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Was tun gegen Trauer und Schmerz?


olipv

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Leider ist mein liebr und treuer Weggefährte plötzlich ohne jede Warnung von mir gegangen. Ich hatte meinen Hund Benjy fast 10 Jahre und einen Tag nach seinen 10. Geb. verstarb meín kleiner so plötzlich das ich es noch immer nicht wahr haben will. Immer hat er gewartet wenn ich mit der Vespe um die Kurve zu unseren Haus bog, nun nicht mehr.

Wie geht man mit diesem Verlusst am besten um.

Scheiße ist das hart...

Bearbeitet von olipv
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naja mein beileid!

was wars denn für ne rasse?

10 jahre is ne lange zeit und hunde sind ja total gute dinger!

is zwar jetz vielleicht nicht passend, aber schon mal drüber nachgedacht nen neuen zuzulegen?

so richtig von klein auf? der lässt Dir sicher den schmerz ein wenig vergessen und du kommst sicher besser drüber hinweg als ewig nachzutrauern...

ein neuanfang is immer gut, irgendwann kommt jedem sein ende.

kopf hoch

greetz, crisu

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Danke, war n Mischlingsrüde, Schaute aus wie ein Bordercollie, schwarz, topfit, klug, einfach der beste hund der welt für mich. Ja hatte ihn seit Mai 98, also von klein auf.

Neuen Hund, eher nicht.

Viele verstehen das nich und denken, war doch bloß ein Köter, doch wenn er einen sol lange durch dick und dünn begleitet hat und außer Ihn so zu sagen keine Familie hat (nur mehr Oma), wird er zu einen Teil von einen.

Oli

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Meine Lösung lautet für die ersten 2 Wochen, in denen der Trennungsschmerz am Größten ist:

Saufen. "Viel hilft viel" trifft hier absolut zu. Nach 2 Wochen sollte das Gröbste überwunden sein und es beginnt Phase 2: Krass viel Sport.

Am Besten Kampfsport um sich überlegen zu fühlen. Danach folgt Phase 3: Ein neuer Partner muss her.

Naja, mein Rezept wenn die Olle abmarschiert Richtung Vollidiot. Ist aber eventuell auf dein Leid adaptierbar.

Mein Beileid übrigens.

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Kann das gut verstehen, auch dass du nicht direkt einen neuen Hund haben möchtest. Auch von mir mein Beileid. Aber zu deiner Frage: Du kannst nichts dagegen tun. Es gehört einfach dazu, weil dein Hund für dich ein guter Freund war. Am besten nimmst du dir einfach die Zeit, um ihn zu trauern. Vielleicht lässt du dir ein schönes Foto einrahmen oder so.

Edit merkt an, dass die Leute, die sowas nicht verstehen können ("ist doch nur ein Köter"), wahrscheinlich noch nie einen Hund hatten.

Bearbeitet von Tom73
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Tut mir ebenfalls echt leid um deinen Schnuffi.

Ich kann mit dir fühlen. Mein Felix hat auch schon fast 11 Jahre auf dem Buckel, was für nen Schäferhund schon ziemlich alt ist. Man merkt ihm das hohe Alter immer mehr an und mir graust vor dem Tag, an dem er mich verlassen wird.

Hunde sind wahre Freunde, treu, ehrlich und immer für einen da.

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Meine Eltern haben/hatten immer Hunde und ich habe insgesamt auch schon 4x ein Grab ausheben dürfen für einen von uns geschiedenen

Weggefährten. :-D

Auch wenn meine Mum dann immer sehr traurig war, zumal die letzten beiden Hunde innerhalb eines Jahres früh an Krankheiten

gestorben sind, so hat Sie sich doch bisher immer wieder einen neuen Hund geholt. Und wenn ich sehe wie die kleine jetzt als

1 Jährige Hündin meine Mum beschäftigt und durch ihre Blödeleien zum lachen bringt dann ist das die beste Therapie gegen den

Verlust des Vorgängers.

Also hol dir, wenn es deine Zeit weiterhin erlaubt, doch wieder einen lieben Vierbeiner dazu. :-D

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mein beileid. :-D

jeden abend nach der arbeit freunde treffen, viel reden und locker ein paar biere trinken. was du nie abstellen werden kannst, ist deine gute erinnerung. und das ist auch gut so. freu dich daran, das du so schöne zeiten mit ihm haben durftest.

pack deine energie in den bau eines neuen roller oder lackier deine alten zum gedenken an ihn.

