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Hauskauf ohne Eigenkapital


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Nur weil es nicht günstiger geht, heißt es ja nicht, dass man es sich trotzdem leisten muß. Einen ordentlichen Jet gibt es wahrscheinlich auch nicht für ein Taschengeld ? trotzdem versuche ich nicht unte rallen Umständen mir einen solchen zuzulegen.

Ich würde mal meinen, dass ich nicht unbedingt schlecht verdiene. 200.000 wären allerdings ein Betrag den ich unter keinen (!) Umständen in Betracht ziehen würde. Dann gibt's eben kein Haus.

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Geschrieben
... Dann gibt's eben kein Haus.

Das ist die Quintessenz. Alles kann, nichts muss. Sonntag habe ich ein gespräch mit den "Verkäufern". Ich werde ein unsittliches Angebot machen und dann mal sehen, was passiert :-D

Geschrieben
Nur weil es nicht günstiger geht, heißt es ja nicht, dass man es sich trotzdem leisten muß. Einen ordentlichen Jet gibt es wahrscheinlich auch nicht für ein Taschengeld ? trotzdem versuche ich nicht unte rallen Umständen mir einen solchen zuzulegen.

Ich würde mal meinen, dass ich nicht unbedingt schlecht verdiene. 200.000 wären allerdings ein Betrag den ich unter keinen (!) Umständen in Betracht ziehen würde. Dann gibt's eben kein Haus.

Nun, den Luxus werde ich mir aber leisten :-D Ich bin hier tief verwurzelt, ziehe ungern um und habe meine sozialen Kontakte hier.

Miete bis zur Bahre ist für mich keine Alternative. Da spielt aber auch die Unsicherheit bzgl. Rente mit. Wer weiß, welches Loch

man sich mit der Rente (Staat+privat) noch leisten kann. Ausserdem kann ich letztenendes die Hütte zu Geld machen und in einem

teuren Hospiz meine letzten Jahre geniessen :-D

Geschrieben
Ich würde mal meinen, dass ich nicht unbedingt schlecht verdiene. 200.000 wären allerdings ein Betrag den ich unter keinen (!) Umständen in Betracht ziehen würde. Dann gibt's eben kein Haus.

Wie? Zweihundert k? auf lange Sicht abzustottern wären Dir zuviel?

Ich frage nur nach, weil man ja weiterdenkt, Gedanken ans Umschulden hegt, mehr Raum möchte.

Halte den Umfang unserer Verschuldung für absolut unterdurchscnittlich und frage mich schon auch ab und an, wie andere die weitaus höheren Verträge unterschreiben können. :-D

Und 200k sind in unserer Gegend schnellstens erreicht.

Geschrieben

Es ging ja nicht darum, wieso Du ein Haus um die 200.000 finanzierst, sondern ob man das als Maßstab sehen sollte. Von mir aus kannste Dir auch ein Haus um 500.000 finanzieren. Von mir aus auch, wenn Du dir eigentlich nicht mal eine Fertiggarage leisten könntest ? kannste alles machen wie Du möchtest ? nur solltest Du das nicht als Maßstab für die Finanzierung anderer nehmen.

Wie gesagt ? ich verdien ganz ok, denke aber, dass ein Haus was mehr als 100.000 Euro kosten wird für mich nur sehr schwer machbar wäre. Auch bei 100.000 wird's schon nicht so einfach. Wieso? Hab ich erwähnt, dass ich zukünftig vorhabe was anderes zu tun, als nur für's Haus zu schuften? Aber das muß nun wieder jeder selber wissen.

Geschrieben
[...]Auch bei 100.000 wird's schon nicht so einfach. Wieso? Hab ich erwähnt, dass ich zukünftig vorhabe was anderes zu tun, als nur für's Haus zu schuften? Aber das muß nun wieder jeder selber wissen.

An dieser Stelle liegt der Hase im Pfeffer.

Geschrieben (bearbeitet)

@PX_Power

Was kostet denn so ein Haus bei euch? Bzw. was kosten Häuser bei denen die monatliche Belastung geringer ist als die Miete die du vorher gezahlt hast?

