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Hauskauf ohne Eigenkapital


Skawoogie

Empfohlene Beiträge

es gibt auch noch ne menge förderprogramme, welche sehr ansprechend sind.

zb. keine fünf jahre verheiratet + kind gibt in bochum 48.000 euro für neubauten,

aber du darfst nicht zu viel und nicht zu wenig verdienen.

bei gebrauchten immobilien ist der wert wesentlich geringer

Würde mich wundern wenns das in Bayern geben würde :-D

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In Bayern, zumindestends auf dem Land, wird doch eh fast alles 'schwarz' gebaut, das ist dann "Förderprogramm" genug.

Gähn! Hättest du dieses Topic einigermaßen aufmerksam verfolgt, hättest du die Stichwörter "Kauf" und "Stadt" unter Umständen mitbekommen können.

Oder Ironietag vergessen? Bezweifle auch ziemlich stark, das dies nur auf dem bayrischen Land geschieht, Schwarzbautechnisch gesehen.

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Wer meine Beiträge einigermaßen aufmerksam verfolgt, hätte unter Umständen schon mal mitbekommen, daß ich grundsätzlich und aus Prinzip keine Smilies, Symbole, Tags oder Ähnliches verwende.

Ich baue nach wie vor auf die Leser, die Ironie oder andere sprachlichen Feinheiten auch mitbekommen, ohne mit dem Holzhammer draufgestoßen zu werden.

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Wer meine Beiträge einigermaßen aufmerksam verfolgt, hätte unter Umständen schon mal mitbekommen, daß ich grundsätzlich und aus Prinzip keine Smilies,

Ich baue nach wie vor auf die Leser, die Ironie oder andere sprachlichen Feinheiten auch mitbekommen, ohne mit dem Holzhammer draufgestoßen zu werden.

Das erfordert aber schon eine etwas gehobenere literarische Finesse, lieber Champ.

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willst Du mich hier in meinem Topic von der Seite anmachen, oder was?

Wieso fühlst Du Dich angesproche, kommst doch nicht aus Bayern.

Das erfordert aber schon eine etwas gehobenere literarische Finesse, lieber Champ.

Ich habe nie den Anspruch erhoben, für meine Beiträge hier, einen deutschen Comedy Preis zu bekommen.

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Miete ist aber definitiv rausgeschmissenes Geld. Dafür bekommst mal eben nix.

Ich denke solche Flosskeln , von Vertretern mit zu breiten oder schmalen Schlipsen, werden dem Topiceröffner und dem Topic nicht gerecht.

Dazu sind die Möglichkeiten, mit dem was man hat ( und in Wahrheit einen selber besitzt) zu scheitern, zu komplex.

Dann hat man was Eigenes wie ein Joddeldiplom !

@ Skawoogie - Durchforste als erstes deine Netzwerke nach Architekten/ Bauleitern....

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Willst du wirklich auf die Ratschläge aus dem GSF für eine Lebensentscheidung bauen?

:-D

Klar, ich warte noch 2 Tage, sehe, was das GSF bis dahin so rät und befolge das dann Wort für Wort!!

:-D

Ich bin aber schon der Meinung, dass hier, wie eigentlich immer, ein breites Spektrum an Meinungen zu dem Thema zusammenkommen. Das habe ich erwartet, nicht mehr und nicht weniger.

Danke, GSF :-D

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Ich denke solche Flosskeln , von Vertretern mit zu breiten oder schmalen Schlipsen, werden dem Topiceröffner und dem Topic nicht gerecht.

Dazu sind die Möglichkeiten, mit dem was man hat ( und in Wahrheit einen selber besitzt) zu scheitern, zu komplex.

Das sind ja nicht unbedingt Floskeln oder gewagte Thesen. Ich beschäftige mich selber seit Kurzem mit der (Be-)Schaffung meines Eigenheims.

Ich zahle einfach ungern Miete und sobald es die berufliche Entwicklung erlaubt werde ich zuschlagen. Nach Berechnungen hat sich das Eigentum

nach ca. 25 Jahren rentiert, alles mit eingerechnet. Die finanzielle Belastung ist in den ersten 10 Jahren immens hoch, das stimmt. Ist eine Entscheidung

fürs Leben, jawohl, aber mit Frau und Kind und vielleicht noch eins ist mir das Miethabitat einfach uninteressant geworden. Meine Tipps beschränken sich da eher auf offensichtliches Grundwissen was Kredit und besonders Mietkauf angeht.

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Vorsicht bei Mietkauf. Ist in den meisten Fällen nicht seriös.
Vorsicht bei Mietkauf. Ist in den meisten Fällen nicht seriös.

Ja, hab Deinen Rat verstanden ...

Ich sehe mich in dieser Situation:

Auch wenn es darum geht z.B. einen unsanierten Altbau oder Resthof oder andere schwer auf konventionellem Weg verkäufliche Immobilien von privat zu privat zu übergeben und der Beleihungswert im Erwerbszustand nicht für ein Hypothekendarlehen ausreicht, das genug Geld für eine Sanierung bereit stellen würde, kann Mietkauf eine gute Lösung sein.