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mein beileid,

hatte letztes jahr selbiges durchgemacht und musste nach knapp 13 jahren meine mischlingshündin wegen krebs einschläfern lassen.

obwohl ich es auch erst nicht wollte kam mir 3 monate später duch zufall ein boxer welpe ins haus.

seitdem hab gehts mi super, hab ne schöne zeit mit dem neuen und schöne gedanken an den alten.

kopf hoch

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Beileid, hab das selbe schon ein paarmal mit Hund und Katzen erlebt. Scheißedas. Die gehören zur Familie (oder ich mit zum Rudel :-D )

Ich habs so erlebt, dass es wirklich gut war, sich nach der ersten Trauer nach einem anderen Hund umzuschauen. Nicht als Ersatz, das geht eh nicht. Dazu sind die Biester viel zu sehr Individuen und Persönlichkeiten. Aber ein anderer Hund bringt dich auf andere Gedanken. Nach ein paar Jahren bleiben viel schöne Erinnerungen. Mein Collie ist vor über 35 Jahren und meine erste Katze vor 30 Jahren gestorben und ich denk immer noch an sie. Das muss so.

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mein Beileid hast Du auch.

musste meine Pudel-Dame vor 3 Monaten nach 17 Jahren einschläfern lassen.

Ein Jammer war das, die war körperlich fit aber geistig total verwirrt. Kriegen Hunde Alzheimer ????????

Übrigens, die Schwester vom Pudel lebt auch noch im Haus und ist bereits 15.

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mein Beileid

du musst dir klar machen das dein hund es sein leben lang gut bei dir hatte,und 10 jahre sind bei einem hund eine lange lebenszeit.

mehr kann man nicht vom leben erwarten.

ich find du müsstest dir sofort wieder einen hund zulegen.

am besten einen welpen,der dich braucht und dich nicht grübeln lässt.

vieleicht gibst du ihm den gleichen namen und lässt sein leben genauso schön ablaufen wie das deines ersten hundes.

olaf

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Auch mein Beiled!! Ich kann da sehr gut mit dier fühlen!

Aber Kopf hoch und erinnere dich an die schöne Zeit mit deinem vierbeinigen Freund. Bloß nicht zuhaus alleine rumsitzen und trauern, lass dich ablenken wie olli-san schon geschrieben hat.

Ich würd schon über einen Nachfolger nachdenken. (Einmal Hund immer Hund) Erstmal in Ruhe den Schmerz verarbeiten und dann einen hübschen kleinen Welpen aussuchen. In ein paar monaten noch ein schönes Foto von deinem Wuff in der Wohnung aufhängen.

Ich hoffe das unser Jack Russel noch lange so fit bleibt wie er iss! Im Mai wird er auch schon 13. Ich möcht garnicht drüber nachdenken wenn...

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ne bekannte von mir in völkermarkt hat grad 8(!) Bordercollie + irgendwas Welpen abzugeben... ( so in 1-2 monaten)

habs noch nicht gesehen, sind angeblich ziemlich liabe keifnan!

@ topic

ich trauer immer noch des öfteren meinem kater hinterher, der unvermutet vor 2 Monaten zum Einschläfern war, is ziemlich beschissen, obwohls nur ein "viech" war.

beileid von meiner seite

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Ich geh oft ins Tierheim und führ Hunde aus. Wir hatten auch lange einen der immer vorne weg marschierte und auf die ganze Familie aufgepasst hat. Ist jetzt ca 25 Jahre her

kann mann nicht ersetzen aber mann kann anderen helfen,und irgendwann kommt die Zeit wo wieder einer neben dir läuft bellt springt usw

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Ich hab damals in der gleichen Situation auch gedacht das es SUPER unfair ist einen einfach so zurück zu lassen und hätte mir nie zugestanden das mir das so nahe gehen kann. Irgendwelche Tanten oder angeheiratete Onkelse hätten mich nicht ansatzweise so berührt wie das mit dem Tier damals.

Sorge für ein angemessenes Begräbnis, trink nen Schnaps und überleg dir ob du generell ne One-Man Show bleiben willst oder dich doch wieder binden willst.

Du weisst selbst am besten was für ne Verantwortung so ein Tier mit sich bringt! Deswegen würde ich nicht pauschal sagen das du dich sofort wieder umsehen solltest.

