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Geschrieben
machen wir's einfacher: 1 Vergaser am Membraneinlass am Kurbelgehäuse, beide Zylinder besitzen keinen Einlass nur Überströmer und Auslass. Wieso funktioniert die Befüllung beider Zylinder nicht? Ich kann es mir z. Zt. nicht beabntworten :-D

Passt das von beiden Kolben vorverdichtete Gemisch etwa schon in einen Zylinder?

die beiden zylinder haben einen ot versatz. d.h. sie werden mit unterschiedlichen druckverhältnissen bespült. bei einem gleichläufer (von bridgestone gab's da mal was, in der zweiten baureihe allerdings auch mit labyrinthdichtung zwischen den wellen) geht das, bei einem v motor mit einer kurbelkammer resultiert nach meiner einschätzung daraus ein eher chaotisches überströmverhalten.

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Geschrieben
die beiden zylinder haben einen ot versatz. d.h. sie werden mit unterschiedlichen druckverhältnissen bespült. bei einem gleichläufer (von bridgestone gab's da mal was, in der zweiten baureihe allerdings auch mit labyrinthdichtung zwischen den wellen) geht das, bei einem v motor mit einer kurbelkammer resultiert nach meiner einschätzung daraus ein eher chaotisches überströmverhalten.

Ist es tatsächlich chaotisch? Ich denke es herrschen bei beiden Zylindern ungleiche Druckverhältnisse aber kein chaotisches Überströmverhalten. Wird beim Überströmen des ersten Zylinders durch die Vorverdichtung nicht auch eine Teil durch den Auslass herausgedrückt?

Geschrieben (bearbeitet)

Edit entschuldigt sich ? da hab ich wohl nicht schnell genug geantwortet ? wurde ja schon soweit erklärt?

Bearbeitet von Motorhuhn
Geschrieben (bearbeitet)

dein Motorprinzip funktioniert (damit meine ich der Motor läuft, mehr nicht) nur mit geringem Versatz der Zündzeitpunkte bzw. Takte. Wie soll eine Membran oder ein Vergaserventuri funktionieren, wenn gleichzeitig Über- und Unterdruck anliegen? (was ja ansich schon nicht geht, ich seh das eher so, dass die Zylinder einfach Gase hin- und her pumpen, ohne dass im schlimmsten Fall - also 180° Versatz - die Membrane öffnet) Aber auch schon bei geringem Versatz der zwangsläufig entsteht wirst du eine schlechte Füllung bekommen.

Ich hätte nebenbei ein vom Motor losgelöstes 350er RD Kurbelgehäuse mit Welle, Zündung, Zylindern und Kopf für solche Basteleien, damit funzt das.

Edith sagt Hoppla, da waren 3 Leute gleich schnell :-D

Bearbeitet von Powes
Geschrieben (bearbeitet)
Die Frischgasversorgung funktioniert bei einem Zweitakter nunmal über das Kurbelgehäuse. Da hast Du ja bei Deinem Plan zwei Zylinder die sich um 60° versetzt mit dem Unter- und Überdruck etwas in die Quere kommen.

Tatsächlich? Ich müßte mal für die Zylinder nachzrechnen, wo der 2. Kolben jeweils bei unterschiedlichen Positionen bei ÜS und AS usw. steht. Aber ich geb es offen zu. Ich spar mir die Zeit, wenn sich eine Twinwelle nicht ins V-Kurbelgehäuse einfädeln läßt. Das ist momentan ein OFFENSICHTLICHES Problem. Wenn das schon nicht geht, dann brauchen wir gar nicht weiterdiskutieren, oder?

Bearbeitet von KNH
Geschrieben
Tatsächlich? Ich müßte mal für die Zylinder nachzurechnen, wo der 2. Kolben jeweils bei unterschiedlichen Positionen bei ÜS und AS usw. steht. Aber ich geb es offen zu. Ich spar mir die Zeit, wenn sich eine Twinwelle nicht ins V-Kurbelgehäuse einfädeln läßt. Das ist momentan ein OFFENSICHTLICHES Problem. Wenn das schon nicht geht, dann brauchen wir gar nicht weiterdiskutieren, oder?

das iss kein problem. das OFFENSICHTLICHE problem ist das zweitaktfunktionsprinzip.

versteh mich nicht falsch. ich find' die idee gut. zwei standardwellen gekoppelt in zwei kurbelgehäusen, exzentrischer hubzapfen oder olllen af shortstroke material, also 54 oder 55 hub, oben drüber zwei 133er polini, das hat potential für locker 40 ps. aber nicht als v twin.

so einen gekoppelteten reihentwin auf basis zweier 70ccm automatikzylinder habe ich hier nebenan stehen. das iss total geil, alleine vom sound her. und leistung hat das ding auch. voll sexy. aber v-twin mit einem kurbelgehäuse iss nach meiner einschätzung unfug.

Geschrieben

Ich möcht mich da jetzt nicht zu weit aus dem Fenster lehnen ? das darf Hr. Amazombi machen. Evtl. könnte es ja ? was die Druckverhältnisse betrifft ? einen Kompromiss geben womit das Ding sogar läuft ? nur bin ich mir ziemlich sicher, dass das alles andere als eine optimale Füllung werden dürfte ? worunter die zu erwartende Leistung stark leiden würde. Da bringt Dir ein ordentlicher 1Zylinder bestimmt mehr.

