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Der Flettner Rotor als Schiffsantrieb


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Zugegebenermassen : ich bin kein Spezialist in Sachen Technik und habe auch kein Maschinenbau studiert, daher war ich sehr verwundert als ich eben in der FAZ einen Artikel über den Flettner Rotor las, was Ich bislang noch nie gesehen hatte.

Ein Schiffsantrieb aus den 20er Jahren der gerade wiederentdeckt wird - dabei handelt es um eine effizientere Methode als das klassische Schiffssegel den Wind für sich zu nutzen. 2 Zylinder (statt Segeln) sind montiert, die durch den Wind rotieren und somit für Schub sorgen.

Der Clou : die Ausbeute des Winds soll besser sein als durch ein klassisch gespanntes Segel.

Noch nie gesehen, bin begeistert. Sachen gibts :

Flettner

800px-Buckau_Flettner_Rotor_Ship_LOC_37764u.jpg

Geschrieben

Hab mal gesehen, dass sowas auf Land bei den Aussis als Kraftwerk (in deutlich größeren Dimensionen) angedacht war.

Geschrieben

Alter Hut!

Sowas gibt es bei Landfahrzeugen schon länger. Da sind die Rollen in der Achse um 90° gedreht, haben nur einen Bruchteil der Größe und sind oft 4 Mal vorhanden. Einige Fahrzeuge sollen sogar nur 2 davon haben, die sind dann nicht größer als ca. 10 Zoll. :-D

Sachen gibts......

Geschrieben
Alter Hut!

Sowas gibt es bei Landfahrzeugen schon länger. Da sind die Rollen in der Achse um 90° gedreht, haben nur einen Bruchteil der Größe und sind oft 4 Mal vorhanden. Einige Fahrzeuge sollen sogar nur 2 davon haben, die sind dann nicht größer als ca. 10 Zoll. :-D

Sachen gibts......

Aja.. und dann pupst man in ein Rohr und fährt ein paar Meter... lol..

Geschrieben
Hab mal gesehen, dass sowas auf Land bei den Aussis als Kraftwerk (in deutlich größeren Dimensionen) angedacht war.

Wie willst denn da draus ein Kraftwerk machen?!? :-D

Ansonsten geile Geschichte, hab ich auch noch nie gesehen......

:-D

Max

Geschrieben

Hab da wohl was verwechselt/doch nicht so genau gelesen. Die Kraftwerkssache waren Röhren mit Turbinen, die durch die unterschiedlichen Luftdrücke/Windgeschwindigkeiten/ Temperaturen unten und oben angetrieben wurden.

Geschrieben (bearbeitet)

Der Link geht nicht.

Bedingt umweltfreundlich. Du mußt die Röhren ja auch irgendwie antreiben, aber sicher besser als die gesamte Energie in den Vortrieb zu stecken. Die Hauptarbeit bei diesen Röhren wird ja vom Wind verrichtet. Am Umweltfreundlichsten wär halt einfach nur Segeln.....

:-D

Max

Bearbeitet von sNoWmaX
Geschrieben
Die Röhren werden doch vom Wind angetrieben!

Hab da mal einen Bericht im TV gesehen...

Neee Lugge, les dir den Wikipedia Artikel mal genau durch. Die Röhren werden angetrieben und drehen sich. Wenn jetzt Wind daran vorbei bläst wird der durch die Drehung der Röhren umgelenkt und es entsteht ähnlich einem Flugzeugflügel ein Druckunterschied welcher dann zum Vortrieb genutzt wird.

:-D

Max

Geschrieben
Hab da wohl was verwechselt/doch nicht so genau gelesen. Die Kraftwerkssache waren Röhren mit Turbinen, die durch die unterschiedlichen Luftdrücke/Windgeschwindigkeiten/ Temperaturen unten und oben angetrieben wurden.

Du meinst wahrscheinlich die schwarzen, sich nach oben verjüngenden "Röhren". Darin erhitzt die Sonneneinstrahlung die Luft und durch den entstehenden Kamineffekt wird eine Turbine in der Spitze des Turm angetrieben.

Geschrieben
Alter Hut!

Sowas gibt es bei Landfahrzeugen schon länger. Da sind die Rollen in der Achse um 90° gedreht, haben nur einen Bruchteil der Größe und sind oft 4 Mal vorhanden. Einige Fahrzeuge sollen sogar nur 2 davon haben, die sind dann nicht größer als ca. 10 Zoll. :-D

Sachen gibts......

car.jpg

:-D Gibts wirklich schon länger...