Die gleichen Sprüche hab ich mir damals auch angehört, und hab mir innerhalb von 4 Wochen doch wieder 8 Beine auf 2 Tiere verteilt ins Haus geholt...

Die Erinnerung ist das was zählt! Keiner hat mir seitdem so schön on die Schuhe geschissen wie dieser Hund... :-D

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NICHT trinken!

jedes problem das man sich mit alkohol versucht wegzuschwemmen kommt doppelt wieder bzw. gewöhnt sich

der körper daran, dass schlechte erfahrungen/ereignisse mit alkohol verbessert werden ---> das besetzt den

suff positiv wenn's einem schlecht geht.

ich trinke (nach möglichkeit) nur wenn ich mich gut fühle/etwas zu feiern habe.

mal richtig sauber flennen, joggen gehen bis die lunge an den zähen anstößt, bergsteigen und am gipfel den

verlorenen nahe sein ... alles besser als sich die ömme zuzukippen.

beileid.

b

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Allder, Du hast dann doch noch nie getrauert!

*einwenigernst*

dicker ... mit den traurigen dingen in meinem leben (und die verlorenen haustiere

zähl ich mal nicht) kann ich dir abende lang den espresso madig machen und ge-

joggt hab ich auch schon oft bis zum kotzen ...

mittlerweile bin ich aber gesamtsituationsglücklich und daher äquatorial verdickt.

der weg dahin hatte ein paar unschöne steine.

aber es ist immer der persönliche schmerz der einen am tiefsten trifft ... das leid

der anderen nimmt man (so heilig man sich auch geben will) immer nur wahr,

vergisst aber schnell.

erst wer auch nach 15 jahren noch ein grab besucht, der hat persönliches leid ...

aber das macht man für sich ... nicht für ein internetforum.

b

Bearbeitet von Bluenote
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Leider ist mein liebr und treuer Weggefährte plötzlich ohne jede Warnung von mir gegangen. Ich hatte meinen Hund Benjy fast 10 Jahre und einen Tag nach seinen 10. Geb. verstarb meín kleiner so plötzlich das ich es noch immer nicht wahr haben will. Immer hat er gewartet wenn ich mit der Vespe um die Kurve zu unseren Haus bog, nun nicht mehr.

Wie geht man mit diesem Verlusst am besten um.

Scheiße ist das hart...

ich kann mir vorstellen, wies dir jetzt geht... :-D

Mein Hund wurde ganze 15 Jahre alt, mit 7 hab ich Ihn bekommen, mit 23 hab ich Ihn mit meinem Bruder zusammen im Garten begraben. Das war einer der schlimmsten Tage in meinem Leben, wenn nicht der schlimmste. Das war jetzt vor 6 jahren und ab und zu holt mich das immer noch ein.....letztens hab ich ein altes Foto gefunden, da wars vorbei.... :-D:-D

Jemand der nicht mit nem Hund aufgewachsen ist, versteht sowas nicht.

Tips kann ich Dir leider keine geben, jeder muss da selber durch, auf seine art und weise. Aber mir hats geholfen, das ich alles, was mich an Ihn erinnert hätte weggeschafft hab.

Kopf hoch, das wird schon besser auch wenns dauert.

Bearbeitet von massimotori:
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Hey Oliver!

Mein Beileid ist dir gewiss. Kann dich da mehr als gut verstehen. Habe heuer Ende Juni meine 13 1/2jährige Katzendame selbst eingebuddelt weil sich die restliche Familie geweigert hat - war eben doch auch ein Familienmitglied. Und die hatte ich vom ersten Tag ihrer Geburt an - die kam im Kasten meiner Mutter zur Welt.

Klar tut es extrem weh - mir kommen jetzt manchmal noch fast die Tränen wenn ich zu Hause in die Einfahrt einbiege und ich weiß dass sie nicht mehr angerannt kommt.

Für mich ist es jetzt wieder leichter weil mir jetzt 2 andere Fellknäuel entgegenkommen - meine Familie hat sich im Herbst ein paar Nachfolger zugelegt.

Wenn der erste Schmerz vorüber ist, würde ich schon an einen Nachfolger denken. Ein Ersatz ist ein neues Tier für ein altes nie - höchstens eine weitere Bereicherung - und es macht den Verlust ein bisschen einfacher.

Kopf hoch

*drückdichganzfest* K.

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