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Empfohlene Beiträge

Geschrieben
designer können gar nicht in die zukunft blicken... designer malen irgendwas auf, das gut aussieht, aber nicht funktionieren kann, und behaupten dann, es würde sich hierbei um "neue technologien" handeln (z.b. chassis aus "nano-gewebe", oder 500ps-radnabenmotoren).

ktm "zero emission vehicle"

r

oooch, die ceranfeldedelstahl-zylinderbeschichtung von baymande und dennis verkaufte sich genauso gut, wie die von mir erfundenen drehmomentschrauben (farbveränderung bei erreichen des jeweiligen anzugsmoments) ..

was mich gelegentlich stutzig macht- die technologie ist absolut beherrschbar, aber es tut sich verdammt wenig. wöchentlich tickern bei mir technologische durchbrüche rein, sanyo kann z.b. seit 2 wochen lipo`s in 10 min. zu 90% laden..- aber erstmal zankt sich das kapital jahrelang drumrum.

mir ist auch schleierhaft, wieso sich eine firma wie vectrix 1996 gründet, um dann 12! jahre später einen 234kg schweren klotz unter 500mal in den vsa zu verkaufen. welcher mit blei unterwegs ist, ja, wie meiner aus kostengründen für den prototypen auch. und weil ich die Nm mag, sagt mit der pseudo-bordcomputer, nach 8h ladezeit stehen mir (bei meiner fahrweise..?!) genau 37 km reichweite zur verfügung. das i8st das momentane flaggschiff der e-roller. der neue piaggio-hybrid zieht auch nichts vom teller, der elektrische anteil ist mit dem eines wk2-unterseeboots gleichzusetzen: wer den film kennt, kennt auch den batterieraum...

bei aller begeisterung, auch 40 min einsatzzeit einer ktm sind eigentlich ein witz. die liberalisierung des akkumarktes muss schleunigst einsetzen, sonst schaut man irgendwann auf 2008 zurück wie auf 1900: da waren e-fahrzeuge hier auch mal das nonplus-ultra.

Geschrieben

vollkommen klar daß sich die akkus noch wesentlich weiter (bzw. kleiner und stärker) entwickeln werden müssen. bin da aber frohen mutes daß sich das ähnlich der entwicklung röhre/plasma/LCD oder röhre/chip/prozessor/handy :-D verhalten wird.

daß die ktm nicht weiter kommt ist aber bei 90kg kampfgewicht und kein platz für akkus auch nicht wirklich wunderlich. trotzdem finde ich es geil daß hier immer mehr offiziell aufspringen.

was anderes - hab mir nochmal das bild von cal.68 angeschaut mit dem keilriemen von nabenmotor auf antriebsachse. da ist mir natürlich gleich wieder folgendes eingefallen: läßt sich sowas nicht an ein herkömmliches getriebe einer lambretta anflanschen? dann hätte ich wieder was zum schalten und der motor würde zumindest hinten normal ausschauen (vorne versteckt sich eh unter den hauben). oder ist das aufgrund der zu schnell zu stark einsetzenden kraft nicht vernünftig? eventuell würde dann aber auch ein schwächerer motor ausreichen.

sorry rasputin, mußte sein. bring den keilriemen einfach nicht aus dem kopf. :-D

Geschrieben

genau diesen sprung werden die für antriebssysteme geeigneten akkus nicht so schnell machen- der grund sind die interessenkonflikte "shell2hell"..

mein motor ist ohne keilriemen sozusagen, vielleicht eher verständlich. die ankerplatte ist fest mit der achse verbunden, der schwung ist das radl drumrum :-D

ein getriebe ist einfach nicht nötig, wenn ich mit neuem steuergerät hoffentlich bald mal auf den prüfstand komme, sieht man das am drehmomentverlauf.

ein in der nennleistung schwacher motor wird zudem über das steuergerät sozusagen überlastet, deswegen ist stop&go auch so leistungsfressend für den energiespeicher. einmal auf v-max,idealerweise 4/5 dessen, laufen z.b. die solarmobile tagelang aus eigener kraft.

