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Geschrieben (bearbeitet)

Hi ss90 !

Wenn ich ehrlich bin haben meine noch be- :-D ausgesehen, ich würde "deine" Gummis tauschen, dürfte nach der Form der Gummis ja ein VSB,VSC oder VSE Primaserieblock sein, oder ?? Bei diese Modellen geht das ganz leicht, die alten mit einer passenden Lochsäge mittig "einschneiden" und dann rausmurksen, die neuen werden einfach eingeschlagen, dabei das Gehäuse etwas erwärmen.

Der SCK hatte mal einen Restposten Originaler Piaggio Gummis für die GS160 da, die passen auch für die anderen Modelle, alternativ bietet Jockeys Boxenstop auch noch passende Repros an.

GS160/SS180/RALLY200 Siltengummis bei SCK

oder alternativ:

Repro Siltengummis SIP bzw. Jockey´s

und bevor jetzt wieder von allen Seiten Proteste kommen das die noch min. 50 jahre halten, ich würde raten die Gummis zu tauschen.

grüsse

Sprintschrauber

Bearbeitet von Sprintschrauber
Geschrieben (bearbeitet)

hi sprintschrauber!

danke für deine antwort!

es handelt sich um einen rally motor.

aber ist das wechseln wirklich so leicht?

da haben schon viele leute geflucht...

Bearbeitet von ss90
Geschrieben

ich weiß jetzt nicht ob sich die traverse des rally motors von der des vnb motors unterscheidet, aber bei sip gibt es neue gummies, die in einer stahlbuchse sitzen. du ziehst dann einfach die stahlbuchse in die traverse ein und das ist mit hilfe eines schlagschraubers echt flott gemacht..nur der ausbau ist echt nervig..gummi ausbohren und die hülse raustreiben. kannst du aber auch stück für stück machen

alles in allem, wenn es scheße läuft 1,5h und das fahrgefühl dankt es dir.

Geschrieben

Ich habe das kürzlich bei einem VBA-Motor durchexerziert und werde es definitiv nie wieder machen. Eine absolute Drecksarbeit. Nachdem die Gummis draussen waren (Motor von 59!), stellte sich heraus, dass sie, wenn auch äusserlich unansehnlich, eigentlich völlig in Ordnung waren. 'Die halten noch 50 Jahre' kann ich somit bestätigen.

Geschrieben (bearbeitet)

Das Wechseln der genieteten und einteiligen Silentblöcke aller Vespa Largeframe die NICHT VSB,VSC,VSE Motoren sind, ist schwierig und nur mit etwas Hilfswerkzeug und a bisserl Übung machbar.

Das ist HIER aber nicht Thema den es handelt sich um einen VSE Block mit den geteilten Siltengummis, der Wechsel ist sehr einfach, einzig das Entfernen der alten Gummis ist etwas gefummel aber mittels Lochsäge auch leicht machbar dazu wie folgt vorgehen:

1.) Mit einer passenden Löchsäge wird der Siltengummi eingeschnitten (Billiglochsäge aus dem Baumarkt), ich würde mal sagen 35 - 40mm Durchmesser, is aber nicht genau.

2.) mit einer Gasflamme die Lochsäge anheizen (richtig heiss machen)

3.) mit der glühenden Säge und einer Bohrmaschiene die Gummis einschneiden (Stinkt ! nicht im Wohnzimmer machen, sonst gibts ärger mit Frau und Kind :-D )

4.) mit mehreren Schrauendrehern die alten Siltengummis raushebeln

5.) Traversenbohrungen gut reinigen, eventuell mit einer Drahtbürste von altem Gummisresten befreien

6.) die Traversenbohrungen langsam etwas erhitzen (nicht zu heiss, ca 60° mehr brauchts nicht)

7.) die neuen Siltengummis mit dem Plastikhammer eintreiben

8.) FERTIG !

kleiner Tipp: Wenn der erste Gummi drinne ist, stecke einen Motorbolzen durch und Schlag den zweiten Silentblock ein, dann is dieser gleich Zentriert.

Viel Erfolg :-D !

Wennst Probleme hast, ich helfe Dir gerne, Gmunden ist ja nicht aus der Welt.

@ APO, ja der Tausch dieser Gummis ist vor allem beim "ersten mal" zickig :-D siehe dazu Post vom Williwirsig

@ Williwirsig, diese zweiteiligen "Indergummis" mit der Belchhülse als Ersatz für die bösen einteiligen Silentgummis sind TOLL und Billig ! ich hab auch diese schon verbaut, 1A und ganz leicht zu verarbeiten !

Edith meint noch, hier der Link für die Indergummis diese passen auf die meisten Oldiemodelle, VNB,VBB,Sprint,TS usw usw... aber NICHT auf GS160,SS180 und Rally200 dazu gibts die vom Jockey !

lg

Sprintschrauber

Bearbeitet von Sprintschrauber
Geschrieben

hi ss90 !

