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Was kostet eine LML (PX-Nachbau) in Indien?


kuntakinte

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So war das natürlich nicht gemeint, deshalb auch mein Hinweis mit der "interkulturellen Kompetenz".

Ich habe langjährige geschäftliche Erfahrungen mit allen europäischen Nationen, dazu Indien, Arabien und die USA.

Jede Nation/ Region hat Ihr für und wider.

Man darf halt nicht mit "Deutscher Gründlichkeit" an so ein Projekt gehen und erwarten, dass die Gegenseite sich genauso verhält. In Indien zählen ganz andere Werte und man schüttelt da den Kopf über uns, genauso wie wir über sie.

Auch bei Importen aus den USA habe ich unlängst Problemfälle gehabt, dass muß man dann einfach als Verlust von vornherein einkalkulieren und abschreiben.

Sollte sich jemand die Mühe machen und mich am Schluß so ein PX-Nachbau mit Scheibenbremse und co. in orange ohne Transportschäden fertig zum Anmelden und bei mir vor der Tür unter 1500 Euro kosten bin ich ebenfalls dabei und werde gerne meine Erfahrungen bei der Abwicklung miteinfliessen lassen.

Ich bezweifele jedoch ernsthaft, dass es überhaupt soweit kommen wird.

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Da hier aber etwas der Eindruck entseht, dass alle Inder nur schlecht sind, möchte ich gerne sagen, dass es natürlich auch Inder gibt, auf die man sich ETWAS verlassen kann. Habe grad selbst neue Teile in Indien bestellt und nachdem das Geld überwiesen war, dachte ich nichts wieder aus Indien zu hören... Auf meinen Inder war aber zum Glück Verlass und die Sendung 2 Wochen später hier!

das würde ich so nie sagen. ich war von dem land und den leuten im gegenteil ziemlich beeindruckt. die sind da schon relaxter unterwegs als meinetwegen wir hier, trotzdem sind viele der verzögerungen die da eventuell entstehen so ein bißchen in der tatsache begründet dass der deutsche ein paar spielregeln nicht kennt (ganz einfach zum beispiel wer wo üblicherweise welche zuwendung kriegt).

kleine anekdote aus einer zeitung vor ort: anlass war die premiere eines bollywood-streifens in new york. ein kritiker meinte im anschluss zum regiseur er hätte den film nicht so prickelnd gefunden, er würde mal denken dass der in den usa eher nicht so doll laufen würde. daraufhin meinte der regiseur das sei nun wirklich nicht so schlimm, man würde ja nicht für nischenmärkte produzieren. kann man mit fast 1,2mrd menschen ja auch einfach mal so sagen.

was ich damit meine ist dass der inder an sich nicht gewehr bei fuß in ehrfurcht erstarrt wenn da einer mal per email in im zweifelsfall holprigen englisch nach 20 karren fragt und mit üppigen, aber dennoch zielpreisorientierten, gratifikationen droht. in so einer situation denkt der inder, wie im übrigen mutmaßlich auch der deutsche, der däne und der nigerianer, einfach mal kurz nach was da an stress in's haus steht, wie aufwändig das alles im vergleich zu welcher kohle ist, und wenn er dann sieht das er eigentlich auch noch was anderes zu tun hat macht er dann einfach das. so was ist auch nicht "schlecht" oder "böse", sondern einfach normal. genau da liegt aber doch so ein bißchen der hund begraben bei der diesen geschichten. man will dies oder das billiger haben und erwartet, dass die menschen die nötig sind um diesem wunsch real näher zu kommen, als echte philantrophen sich mal nicht so haben und halt im dienste der sache ihren anteil an sozialer arbeit leisten. diese erwartung mag in einem subjektiv egozentrisch aufgebauten universum schlüssig sein, in der realen welt ist sie das aber nicht.

Bearbeitet von amazombi
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D. Die Frage die sich mir aber viel mehr aufdrängt, aber evtl. offtopic ist :

Warum gönnt Ihr den deutschen Rollerhändlern nicht den Dreck unter den Fingernägeln?

Warum stirbt diese beschissene Geiz-ist-Geil-Sparfuchs-Mentalität nicht endlich aus?

Ihr könnt Euch dann ja gerne in 10 Jahren an Apu in Delhi wenden, wenn Ihr eine SI-Vergaserdüse oder einen Oldie-Schriftzug braucht.

Dann, wenn Ihr auch noch den letzten deutschen Oldtimer-Rollerhändler in den Konkurs gespart habt.

Und das für 500 Euro vermeintliche Ersparnis pro Fahrzeug, mit der der Händler die Garantieleistung, die Vorfinanzierung der Fuhre, seinen Arbeitsaufwand und die Rücklagen für den Laden um u.a. den Ersatzteilvorrat finanziert.

