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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

helft mir, wo bitte ist das? münchen? köln? düdo? finde auch mit google nix...

 

20211209_232846.thumb.jpg.0c3d5e7bbcd1e82153ed99565e0b1a0b.jpg

 

edit: amüsanter film, wenn man die zeit erlebt hat btw, zumindest in der retrospektive..

Bearbeitet von JungSiegfried
Geschrieben

Welchen Vorteil hat es anatomisch und evolutionstechnisch gesehen, dass unsere Finger und Zehen unterschiedlich lang sind?

Und warum diese merkwürdigen Unterschiede?

 

Der Daumen an der Hand ist vergleichsweise kurz ausgebildet (mag das Greifen im Zusammenspuel mit den anderen Fingern erleichtern), aber warum sind dann die restlichen Finger derart unterschiedlich?

Wäre es zum Greifen nicht besser, die restlichen Finger (außer Daumen) wären gleich lang?

 

Und warum ist an den Zehen wieder der große Zeh (quasi der Daumen) der größte Zeh und die restlichen werden dann immer kleiner?

Wäre es zum Gehen, Laufen und Rennen nicht besser, alle Zehen wäre gleich lang?

 

Was bitte schön hat sich unser Schöpfer dabei gedacht, als er Adam schuf und dann Eva aus dessen Rippe zauberte, die Finger und Zehen so zu konstruieren? Hieß Gott eventuell mit Zweitnamen "Luigi" und war in Pontedera für die Konstruktion zuständig?

 

Fragen über Fragen.

Geschrieben

Diggler: Hätte der Schöpfer irgendwas mit Pontedera zu tun gehabt, würde dein Bierbauch nicht nach vorne, sondern nach rechts hängen und du müsstest beim Gehen aufpassen, nicht nacht rechts umzukippen (vgl. "Dirk Kippler").

  • Haha 1
Geschrieben

Wenn du die Hand um einen Ast oder Besenstiel schließt, dann finden die Finger ganz automatisch eine optimale Position in der nachher alle 4 Fingerspitzen parallel liegen mit dem kräftigen Daumen auf der Gegenseite.

Das hat die Evolution vermutlich für hangeln am Ast, für das Greifen vom Speer oder eben dem Besenstiel so als Optimum entwickelt.

Bei den Füßen dürfte die Zehenform das Optimum sein zwischen Abstoßen beim Rennen, Abrollen beim Gehen und Balancieren bei wackeligem Untergrund oder so 

Geschrieben
  Am 14.12.2021 um 06:25 schrieb benji:

Diggler: Hätte der Schöpfer irgendwas mit Pontedera zu tun gehabt, würde dein Bierbauch nicht nach vorne, sondern nach rechts hängen und du müsstest beim Gehen aufpassen, nicht nacht rechts umzukippen (vgl. "Dirk Kippler").

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Ich denke, wenn Gott aus Pontedera kommt, dann müsste der Bierbauch auf der linken Körperseite hängen. 

Damit beim Rollerfahren die Momente gleichermaßen verteilt sind und somit ein ausgewogenes Fahrverhalten entsteht. 

 

Ich habe das mal in einer Skizze dargestellt:

 

20211214_110318_crop_53.thumb.jpg.8cc53e8a63c7b95a1698338666fa1a10.jpg

L links x SP Bauch = L rechts x SP Motor 

 

Ohne Roller sähe das vermutlich so aus:

 

20211214_110328_crop_44.thumb.jpg.b6ebff05fed070a2d110146acb3bd6e0.jpg

 

Für unsere aktuelle Entwicklung sähe das sehr ungewohnt aus. Insbesondere das kürzere rechte Bein. (Da würden wohl unterschiedlich lange Finger nicht in Frage gestellt werden...)

 

 

 

Somit hätten wir nebenbei auch gleich noch bewiesen, dass Gott nicht aus Pontedera kommt. 

 

:cheers:

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Geschrieben
  Am 14.12.2021 um 08:42 schrieb AAAB507:

die Hand um einen Ast oder Besenstiel schließt, dann finden die Finger ganz automatisch eine optimale Position in der nachher alle 4 Fingerspitzen parallel liegen mit dem kräftigen Daumen auf der Gegenseite.

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Das liegt aber daran, dass bei den unterschiedlich langen Fingern auch die Gelenke an unterschiedlichen Stellen sitzen. Ich bin mir sicher, dass eine Hand mit gleichlangen Fingern (also Daumen mal aussen vor) und gleichpositionierten Gelenken den Besenstiel auch so umschließt, dass alle 4 Fingerspitzen parallel liegen.

