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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Habe mir eben auch 5 Stk. neue Xl Motoren gekauft wo auch überall die Bohrung leicht verbohrt wurde.

Lasse die Motoren gerade ausfräsen und eine durchgehende Bronzebuchse einsetzen glaube nicht dass man so etwas vernünftig bei einem bestehenden Loch mit einer Bohrmaschine und einen Bohrer richtig auf Mass bohren kann.

Stelle ein Foto ein sobald die Motoren mit der Buchse fertig sind

dscf121884c.jpg

dscf1225y6g.jpg

Bearbeitet von Patricks
Geschrieben

habe ich das richtig verstanden und du machst das bei neuen motoren? wenn ja: was genau ist die intention dabei? stützauftrag für den darbenden europäischen maschinenbau?

Geschrieben (bearbeitet)
habe ich das richtig verstanden und du machst das bei neuen motoren? wenn ja: was genau ist die intention dabei? stützauftrag für den darbenden europäischen maschinenbau?

Ja du hast richtig verstanden da das Loch um ca. 5 zehntel nicht rund ist bei allen und auch damit es nimmer ausschlägt

Produktionsfehler!!!

Bearbeitet von Patricks
Geschrieben

ok, finden wir uns damit ab, dass der herr aus Ö genug geld hat es zu versenken ...

die diskussion stammt ja aus dem LF-bereich ... kanonen auf spatzen ... :-D

FIN ...

kommt die buchserei noch auf eine (für den otto-normal-abraucher) umsetzbare lösung, d.h. Bohrer, Ahle, Buchsen, O-Ring

oder stirbt das ganze den tod des unumsetzbaren ...ich gehe dabei auch nicht von unserem "maschinenpark" aus (der auch

standbohrmasch., 2 schweissgeräte, drucklufttank in doppelbadewannengröße lalalalalalala umfasst) ...

ich denke an handbohrmaschine, werkbank im keller :-D

b

Geschrieben

der vollständigkeit halber: die buchse ist 20mm lang. wenn's also was gibt 10-12-20 (innen-außen-länge) wäre die buchse schon mal klar.

problem: das 12er loch muß eine passung sein. das geht mit bohren allein nicht sondern muß aufgerieben werden. mit einer in der hand gehaltenen bohrmaschine kann nach meiner einschätzung auch nicht vorgebohrt werden. da lasse ich mich aber gerne eines besseren belehren. also erst mal buchse schauen

Geschrieben

Hier tut sich ja einiges. War heute nicht am PC und konnte noch nix passendes raussuchen. Die Idee mit den Ventilführungen ist gut, wenns da was passendes gibt. Ne 0.5er Wandstärke (Außendurchmesser 11) müßte eigentlich ausreichen wenn man die Buchse im montierten Zustand aufbohrt. Dann bleibt mehr Fleisch fürs Gehäuse (und schiefe Bohrungen).

Zu der Sache mit dem Freihand-Aufbohren vs. Ständerbohrmaschine + Reibahle: Ich halte zwar normal nix von Pfusch, aber in dem Fall von dieser Buchse hier denke ich daß viele völlig ausgenudelte Gehäuse auch mit einem freihand gebohrten Sitz und einer eingeklebten Buchse ne deutliche Verbesserung erfahren würden. Die eigentliche Schaltgabel ist ja ohnehin anderweitig und zweiseitig geführt; und die zu buchsende Schaltwelle muß dank dem spielbehafteten Kettenglied nicht soo genau parallel laufen. Worauf ich raus will: Vielleicht muß man es hier gar nicht übertreiben; jeder kann selbst entscheiden welchen Aufwand er treiben will. Wer keine Möglichkeit hat kann dann z.B. mit 0.1mm Übermaß freihand ins Gehäuse bohren und klebt die Buchse ein. Der Kragen sollte helfen daß die Buchse senkrecht steht. Wer die Möglichkeit hat macht das mit Passung auf ner Ständerbohrmaschine. Ne H7-Standardreibahle kostet auch nur zwischen 10 und 15 Euro, das wäre auch ne Investition wenn man damit sein Gehäuse retten kann.

