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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

also nachdem ich grade dabei bin meine externe Platte mit Truecrypt zu verschlüsseln, ich hab AES gewähtl und ein Passwort genommen wo kein Mensch draufkommt.

Wie sicher ist das jetzt?

Wer kann das knacken und mit welchem Aufwand?

Edith meint noch:

Nach teilweise erfolgreichem Googeln weiss ich nur soweit dass es sehr sicher sein soll.

Aber kennt sich hier jemand besser mit sowas aus?

Kann das BKA sowas knacken?

Bearbeitet von heizer
Geschrieben

Wenn Dein Passwort nicht aus herkömmlichen Wörtern besteht...

...und dieses auch nicht irgendwie herauszufinden ist...

(Thema Keylogger, Niederschriften, Loggs, Speicher usw.)

...dann (mit hoher Wahrscheinlichkeit) NEIN.

Geschrieben

Bis jetzt ist es noch aufgeschrieben aber ich werde es auswendig lernen und dann ist gut.

Gespeichert hab ich es nicht.

Keylogger hab ich hoffentlich keinen.

Geschrieben

ich häng mich mal ein wenig an ...

ich schlepp meine externe HDD immer mit mir rum (in der umhängetasche ... hab auf der arbeit, zu hause

und in der werkstatt je ein netzteil und einen usb-anschluss fest installiert) ...

auf dem ding sind mittlerweile doch recht viele daten zusammengekommen (~400 GB) ... verschiedentlicher

natur (briefe, korrespondenz, rechnungen, fotos etc. ...

jetzt schwebt mir folgendes szenario vor: ich verlier das ding. jeder der ein passendes netzteil oder einen

schraubenzieher zum ausbau sein eigen nennt, kann dann auf die ganzen daten zugreifen ...

jetzt ist dieses szenario (ich optimist) recht unwahrscheinlich, da ich nicht zum verlieren neige, dennoch wäre

mir mit einer einfachen möglichkeit die festplatte mit einem "schloss" zu versehen etwas wohler.

d.h. ich brauche keine verschlüsselung der daten selbst oder irgendein selbstzerstörungs-/überschreibepro-

gramm sondern einfach eine "kapsel" in die ich alle ordner auf der festplatte reinstecke und die dann vor dem

zugriff darauf einfach ein passwort abfragt ... kein PW-geschütztes win-rar o.ä. einfach eine "kapsel"

ja, ich bin mir im klaren, dass jedes zweite PC-kiddy sowas schnell knacken kann, aber ich möchte so nur den

ersten zugriff erschweren ... sozusagen ein billig-zahlenschloss für's fahrrad, wenn man nur zum bäcker reingeht

aber sofort wieder da ist ... hindert den dieb am wegfahren, wenn er nicht den bolzenschneider ansetzen will ...

:-D

b (PC-nerd)

Geschrieben

Genau das macht Truecrypt, nur es verschlüsselt noch dazu. Ums zu installieren, und da liegt auch mein Problem, sollte der Platz erstmal frei sein. Bei mir sind da schon Daten und 100GB Musik auf ner 200GB-Platte auszulagern, die sonst auch benützt wird, ist etwas schwierig...

Geschrieben (bearbeitet)

Ja ich hab erstmal meine ganzen Daten auf ne andere Platte kopiert, und dann mit Truecrypt einen Container erstellt.

Aber das ist genau das was du suchst subway.

Das verschlüsselt und du kommst nur mit einem Passwort wieder da ran.

Je nachdem wie du das Passwort machst wirds halt immer sicherer.

Aber soweit ich weiss braucht dann halt jeder Rechner auf dem du die Platte nutzen willst Truecrypt.

Edith meint das Programm ist sogar kostenlos.

Und der freigegebene Container lässt sich dann unter Windows oder Linux als ganz normale Festplatte bedienen.

Bearbeitet von heizer
Geschrieben

hmmmm ... bingo ... das hab ich beim testen von truecrypt auch rausgefunden ... oder ich bin zu doof ...

ich will hald nur ein "türschloss" ...

b

Geschrieben

Seit heute ist auch die neue Version 5.0 verfügbar. Damit lässt sich die gesamte Festplatte inklusive System Partition verschlüsseln. Ohne das Passwort lässt sich der Rechner dann nicht mehr hochfahren, von wem auch immer... :D

Geschrieben

Du musst halt am Anfang wenn dein Rechner hochgefahren ist deine Platte freigeben, also Passwort eingeben.

Danach kannst ganz normal zugreifen, bis du deine Platte trennst, oder den Rechner runterfährst.

Geschrieben (bearbeitet)

Genau so ist es. Bei dem Passwort sollte man noch darauf achten, dass es auch sicher ist. Das kann man zum Beispiel hier testen lassen.

KLICK

Wichtig dabei sind abwechselnde Gross- und Kleinschreibung, sowie Zahlen oder einfach Zeichenfolgen wie @ € * ' # + etc.

Ausserdem sollte das Passwort mindestens 20 oder mehr Zeichen enthalten.

Dann noch durch den Benchmark Test in Truecrypt herausfinden welcher Verschlüsselungs Algorithmus am schnellsten auf dem jeweiligen System ist. Bei manchen ist es AES, bei mir war es z.B. Twofish.

Dadurch hat man eine 256 Bit Verschlüsselung. Man kann sogar noch diverse Algorithmen kombinieren. Das ist meiner Ansicht nach allerdings schon übertrieben und wirkt sich auch enorm auf die Geschwindigkeit aus, die man dann zum Verschlüsseln braucht.

Bei einer 250 GB Festplatte braucht man schon ca. 5 Stunden bei einer 256 Bit Verschlüsselung. (Bei einem durchschnittlichen Dual-Core System mit 2,5 GHz)

Meiner Meinung nach reicht das aus, um seine eigenen sensiblen Daten zu schützen.

Selbstverständlich habe ich nichts zu verbergen, aber mein Recht auf Datenschutz scheint mir leider nicht mehr gewährleistet zu sein. Und auf jede Einschränkung meiner Rechte reagiere ich allergisch. :-D

Bearbeitet von Syker Knüppel
Geschrieben

Jo, aber ganz kann ich dem Test nicht Glauben schenken...

...hab jetzt etliche Varianten durchprobiert und zb.:

apleOplkiv;:]+???!HjkLemmm!°§&/2l²hjk

...als Passwort ist schwach mit einem Wert von 40.

Nun, ja. :-D

Geschrieben

Ja, ich glaubeauch...daß zb. Vespa71 oder Primavera oder PX200 nicht sooo sichere Passwörter sind.

:-D

Gut find ich den mal gelesenen Tipp, daß man zb. in der Tastatur verrutscht.

Also ein längeres Wort mit jeweils dem Buchstaben daneben schreibt. Garniert mit 1-2 Sonderzeichen

müßte das im "normalen" Fall ausreichen. :-D

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