Geschrieben
wie verhält sich dieser Antrieb bei Beaufort 6-7

beim Klassischen Segeln kann ich fieren oder reffen und beten

OT:

Weiß ja nicht, wass du segelst, aber bei 6 bis 7 Bft. macht es doch erst so richtig spaß.

Rede jetzt hier von Skiffs wie RS 200, 600, Laser 3000, 4000... OT Ende.

Da der Flettner Rotor bei modernen Booten von nem Solarbetriebenen EMotor befeuert wird, wird er sich also weiterhin gleichbleiben schnell drehen. Könnte mir aber vorstellen, dass nebem dem zunehmenden Magnuseffekt die Abdrift größer wird, weil so ne Röhre ja schon massiv im Wind steht. Oder gleichen sich diese Kräfte dann wieder aus???

Physiker bitte vortreten!

Gruß Dirk

Geschrieben
OT:

Weiß ja nicht, wass du segelst, aber bei 6 bis 7 Bft. macht es doch erst so richtig spaß.

Rede jetzt hier von Skiffs wie RS 200, 600, Laser 3000, 4000... OT Ende.

Da der Flettner Rotor bei modernen Booten von nem Solarbetriebenen EMotor befeuert wird, wird er sich also weiterhin gleichbleiben schnell drehen. Könnte mir aber vorstellen, dass nebem dem zunehmenden Magnuseffekt die Abdrift größer wird, weil so ne Röhre ja schon massiv im Wind steht. Oder gleichen sich diese Kräfte dann wieder aus???

Physiker bitte vortreten!

Gruß Dirk

Rabauke Du, wie im Wasser so auch auf der Strasse.

35ft Segel-Yacht auf Fahrten umgebaut

Geschrieben
Segeln ist doch langweilig. Surfen bei 6-7 macht doch richtig Laune!

10,5m ist schon ein schönes Boot! Das hast du aber doch nicht in Köln liegen, oder?

na ja müßte noch viel dran gemacht werden um mal auf große Fahrt zu gehen, zur Zeit liegt die Marlies an Land

und braucht noch nen Motor neues Rigg , Ruder, Stevenrohr blabla. Wird teurer als ich anfangs dachte und überlege gerade

ob ich die nicht wieder abstoße und nen Pött und Pann Kauf starte um die dann um zubauen.

Geschrieben

Gibt es auch bei vielen Skiffs zB RS 600 oder die sensationellen Formula 18 (oder 18feeter).

Extrem filigrane Technik, wenn du abfliegst, spring direkt mit Schwung ins Wasser und versuche nicht irgendwelche von den Trimmstangen zu treffen.

Fotos von den diesjährigen britischen Hochschulmeisterschaften:

Wenn man es dann kann, :-D sieht es so aus: (ohne Flügel)

Gruß Dirk

Da man ja jetzt hier eh schon weit vom Thema abdriftet, kann man auch auf das bestehende Segeltopic verweisen.

Geschrieben (bearbeitet)
Gibt es auch bei vielen Skiffs zB RS 600 oder die sensationellen Formula 18 (oder 18feeter).

Extrem filigrane Technik, wenn du abfliegst, spring direkt mit Schwung ins Wasser und versuche nicht irgendwelche von den Trimmstangen zu treffen.

Fotos von den diesjährigen britischen Hochschulmeisterschaften:

Wenn man es dann kann, :-D sieht es so aus: (ohne Flügel)

Gruß Dirk

Da man ja jetzt hier eh schon weit vom Thema abdriftet, kann man auch auf das bestehende Segeltopic verweisen.

Äh, das Video hat aber wenig mit den Bildern zu tun, oder? Die Motte (auf den Fotos) ist doch ein Foil und wird alleine gesegelt. Das Ding in dem Video ist doch ne andere Bootsklasse? 18 Footer?

Bearbeitet von Scooterfreak
Geschrieben (bearbeitet)

Richtig. Habe bei Youtube erst später bemerkt, dass trotz Hydrofoil in der Überschrift kein Flügel am Boot dran war.

Auf den Bildern ist aber keine Motte, sondern eine RS 600.

Motte sieht eher aus wie ein Ruderboot, was neuerdings auch dank Flügeln über Wasser fliegt. War mal vor nem Jahr oder so ne ziemlich umfangreiche Reportage in der Yacht.