Geschrieben
bei aller begeisterung, auch 40 min einsatzzeit einer ktm sind eigentlich ein witz.

das hast du aber schon gelesen: "Fahrleistungen auf dem Niveau einer mit Verbrennungsmotor ausgestatteten Leichtenduro". an ein sportfahrzeug werden eben andere anforderungen als an ein alltagsfahrzeug gestellt...

schonmal eine quantya gefahren?

r

Geschrieben
genau diesen sprung werden die für antriebssysteme geeigneten akkus nicht so schnell machen- der grund sind die interessenkonflikte "shell2hell"..

mein motor ist ohne keilriemen sozusagen, vielleicht eher verständlich. die ankerplatte ist fest mit der achse verbunden, der schwung ist das radl drumrum :-D

ein getriebe ist einfach nicht nötig, wenn ich mit neuem steuergerät hoffentlich bald mal auf den prüfstand komme, sieht man das am drehmomentverlauf.

ein in der nennleistung schwacher motor wird zudem über das steuergerät sozusagen überlastet, deswegen ist stop&go auch so leistungsfressend für den energiespeicher. einmal auf v-max,idealerweise 4/5 dessen, laufen z.b. die solarmobile tagelang aus eigener kraft.

in den nächsten monaten sicher nicht, da geb ich dir recht. aber ich kann mir gut vorstellen daß es in 10 jahren gänzlich anders ausschaut. bis dahin werden wir halt noch geschröpft was den fossilien brennstoff angeht.

soll das jetzt heißen daß meine überlegung mit einem strommotor anstatt zylinder auf dem lammiblock samt getriebe nicht realisierbar ist? mir gehts jetzt gar nicht ums notwendig sein oder nicht sondern ums haben wollen und optisch besser ausschauen.

Geschrieben

Klar kannst du das Getriebe der Lammy verwenden, sollte sogar der Beschleunigung zugute kommen. Brauchst dann halt einen Motor dessen Leistungskurve und Enddrehzahl dem Verbrennungsmotor ähnelt. Die Perm Scheibenläufer Synchronmotoren fallen mir dazu ein. Meiner wäre mit 2500U/min eher unbrauchbar, der läuft am besten im Direktantrieb.

Geschrieben
Meiner wäre mit 2500U/min eher unbrauchbar, der läuft am besten im Direktantrieb.

2500min-1 sind bei 3.00-10 Bereifung aber mal eben 192kph,

bzw. idealerweise 4/5 dessen,
macht ~155 Sachen als effizienteste Reisegeschwindikeit :-D
Geschrieben
waren diese schon?

www.erockit.net

www.ekrad.de

erockit ja. absolut ja!!

das ekrad, hm. in virtuell ja, alleine die präzise differenzierung zwischen den 2 klassen bezogen auf die eckdaten, lassen erahnen. mehr allerdings auch nicht.

bei mir stehen mittlerweile 15km aufm tacho. morgen baue ich die dualbremsanlage.

Geschrieben (bearbeitet)

http://www.el-cycles.com/

@cal: Die behaupten aus einem fahrradtauglichen Radnabenmotor 5kW Dauerbelastbarkeit bei 42V rauszuholen. Kann ich mir kaum vorstellen, da die meisten Fahrräder kaum 500W schaffen... sind ansonsten auch ziemlich sparsam mit infos.

Hier im Fahrbetrieb:

Bearbeitet von Vespatreiber
Geschrieben

50er mit 181 kg... ohne schlechtreden zu wollen -der ist gut verarbeitet, aber ein echter klotz...

mit dem mountainbike 90 kmh, ist bei entsprechender belastung des motors durchs steuergerät sicher kurz möglich. wenn ich ernsthaft v-max per video beweisen wollte, täte ich das sicherlich geschickter und glaubwürdiger.

mit meiner bin ich soweit fertig für den tüv! :-D

Geschrieben (bearbeitet)

zu dem foto auf seite 2 ist nichts wesentliches hinzugekommen- ansonsten ist das ne stinknormale v50 special. nächste woche habe ich einen fototermin, vorher veröffentliche ich erstmal nichts. hoffe, das stösst nicht auf unverständniss, es geht auch um den schutz meines geistigen eigentums.

Bearbeitet von cal.68
Geschrieben

wie hast das anfahrverhalten denn jetzt hinbekommen mit dem neuen steuergerät, gehts jetzt sanfter ab oder? wie schauts mit der vmax usw. aus, leistungskurve, hast da schon was? ist sehr interessant, wie momentan viele in die richtung entwickeln, ich denke zumindest wenn die großen der branche mal nachziehen lassen auch die besseren stromspeicher nicht lange auf sich warten.

zeigst dein geschoß auf der cs-münchen auch her?

cya wernerson

Geschrieben

Vor einem guten Jahr hätte ich mal einen vornerum verunfallten Roller von Innoscooter bekommen können zu einem recht attraktiven Preis. Mir schwirrte zu der Zeit genau sowas im Kopf herum, was du da gebaut hast. Leider fehlte und fehlt mir Geld und Zeit um so ein Projekt zu verwirklichen. Deshalb freue ich mich , dass du das durchgezogen hast. Daumen hoch - gefällt mir dein Roller! Jetzt noch ein Carport mit einem 2qm Solarmodul und Wechselakku (ich weiß- wirlich sinnvoll ist das nicht...aber irgendwie geil) und du bist mein persönlicher Held.

