also 4711 königliche Ellen lang sein. Die Bumsbar davor transportiert ja keine Ladung, also gehört sie nicht zum LKW. Fertig. 

 

Was jetzt logischer ist, wage ich nicht zu behaupten.

Geschrieben

Das hab ich ja oben schon geschrieben.

In Europa einheitlich 18m Länge für 40t - Züge (Sattelschlepper)

Längst genormt seit zig Jahrzehnten sind die 40-Fuß-Container, also rund 12 m lang.

Der Rest ist die Zugmaschine samt Freiraum für den Auflieger.

Also rund 5 m.

Das reicht eben nicht für eine vernünftige Fernverkehrskabine. So weit so schlecht.

Meine Frage war eine ganz andere:

 

Warum schafft es die Lobby der LKW-Hersteller in ganz Europa es nicht, die Länge der Zugmaschine auf 8m verlängert zu kriegen.

Das würde einen ganz neuen Markt für Schlafkabinen eröffnen. Man könnte - ähnlich wie im Wohnmobilsektor - von der Nasszelle bis zur Einbauküche alles anbieten.

Und nicht nur so eine eidärmliche Kaffeemaschine wie im Actros.

Und dass verstehe ich nicht. (Gerade unter dem Aspekt, wie groß die Einflussnahme der Industrie auf die Politik sonst so ist)

Geschrieben

Meinst Du echt?

Hinten sind 24 Tonnen Ladung drauf und vorne wird an 300 Kg Womo-Ausstattung gespart?

Zumal das nicht an der Ladung gegengerechnet werden kann, da es eh zulässige Achslasten gibt. Hinten sind die Achsen ausgelastet, vorne nicht.

Also könnte man die Zugmaschine schwerer machen ohne hinten Zuladung zu verlieren.

Klar muss man ja nicht einen Langhauber bauen wie die Amis mit ihren Freightlinern, aber einfach mal 1 m mehr Zugmaschine für ein gescheites Bett, nen Klapptisch und nen Einbauschrank wäre doch cool, oder?

Geschrieben

Bei der aktuellen Stausitewation die Dinger nochmal nen Meter länger machen ohne Nutzfläche für Ladung zu gewinnen? :wacko:

1 m Zugmaschine mehr oder weniger geht halt auch ganz schön in's Gewicht. Das erklär mal der Rheinbrücke bei Leverkusen. :wacko:

Ich finde die verfügbaren Zugmaschinen in Europa haben schon ein ganz nettes Schlafplätzchen, da ist es in den meisten Bullis enger.

Bin zwar kein Dracker, aber ich schätze mir würde das ausreichen.

Wieso die nicht alle mit der maximal verfügbaren Kabine rumdüsen liegt wohl am ehesten daran, dass es entweder der Spediteur nicht einsieht oder es schlicht nicht nötig ist.

Geschrieben

Ich glaube, dass das irgendwann in den späten 50gern oder Anfang der 60ger per Gesetz so festgelegt wurde, dass Langhauber vom Markt verdrängt werden. Der Grund soll wohl gewesen sein, dass der zunehmende Güterverkehr auf der Strasse die Bahn alt aussehen ließ. Also wurde einfach per Gesetz festgelegt, dass LKWs nur eine gewisse Größe haben dürfen, damit die großen Güter weiterhin per Bahn transportiert werden. Was daraus geworden ist, kann man heute auf der Autobahn bewundern ...

Geschrieben

Hat nicht die bayerische Politik, von der immer viel Gutes kommt,

seit Jahren rumgekräht, dass wir unbedingt Genehmigungen für Giggaleiner auf deutschen Straßen brauchen?

Sonst gehen doch Arbeitsplätze verloren...

Geschrieben

und gleich noch einen.

 

Der Nachwuchs wies mich eben draussen im künstlichen Licht (ich glaube da ist ein 'Energiesparl'euchtmittel drin) auf 

die Nachbilder von ihren  Schwertern hin.

 

Liegt das an (fehlender) Überlagerungen aus den (mutmaßlich) 50/ 60Hz der Lampe und der Frequenz des Auges?

 

oder mit anderen Worten- wie kommt das zustande?

 

 

 

 

 

Geschrieben
vor 32 Minuten schrieb Lambrookee:

und gleich noch einen.

 

Der Nachwuchs wies mich eben draussen im künstlichen Licht (ich glaube da ist ein 'Energiesparl'euchtmittel drin) auf 

die Nachbilder von ihren  Schwertern hin.

 

Liegt das an (fehlender) Überlagerungen aus den (mutmaßlich) 50/ 60Hz der Lampe und der Frequenz des Auges?

 

oder mit anderen Worten- wie kommt das zustande?

 

 

 

 

 

Vermutlich waren die Puten vorher im Dunkeln? Dann waren die Pupillen weit und konnten nicht schnell genug schließen. Die Leuchten liefen anscheinend sofort mit voller Leuchtintensität, im Gegensatz zu anderen Leuchtmitteln, die etwas länger brauchen und somit die Pupillen "vorwarnen".

 

 

vor 37 Minuten schrieb Lambrookee:

Wieso lassen sich Saiten bei E-Gitarren  bei gleicher Länge entspannt greifen und verf* Western Gitarren nicht?

 

 

 Weil die Spannung höher ist und der Hals klobiger?

Geschrieben

 

 

 

Warum muss die Spannung bei gleicher Länge höher sein,  mal ausgehend von einem Kammer A von so 440 Hz?

Hals ist nicht zwingend klobiger.

 

Saitenlage? (Also Abstand der Saiten zu den Bundstäben auf dem Hals) Wenn anders- wieder warum?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Geschrieben (bearbeitet)

Weil die Saiten aus einem anderen Material gefertigt sind. Jedes Material hat eine andere Eigenfrequenz, mit der es schwingt. Eine 1 mm starke Stahlsaite schwingt bei gleicher Länge und Spannung mit einer anderen Frequenz, als eine Nylonsaite. Darum darfst du auch keine Stahlsaiten auf eine Akustikklampfe ziehe und oder umgekehrt. Die Hälse sind auf die anderen Spannungen nicht ausgelegt und würden sich verziehen.

 

Saitenlage interssiert die Frequenz nicht. Aber bei größerem Abstand zwischen Saiten und Hals musst du die Saite natürlich weiter Richtung Hals drücken und dadurch eine höhere (und für mich unkomfortabele) Kraft aufbringen. Ich habe bei einer hohen Saitenlage die meisten Instrumente als weniger bundrein empfunden, als bei flacherer Bundlage, weil sich die Saitenlänge bei gegriffener Saite stärker ändert, je höher die Saitenlage ist, im Vergleich zur ungegriffenen Saite. 

Bearbeitet von freibier
Geschrieben

Warum kommen in Deutschland (und in Europa?) 220V aus den Steckdosen?

 

Und warum gerade 220V und nicht 200V oder 250V oder sonst eine Größe?

 

Und warum kommen in den USA 110V aus der Steckdose?

Geschrieben

In Deutschland und Europa kommen aber 230 V aus der Steckdose.

Das ist das Ergebnis europäischer Normung vor rund 20 Jahren.

Geschrieben (bearbeitet)

Seit Westinghaus den Stromkrieg gegen Edison Gewonnen hat. Da müsst ich aber Googeln.

 

In Deutschland hatten wir bis weit nach dem Krieg ja auch teilweise in den Großstädten noch Gleichspannung.

Bearbeitet von da Huber is
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