Ohne Makler, Investoren, Pipapo

:-D

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Ich kenne beide Seiten, EFH im Eigentum und geförderte Mietwohnung mit Kaufoption.

Persönlich bevorzuge ich die Mietwohnung, da man einfach flexibler ist, zB beim Arbeitsplatzwechsel. Sind die Kinder ausgezogen, nimmst Du Dir einfach eine kleinere Wohnung. Jetzt hast Du andere Anforderungen an die Wohngegend wie im Alter (Schulen <-> Krankenhäuser zB). Ändert sich das soziale Umfeld, ziehst Du einfach weiter.

Hier in Ö gibt es geförderte Mietwohnungen. Da bekommt der Bauträger zur Errichtung Steuergeld (Wohnbauförderung). Als Mieter darfst Du dann nicht zu viel verdienen und mußt einen gewissen Beitrag hinterlegen, dafür ist die Miete im Vergleich zu "normalen" Mietwohnungen günstiger. Pro Jahr verlierst Du 1% des Beitrages. Bei normalem Verhalten bist Du quasi unkündbar und hast selbst 3 Monate Kündigungsfrist.

Für das EFH spricht die höhere Lebensqualität, da es keine "direkten" Nachbarn gibt. Mit Kindern solltest Du aufpassen, wo Du hinziehst. "Gebrauchte" Häuser stehen meistens in "Pensionistengegenden", da kommt es leicht zu Problemen.

EFH wieder zu verkaufen dauert im Schnitt 3 Jahre, ist also eher langwierig.

Eine Finanzierung ohne Eigenmittel würde ich nicht machen. 1. läuft bei der Renovierung vieles mit "Bargeld" und 2. ist am Ende alles teurer, da man viele Schäden erst im Zuge der Renovierung erkennt. Wenn Du nicht vom Fach bist, ist ein Sachverständiger vor dem Kauf unbedingt notwendig, sonst erlebst Du Dein blaues Wunder. 3. Brauchst Du einfach Reserven, wenn zB gepfuscht wurde und Du vor Gericht gehen mußt oder die Heizung nur 5 statt der errechneten 10 bis 15 Jahre hält.

EFH ohne Keller würde ich ebenfalls nicht empfehlen, da mußt Du dann im Wohnbereich Stau und Technikräume einplanen und besonders bei alten Häusern zieht es Dir die Feuchtigkeit in die Wände.

Meine persönliche Faustformel (bin aber extremer Pessimist und rechne immer mit dem Schlimmsten) ist folgende: Wenn Du ein 100m2 großes Haus willst, mußt Du Dir die Miete für eine 150m2 große Wohnung in der selben Gegend leisten können.

Am schlimmsten sind IMHO Reihenhäuser im Eigentum. Die vereinigen alle Nachteile von EFH und Wohnungen.

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Am schlimmsten sind IMHO Reihenhäuser im Eigentum. Die vereinigen alle Nachteile von EFH und Wohnungen.

Absolut, sowas geht gar nicht, am besten noch ohne Garage...

Freistehend mit mindestens Doppelgarage muss sein sonst würd ich immer in ner Mietswohnung bleiben, ich hab was aufm Dorf gefunden mit Halle, man muss zwar für alles fahren aber nu gut, dafür kann ich nachts um 3 den Motor ohne Auspuff laufen lassen oder Musik hören so laut ich will und wann ich das will. Das hebt für mich die Nachteile des "dörflichen" wieder auf.

Im Alter vielleicht negativ aber dann kann man es immer noch verkaufen und in ne Mietswohnung ziehen, im normalfall sollte man dann erstmal Geld zum spielen haben und kann den Ruhestand am Anfang wenigstens geniessen.

Sehe eigentlich keinen Nachteil beim Hauskauf, ausser eben die höhere Belastung, aber dafür spart man auch etwas an der Altersvorsorge

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Absolut, sowas geht gar nicht, am besten noch ohne Garage...

Freistehend mit mindestens Doppelgarage muss sein sonst würd ich immer in ner Mietswohnung bleiben, ich hab was aufm Dorf gefunden mit Halle, man muss zwar für alles fahren aber nu gut, dafür kann ich nachts um 3 den Motor ohne Auspuff laufen lassen oder Musik hören so laut ich will und wann ich das will. Das hebt für mich die Nachteile des "dörflichen" wieder auf.

Im Alter vielleicht negativ aber dann kann man es immer noch verkaufen und in ne Mietswohnung ziehen, im normalfall sollte man dann erstmal Geld zum spielen haben und kann den Ruhestand am Anfang wenigstens geniessen.

