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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Moin zusammen

Ich bin mir seit ein par Woschen am überlegen ob man nen Smallframemotor nich auch mit Metanol zum laufen bekommt und mich würde eure meinung dazu mal interresieren.

Also dann mal los last die Finger fliegen bin echt mal gespannt!

Geschrieben (bearbeitet)
Moin zusammen

Ich bin mir seit ein par Woschen am überlegen ob man nen Smallframemotor nich auch mit Metanol zum laufen bekommt und mich würde eure meinung dazu mal interresieren.

Also dann mal los last die Finger fliegen bin echt mal gespannt!

frag mal "alfaonso" aus dem forum. der fährt einen zirri mit methanol.

Bearbeitet von marc74
Geschrieben (bearbeitet)
Doppelter Spritverbrauch für ein paar Prozent Mehrleistung...

r

Hi

Habe meine V50 letztes Jahr auf Ethanol (E85) umgerüstet .

Mein Setup vorher.

DR133ccm

19er Dellorto,96HD, 45 ND

ZZP 18°

Kolben, Überströmer,Auslass bearbeitet

Pollini Puff

Nachher

HD120 ND 62

Speed:125kmh

Das Problem besteht eigentlich beim Öl, da sich das Normale Öl mit der Zeit mit dem E85 entmischt.

Habe jetzt mal ein paar Öle ausprobiert

Castrol Greentec XTS

SHELL Advance Racing M

mischen sich super mit Ethanol

Der Ethanolverbrauch ist ca. 30% mehr als mit Super Benzin.

Vorteil: man kann eine höhere Kompression Fahren ohne dass der Motor überhitzt

Bearbeitet von einbi
Geschrieben
Vorteil: man kann eine höhere Kompression Fahren ohne dass der Motor überhitzt

Nachteil: Man muss erstmal eine hñhere Kompression haben um die gleiche Leistung zu bekommen.

Vorteil, danach kann man es aber noch ein wenig mit Verdichtung und zuendung uebertreiben, da sowohl methanol als auch ethanol ca 50 grad kuehler verbennen also mehr reserven materialtechnisch vorhanden sind

Geschrieben
DR133ccm

19er Dellorto,96HD, 45 ND

ZZP 18°

Kolben, Überströmer,Auslass bearbeitet

Pollini Puff

Nachher

HD120 ND 62

Speed:125kmh

die Topgeschwindigkeit mit dem setup ist aber schon mit rückenwind,heimweh und im freien fall oder ????

rally221

Geschrieben (bearbeitet)

Den Berg runter mit viel Schwung und ohne Kurven?

2,34 mit 10" bei 8.500rpms im Vierten knapp 128,5 KmH.

Und das soll der DR drehen können?

Und bei einer 2,54er wären das dann 9.000rpms bei 125,5.

Edith hat auch mal den Getrieberechner konsultiert und schiebt was realistisches nach:

3,50 Reifen auf 2,54er im Vierten bei 7.500 sind 110,7kmH.

Bearbeitet von bobandrews23
Geschrieben

Servus Miteinander,

1. Technik:

ich sehe ein Problem im Alugehäuse der Vespen, da bei der Verbrennung des E85 ja recht agressive Säuren entstehen.

Vielleicht noch nach den ersten Kilometern den Vergaser und den Kratstoffschlauch checken ob Dichtungen aufgequellt.

Und nachden ja der Anteil im normalen Sprit jetzt auf 10% Ethanolgehalt geht ,also die Nachfrage steigt, könnte das E85 bald wieder von der Bildfläche verschwinden.

2. Wirtschaft:

Außer es wird aus den Ausland eingeführt, dann müssen ein Paar ,eh schon arme, Brasilien-bauern eben weniger Zuckerrohr essen, damit wir tanken können.

Ähnliches Problem wie die u.U. Kinderhand-gearbeiteten Replikaauspuffe mit Kellerverchromung.

Nicht zu vergessen das wir die "Einsparung" dann mit steigenden Nahrungsmittelpreisen wieder ausgeben dürfen.

Ziemlich negativ, aber ich hab morgen 2 Besprechungen am Stück. :-D

e.

Geschrieben
1. Technik:

ich sehe ein Problem im Alugehäuse der Vespen, da bei der Verbrennung des E85 ja recht agressive Säuren entstehen.

Vielleicht noch nach den ersten Kilometern den Vergaser und den Kratstoffschlauch checken ob Dichtungen aufgequellt.

Zum einen sollte im Gehäuse nichts verbrennen zum anderen entstehen dabei, ziemlich sicher, keine Säuren, auf jeden Fall keine agressiven. Alu ist zwar ein Problem jedoch nur Rein(st)aluminium, jeglicher Legierung ist das wurst. Mit den Dichtungen hast du Recht, hab selbst mal nen paar Monate rumgetestet(e85) aber sehr wenig Stress mit der Sprittzufuhr gehabt.