Ich finde das schon erstaunlich, denn die meisten Leute die ich so kenne zahlen erheblich mehr im Monat für ihr Haus, als sie vorher an Miete bezahlt haben, was mir bisher auch ganz natürlich erschien. Ansonsten würde sicher auch keiner nicht im "eigenen" Haus wohnen.

Bearbeitet von ElmarKoch
Geschrieben
@PX_Power

Was kostet denn so ein Haus bei euch? Bzw. was kosten Häuser bei denen die monatliche Belastung geringer ist als die Miete die du vorher gezahlt hast?

Ich finde das schon erstaunlich, denn die meisten Leute die ich so kenne zahlen erheblich mehr im Monat für ihr Haus, als sie vorher an Miete bezahlt haben, was mir bisher auch ganz natürlich erschien. Ansonsten würde sicher auch keiner nicht im "eigenen" Haus wohnen.

Die monatliche Belastung bei uns liegt um 300,- höher zuzüglich höherer Nebenkosten.

Was aber killend wirkt sind die Versicherungen drumherum. Einerseits für die Bude und andererseits die, die man abschließt, um die Absicherung des Partners samt Butze zu gewährleisten, wenn man ungeplant ableben sollte.

Geschrieben
@PX_Power

Was kostet denn so ein Haus bei euch? Bzw. was kosten Häuser bei denen die monatliche Belastung geringer ist als die Miete die du vorher gezahlt hast?

Ich finde das schon erstaunlich, denn die meisten Leute die ich so kenne zahlen erheblich mehr im Monat für ihr Haus, als sie vorher an Miete bezahlt haben, was mir bisher auch ganz natürlich erschien. Ansonsten würde sicher auch keiner nicht im "eigenen" Haus wohnen.

Im Normalfall ist das auch wirklich so, liegt aber wohl eher daran, daß die meisten Leute sich ja auch was größeres kaufen, als sie vorher gemietet hatten. Wenn man etwas gleichwertiges kauft, sollte man eigentlich billiger wegkommen.

Die monatliche Belastung bei uns liegt um 300,- höher zuzüglich höherer Nebenkosten.

Was aber killend wirkt sind die Versicherungen drumherum. Einerseits für die Bude und andererseits die, die man abschließt, um die Absicherung des Partners samt Butze zu gewährleisten, wenn man ungeplant ableben sollte.

Das ist natürlich so einer der Faktoren, den man durch höheren Eigenkapitalanteil minimieren, wenn nicht sogar komplett ausklammern kann.

Geschrieben (bearbeitet)
@PX_Power

Was kostet denn so ein Haus bei euch? Bzw. was kosten Häuser bei denen die monatliche Belastung geringer ist als die Miete die du vorher gezahlt hast?

Ich finde das schon erstaunlich, denn die meisten Leute die ich so kenne zahlen erheblich mehr im Monat für ihr Haus, als sie vorher an Miete bezahlt haben, was mir bisher auch ganz natürlich erschien. Ansonsten würde sicher auch keiner nicht im "eigenen" Haus wohnen.

klar, bei einem neubau mit pool und offenem kamin mag das so sein ...

chris

das ist doch alles abhängig von der größe, zustand etc., nicht wahr?

Bearbeitet von px_power
Geschrieben (bearbeitet)
Das ist natürlich so einer der Faktoren, den man durch höheren Eigenkapitalanteil minimieren, wenn nicht sogar komplett ausklammern kann.

:-D Eben. Aber mehr ging/geht beim Topiceröffner JHB bzw. mir selber aber nicht.

Habe die obligatorischen 10% gebracht. Und allein diese Summe hätte mich hobbymäßig ein Leben lang saniert - samt diverser SSen, DL200n und SX200n. :-D

ich brauche kein geheimniss daraus zu machen, mein haus hat ca. 100.000 euro gekostet.

Bruchbuden fangen bei uns bei Faktor 2 an. Das erklärt die wirtschftlichen Umstände ansatzweise, die seither bei mir herrschen.

Bearbeitet von M210
Geschrieben
ich brauche kein geheimniss daraus zu machen, mein haus hat ca. 100.000 euro gekostet.