Sehe eigentlich keinen Nachteil beim Hauskauf, ausser eben die höhere Belastung, aber dafür spart man auch etwas an der Altersvorsorge

jepp, die belastung monatlich muss aber nicht zwingend höher sein. :-D

Bearbeitet von px_power
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Grundsatzfragen:

willst Du "nur" in das Objekt rein?

Oder willst Du generell etwas kaufen, z.B. als Altersvorsorge?

Willst Du das Objekt kaufen, weil es nicht zur Vermietung, sondern zum Verkauf steht?

Hielte es für ungut, zu versuchen, eine Immo zu erstehen, weil sie so dolle erscheint, aber nicht zu vermieten ist. Vor allem in Anbetracht des nicht nennenswert vorhandenen Eigenkapitals.

Die Finanzierung kann schon ab und an einen Haufen Gedanken erzeugen, die Dich Dich fragen lassen, wen Du am besten zeitnah überfallen solltest, um die Kosten, das Hobby, grundsätzliche Ausgaben und Deine nächste Tüte zu finanzieren.

Habe die Finanzierung auf 30 Jahre ausgelegt und 10% Eigenkapital mitgebracht. Letztens erwischte ich mich, das Leergut in der Werkstatt zusammenzusammeln, weil ich Hunger hatte. Kurz zuvor erreichte mich aber auch die Nachricht, dass meine GP-Welle erneuert werden wollte - und da kann man schließlich keine Kompromisse machen. Es ist demnach also schwierig, die Immobilie immer turnusgerecht zu bezahlen, keine Abstriche an der Lambretta zu machen und gerne jedes Wochenende voll zu sein. Dazu ab und an gut burgerlich was zu essen, sollte auch noch drin sein.

Habe mich diesbezüglich ein Stück weit verkalkuliert. Aber ich zahle keine Miete mehr. Diese beiden Punkte erzeugen ein weinendens und ein lachendes Auge und ich muss eben lernen, sparsam zu leben. Und das kann härter sein, als gedacht. Im Januar war ich nahezu tot.

Der Sparstrumpf ist leer.

Bearbeitet von M210
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Was hast du an alles miteingerechnet nicht verstanden? :-D

dass "Berechnungen" sehr geduldig sind und meistens von überforderten Kaufwilligen, oder denen, die ein hohes Eigeninteresse haben, Geld zu verkaufen, aufgestellt werden. Und den Begriff "rentiert" habe ich nicht verstanden, angesichts von "Berechnungen", die einfach nicht den realistischen Wert einer Immobilie nach einem Vierteljahrhundert kalkulieren KÖNNEN...

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Genau dann, wenn die erste Grundsanierung ansteht und die nächste Hypothek fordert... :-D

wer auf 30 jahre finanzieren muss, sollte es wahrwscheinlich besser sein lassen. 15 jahre halte ich für perfekt.

Bearbeitet von px_power
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wer auf 30 jahre finanziert, sollte es wahrwscheinlich besser sein lassen. 15 jahre halte ich für perfekt, und bei mir hat sich das haus vom ersten tag an rentiert, denn ich zahle weniger finanzierung als vorher miete. bis ich nach 15 jahren pro monat meinen "mietbetrag" investieren muss für renovierungen .... tssss, da muss schon eine bombe einschlagen ....

Land, Großverdiener oder massig Eigenkapital, oder alles zusammen? Für einen Kredit von z.B. 200000 musste im Monat ordentlich ablatzen um den in 15 Jahren abzubezahlen.

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Land, Großverdiener oder massig Eigenkapital, oder alles zusammen? Für einen Kredit von z.B. 200000 musste im Monat ordentlich ablatzen um den in 15 Jahren abzubezahlen.

Beispiel 200.000 auf 15 Jahre:

Die erforderliche regelmäßige Rate beträgt: 1.742,21 Euro (monatlich)

?Zinsen und Gebühren gesamt: 113.598,65 Euro

?Gesamtaufwand: 313.598,65 Euro

?Effektiver Jahreszins: 6,697 % p.a. (interner Zinssatz, IRR)

Quelle :

http://www.zinsen-berechnen.de/kreditrechner.php

Bearbeitet von ElmarKoch
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Beispiel 200.000 auf 15 Jahre:

Die erforderliche regelmäßige Rate beträgt: 1.742,21 Euro (monatlich)

?Zinsen und Gebühren gesamt: 113.598,65 Euro

?Gesamtaufwand: 313.598,65 Euro

?Effektiver Jahreszins: 6,697 % p.a. (interner Zinssatz, IRR)

Quelle :

http://www.zinsen-berechnen.de/kreditrechner.php

Ich bin auf etwas 1500€ monatlich gekommen, bei einem effektiven Zins von 5%. 6,7% ist schon recht teuer, oder irre ich mich da?

Edit: Werde mir wohl ein Buch kaufen. Erstrangdarlehen, Nachrangdarlehen sind mir jetzt nur ein ungefährer Begriff :-D

Bearbeitet von Herr Gawasi
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