Ich gönne den Händlern von Rollern mit wenigen Ausnahmen nix.

Die meisten sind am schnellen Ausliefern interessiert ,sonst nix.

Da mach ich alles besser selbst, wer heute nicht auf den Cent schaut kann sich bald brausen gehen, es muß immer ein Gleichgewicht herrschen, das ist mit den geringen Spannen bei alten oder neuen Rollern nicht machbar, wenn doch dann sieht man das am Service und an den Preisen für Sprint, Pk und co..

rs

Bearbeitet von rs.
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    • Wieder etwas Maschinelles ! Diesmal im Umkehrschluss. Normalerweise erfolgt bei Stihl über die Profischiene die Ableitung der Produkte in den Privatanwenderbereich. Beim GTA 26 war es umgekehrt. Diese Säge war ursprünglich für den Privatanwender bestimmt,  fand aber dann trotz einiger Mankos (fehlende autom. Kettenschmierung, geringe Leistung, keine Sicherungshalterung etc.) auch begrenzte Anwendung im gewerblichen Einsatz.  Dadurch stand der Weiterentwicklung des Gehölzschneiders nicht mehr im Wege und es wurde der GTA 40 für die Profianwender auf den Markt gebracht. Diesmal unter Zusammenspiel mit ambitionierten Baumpflegern und dadurch kann das Ergebnis als wirklich gelungen bezeichnet werden.   Die Vorteile des GTA 40 kurz zusammen gefasst: 1.) endlich die zwingend notwendige autom. Kettenschmierung für längere Arbeiten 2.) Schwertverlängerung von 10 auf 15 cm (schmales Carvingschwert mit Umlenkstern und 1/4"           PM3 Kette)      Kettenspannvorrichtung 3.) absolut gute Ergometrie (das Gerät ist wirklich gut ausbalanciert)      und trägt am Gurt nicht auf, dadurch kann deutlich entspannter geklettert werden 4.) Gerätehalterung zum Einhängen am Gurt bzw. des Sicherungsstropp 5.) deutlich mehr Leistung und höhere Kettengeschwindigkeit  6.) bürstenloser Elektromotor 7.) Unterschneiden des Astes mit auslaufender Kette möglich   Nachteile:   1.) deutlich höheres Gewicht ggü. GTA 26 (knapp über 1/2 kg) 2.) hohe Anschaffungskosten (UVB bei knapp € 450) 3.) geringe Verfügbarkeit nach Markteinführung (betrifft auch das Zubehör wie Sägeketten) 4.) Gerät kann momentan nur im Set erworben werden.   Natürlich gibt es auch in der gewerblichen Anwendung genügend Zweifler, welche die Sinnhaftigkeit dieses Gerätes in Frage stellen. Betrifft natürlich auch den Preis. Nachdem Stihl bei den Gehölzschneidern ja nicht die Ersten am Markt waren, gibt es natürlich durchaus Vergleichsmöglichkeiten mit anderen Herstellern.  Dazu kann ich leider nicht viel beitragen, da ich nur einmal die Gelegenheit hatte und eine Milwaukee M18 zu testen und die war ähnlich aufgebaut wie die Stihl und auch im Handling ähnlich. Mich hat damals vom Kauf nur die Tatsache abgehalten, dass ich wieder ein neues Akku System,  übernehmen hätte müssen und dadurch habe ich zugewartet. Ich persönlich war aber mit dem GTA 26 trotz seiner Mängel im Großen und Ganzen  zufrieden, da er mir relativ viel Handarbeit abgenommen hat. Ich konnte auch mit der fehlenden  automatischen Kettenschmierung gut umgehen, somit habe ich den nicht unbedingt als Spielzeug  gesehen. Der GTA 40 spielt allerdings in einer komplett anderen Liga und da wird sich erst weisen, ob die Anschaffung wirklich Sinn gemacht hat! Die ersten Probeschnitte verliefen aber schon mal vorweg zu meiner Zufriedenheit.           Laut Bedienungsanleitung muss der GTA 40 beidhändig eingesetzt werden bzw. ist dieses Gerät wirklich kein Spielzeug mehr, aufgrund der deutlich höheren Kettengeschwindigkeit. Ich schätze die auf ungefähr 10-12 m/sec. In etwa wie bei der älteren Akku Tophandel MSA 160T!    
    • Danke die Aufnahme mit dem kabel hab ich  Aber wie wird die soffitte gekontert,  is da eine blechfeder drinnen, weil bei mir nur eine kleine führung ist vom Gehäuse,  lg. 
    • Ja klar. Hier   Der Rallytacho ist aber nicht gleich einem ET3 Tacho.
    • Das Gehäuse hat eine runde Aufnahme.  Die Fassung wird da von hinten reingesteckt.
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