Was ist das für ein Ding?

[wischmop]

Hallo,

hab beim entrümpeln diesen seltsamen Kasten gefunden.Im inneren befindet sich ein Elektromotor, der einen Riemen antreibt, der wiederum eine art Blasebalg/Ziehharmonika betätigt. Hinten am Kasten befindet sich noch ein Rohranschluss.

Jemand ne idee was das sein könnte,und für was das gut war?

Typenschild oder sonst irgendwelche hinweise hab ich nicht gefunden

[Gast]

da sind doch 2 Schilder zu sehen...

[derdude]

Ganz klar ein seltener Prototyp einer mechanischen Muschi.

Im Ernst: Mechanischer Blasebalg fürs Schmieden/Feuer oder ähnliches?

edit:

Ein elektrisches Gebläse

Bearbeitet 7. April 2008 von derdude

[Bluenote]

ahh mein fluxkompensator

ahh mein perpetuum mobile

ahh mein bauchnabelfusselpulloverstrickgerät

keine ahnung ... siht aber nach bastlerarbeit aus ... glaube etwas fussbetriebene nähmaschine zu erkennen ...

macht's denn was wenn man's mit strom verbindet?

b

[wischmop]

da sind doch 2 Schilder zu sehen...

da steht drauf"Achtung!Wichtig! das Gebläse muß pro Minute 60-65 Touren

zählen.bei weniger Touren leidet die nüancierung,

bei mehr Touren enstehen unnütze Geräusche"

???

[Bluenote]

gab's nicht mal so klaviere mit blasebalg ... so orgelähnlich? musiker in der familie?

oder ein dudelsackspieler mit lungeninsuffizienz?

b

[gonzo]

Im Ernst: Mechanischer Blasebalg fürs Schmieden/Feuer oder ähnliches?

Also die Gebläse für eine Esse sind eher gekapselte Schaufelräder, ähnlich der Zwangsbelüftung bei den von uns bewegten Zweirädern.

Denke auch das geht eher in Richtung Musik, Orgel vielleicht.

-

Bearbeitet 7. April 2008 von gonzo

[derdude]

Für ne Orgel aber auch zu mickrig.

Ich glaube was bluenote meint ist ein Harmonium, das wird aber soweit ich weiß mit den Füßen "bewindet".

Bearbeitet 7. April 2008 von derdude

[Bluenote]

Für ne Orgel aber auch zu mickrig.

Ich glaube was bluenote meint ist ein Harmonium, das wird aber soweit ich weis mit den Füßen "bewindet".

ein fetisch? sich das hormonium mit den füssen bearbeiten lassen?

na ja ... evtl. eine wild-romantische nachkriegsgeschichte vom heimkehrer der vor'm krieg wie ein junger gott

mit dem hormonium frauenherzen zum schmelzen brachte und sogar den debsten handwerker zum weinen.

die ostfront kostete ihn sein sonniges gemüt, die besten kameraden und beide haxen.

ein russischer bauer nahm den verstümmelten auf und pflegte ihn gesund mit einer umgebauten schubkarre und

dem mut des verzweifelten, seine familie noch einmal in die arme zu schließen schleppte er sich durch die nach-

kriegswirren bis in sein ausgebombtes heimatdorf.

um nun im dorfkrug den trümmerfrauen beim wiederaufbau den gebeugten rücken stärken zu können, bastelte

sein vetter zweiten grades oben abgelichtetes gerät um das alte hormonium das den brand der kleinen kapelle

im keller selbiger überlebt hatte anzutreiben ... erst hatte man ein system mit einem alten ziegenbock, einer

möhre und einem aus alten fusslappen genähten sack probiert - nur der bock wollte nicht in ausreichendem

volumen furzen und der sack war zu porös ...

b

Bearbeitet 7. April 2008 von Bluenote