Bearbeitet von Vespadirk
Geschrieben
Richtig. Habe bei Youtube erst später bemerkt, dass trotz Hydrofoil in der Überschrift kein Flügel am Boot dran war.

Auf den Bildern ist aber keine Motte, sondern eine RS 200.

Motte sieht eher aus wie ein Ruderboot, was neuerdings auch dank Flügeln über Wasser fliegt. War mal vor nem Jahr oder so ne ziemlich umfangreiche Reportage in der Yacht.

Ah, ok. Gibts denn 18 ft Skiffs mit Hydrofoil in Serie?

Geschrieben

Keine Ahnung, ob es die so zu kaufen gibt.

Die Klassenvereiningung bei den Formula 18 erlaubt aber teilweise alles (also auch Flügel), gilt quasi als Experimetierklasse.

  • 5 Monate später...

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    • Die Bauernregel besagt, man sollte den Baum drei Tage vor dem elften Vollmond im Jahr schlagen, dann bleibt er besonders frisch und schön. Die Realität schaut aber anders aus und ist bei weitem nicht so romantisch wie mancher glaubt. Vor allem für die Ballungszentren (Großstädte) muss, um die Nachfrage zu befriedigen, eine hohe Stückanzahl vorrätig sein. Es kommt dann auch noch dazu, dass der Christbaumverkäufer nicht unbedingt auch noch der Produzent ist und somit ist die direkte Vermarktungskette wieder unterbrochen. Beim Schlagen richtet sich der Fokus eindeutig in Richtung früherer Termin und wird vor allen von den erwartenden Wetterprognosen bestimmt. Nichts ist für die Ernte dramatischer als schmuddeliges Gatschwetter, wodurch die Gefahr einer Verschmutzung des Baumes gegeben ist. Nachträgliches Reinigen ist mit hohen Arbeitsaufwand und somit Kosten verbunden. Das Gleiche gilt natürlich für einen späteren Zeitpunkt, wo ggf. bereits Schnee gefallen ist und dadurch das Schlägern massiv erschwert wird. Wobei das in den letzten Jahren eindeutig aufgrund der klimatischen Veränderungen nachgelassen hat. Ich kann mich aus meiner Zeit beim Wiener Stadtgartenamt erinnern, das es Jahre gab wo man witterungsbedingt aufgrund der Schneehöhe in keine Aufzuchtsquartiere kam. Da musste dann aus dem Ausland in großer Stückanzahl zugekauft werden um den Ansprüchen der Städter gerecht zu werden.   Da sind wir dann auch mal wieder beim Preis. Es muss klar sein, dass heimisch gezogene Christbäume nun mal teurer sind, als die Bäume die bei diversen Baumärkten zu Diskontpreisen angeboten werden. Das ist dem Standort, den Lohnverhältnissen und auch den Vorgaben geschuldet, welche von heimischen Produzenten eingehalten werden "sollten".  Ein Sattelzug aus dem Osten, ist da mit ziemlicher Sicherheit deutlich günstiger! Ein weiterer Grund ist sicherlich auch, dass tendenziell das Geschäft eher rückläufig bezüglich Absatzmengen ist, der Aufwand im Verkauf allerdings gleich bleibt bzw. sich erhöht hat (höhere Standflächengebühren, aufwendigere Verkaufspräsentation etc.) Der Christbaum ist in der heutigen Zeit für viele auch  kein "must have" mehr bzw. wird auch ganz gerne auf Alternativprodukte umgestiegen.      
    • Natürlich darf das jeder selber Entscheiden! deshalb ja auch das "frech" in Anführungszeichen!    Ging primär nur darum das er beim SCK nicht lieferbar ist. Hab ihn jetzt bei SIP gefunden. Trotzdem Danke!
    • Schaut sehr nett aus und wenn man mit sowas sachgemäß umgeht, dann sollte das auch problemlos halten. Auch wenn du Motorradfahrer warst, ne 30PS SF ist was Fahrstabilität angeht meilenweit davon entfernt, auch von ner GTS....die 30PS sollten hier mit Hirn bewegt werden. Und wenn Dir dann noch jemand, der nicht gerade Motorradmechaniker ist und von alten Zweitaktvespas null versteht (was sie meist auch nicht tun...), da bei Bedarf kundig drüber guckt, dann ab dafür!!! Du steigst halt von der anderen Seite ins Thema Schaltvespa ein 
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