Rasputin: Ne Igus-Buchse (ich mag die Dinger eigentlich sehr gern) halte ich hier für zu empfindlich wegen der stark einseitigen Belastung und es arbeitet die Dinger recht schnell auf wenn Dreck rein kommt.

Geschrieben
Ne Igus-Buchse (ich mag die Dinger eigentlich sehr gern) halte ich hier für zu empfindlich wegen der stark einseitigen Belastung und es arbeitet die Dinger recht schnell auf wenn Dreck rein kommt.

ich hab' die dinger schon an stellen dauerhaft überleben sehen, an denen's wälzlager ratzfatz zerlegt hat (z.b. textilmaschinen). bezüglich dreck: die dinger werden sogar an baggern als kettenlagerung verwendet.

maximal zulässige flächenpressung des "x"-werkstoffs ist 150 n/mm², sollte reichen.

r

Geschrieben (bearbeitet)

So könnte das Ding aussehen:

post-1823-1204796464_thumb.jpg

Den Kragen kann man vom Durchmesser variiieren, je nachdem was man für ein Rohr als Halbzeug findet.

Vielleicht hat ja jemand Bock so was bei nem Fertiger anzufragen in ner 100er Losgröße. Old Stahlfix ist auch dran, vielleicht kann er ja was für uns tun. :-D

Edit: Am Bund darf auch ein ordentlicher Radius stehenbleiben, dann muß man halt die Bohrung im Gehäuse ein bissl weiter ansenken.

Bearbeitet von JOB
  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Von meiner Seite leider nicht. Stahlfix wollte mal ne Kleinserie anfragen, hab aber nix mehr gehrt diesbezüglich.

Weil ich kurzfristig auch ein Gehäuse ausbuchsen mußte hab ich mir neulich so ne Buchse gedreht und mit Loctite ins auf 12.0 aufgebohrte Loch eingeklebt. Hab zwar ne Ständerbohrmaschine, aber keine Möglichkeit das Gehäuse geeignet aufzuspannen, daher war die Aktion quasi "freihand". Hat wunderbar funktioniert und die Buchse hält auch bombig. Solange man das Loch also nicht unbedingt mit nem verbogenen Holzbohrer reinwemmst sollte das mit Heimwerkermitteln hinhauen.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben
gibts schon erfahrungen zu deiner protobuchse?

Erfahrungen? Das sie toll lagert und es nicht mehr sifft. Mehr gibts da glaube ich nicht zu berichten.

Unser Lackkönig Mr.VespaGS hier aus dem Forum frägt aktuell die Dinger in Stückzahlen bei nem NC-Fertiger an; sobald ich was höre geb ichs bekannt. :-D

Geschrieben

Hallo

wurden jetzt käufliche Buchsen verbaut oder ist das nun ein spezielles Drehteil.

Hab auch noch ein Motorgehäuse mit ausgeschlagener welle, welches sonst noch Tip Top ist.

Mfg Mathias

Geschrieben

Ich hab halt eine Buchse gedreht wie auf der Zeichnung. Die Normteilbuchsen wären bei meinem Gehäuse diesmal nicht gegangen da die Bohrung ziemlich außermittig in der Gehäuserippe sitzt und ich beim Aufbohren seitlich durchgebrochen wäre.

Geschrieben

aus was für einem Material haste denn die Buchse gedreht? weil zugang zu ner kleinen Drehbank hab ich also warum nich selber machen

Geschrieben
aus was für einem Material haste denn die Buchse gedreht? weil zugang zu ner kleinen Drehbank hab ich also warum nich selber machen

Rotguß RG7, das ist ne Lagerbronze.

Messing tuts aber auch falls nix anderes verfügbar.