Ich glaube, der Schöpfer hatte das Sportklettern und Bouldern im Sinn, da kann es nämlich je nach Griffstruktur von Vorteil sein, wenn die Finger unterschiedlich lang sind :-)

Geschrieben
  Am 14.12.2021 um 17:32 schrieb thisnotes4u:

Das liegt aber daran, dass bei den unterschiedlich langen Fingern auch die Gelenke an unterschiedlichen Stellen sitzen. Ich bin mir sicher, dass eine Hand mit gleichlangen Fingern (also Daumen mal aussen vor) und gleichpositionierten Gelenken den Besenstiel auch so umschließt, dass alle 4 Fingerspitzen parallel liegen.

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Dann könntest du aber auch keinen Ball halten oder fangen.

Einig sind wir glaube ich:

Der Aufbau ist schon irgendwie der beste Kompromiss aus allen Anforderungen.

Geschrieben (bearbeitet)
  Am 14.12.2021 um 18:08 schrieb AAAB507:

 

Dann könntest du aber auch keinen Ball halten oder fangen.

Einig sind wir glaube ich:

Der Aufbau ist schon irgendwie der beste Kompromiss aus allen Anforderungen.

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Ist das wirklich so?

 

Denn wenn thisnotes4u Recht hätte, dann wären eventuell identisch lange Finger (außer dem Daumen) genauso sinnvoll bzw. nützlich.

 

Und die Frage nach den Zehen und deren Länge ist damit auch nicht geklärt.

 

Warum ist hier der große Zeh (entspricht dem Daumen) der längste Eumel und warum sind auch hier die anderen Zehen nicht gleich lang sondern werden der Reihenfolge nach immer etwas kürzer?

 

Tut mir leid, dass ich derart nachhake.

 

@pötpöt

Und was ich auch nicht verstehe. Wenn ein Schöpfer etwas konstruiert, dann macht man doch auch eine vernünftige Dokumentation, fertigt ggf. Zeichnungen an und führt doch nachvollziehbar auch für Dritte (und Dümmere wie mich) aus, warum man das wie konstruiert hat.

Das sind doch Selbstverständlichkeiten und muss man doch nicht im Nachhinein extra einfordern.

Bearbeitet von Dirk Diggler
Geschrieben
  Am 14.12.2021 um 18:28 schrieb Dirk Diggler:

@pötpöt

Und was ich auch nicht verstehe. Wenn ein Schöpfer etwas konstruiert, dann macht man doch auch eine vernünftige Dokumentation, fertigt ggf. Zeichnungen an und führt doch nachvollziehbar auch für Dritte (und Dümmere wie mich) aus, warum man das wie und warum konstruiert hat.

Das sind doch Selbstverständlichkeiten und muss man doch nicht im Nachhinein extra einfordern.

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Ist ne Copyright-Geschichte. Frag besser nicht.

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Geschrieben
  Am 14.12.2021 um 18:32 schrieb pötpöt:

Ist ne Copyright-Geschichte. Frag besser nicht.

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O.k., ich verzichte.

 

Aber eine weitere Frage kann ich nicht nicht stellen.

 

Wenn ein Schöpfer Fehler macht (und ich bin gerade dabei entsprechende Fehler zweifelsfrei nachzuweisen), dann kann dieser Schöpfer nicht allmächtig sein. Denn wäre er allmächtig, hätte er seinen Fehler bemerkt bevor er ihn gemacht hätte und hätte daher vermieden ihn zu machen.

 

Das Geile ist, dass ich dafür vor 500-600 Jahren lichterloh gebrannt hätte.

Geschrieben
  Am 14.12.2021 um 18:38 schrieb Dirk Diggler:

Wenn ein Schöpfer Fehler macht (und ich bin gerade dabei entsprechende Fehler zweifelsfrei nachzuweisen), dann kann dieser Schöpfer nicht allmächtig sein. Denn wäre er allmächtig, hätte er seinen Fehler bemerkt bevor er ihn gemacht hätte und hätte daher vermieden ihn zu machen.

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Der Fragesteller hat 14 Punkte im Reli-LK...

 

Mal der Versuch einer ernsthaften Antwort: Das Problem in der Beschreibung eines Schöpfergottes im christlichen Kontext ist, dass hier 2 Konzepte, die nicht 100% kompatibel sind, verschmolzen sind. Das führt zu Aporien und logischen Defiziten.

 

Genauer:

Das altorientalische Gotteskonzept geht von einem Gott als Chef/Vater/König  aus. Und wir wissen: Chef hat immer recht. Auch wenn er ständig seine Meinung/seinen Plan/sein Konzept ändert. Da kann ein Gott schon auch allmächtig, allwissend, ewig, usw. sein und sich trotzdem wie ein Sponti aufführen. Beispiele aus der Bibel: Paradies als Lebensraum - schwupps: Paradies wird zwangsgeräumt. Oder: Schöpfung alles prima. Plötzlich: Neee, doch nicht.Lieber Sintflut. Alles wieder einpacken. Oder nee. Doch nicht. Bisschen Leben soll noch bleiben... Launisch wie ein Mädchen. Aber kann er ja. Ist ja Chef. Passt schon.

