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Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Am 29.1.2008 um 15:08 schrieb M210:

Kam also heute ´was im Radio vom ehem. franz. Staatspräsdenten François Mitterrand.

Die sagten, der sei tot und sagten auch, wie lange er tot sei.

Das hat mich umgehauen. Nicht, dass das schade wäre, nur habe ich die "Nachricht", wie lange er schon weg ist, kaum glauben wollen.

Gibt es noch mehr Fragen des Alltags, deren Lösung man wirklich fast heimlich erschleichen müßte?

Zum Beispiel, wie ein Magnet funktioniert oder so?

Wer googlet und wikipediat, fliegt raus! :-)

 

Ich sah gerade ein Foto von einer Frau, die mich an Rita Süssmuth erinnert hat. 

 

Was macht die? 

Lebt die noch? :lookaround:

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Beo:

 

Ich sah gerade ein Foto von einer Frau, die mich an Rita Süssmuth erinnert hat. 

 

Was macht die? 

Lebt die noch? :lookaround:

Woher sollen wir das wissen, wir wissen ja gar nicht wer die Frau war. :blink:

 

Zu Rita Süssmuth kann ich dir auch nix sagen. :-(

  • Haha 1
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Beo:

 

Ich sah gerade ein Foto von einer Frau, die mich an Rita Süssmuth erinnert hat. 

 

Was macht die? 

Lebt die noch? :lookaround:

Habe die Rita Süssmuth kürzlich erst in einer Talkshow gesehen und da machte die eine sehr munteren (und sogar witzigen :aaalder:) Eindruck.

 

Die war seinerzeit unter Helmut Kohl Ministerin für irgendwas Soziales und später Bundestagspräsidentin.

Geschrieben (bearbeitet)

Fahre ich mit meiner Autokarre den Berg runter und gehe komplett vom Gas, wird in der momentanen Verbrauchsanzeige 0,00 Liter Spritverbrauch angezeigt. Der Motor läuft ja dann im sog. "Schiebebetrieb".

 

Warum verbraucht der Motor in diesem Zustand keinerlei Sprit, wo doch eine Kolbenbewegung stattfindet, die wiederum nur dann stattfindet, wenn Kraftstoff von den Einspritzdüsen eingespritzt und dann entzündet wird? Oder liege ich falsch und es finden im Schiebebetrieb gar keine Kolbenbewegungen in den Zylindern statt?

Bearbeitet von Dirk Diggler
Geschrieben

kolbenbewegung findet statt. aber die schubabschaltung erkennt das du kein gas gibst, und spritzt nichts ein.

daher auch 0 verbrauch. so die theorie. in der praxis wird je nach zustand doch manchmal etwas eingespritzt.

Geschrieben

Deswegen nahmen Omma und Oppa früher bei der Bergabfahrt vom Bernadino den Gang raus. Was hochdreht, muss auch viel Sprit brauchen. Unten angekommen war dann der Sprit weg, den der Käfer im Standgas brauchte und die Bremsen waren blau und fest, weil die Motorbremse mit null Vebrauch nicht genutzt wurde. Schapoh, Omma Diggler!

 

  • Haha 1
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Dirk Diggler:

Fahre ich mit meiner Autokarre den Berg runter und gehe komplett vom Gas, wird in der momentanen Verbrauchsanzeige 0,00 Liter Spritverbrauch angezeigt. Der Motor läuft ja dann im sog. "Schiebebetrieb".

 

Warum verbraucht der Motor in diesem Zustand keinerlei Sprit, wo doch eine Kolbenbewegung stattfindet, die wiederum nur dann stattfindet, wenn Kraftstoff von den Einspritzdüsen eingespritzt und dann entzündet wird? Oder liege ich falsch und es finden im Schiebebetrieb gar keine Kolbenbewegungen in den Zylindern statt?

im schiebebetrieb wird (meist oberhalb 1.500 Umdrehungen) KEIN Sprit eingespritzt

 

erreichst du die Grenzdrehzahl..... merkt man ein ganz leichtes Rucken, wenns wieder sprit gibt...

 

Rita

Geschrieben

Und wie ist das jetzt mit dän Kolben?

Blaim die jetz stehn und die Pläul koppeln sisch iwi aus?

Oda sind da jetz Maschinisten drin die das plitzschnell erledigän?

Gibts für die auch die Gehäusebelüpftung?

  • Haha 1
Geschrieben
vor 16 Stunden schrieb M210:

Deswegen nahmen Omma und Oppa früher bei der Bergabfahrt vom Bernadino den Gang raus. Was hochdreht, muss auch viel Sprit brauchen. Unten angekommen war dann der Sprit weg, den der Käfer im Standgas brauchte und die Bremsen waren blau und fest, weil die Motorbremse mit null Vebrauch nicht genutzt wurde. Schapoh, Omma Diggler!