Grüße,

Christoph

Geschrieben
"aber so ein lautloses klassisches moped hat schon extrem was für sich. "

Erhöhte Unfallgefahr. Aber mal ehrlich, batteriebetriebene Motoren sind keineswegs die Zukunft.

Letztendlich verlagert man die Probleme nur in Bereiche, bei denen man die Probleme noch gar

nicht kennt und deswegen abgibt, es handle sich um ökologischere Antriebe.

Welch ein Arschloch ohne Geburtsdatum und Ort.

In nur einem Satz soviel scheisse zu schreiben ist rekordverdächtig.

Geschrieben
Welch ein Arschloch ohne Geburtsdatum und Ort.

In nur einem Satz soviel scheisse zu schreiben ist rekordverdächtig.

Hallo,

na ja, über deine Wortwahl will ich jetzt mal den Mantel des Schweigens hüllen, aber so viel "Scheisse" ist es auch wieder nicht.

Denk mal nach !

Wo kommt Strom her ?

- Wasserkraft, Windkraft, Sonnenenergie => wirklich sauber, aber leider nur ein Bruchteil des Stromes aus der Steckdose.

- Kohle-, Gas-, Ölkraftwerke => nicht wirklich sauber, eher das Gegenteil, leider noch sehr großer Anteil dessen, was aus der Steckdose kommt

- Atomkraft => kein Kommentar, da kann sich jeder selbst seine Meinung bilden

Im Großen Und Ganzen muß man sich jetzt wirklich fragen, was heute ökologisch das Beste ist, die Ökobilanz spricht derzeit noch für einen sauber durchkonstruierten 4-Takt Motor.

Eines ist aber 100% sicher: Unsere 2-Takter sind nicht wirklich gut für die Umwelt, aber gehört so eine gewisse Portion "Unvernunft" nicht auch zum Leben ?

Ich finde die Entwicklung eines Elektrorollers super, ich finde aber auch eine PX 200 mit Polini Zylinder super.

=> jedem das Seine und mir das Meine

In diesem Sinne einen schönen Abend

Michael

Geschrieben

moin,

ich versuch nun auch mal ein bisschen an dieser, wie ich finde interessanten Diskussion teilzunehmen.

- zum ersten: ich denke es geht bei diesem Elektrokozept in einem Roller vorrangig um die Machbarkeit!!! So verstehe ich im übrigen auch die ganze Rollerschraubgeschichte hier. Ich bau doch keine 30 Ps Kiste weil ich glaube das ich dann ein besonders sinnvolles, toll funktionierendes Fahrzeug betreibe. Es geht doch darum raus zubekommen wo die Grenzen der Machbarkeit liegen, neue Standards zu setzen und der Punk auf der Strasse zu seien! Wenn ich nur schnell fahren will kauf ich mir ne R1 oder so was, das ist billiger, schneller und hat ein 300% besseres Fahrwerk!

Ich hab ja auch ein bischen an cal.68's Kiste mitgeholfen und das Projekt in seiner Entstehungsphase mitbetreut....und für mich war der Antrieb eindeutig zu zeigen,- das geht und zwar ohne weiteres. Die Ausgangslage mit dem bestehenden Komponenten war denkbar günstig.

Ich glaube auch das eine Vermarktung des Umbaus durchaus möglich ist, aber es ist mit Sicherheit eine absolute Marktnische!!! Tesla und Co machen doch auch nichts als eine Nische zu besetzen, maßgeblich wird doch was die großen Unternehmen machen und ob das mit dem fehlenden Motorgeräuschen so viel gefährlicher ist und son quatsch find ich an der Stelle fürchterlich uninteressant!!

Ob das nun ökologisch Sinnvoll ist oder nicht, ist so gar nicht ohne weiteres zu beantworten,- da spielen so viele Faktoren mit ein ... Wie in der Zukunft unsere Fahrzeuge angetrieben werden ist bis dato noch nicht absehbar,-Elektromotoren mit Batteriespeicher bieten da ein paar Vorteile, Kollegen von mir arbeiten gerade zum Beispiel an der Integration von E-Fahrzeugen in die Speicherstruktur der Stromnetze.