Das hat doch nichts mit Geheimnis zu tun. Wenn ich die Möglichkeit hätte ein Haus für den Preis zu bekommen, in dem ich schon mal ordentlich wohnen kann und den Rest nebenbei renovieren kann, würde ich diese heute noch ergreifen. Aber ohne jetzt spießig sein zu wollen. Für 100000 bekomme ich hier einen Bauplatz von dem ich das Haus selber abreißen muss, weils im Arsch ist. Da kannste auf keinen Fall drin wohnen. Ich stelle da keine allzu großen Ansprüche denke ich, wenn ich so rechne:

Haus ca. 120qm Wohnfläche, nach Möglichkeit teilrenoviert (Fenster, Heizung, Dach), Baujahr jünger als 1960

Grund ca. 600-700qm, mehr wäre natürlich besser. Ich mag Gärten und besonders grillen.

Garage mit kleiner Werkstatt

Ich renoviere natürlich gerne selber im Laufe der Zeit mit und selbst da wird es unter 200k? sehr schwer was zu finden. Selbst Bruchbuden kosten hier weit mehr als 100k?, ohne Witz.

Daß es viel kostet ist ja klar. Da braucht man nicht zu diskutieren. Aber erstens habe ich Familie und zweitens hat es sich, auch wenn manch anderer das Gegenteil behauptet, nach ca. 30 jahren rentiert. Es vergessen vielleicht viel, dass die Mieten auch steigen. Mal angenommen ich werde 90, dann wohne ich zumindest die letzten 30-35 Jahre im Eigenheim ohne Miete zu zahlen. Als Single ist es natürlich Schwachsinn, ein Haus kaufen zu wollen. Lohnen wird sich das nicht. Ich persönlich will für meine Familie eben was eigenes.

Geschrieben
ich brauche kein geheimniss daraus zu machen, mein haus hat ca. 100.000 euro gekostet.

miete habe ich vorher in vergleichbarem haus 900.- bezahlt, jetzt ist die finanzierung bei 780 im monat. das sind mal konkrete zahlen. bei freunden von uns sieht es sehr ähnlich aus, alles andere wäre doch auch ein witz und völlig unverständlich?!

da kann ich leider nicht folgen.

Schon gemerkt, daß du eine Gelddruckmaschine erfunden hast, die noch keiner kannte. Kauf doch einfach vollfinanziert Häuser und vermiete Sie! :-D:-D

Geschrieben (bearbeitet)
Schon gemerkt, daß du eine Gelddruckmaschine erfunden hast, die noch keiner kannte. Kauf doch einfach vollfinanziert Häuser und vermiete Sie! :-D :-D

du bist ja niedlich :-D

Bearbeitet von px_power
Geschrieben
z.b.: münchen: geh mal 20km von münchen weg, da wirds auch billiger, und zwar deutlich ...

Ich bin ca. 60km von München/Stachus entfernt. Bei 20km zahlt man noch gut mehr als 200k. Ich schätze mal 300-400k.

Andererseits kann ich das mit Miete und Anlage fast nicht glauben. Hättest du das Haus zum regulären Marktpreis gekauft,

wären die monatlichen Raten sicherlich höher als die Miete desselben. 100k sind ein Glücksfall und die Ausnahme.

Geschrieben
Rechne doch einfach mit marktüblichen Preisen. Alles andere ist der Ausnahmefall.

Was verstehst Du unter marktüblichen Preisen?

Gerade die Immobilienpreise sind extrem stark regional verschieden. Natürlich sind auch die Löhne und Gehälter etwas unterschiedlich, bei weitem aber nicht so extrem, wie die Preise für Haus und Grund. Von daher sind die Verhältnisse in München, Frankfurt u.s.w. nun mal ganz andere als z.b. in ländlichen Regionen oder Kleinstädten.

Geschrieben (bearbeitet)
Gerade die Immobilienpreise sind extrem stark regional verschieden. Natürlich sind auch die Löhne und Gehälter etwas unterschiedlich, bei weitem aber nicht so extrem, wie die Preise für Haus und Grund. Von daher sind die Verhältnisse in München, Frankfurt u.s.w. nun mal ganz andere als z.b. in ländlichen Regionen oder Kleinstädten.

Äh, was soll ich denn da noch erklären?