 

Das funktioniert nur mit Einspritzanlagen. Der Käfer von Oma und Opa hatte aber noch Vergaser. Da war dann tatsächlich ein Mehrverbrauch gegenüber Standgas.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb subway:

Das funktioniert nur mit Einspritzanlagen. Der Käfer von Oma und Opa hatte aber noch Vergaser. Da war dann tatsächlich ein Mehrverbrauch gegenüber Standgas.

Das stimmt so nicht.

Es gab während der Übergangszeit von kein Kat und G-Kat auch Vergaser mit Schubabschaltung, da war wohl ein Ventil in der Leerlaufdüse verbaut.

Geschrieben

Nachtrag:

hier ein Vergaser aus dem Golf II mit Schubabschaltung.

War afaik in nem 75 PS Motor verbaut.

 

Nicht gegoogelt, habe die Selbststudienprogramme rumliegen und wusste in welchem ich suchen muss. :thumbsup:

vergaser_2e2.JPG

Geschrieben (bearbeitet)

Das bekommen auch jüngere Fahrer in modernen Autos hin: 

Letzte Jahr im Sommer wie jedes Jahr mit alten Schulfreunden einen sportlich aktiven Urlaub verbracht, besagter Herr fährt das erste Mal selber über den Fernpass, der 3er BMW aktueller Baureihe stand irgendwann qualmend und stinkend in einer Abzweigung auf einen Forstweg... 

Bearbeitet von freibier
Geschrieben (bearbeitet)

Besten Dank an alle. :thumbsup: ich habe wieder etwas gelernt.

 

Anschlussfrage:

Laut Subway werden durch den Schiebebetrieb die Kolben bewegt, aber es wird (theoretisch) laut heizer kein Sprit eingespritzt. Daher auch 0,00 Liter Spritverbrauch.

Laut heizer wird aber manchmal in der Praxis doch etwas Sprit eingespritzt.

 

Warum spritzen die Einspritzdüsen doch in der Praxis (ab und zu oder immer?) minimal Sprit ein? Da wird doch so ein begabter Programmierer wie ich (Vollspaten) in der Lage sein, das Steuergerät so zu programmieren, dass im Schiebebetrieb tatsächlich 0,00 Liter Sprit eingespritzt werden?

 

Weitere Anschlussfrage:

Hätte ich mit meinem sensationellen Knowhow (Basic-Programmieren in der 11. Klasse Gymnasium mit der Schulnote 5-6) zum Starprogrammierer in der Diesel-Affäre bei VW aufsteigen können?

Bearbeitet von Dirk Diggler
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Dirk Diggler:

Besten Dank an alle. :thumbsup: ich habe wieder etwas gelernt.

 

Anschlussfrage:

Laut Subway werden durch den Schiebebetrieb die Kolben bewegt, aber es wird (theoretisch) laut heizer kein Sprit eingespritzt. Daher auch 0,00 Liter Spritverbrauch.

Laut heizer wird aber manchmal in der Praxis doch etwas Sprit eingespritzt.

 

Warum spritzen die Einspritzdüsen doch in der Praxis (ab und zu oder immer?) minimal Sprit ein? Da wird doch so ein begabter Programmierer wie ich (Vollspaten) in der Lage sein, das Steuergerät so zu programmieren, dass im Schiebebetrieb tatsächlich 0,00 Liter Sprit eingespritzt werden?

 

Weitere Anschlussfrage:

Hätte ich mit meinem sensationellen Knowhow (Basic-Programmieren in der 11. Klasse Gymnasium mit der Schulnote 5-6) zum Starprogrammierer in der Diesel-Affäre bei VW aufsteigen können?

Du willst beim Annähern an die Leerlaufdrehzahl vermeiden, dass der Motor plötzlich wieder voll alleine laufen soll, bspw weil man die Kupplung tritt, daher wird beim Annähern an die Leerlaufdrehzahl langsam so viel eingespritzt, bis er theoretisch wieder alleine die Leerlaufdrehzahl halten kann.

Ich schieß jetzt mal aud der Hüfte und sage, dass oberhalb 1300 1/min kein Sprit in den Zylinder gelangt.

Geschrieben
Am 24.9.2018 um 18:00 schrieb Rita:

im schiebebetrieb wird (meist oberhalb 1.500 Umdrehungen) KEIN Sprit eingespritzt

 

erreichst du die Grenzdrehzahl..... merkt man ein ganz leichtes Rucken, wenns wieder sprit gibt...

 

Rita

 

Das stimmt so nicht ganz.

 

Im Schiebebetrieb wird Sprit meistens zur Anheizung des KATs eingespritzt, damit der KAT arbeiten kann.

 

Der KAT würde sonst abkühlen, dadurch schlechte Umwandlung und mehr Abgase.

