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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)
Am 27.1.2021 um 17:54 hat PK-HD folgendes von sich gegeben:

Flaschenpost:

Gab es das jemals tatsächlich, dass jemand eine leere Flasche mit einem Brief bestückt hat und diesen zum Versenden ins Meer geworfen hat?

Oder ist das eher eine romantische Vorstellung, die sich irgendwie etabliert hat?

Ich mein: das ist doch immer eher so ne Glückssache, wo das Ding landet.

Es gibt mehrere Intensionen, eine Flaschenpost zu verschicken:

 

1. Seemann (wahrscheinlich eher 19. Jahrhundert und früher) auf einer einsamen Insel gestrandet oder ausgesetzt, hat ne Flasche mit Korken, hat Papier o. ä., etwas zu schreiben, beherrscht auch noch das Schreiben und will gerettet werden.

Zusätzlich nutzt er Feuer, Rauchzeichen oder wedelt jahrelang mit dem Hemd am Strand, bis er von Schildkröten gefressen wird.

 

Wahrscheinlich romantisiert durch Alexander Selkerk und dann literarisch verarbeitet (durch Daniel Defoe) mit Robinson Crusoe, die beide nie eine Flaschenpost genutzt haben.

 

Wahrscheinlichkeit der Durchführung = früher ca. 5%, heutzutage = 0%

 

2. Kinder oder Erwachsene, die sich einen Spaß daraus machen und es spannend finden, falls einer die Flaschenpost findet und per Post (nicht Flaschenpost) zurück schreibt. Man kann sehen, wie weit die Flasche getrieben ist, wer das Ding dann gefunden hat. Anschließend kann man sich dann zuhause vor Freude selbstbefriedigen.

 

Wahrscheinlichkeit der Durchführung = 95% bzw. heutzutage 99,999%

 

3. Betrunkene Matrosen auf einem Öltanker, die sich die Zeit mit so einer Flaschenpost vertreiben, nachdem Mau-Mau, Pornohefte und SAT-TV in der Straße von Hormus langweilig geworden sind.

Wahrscheinlichkeit der Durchführung= heutzutage 0,001%

Bearbeitet von Dirk Diggler
  • Like 1
Geschrieben

4. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurden die Dinger gezielt ins Meer geworfen, um die Strömungen zu erforschen. Von denen werden immer noch ab und zu welche wiedergefunden, gibt bei Abgabe in Greenwich/London immer noch Finderlohn dafür.

  • Like 1
Geschrieben

Der über Bord gegangene Container mit den zig hundertausend gelben Quietscheentchen hat auch gut geholfen die Strömungen der Meere zu erforschen.

  • Thanks 1
Geschrieben (bearbeitet)

... und zu verschmutzen... 

 

Ich hätte auch ne Frage :

Woher kommt der Begriff "Schmiere" für die Polizei? 

 

Gruß, 

Humma 

Bearbeitet von Humma Kavula
Geschrieben

Kenne ich nur als "Schmiere stehen." im Sinn von "Aufpassen", aber nicht als Synonym für Polizei. 

Geschrieben
vor 6 Minuten hat nasobem folgendes von sich gegeben:

Das hatte ich vor Jahren mal nachgeschlagen. Bedeutet wohl Wache in einer Fremdsprache, welche das ist müsste ich allerdings nochmal nachschlagen.

Badisch :-D

Geschrieben (bearbeitet)

Nach monatelangen Ganzkörperschmerzen, von denen ich nie sagen konnte, ob es Muskeln sind, Fascien oder Gelenke, habe ich den Kaffeekonsum stark reduziert. Seit gestern Morgen. :laugh:

Hatte von der (über-)säuernden Wirkung des vielen Kaffees gelesen, was bei 6 - 8 Tassen/d eventuell vielleicht unter Umständen wirklich zum Tragen kommen könnte.

Weil ich aber das Koffein brauche, bin ich auf japanischen Grüntee umgestiegen. Wie gesagt seit gestern.

 

Habe beute vergleichsweise wenige Schmerzen. Kann die kurze Zeit schon ausreichen ohne Kaffee, dass der Körper das so merkt? :lookaround:

Bearbeitet von M210
Geschrieben

Die Säure/Basen-Theorie ist wissenschaftlich nicht belegt, auch gibt’s keine Schlacken. Allerdings kann Kaffee/Koffein zu Wasser- und Mineralstoff-„Haushaltsproblemen“ führen. Das kann sich dann schnell bemerkbar machen. Generell kann da aber auch ausreichend Mineralwasser/Flüssigkeitszufuhr oder Magnesium helfen.

Geschrieben

Meine Frau sagte gerade: "Das habe ich verbumfidelt.". (Im Sinn von "daran habe ich nicht mehr gedacht und es verpasst".)

Dann sahen wir uns an und fragten uns, was ist das eigentlich für ein Wort? 

:satisfied:

Geschrieben
vor 2 Minuten hat Beo folgendes von sich gegeben:

Meine Frau sagte gerade: "Das habe ich verbumfidelt.". (Im Sinn von "daran habe ich nicht mehr gedacht und es verpasst".)

Dann sahen wir uns an und fragten uns, was ist das eigentlich für ein Wort? 

:satisfied:

Ein lustiges.

 

Hat wohl ne Nähe zu "verbummeln" und "fidel" sein . Das "fidel" schenkt deiner Trotteligkeit noch einen Hauch fröhlicher Unbesorgtheit, der alles sympathisch macht.

Geschrieben

Ich kenne aus meiner Jugend, das heißt also der Sprache meiner Eltern, das Wort bumsfidel. Welche Bedeutung hat das denn?

Geschrieben
vor 3 Minuten hat pehaa folgendes von sich gegeben:

Ich kenne aus meiner Jugend, das heißt also der Sprache meiner Eltern, das Wort bumsfidel. Welche Bedeutung hat das denn?

Fröhlich, vergnügt,  extrem gut drauf 

Geschrieben

Zu Zeiten als schriftliche Arbeiten während eines Studiums noch auf Latein verfasst wurden, wurden lateinische Worte auch mal aus ihrer ursprünglichen Bedeutung in eine andere überführt.

Bei fidel vermute ich deshalb einen Ursprung in der "Studentensprache".

Fidelitas, fides eigentlich Treue, treu.

 

  • Like 1
  • Thanks 1
Geschrieben

Außenbestuhlung mit aufgelegten Polstern, stehen ganzjährig unter der Pergola absolut im Trockenen.

 

Jetzt im dritten Winter haben sich große Stockflecken gebildet.

Wie bekomme ich sowas bestenfalls weg? Hausmittelchen?

Wessen Oma hat das beste Rezept? :-D

Geschrieben
vor 5 Minuten hat milan folgendes von sich gegeben:

 

Anschlussfrage: Leben Stockflecken??

Wenn ich das richtig in Erinnerung habe sind Stockflecken nichts anderes als Schimmelpilze, richtig?

Geschrieben
vor 2 Minuten hat spondy folgendes von sich gegeben:

Warum heißt es immer noch Führerschein ?

Ist doch eindeutig zweideutig 

Was ist daran zweideutig? Den Schein brauchst du zum Führen eines Kfz. Also bist du dessen Führer. Das Wort ist immer noch ein ganz normales Wort im deutschen Sprachgebrauch.

An dem Wort Reiseführer stößt sich ja auch niemand.

  • Like 1

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