 

Das griechisch-philosophische Gotteskonzept dagegen: Gott als der "unbewegte Beweger" Der Schöpfer, der aus dem Nichts schöpft, der Vollkommene, Logische, das Ewige Prinzip hinter allem. Durch das Christentum kam der altorientalische Jahwe nach Westen und schon kams zu Widersprüchen ohne Ende. Das bekannteste Phänomen ist das sogenannte "Digglersche Paradoxon" (s.o).

 

Ich persönlich halte die Schöpfung nach einem langen Theologenleben für eher so mittel. Viel improvisiert. Läuft irgendwie. Aber besser nicht genau hingucken, sonst fängt man an zu schreien. Wie ne Motorrevision von nem Ösi, wenn du verstehst, was ich meine. Elendes Gefrickel. Ich mein: Das mit dem Tod ist eine der bekacktesten Ideen, die man sich einfallen lassen kann. Dazu noch: Alles kann nur deshalb leben, weil anderes stirbt. Aber jedes Lebewesen will unbedingt leben. Und schon hat man einen Mordsstress, egal, ob du jetzt Schneeleopard oder Butterblume bist.

 

Ah. Aber nee, alles wieder vergessen schnell. Ist bald Weihnachten...

 

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Geschrieben

Über die Schöpfung grübeln kann ja schnell mal ausarten... Da gab es doch mal ein Konzil im Vatikan, das über mehrere Generationen klären musste, ob Gott entweder alles kann, oder ob er stattdessen alles weiß? (Irgendein Schlaumeier hatte nur kurz angefragt: "Kann Gott eine Kiste bauen, von der er nicht weiß, was drin ist?").

 

Das ging wohl weit über hundert Jahre mit ganz viel Tee und Gebäck und kräftigen Fausthieben. Die Antwort hab ich vergessen...

Geschrieben
  Am 15.12.2021 um 11:48 schrieb reusendrescher:

Über die Schöpfung grübeln kann ja schnell mal ausarten... Da gab es doch mal ein Konzil, das über mehrere Generationen klären musste, ob Gott entweder alles kann, oder ob er stattdessen alles weiß? ("Kann Gott eine Kiste bauen, von der er nicht weiß, was drin ist?"). Das ging wohl weit über hundert Jahre mit ganz viel Tee und Gebäck und kräftigen Fausthieben. Die Antwort hab ich vergessen...

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Es ist zum Kotzen! Immer wird man zu spät geboren!

Was wäre ich gerne bei dem Konzil dabei gewesen.

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Geschrieben (bearbeitet)
  Am 15.12.2021 um 12:14 schrieb Skawoogie:

Ich finde, dieser Aspekt kam bisher zu kurz.

Aufklappen  

pötpöt war in Sachen Punktevergabe sehr großzügig und schätze ich sehr an ihm.

 

In der Vergangenheit war es so, dass ich Reli in der 6. Klasse ne 5 fürs Mündliche bekam, weil wir das Glaubensbekenntnis hätten auswendig lernen und es vor unserer Reli-Lehrerin (Zezilie Leber, die hieß wirklich so) aufsagen müssen.

Ich konnte zwei Sätze schlecht aufsagen und den Rest gar nicht. Wie üblich.

Bearbeitet von Dirk Diggler
Geschrieben

Mündliche Prüfung im Reli LK auf der bischöflichem Schule beim Lehrer zu Hause... Ganz oldschool prä genderwahnsinn nur für die Mädels. 

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    • Ja denke das wird mal der nächste Schritt sein. Wenns bloß nicht immer mühselig wäre den Vergaser auszubauen😔
    • Bin ich froh dass ich auf dem Land lebe. Ich würds sogar eher komisch finden, wenn ich hinter 1 oder 2 Knatterkisten hinterhefahre und nix riechen würde....   Das fahre ich auch schon lange und wie eh schon gesagt, riecht wirklich nur minimal.
    • Irgendwie schon sehr Region Hannover lastig, das mit den Moderatoren.
    • Würde mal mit HD 82 und ND 45 anfangen und dann runter düsen.
    • … ach ja… ich empfehle dir sicherheitshalber mal nach ca. 2000-2500 km den Kopf runter zu nehmen und zu schauen, vor allem bei Kolbenüberstand und hochgezogem Auslass.  …panzern am Auslass würde da natürlich helfen… aber bei mir blätterte die Beschichtung auch oben am Zylinder ab.  Nitro hab ich mittlerweile neu beschichten lassen.  Beim Tornado ohne Kolben überstand war das besser. Wurde aber auch schon neu beschichtet.  Mein Resümee… zum Nitro … bis 58mm Hub ohne Fräserei und Kolbenüberstand problemlos bei passendem Kolbenspiel. 60Hub und mehr und Fräserei, sollte man zumindest ein Auge drauf haben…  Bezieht sich auf Zylinder die vier Jahre und älter sind. Kann bei neueren anderst sein, da habe ich keine Erfahrungen mit den Beschichtungen.
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