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Geschrieben

Hallo,

hat jemand von euch eine Kopie / einen Scan von den Papieren folgender Vespa für mich? Ein Kumpel hat das Ding importiert und braucht eine "Typenbeschreibung" um eine Einzelgenehmigung machen zu können.

125 Lampe unten

Bj. 56

Rahmennummer: VL2T******

Motornummer: VL2M******

Danke,

Alex

Geschrieben

@banani: ... die vespa gehört einem schweizer der nach österreich der liebe wegen ausgewandert ist :-D

es steht echt VL2 auf Motor und Rahmen und die Lampe ist unten. das thema hat sich allerdings erledigt, da bei der typisierungsstelle die entsprechenden papiere schon vorhanden sind.

danke trotzdem für's interesse!

Geschrieben

?dann isses also 'ne VN2. Die hab' ich auch. Vergaser weiß ich gerade nicht, kann aber heute abend mal nachschauen. Du hast ein Datenblatt? Und dann auch bald Papiere? Kannst Du mir da freundlicherweise dann eine Kopie zukommen lassen?

Würde mir sicherlich auch weiterhelfen?

Gruß

MH

Geschrieben

@motorhuhn: vergaser ist bis heute abend bereits zu spät, da das ding gerade typisiert wird. ich glaub er hat jetzt halt den tank (?) oder sonst was ausbauen müssen um die vergaserbezeichnung zu lesen. datenblatt kann ich dir aber scannen.

ist übrigens ein fescher roller. hab zwar nur lammis, aber so etwas würde mir auch gut stehen

:-D

Geschrieben
ist übrigens ein fescher roller. hab zwar nur lammis, aber so etwas würde mir auch gut stehen

:-(

?na, auf was wartest Du dann noch? Dann hol Dir so ein Ding und werd' ein richtiger Mann - ich mein von wegen Vespafahren usw? :-(:-D

Ach ja, das mit dem Papierkrams wäre nett von Dir?

Gruß

MH

Geschrieben
?na, auf was wartest Du dann noch?

... muss zuerst meine anderen Baustellen fertigmachen ... eine Lambretta LD oder älter wäre noch ein Spass ... dann hätte ich gerne wieder eine V50 ... und irgendwann einmal so eine Fahrradlenker-Vespe ... kommt Zeit, kommt Vespa.

:-D

Geschrieben

?irgendwann wendet sich alles wieder zum Guten, oder so ähnlich? :-D

?neee, so schlimm ist's ja auch wieder nicht. Könnte mich auch mit 'ner Lammi anfreunden, habe aber wahrscheinlich in diesem Leben mit meinen Vespen genug zu tun? :-(

Gruß

MH

Geschrieben

@motorhuhn: hat alles geklappt mit der typisierung, eine kopie der papiere bekomme ich anfang nächste woche. sind halt österreichische, weiss nicht ob dir das was nützen wird

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    • Normal sollte das noch in Ordnung sein. Wird ja vom Benzin/Luftgemisch bzw. vom Lagerfett geschmiert. So sollte das eigentlich auch auf Getriebeseite sein. Wundert mich halt das es nach nur 5-8 km den Geist aufgibt. Kann es sein das der Wellendichtring eventuell verkehrtherum in der der Abdeckscheibe drin ist? Oder vllt hat sich ja dieser bei der Montage umgestülpt und der Federring ist rausgesprungen.
    • Ja aber das Ritzel macht eine Relativbewegung und kann auch definitiv anlaufen. Wir hatten es neulich erst davon in irgendeinem anderen Kupplungstopic:   Wenn der Motor läuft und dein Hinterrad steht, dann steht auch die Primär und somit das Ritzel still. Der auf die Kurbelwelle geschraubte Federteller dreht sich aber mitsamt Zwischenscheiben und besagter U-Scheibe. Zwischen Zwischenscheiben und Kulubelägen gibt es immer minimal Reibung, und wenn es nur das Öl ist. Resultierend daraus entsteht durch die Schrägverzahnung eine Querkraft und die sorgt dafür, dass das Ritzel Richtung Kurbelwelle wandern will, also gegen die besagte U-Scheibe bzw. das Ölpumpenantriebsritzel. Da sich die U-Scheibe mit der Kupplung dreht, das Ritzel aber stillsteht (beim Halten) gibt es Relativbewegung und damit Reibung. Das ist an sich kein Problem, wenn man die Kupplung richtig eingestellt hat und genügend Trennspiel vorhanden ist. Dann nutzt sich die (gehärtete) U-Scheibe nur minimal ab. Aber je mehr sie sich (und auch ihr Reibpartner Ritzel) abnutzt, um so mehr reduziert sich das Trennspiel und man hat irgendeinen der typischen Fehler: - Schlagen beim Gangeinlegen, im Extremfall auch beim Schalten in den hohen Gängen - man bekommt den Gang beim Halten im 1. oder 2. nicht mehr heraus, sobald der Motor aus ist geht es aber butterweich - Kupplung trennt nicht richtig / die Kiste will trotz gezogener Kupplung schon losfahren, je länger man steht desto schlimmer wird es - Fährt man am Berg mit Vollgas und zieht vorsichtig am Kuluhebel, hat man viel mehr Hebel-Leerspie als ohne Gas - Folgen davon sind gerne: ausgeschlagene Belagslaschen (Stahl), blau angelaufene Zwischenscheiben   Meist wird dann blind alles mögliche getauscht oder gleich ne teure CNC gekauft, wo das Problem dann u.U. weiterhin besteht, weil einfach die abgenutzte U-Scheibe nicht getauscht wurde oder weil man falsch gefertigte Nachbauteile gekauft hat. Ein Klassiker ist hier der Federteller von FA Italia, der seit min 5 Jahren zu hoch ist und das Ritzel deshalb bei gezogener Kupplung weit wandern kann und damit das Trennspiel massiv reduziert und so den Effekt massiv verstärkt!   Ich such mal noch das andere Topic, da habe ich versucht das ausführlicher zu erklären, mit Bildchen und so.   Edit: Da ist er:   @500 Miles Meine persönliche Erfahrung ist, wenn an der Kupplung alles stimmt, dann funzt das mit der gehärteten U-Scheibe einwandfrei, auch bei nicht originalen Motoren (SAE30) und auch nach vielen tkm gibt es da kaum Abnutzung. Aber ich kann das Bedürfinis voll nachvollziehen - auf der "anderen Seite" ist schliesslich auch eine Reibscheibe...ich verstehe nur den Absatz zwischen Bronze und Stahlring nicht?    
    • Ich schraube zwar keine fuffis, aber welche Bedüsung, welcher ZZP? Kompression gemessen? Motor dicht? Welche Kuwe? passt der Einlass für Membran und zur vergasergröße? Auslass gefräst und wenn ja, wie? Steuerzeiten Zylinder? Quetschkante?    Vergaser erstmal fett bedüsen, mit weniger Vorzündung als vorgesehen, dann soweit abmagern bis es gut läuft, dann mehr Zündung bis es zum klingeln anfängt, hier dann 2-3 Grad zurück und es sollte passen. 
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