Aber hier geht es ja um Methanol. Dazu, wer noch klar denken kann, lässt die Finger davon, das Zeug ist scheißgiftig. Naja giftig nicht sonderlich es macht nur irreversibel blind und wird von der Haut/Lunge aufgenommen. Um mal so ein wenig rumzuexperimentieren ist es bestimmt sinnvoller ne große Kurbelwelle/Zylinder/Stehbolzen zu ordern und sich nicht unnötig solchen Gefahren auszusetzen - meine Meinung.

Geschrieben
zum anderen entstehen dabei, ziemlich sicher, keine Säuren, auf jeden Fall keine agressiven.

Aber hier geht es ja um Methanol. Dazu, wer noch klar denken kann, lässt die Finger davon, das Zeug ist scheißgiftig. Naja giftig nicht sonderlich...

Naja, wenn alles passt kann es durchaus möglich sein, dass Essigsäure entsteht, und die ist schon ein bissi ätzend. :-D

Dazu brauchst du bei Methanol nur ordentlich Druck und Kohlenmonoxid.

Das is schon richtig so, die aus Methanol enstehenden Metabolite, wie etwa Formaldehyd sind dezent giftig.

Ich sag nur Schlüssel-Schloss-Prinzip => Atemlehmung

sorry, das musste ich jetzt loswerden... :-D

Geschrieben

also leute ich habe eh schon viel mit metanohl zu tun da ich modellflieger bin und das is numa da im spritt und bisher habe ich noch keine schäden genommen und die mörschen sind auch alle aus alu und da is noch keiner vom metanohl aufgelöst wurden

Geschrieben

Ja das is ja alles schön und gut! Aber der Sprit von deinem Modellflieger besteht aber nur aus verdünntem Methanol zwischen 60-80%. Sogar Benzin von der Tankstelle kann unter Umständen Methanol beigemengt sein... :-D

Hier ist aber die Rede von reinem Methanol, oder hab ich das falsch verstanden??? :-D

Außerdem war das von mir gestern nicht so wirklich ernst zunehmen!

Weil damit aus Methanol Formaldehyd entstehen kann braucht man bestimmte Katalysatoren wie etwa Silber, und selbst dann würde das bestimmt nicht im Motor reagieren. Das selbe mit der Ethansäure... :-D

Dachte der :-D ist verständlich genug...

mfg

Geschrieben
Ja das is ja alles schön und gut! Aber der Sprit von deinem Modellflieger besteht aber nur aus verdünntem Methanol zwischen 60-80%. Sogar Benzin von der Tankstelle kann unter Umständen Methanol beigemengt sein... :-D

Hier ist aber die Rede von reinem Methanol, oder hab ich das falsch verstanden??? :-D

Außerdem war das von mir gestern nicht so wirklich ernst zunehmen!

Weil damit aus Methanol Formaldehyd entstehen kann braucht man bestimmte Katalysatoren wie etwa Silber, und selbst dann würde das bestimmt nicht im Motor reagieren. Das selbe mit der Ethansäure... :-D

Dachte der :-D ist verständlich genug...

mfg

in dem modellspritt is auch reines metanohl drin ich mische meinen spritt selber und verwende reines metanohl

Geschrieben
in dem modellspritt is auch reines metanohl drin ich mische meinen spritt selber und verwende reines metanohl

Wenn du reines Methanol mit anderen Stoffen mischt, dann ist es aber nicht mehr rein, sondern verdünnt...... :-D

Aber hier geht es auch um was anderes und nicht um Chemie, also...

  • 2 Wochen später...
Geschrieben
Zum einen sollte im Gehäuse nichts verbrennen zum anderen entstehen dabei, ziemlich sicher, keine Säuren, auf jeden Fall keine agressiven. Alu ist zwar ein Problem jedoch nur Rein(st)aluminium, jeglicher Legierung ist das wurst. Mit den Dichtungen hast du Recht, hab selbst mal nen paar Monate rumgetestet(e85) aber sehr wenig Stress mit der Sprittzufuhr gehabt.

Aber hier geht es ja um Methanol. Dazu, wer noch klar denken kann, lässt die Finger davon, das Zeug ist scheißgiftig. Naja giftig nicht sonderlich es macht nur irreversibel blind und wird von der Haut/Lunge aufgenommen. Um mal so ein wenig rumzuexperimentieren ist es bestimmt sinnvoller ne große Kurbelwelle/Zylinder/Stehbolzen zu ordern und sich nicht unnötig solchen Gefahren auszusetzen - meine Meinung.

Nicht ganz richtig, außer du hast eine Möglichkeit gefunden das Alu in einer Legierung zu "ummanteln".

Es geht nicht darum das Alu aufzulösen (Lochfrass) sondern das Ablagerungen anfangen zu "blühen" (Belag) also erhöhter Abrieb droht.

Klar, dass das nicht nach 50 km schon auffällt, aber nach einer Saison..??

Zu "im Gehäuse nichts verbrennen":

Muss es nicht, am Kolbenring geht der sogenannte "Blow-By" vorbei ins Motorgehäuse. Klar, Mindestmengen aber nach ,sagen wir mal, 1000 km beträchtlich.