Also die sehen aus wie die vom Jockey, ich hab die vom Stoffi aber noch nicht verbaut. Egal das Prinzip ist das gleich, und lass dich nicht von "Stoffis-Tipps" verunsichern, es gibt "Schrauber" für die ist Zündkerze wechseln schon schwierig und mit Lochsägen in Gummiteilen rumbohren setzt schon mal eine Bohrmaschiene voraus :-D

Ich rate dir, ruf beim SCK an, die "Originlen" passen Traumhaft und sind wirklich ganz einfach einzubauen.

lg

Sprintschrauber

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    • Schön, dass du den alten Motor wieder hin bekommen hast. Ich hätte das nicht gemacht. Tecumseh ging Anfang der 2000er Jahre Konkurs, d.h. E-Teile werden knapp und uralte Dichtungen können durchaus Asbest enthalten. Und es waren die besten Motoren, solange sie nicht von Aspera in Lizenz gebaut wurden... Aber es gab zwischenzeitlich etliche neue Emissionsvorschriften, die vieles verbessert haben. In den 70er Jahren gab es zB noch viele (auch 2-Takt) Motoren, die man wegen Wartungsmängeln beim Grasfangbeutel (nachdem der erfunden war) leeren einfach weiter laufen ließ. In den darauf folgenden Tagen starb dass Gras an diesen Haltepositionen erst einmal ab (die Auspuffe waren zB zwischen Chassis und rotierendem Messer montiert, um die Lautstärke und die Abgase zu dämpfen). Das kennt heute keiner mehr. Aber damit die Motoren heute sauber laufen sind die Düsen im Vergaser immer kleiner geworden. In Kombination mit Ethanol im Benzin, das nach einiger Zeit beigen Gelée bildet und Anwendern, die das Wort Warten nur vom Arztbesuch kennen, ist das eine fatale Kombination. Aber Dank zusätzlicher "Diskusionen" wie "das CO2" wird uns töten und der Kölner Dom wird absaufen und dank neuer Akku Techniken hatte man nun eine neue Möglichkeit den Anwendern mit Benzingeräten "zu helfen": Fast alle Hersteller stellten die Produktion von Benzin-Motoren ein. Makita vor zwei Jahren (hat dabei auch gleich die Marke "Dolmar" beendet, also schnell noch die E-Teile Listen downloaden, solange es noch geht), Honda konvertierte 2024 sein einzig verbliebenes Klein-Motoren-Werk in Nordamerika zu einem Werk für ATWs, Stihl Amerika schloss sein Werk für ein paar Wochen (und bezahlte dabei die Arbeiter weiter, was in den USA unüblich ist) ... Briggs & Stratton (zu denen gehören viele bekannte Rasenmähermarken) war 2020 Konkurs gegangen, wurde aber aufgekauft. Der Markt ist im Umbruch/ auf dem Akku-Trip. Neue Rasenmäher im Baumarkt mit B&S Motoren findet man nur noch als Uralt-Restposten. Rasentraktoren gibt es praktisch nur noch mit Kawasaki und evtl. Kohler Motoren. Alles andere (inkl. Stromaggregaten) hat chinesische Honda-Nachbau Motoren für die man nicht einmal einen Vergaserdichtsatz kaufen kann. War es früher kein Problem ein Teil für einen B&S Motor von 1955 zu kaufen, weiß man nicht bis wann man ein E-Teil für aktuelle Motoren kaufen kann. Selbst bei Honda kenne ich nur noch das Werk in Frankreich. Wer also unbedingt einen Benzinmäher benötigt, sollte gut überlegen, was er benötigt. Ich habe früher auch mit Kabel elektrisch gemäht, aber zwei Kabeltrommeln für 80m Kabel ab- und aufzurollen hat auch immer ein Viertelstündchen gedauert. Und Akkus sind geil, weil sie sind wie eine Überraschungspaket. Ich habe Li-On Akkus von 2013 mit über 90% ihrer Kapazität im Einsatz. Aber ich gebe ihnen, was sie brauchen. Oder habt ihr im Baumarkt (oder selbst im Handy-Laden) schon einmal gesehen, dass dort alle im Regal liegenden Akkus regelmäßig geladen werden? Also wird im Herbst besonders günstige Ware eingekauft und der Kunde wundert sich dann im Folgejahr über die kurze Lebensdauer seines Akkus (mittlerweile sollten diese mindestens 1 Jahr Garantie haben). Oder man wirft ihm falschen Umgang mit dem Akku vor; dann kann man gleich einen neuen verkaufen. Oder der Anwender kommt nicht mit der Technik klar, schon weil die Anleitung nichts enthält; Beispiel: Wenn ich den Akku meines E-Bikes auflade, dann leuchten Akku und Ladegerät anfangs rot. Danach leuchten irgendwann einmal der Akku grün, aber das Ladegerät rot. Was das soll? In dieser Stufe findet das Ausbalanzieren der Akkuzellen statt und erst wenn dieses durch ist leuchtet das Ladegerät auch grün. Andere Ladegeräte sich hinterhältiger: Beides leuchtet grün, aber wenn man das Ladegerät einige Sekunden betrachtet, dann blitzt seine rote LED gelegentlich auf; erst wenn das aufhört, ist der Akku voll geladen. Dann gibt es vorsichtige Hersteller: Ist der Akku unter einer bestimmten Spannung, dann wird er nicht mehr geladen, weil sich in den Zellen chemisch etwas geändert haben könnte, was zu einem Brand führen könnte. Bei mutigen Herstellern leuchtet zwar die Fehler LED oder nichts, aber heimlich wird gelegentlich ein sehr wenig Strom zum Akku geschickt. Nimmt dieser den Strom an und steigt seine Spannung auf einen bestimmten Level, dann behandelt ihn das Ladegerät als wäre nichts gewesen... Ich werde für meinen Teil dieses Jahr wohl den Benzinrasenmäher in Betrieb nehmen, der schon seit zwei Jahren im Karton in meinem Bügelzimmer wartet. Ein bißchen viel Text, aber ich glaube viele sehen die Entwicklung nicht und vielleicht helfen die Akku-Tipps.
    • Antonalla: KLICK   Anfahrt: Antonella Pizza-Manufaktur. Podbielskistrasse 10 a. 30163 Hannover
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