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Geschrieben

ich hab' hier ein alu-lüfterrad rumliegen. 19mm-konus, für unterbrecherzündung,...

was für eine zündgrundplatte paßt denn alles zu diesem lüfterrad? außenliegende zündspule? innenliegende zündspule?

r

Geschrieben

@MH: Die meisten Lüfterradeln sind doch aus so schwerem Glump ... aber das ist so ein g'schissn leichtes und dazu wird die passende Grundplatte gesucht.

tjaja .... die weiten eines Schrauberuniversums :-D

Geschrieben

?komisch - ich hatte soweit ich weiß - 3 verschiedene Pol-/Lüfterräder. Die waren alle aus Alu. Zumindest der Lüfter selber, die integrierten Magneten natürlich nicht und der Gegenkonus mit der Unterbrechernocke auch nicht. Aber alles andere war Alu.

Also entweder steh' ich schwer auf'm Schlauch (was ja Montagmorgens auch nichts aussergewöhnliches ist :-D ) oder aber ich hatte bis jetzt immer andere lüfterräder als Ihr? :plemplem:

Gibt's nicht mal ein Foto?

Gruß

MH

Geschrieben

die meisten lüfterräder sind doch aus stahlguß... v50, v90, sogar das et3-lüfterrad. dieses ist eben aus alu. müßte von einer späteren fuffi stammen... ich glaube, die passende zündung hat eine außenliegende zündspule. nur wieviele grundplatten gibt's da?

r

Geschrieben

So eins hab ich auch, die ganz normale 2 Spulen Zündung mit außenliegender Zündspule müsste da passen. Schaut das genauso aus wie das aus Eisen??? Meins schon!

Geschrieben

ah, endlich... danke. ich kenn' nur die lüfterräder der ersten serie v50 und v90, die sind beide aus stahl. dann werd' ich 'mal gucken, ob ich in der werkstatt noch eine funktionierende zündung dazu finde...

r

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    • Normal sollte das noch in Ordnung sein. Wird ja vom Benzin/Luftgemisch bzw. vom Lagerfett geschmiert. So sollte das eigentlich auch auf Getriebeseite sein. Wundert mich halt das es nach nur 5-8 km den Geist aufgibt. Kann es sein das der Wellendichtring eventuell verkehrtherum in der der Abdeckscheibe drin ist? Oder vllt hat sich ja dieser bei der Montage umgestülpt und der Federring ist rausgesprungen.
    • Ja aber das Ritzel macht eine Relativbewegung und kann auch definitiv anlaufen. Wir hatten es neulich erst davon in irgendeinem anderen Kupplungstopic:   Wenn der Motor läuft und dein Hinterrad steht, dann steht auch die Primär und somit das Ritzel still. Der auf die Kurbelwelle geschraubte Federteller dreht sich aber mitsamt Zwischenscheiben und besagter U-Scheibe. Zwischen Zwischenscheiben und Kulubelägen gibt es immer minimal Reibung, und wenn es nur das Öl ist. Resultierend daraus entsteht durch die Schrägverzahnung eine Querkraft und die sorgt dafür, dass das Ritzel Richtung Kurbelwelle wandern will, also gegen die besagte U-Scheibe bzw. das Ölpumpenantriebsritzel. Da sich die U-Scheibe mit der Kupplung dreht, das Ritzel aber stillsteht (beim Halten) gibt es Relativbewegung und damit Reibung. Das ist an sich kein Problem, wenn man die Kupplung richtig eingestellt hat und genügend Trennspiel vorhanden ist. Dann nutzt sich die (gehärtete) U-Scheibe nur minimal ab. Aber je mehr sie sich (und auch ihr Reibpartner Ritzel) abnutzt, um so mehr reduziert sich das Trennspiel und man hat irgendeinen der typischen Fehler: - Schlagen beim Gangeinlegen, im Extremfall auch beim Schalten in den hohen Gängen - man bekommt den Gang beim Halten im 1. oder 2. nicht mehr heraus, sobald der Motor aus ist geht es aber butterweich - Kupplung trennt nicht richtig / die Kiste will trotz gezogener Kupplung schon losfahren, je länger man steht desto schlimmer wird es - Fährt man am Berg mit Vollgas und zieht vorsichtig am Kuluhebel, hat man viel mehr Hebel-Leerspie als ohne Gas - Folgen davon sind gerne: ausgeschlagene Belagslaschen (Stahl), blau angelaufene Zwischenscheiben   Meist wird dann blind alles mögliche getauscht oder gleich ne teure CNC gekauft, wo das Problem dann u.U. weiterhin besteht, weil einfach die abgenutzte U-Scheibe nicht getauscht wurde oder weil man falsch gefertigte Nachbauteile gekauft hat. Ein Klassiker ist hier der Federteller von FA Italia, der seit min 5 Jahren zu hoch ist und das Ritzel deshalb bei gezogener Kupplung weit wandern kann und damit das Trennspiel massiv reduziert und so den Effekt massiv verstärkt!   Ich such mal noch das andere Topic, da habe ich versucht das ausführlicher zu erklären, mit Bildchen und so.   Edit: Da ist er:   @500 Miles Meine persönliche Erfahrung ist, wenn an der Kupplung alles stimmt, dann funzt das mit der gehärteten U-Scheibe einwandfrei, auch bei nicht originalen Motoren (SAE30) und auch nach vielen tkm gibt es da kaum Abnutzung. Aber ich kann das Bedürfinis voll nachvollziehen - auf der "anderen Seite" ist schliesslich auch eine Reibscheibe...ich verstehe nur den Absatz zwischen Bronze und Stahlring nicht?    
    • Ich schraube zwar keine fuffis, aber welche Bedüsung, welcher ZZP? Kompression gemessen? Motor dicht? Welche Kuwe? passt der Einlass für Membran und zur vergasergröße? Auslass gefräst und wenn ja, wie? Steuerzeiten Zylinder? Quetschkante?    Vergaser erstmal fett bedüsen, mit weniger Vorzündung als vorgesehen, dann soweit abmagern bis es gut läuft, dann mehr Zündung bis es zum klingeln anfängt, hier dann 2-3 Grad zurück und es sollte passen. 
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