Geschrieben

uff wo bekommt man denn sowas überhaupt her? und warscheinlich is es dann auch mehr als nur material für eine Schaltbuchse...

kann man evtl. über die firma beziehen in der du arbeitest?

Geschrieben

Ich hab nix, bin Büromensch. Sollte aber kein Problem für dich sein so ein Stück Zeug aufzutrieben.

Tip: Es gibt auch Dinge außerhalb des GSF, voll krass. :-D

Geschrieben

Leute die Halbzeug im Baumarkt kaufen könnten auch bei Ebay schauen, da gibts diverses.

Und wie gesagt, nimm Messing, das kriegste als Rundmaterial bei jedem Schlosser.

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    • Sehe nicht, warum er was anderes bräuchte in dem Bereich an Leistung. Würde das freie Geld lieber in einen guten Deckel investieren...
    • Das ist ja eine ganz tolle Geschichte.
    • So...mal einmal ne leichte Nadelumsetzungs-änderungsrunde gedreht. Der PHBH rotzt echt bißchen im Stand an der Ampel zu. Da ist dann ein oder zwei Gasstöße gut zum Anfahren.    Ansonsten lief der PHBH jetzt schon ok'ish.   Hab dann aus der Laune heraus den VHST28BS draufgebaut. Der lief erst mal doof. Dann gemerkt, dass der Choke leicht gezogen wird. Der war zu stramm. Dann wars besser, aber schlechter als der PHBH. Dann mal einfach nur die D29 Nadel eine Kerbe weiter nach oben. Das Ding fährt nun ziemlich fies. Mit 2.62er Primär geht der ohne Gasgeben einfach im zweiten Gang hoch, wenn der in Reso geht. Bertha ist echt ab ca 6-6.500 U/min immer noch ein geiler Auspuff! Das hat mich echt beeindruckt. Hatte vorher nen Parmakit non-SP09, VHST24, Drehschieber und PM40 drauf mit GSFDyno 17PS. Das hier mit dem ET7 ist deutlich fieser. Werde ich hier auch mal checken.   Was mir an dem VHST einfach immer wieder super gefällt, ist das Ansprechverhalten und das weniger bis kein zurotzen an der Ampel. Klar...ist nur ein 28er, aber der läuft einfach wirklich immer fein. Leerlauf fällt super schnell wieder auf 1000-1100 runter. Das finde ich einfach super geil!   Wie @alfonso schon immer schreibt, passt beim VHST, egal ob das der 24er (HD kleiner dann) oder 28er ist, folgendes mit nem guten Reso (Franz/Bertha/etc...) gut:   Nadel D29 2 Kerbe v.O. Schieber 45 HD140 gemessen (Dellorto 130 steht drauf) - Kein Luftfilter AQ264 Leerlauf S35 Chokedüse 60   Setup ist:   Zylinder VMC ET7 (190,4/131,6/VA 29,4) QS 1,15mm Kurbelwelle DRT 53/105 ETS Vergaser VHST28BS mit MR Ansauger Drehschieber 207°(140°v.O.T./67°n.O.T.) Zündung Ducati 1350g 17° geblitzt abgedrückt und dicht Big Bertha mit Aprilia RS Dämpfer MV PK75XL Gehäuse   Damit mach ich jetzt weiter und geh jetzt in die Feinabstimmung. Den PHBH bau ich nicht mehr drauf  Ich schätze mal, dass ich mit nem Luftfilter bei irgendwas gemessene 130-135 landen werde.    Ich berichte 
    • Du hast die Kolben ausgebaut und dann wieder eingesetzt?    Die Kolben bzw. Zylinder sollten vor dem Einsetzen "geschmiert" werden. Dazu gibt es Bremszylinderpaste z.B.:  https://techmol.de/Bremszylinderpaste-Techmol-Tube-50g-DOT3-DOT4-DOT-51-bestaendig  
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