Auch da die Vespa nicht immer im perfekten Reso-Bereich läuft, fällt mal mehr mal weniger an. Beim (E85) Auto gibts Einspritzung und Klopfsensorik.

Da Methanol/Ethanol als Alkohol noch eine Öllösende Wirkung hat, dürfte es zu erhöhten Ablrieb in Zyli kommen, da sich das Öl zwar in den Kreuzhohnungen festsetzt (was ja zur Schmierung so sein soll) aber der Alkohol es wieder "herauslöst". nicht alles aber nach 1000 km ...............siehe oben

Um dann noch auf einen der oberen Komentare einzugehen:

Methanol/Ethanol verbrennt nicht kälter, sondern heißer im Kopf.

Außer der Kohlenstoffanteil Meth/Eth. bzw "normaler" Kraftstoff hat sich seit neusten verändert.

Bei einem Rennwagen/Quatermiler egal, muss, frei nach Porsche, "nur über die Ziellinie und darf dann auseinanderfallen".

Übrigens ,wenn mal jemand so einen Motor auseinander nimmt, würden mich Fotos interessieren.

e.

Geschrieben

Hast du dich mit dem Thema mal ernsthaft befasst oder nur geraten?

Es geht nicht darum das Alu aufzulösen (Lochfrass) sondern das Ablagerungen anfangen zu "blühen" (Belag) also erhöhter

Legierungen interessiert das wenig bis garnicht.

Zu "im Gehäuse nichts verbrennen":

Muss es nicht, am Kolbenring geht der sogenannte "Blow-By" vorbei ins Motorgehäuse. Klar, Mindestmengen aber nach ,sagen wir mal, 1000 km beträchtlich.

Auch da die Vespa nicht immer im perfekten Reso-Bereich läuft, fällt mal mehr mal weniger an. Beim (E85) Auto gibts Einspritzung und Klopfsensorik.

Gut oder schlecht?

Da Methanol/Ethanol als Alkohol noch eine Öllösende Wirkung hat, dürfte es zu erhöhten Ablrieb in Zyli kommen, da sich das Öl zwar in den Kreuzhohnungen festsetzt (was ja zur Schmierung so sein soll) aber der Alkohol es wieder "herauslöst". nicht alles aber nach 1000 km ...............siehe oben

Wird normalerweise durch mehr Öl kompensiert.

Um dann noch auf einen der oberen Komentare einzugehen:

Methanol/Ethanol verbrennt nicht kälter, sondern heißer im Kopf.

Außer der Kohlenstoffanteil Meth/Eth. bzw "normaler" Kraftstoff hat sich seit neusten verändert.

Wenn du ein wenig suchst wirst du unendlich viele Quellen finden die das Gegenteil postulieren.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Servus,

Quellen die sich auf aber auf elektronikstrotzenden,sensorgeregelte Fahrzeuge beziehen und nicht auf "resonanzgeplagt" 2 Takter.

Apropos Quellen:

1.) siehe Anhang, hoffe es hat funktioniert.

2.)

Aluminiumlegierungen [bearbeiten]

Hauptartikel: Aluminiumlegierung

Aluminium kann im schmelzflüssigen Zustand mit Kupfer, Magnesium, Mangan, Silizium, Eisen, Titan, Beryllium, Lithium, Chrom, Zink, Zirkon und Molybdän legiert werden, um bestimmte Eigenschaften zu fördern oder andere, ungewünschte Eigenschaften zu unterdrücken.

Bei den meisten Legierungen ist jedoch die Bildung der schützenden Oxidschicht (Passivierung) stark gestört, wodurch die daraus gefertigten Bauteile teils hochgradig korrosionsgefährdet sind. Nahezu alle hochfesten Aluminiumlegierungen sind von dem Problem betroffen.

Es gibt Aluminiumknetlegierungen (AW, engl. wrought), zum Beispiel AlMgMn, und Aluminiumgusslegierungen (AC, engl. cast). Aluminiumgusslegierungen werden z. B. für Leichtmetallfelgen verwendet. Im Allgemeinen werden Aluminiumlegierungen nach dem System der AA (Aluminum Association) bezeichnet.

? Aluminiumgusslegierungen ? Herstellung von Motoren- und Getriebegehäusen. Typische Aluminiumgusslegierungen sind: AlSi, AlSiCu, AlSiMg, AlCuTi, AlMg

? Aluminiumknetlegierungen ? Platten und Bandproduktion durch Warm- und Kaltumformen (Walzen, Strangpressen, Schmieden).

o Typische "naturharte" Aluminiumknetlegierungen sind: AlMg, AlMn, AlMgMn, AlSi

o "Aushärtbare" Knetlegierungen ? Festigkeitssteigerung durch Ausscheidung von Legierungselementen bei einer zusätzlichen Alterungsglühung bei 150?190 °C. Typische "aushärtbare" Aluminiumknetlegierungen sind: AlMgSi, AlCuMg, AlZnMg, AlZnMgCu. Die erste hochfeste, aushärtbare Aluminiumlegierung AlCuMg bekam 1907 den Markennamen Duraluminium.

e.

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