Marktüblich sind allerdings keine Objekte, die aus einer Notlage heraus verkauft werden müssen.

Das geht aber an der ursprünglichen Fragestellung von Skawoogie vorbei.

Bearbeitet von manni
Geschrieben (bearbeitet)

geht das nochmal los ....

...

natürlich kann ich auch hier schrotthütten für 180t teuros kaufen ... aber muss ja nicht, klar hat 5 schlafzimmer, ca. 180 qm wohnfläche, 850qm grund, nebengebäude. aber wer will so viel wohnraum? ich nicht, muss man nur alles putzen :-D

Bearbeitet von px_power
Geschrieben
65qm sauber bewohnbar, zus. 35 leicht auszubauen, neue gasheizung, allerdings nur 460qm grund. e

Gut, jetzt kommen wird der Sache schon näher. Ein Haus mit 65m², falls es sowas überhaupt gibt, könnte durchaus für das Geld zu haben sein.

Du wohnst mit 2 Kindern, also vermute ich zu 4. auf 65m²? Sorry, aber da habe ich in der 3er Wg schon größeres gehabt und man will sich ja

weiterentwickeln. Ich denke wir reden hier von Häusern, die ein Heim für eine Familie stellen können. Mit 65m² komm ich da nicht aus. Mir sind ja die 85 aus der Wohnung momentan schon zu wenig.

Geschrieben
geht das nochmal los ....

auch mein 2'tes haus hat nicht mehr gekostet 105000, man muss halt ein wenig suchen und nicht beim makler kaufen.

es sind marktübliche preise für den raum regensburg und hamburg fulsbüttel, dort ist mein neues heim. 65qm sauber bewohnbar, zus. 35 leicht ..... es bleiben z.zt. vom hamburger haus 200 euro übrig....

Nur zum Verständnis, Du hast die 105k? vollfinanziert und dann vermietet, dazu bleiben dann noch 200euro über?

Denke mal das du wenn du es ja schnell abbezahlt haben willst eine max 15 Jahre Finanzierung gemacht hast, was wohl zwischen 700 und 800 euro (hab nicht nachgerechnet) im Monat sein dürften, dann hast du also das Haus, 65m² für 1000? kalt vermietet? Und must das nicht versteuern?

Ich meine, hab ich was falsch verstanden? Wer macht den sowas?

Naja ich muss wohl noch 20 Jahre zahlen und für 100k? bekommste hier auch max nen 65m² Haus was "fertig" ist, aber ne Mietswohnung in der größe für 400-450 kalt....hm

Geschrieben
...

Was darf eine 200er Vespa kosten? Was ein Haus?

Wenn pot. Bauherren zu uns kommen und fragen, was ein Haus kostet,

stelle ich auch gerne die Gegenfrage:

'Was kostet ein Auto?'

'Ja, was denn für eins?'

'Eben...'

Geschrieben

Mal aus anderer Sicht:

Vor einiger Zeit ETW gekauft-mittlerweile vermietet.

Mieteinahmen denken nicht einmal annähernd die Abzahlung...

Läßt sich glücklicherweise von der Steuer kompensieren.

Nie wieder nen Neubau...

Geschrieben (bearbeitet)
Gut, jetzt kommen wird der Sache schon näher. Ein Haus mit 65m², falls es sowas überhaupt gibt, könnte durchaus für das Geld zu haben sein.

Du wohnst mit 2 Kindern, also vermute ich zu 4. auf 65m²? Sorry, aber da habe ich in der 3er Wg schon größeres gehabt und man will sich ja

weiterentwickeln. Ich denke wir reden hier von Häusern, die ein Heim für eine Familie stellen können. Mit 65m² komm ich da nicht aus. Mir sind ja die 85 aus der Wohnung momentan schon zu wenig.

ja, jetzt kommen wir näher.

eine wohnung für eine person mit 85 qm, wenn es sowas überhaupt geben mag, - was machst du da, kegeln oder autos lackieren?

magst du deine frau nicht, dass du eine halle brauchsts, um ihr aus dem weg zu gehen, oder hast keine? :-D

------------- war nur ein spaß, gelle, nicht böse gemeint!

Bearbeitet von px_power

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