Die Frage wird nur sein ob es schnell gelingt Batterien mit einer extrem hohen Leistungsdichte zu entwickeln, die obendrein kostengünstig, mit einem hohen Ladewirkungsgrad ,sicher und obendrein einfach recycelbar sind. Nur so wird es ökologisch sinnvoll auf Batterietechnik im großen Maßstab umzusteigen. Für die dann noch benötigte Stromerzeugung kommen für mich eh nur Erneuerbare in Frage! Und da gilt ebenso forschen testen und dann in den Markt einführen. Und ich sag mal so,- je schneller eine nachhaltige für die Allgemeinheit erschwingliche Energieversorgung gelingt, umso länger können wir mit unseren 2-Taktern und V8 Schlitten und was weiß ich rumdonnern :-D n.

Geschrieben
50er mit 181 kg... ohne schlechtreden zu wollen -der ist gut verarbeitet, aber ein echter klotz...

Da hätte ich auch keine große Lust mit rumzufahren ...aber Gespann fahren macht echt viel Spaß.

Im Seitenwagen würde eine schwere Batterie nicht stören - im Gegenteil, das ist an der Stelle sogar

erwünscht. Wenn man dann noch von der Solomaschine alles überflüssige Gewicht abbaut,

hätte man bei der derzeitigen Batterietechnik bestimmt ein sehr schönes Fahrzeug mit

einer guten Reichweite.

Geschrieben

ja, als e-dragster. und wenn ich für (wahrscheinlich) polyesther mit glasfaser solch eine summe hinlege, sollte ich den nötigen rahmen statt aus cromoly besser aus hochlegiertem alu bauen lassen.

nee, bullshit. passt null, was eine stahlblechkarosserie kann, ist ja gerade wohl hier bekannt, oder?

eine abkehr davon verlangt geometrien, welche mit dem erscheinungsbild "vespa" nichts mehr gemein hat- alle kaschierungsversuche wären zwecklos und würden ins lächerliche abdriften.

leichtbau ist schon die richtige richtung, das hat ja auch im bereich der batterien für den entscheidenden umschwung gesorgt (tesla-notebookakkus).

mit lipo-akku könnte ich bei passabler reichweite das originale fahrzeuggewicht sogar unterbieten!, allerdings ist die (allgemein) verminderte reichweite aufgrund der ökonomisch bedingten akkuauslegung ggü einem verbrenner gerade einer der abschreckenden punkte für e-fahrer.

frog, wenn du das wort ökobilanz in den mund nimmst, solltest du dir über umfang und bedeutung im klaren sein.

sauber durchkonstruiert? und trotzdem marktorientiert gefertigt?

dass man heutzutage selber mit 5 mausclicks die verwendung von erneuerbarer energie für sich festlegen kann, sollte ja eigentlich bekannt sein.

gerade kristallisiert sich ein weiterer relevanter rohstoffmangel heraus: silizium, benötigt für u.a. soralzellen, wirkt sich schlecht auf die (voranschreitende!) massennutzung von solaranlagen aus.

herr ruf macht es vor: alte wassermühle, auf generatoren umgerüstet, laden seinen e-porsche.

Geschrieben
gerade kristallisiert sich ein weiterer relevanter rohstoffmangel heraus: silizium, benötigt für u.a. soralzellen, wirkt sich schlecht auf die (voranschreitende!) massennutzung von solaranlagen aus.

Naja, der Erdmantel besteht zu 25% aus Silizium... einen Mangel kann ich hier beim besten Willen nicht erkennen :-D

Nur leider gibt es zu wenige Fabriken die das Silizium reinigen.

Geschrieben

Liegt halt auch nicht unbedingt in reiner Form vor. Elementares Silizium aus Sand zu gewinnen dürfte auch relativ Energieaufwendig sein. Ist bei der Energiesituation weltweit wohl auch´n Faktor.

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

neue perspektiven-

nur wenige 100m von mir entfernt, kann man mir den ultimativen controller mit integriertem zellenmanagement entwickeln und fertigen.

von dort, es handelt sich um eine zelle des ccc, wird auch die erste zusammenkunft der momentan etwa 12 ! berliner konstruktionsbuden für e-mobilität in organisiert werden.

für die open-source-freunde wird da im fahrradbereich viel dabeisein, allradantrieb für ein mtb wurde vor 1h beschlossen :-D

bzgl. meines gerätes- gibt es schon den namen, und ein demonstrationsvideo ist in der post-production.

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