Geschrieben
Am 21.4.2014 um 09:17 schrieb pötpöt:

 

Stimmt so nicht ganz. Den Osterhasen gibts erst seit dem 17. Jhdt . Da war die "Heidenfrage" schon längst durch und man war schon auf der Zielgeraden zur Aufklärung. Der Osterhase wurde nie "christianisiert". In der christlichen Symbolsprache spielt der Hase keine Rolle.

 

Es wurde wohl irgendein Viech gebraucht, das beim Ostereier verstecken eingesetzt werden konnte. Das waren übrigens auch andere Tiere (ich glaub, es gab sogar Füchse...).Der Hase bot sich in Deutschland dazu an, da er im Frühjahr massenhaft über die Wiesen hoppelt. Da ist es für kleine Kinder "plausibel", dass er sie versteckt. Als Fruchtbarkeits- und Frühlingssymbol passt er - aber nicht im religiösen Kontext.

 

Ich sag mal, wenn die alten Germanen einen auf Fruchtbarkeit machten, dachten die nicht an Karniggels - eher an Hengste, Stiere, Hirsche, usw.

 

Die Sache mit den Ostereiern ist ein wenig komplexer.

Sie hängen tatsächlich an der christlichen Vorstellung - allerdings geht es nicht unvermittelt um Fruchtbarkeit - wohl aber um Leben, das aus Leblosem ausbricht. Die Auferstehung von den Toten, die an Ostern ja gefeiert wird, lässt sich mit einem neuen Leben eines Küken, das die tote Schale des Eis durchbricht, in Analogie bringen.

 

Eier boten sich auch deshalb an: In vielen Gegenden waren Eier wie Fleisch zur Fastenzeit vor Ostern verboten. Da die doofen Hühner sich in ihrem Legeverhalten aber nicht anpassten, gab es zum Ende der Fastenzeit einen gewissen Eierüberschuss, der mit Ostereiern und sonstiger eihaltigen Speisen umgesetzt werden konnte.

 

Das Bemalen und Verstecken der Eier ist schon relativ alt (ich glaub, Mittelalter). Irgendwann hat man den Osterhasi dann engagiert, um die Arbeit zu machen.

 

 

ich las kürzlich, dass irgendein Papst (kleine) Kaninchen zu Fischen erklärte, damit in der Fastenzeit äh...naja, eben lecker Fisch am Start sei.

 

 

Ich kenne mich mit Willkür, Ungenauigkeiten und Opportunismus nicht so gut aus, aber es scheint ja auf dem Sektor schon den ein oder anderen Club zu geben, der hier und da durchaus mal ein großes Hallo hervorzurufen versteht.

 

Geschrieben

Als wie verbindlich darf man als Privatperson einen Kostenvoranschlag in der Werkstatt, am Bau, Kaffeemaschinenreparatur etc. annehmen? Wo sind die Grenzen bei der Überschreitung seitens des Anbieters/Ausführenden?

Geschrieben
vor 15 Minuten schrieb M210:

Als wie verbindlich darf man als Privatperson einen Kostenvoranschlag in der Werkstatt, am Bau, Kaffeemaschinenreparatur etc. annehmen? Wo sind die Grenzen bei der Überschreitung seitens des Anbieters/Ausführenden?

Bei Kfz hab ich mal was von 10% gehört. Weiß aber nicht ob es stimmt.

Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb freibier:

Frage: Hat der Diggler schon mal am Inneren eines Schaltrollermotors geschraubt? 

Antwort: Das hat der Diggler und das hat er nicht so selten.

 

Frage: Warum fragst Du?

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Dirk Diggler:

Antwort: Das hat der Diggler und das hat er nicht so selten.

 

Frage: Warum fragst Du?

 

Wegen der Frage nach der Kolbenbewegung, nur weil temporär nicht eingespritzt wird. :laugh:

Geschrieben
vor 54 Minuten schrieb M210:

Als wie verbindlich darf man als Privatperson einen Kostenvoranschlag in der Werkstatt, am Bau, Kaffeemaschinenreparatur etc. annehmen? Wo sind die Grenzen bei der Überschreitung seitens des Anbieters/Ausführenden?

Rein rechtlich ist ein Kostenvoranschlag unverbindlich, d.h. der Handwerker schätzt mehr oder weniger genau/ungenau die ungefähren Kosten.

 

Das heißt, man hat eigentlich keinen Anspruch darauf, dass die geschätzten Kosten tatsächlich später exakt in Rechnung gestellt werden. Trotzdem darf der Kostenvoranschlag nicht unendlich überzogen werden. Hierzu gibt es aber keine gesetzmäßig definierte Grenze, aber man geht von ca. 10-20% Überschreitungszulässigkeit aus. Wenn die Überschreitung über den 10-20% liegt (und hängt vom Einzelfall ab und dazu kann ich nichts sagen und müsste man gesondert betrachten), dann MUSS der Auftragnehmer den Auftraggeber vorab informieren und sich das O.k. einholen.

 

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