Geschrieben (bearbeitet)
das iss kein problem. das OFFENSICHTLICHE problem ist das zweitaktfunktionsprinzip.

versteh mich nicht falsch. ich find' die idee gut. zwei standardwellen gekoppelt in zwei kurbelgehäusen, exzentrischer hubzapfen oder olllen af shortstroke material, also 54 oder 55 hub, oben drüber zwei 133er polini, das hat potential für locker 40 ps. aber nicht als v twin.

so einen gekoppelteten reihentwin auf basis zweier 70ccm automatikzylinder habe ich hier nebenan stehen. das iss total geil, alleine vom sound her. und leistung hat das ding auch. voll sexy. aber v-twin mit einem kurbelgehäuse iss nach meiner einschätzung unfug.

amazombi, ich versteh dich schon. Aber ich brauch eine Quelle die den verdammten Nachweis liefert, dass es nicht funktioniert. Wäre doch zu schade, wenn dann irgendwann ein funktionierender V-Prototyp auf der Insel auftaucht :)

Dein vorgeschlagenes Prinzip ist auf jeden fall gut, aber es wird mir zu breit, dann wäre das von alballplus verlinkte Prinzip (siehe 1. Seite mit 3 Wangen und um 60° versetzte Hubzapfen) sehr interessant. Was mich dann interessiert, wäre die Kurbelwellendurchbiegung.

Polini 133 ist auch meine Vorstellung für den V :-D

Mir geht's hier aber nicht primär um Leistung satt, sondern um den Nachweis, das V funktioniert.

Bearbeitet von KNH
Geschrieben (bearbeitet)

Ich lese aus dem umseitig geposteten Link, dass der Mensch der das gezeigte Patent angemeldet hat:

* einen Kurbelraum nutzt

* eine Kurbelwelle mit allerdings 2 Hubzapfen (was die lediglich 15mm Breitenzunahme der Welle zunichte machen wird), also im Prinzip eher ein Boxermotor mit kleinem Zylinderwinkel (das Gegenstück zum 180° V), oder ein auseinandergedrehter Reihenmotor mit sehr kleinem Hubzapfenversatz. Dabei laufen beide Kolben nahezu symmetrisch.

*das Ganze irgendwie besser als "läuft halt" funktionieren kann

*und das bei relativ geringem Materialeinsatz, was der hier geplanten "Conversion" ja entgegenkommen sollte

Kritisch würde ich hier sehen, dass der Massenausgleichsvorteil weg ist, und wahrscheinlich eher kurze Pleuel verwendet werden sollten, was dem Thema Laufruhe ja auch nicht gerade entgegenkommt. Aber es ist ein schönes Technikprojekt, das so schlecht vielleicht nicht mal laufen wird. Sich auf einen Vergaser zu begnügen, und bei der Zylinderwahl auf billiges Graugußmaterial aus der Vespaecke (2mal 112er z.B, man bedenke den begrenzten Bauraum in der J) wäre jetzt so meine Idee dazu.

V hat gegenüber der Reihe evtl. einen Vorteil bei der Realisierung einer Luftkühlung.

Zum Kurbelwelleneinbau:

Bei ner Jawa Skizze hab ich mal eine ganz einleuchtende Teilungsvariante gesehen. Find dazu nur grad nix im Netz.

Ansonsten wär es evtl. ne Idee für die Pleuel einen Weg durch die linken Überströmer zu bahnen. Maghousing muss dann natürlich extra gefertigt werden.

Bearbeitet von aballplus
Geschrieben
Ich lese aus dem umseitig geposteten Link, dass der Mensch der das gezeigte Patent angemeldet hat:

* einen Kurbelraum nutzt

* eine Kurbelwelle mit allerdings 2 Hubzapfen (was die lediglich 15mm Breitenzunahme der Welle zunichte machen wird), also im Prinzip eher ein Boxermotor mit kleinem Zylinderwinkel (so das Gegenstück zum 180° V quasi)

*das Ganze irgendwie besser als "läuft halt" funktionieren kann

*und das bei relativ geringem Materialeinsatz, was der hier geplanten "Conversion" ja entgegenkommen sollte

Zum Kurbelwelleneinbau:

Bei ner Jawa Skizze hab ich mal eine ganz einleuchtende Teilungsvariante gesehen. Find dazu nur grad nix im Netz.

Ansonsten wär es evtl. ne Idee für die Pleuel einen Weg durch die linken Überströmer zu bahnen. Maghousing muss dann natürlich extra gefertigt werden.

moin,

das könnte ich mir sogar noch vorstellen, dass die Gesamtbreite und der Versatz der Zylinder um eine zusätlichen Wangendicke zunimmt. Ist dann immer noch relativ schmal.

Deine Beschreibung des Kurbelwelleneinbaus verstehe ich leider nicht. Bin wohl zu blöd :-D

Gruß

Geschrieben (bearbeitet)

Ich habs blöd ausgedrückt.

Problem beim Lambrettakurbelwelleneinbau ist ja immer: Pleuel in UT bringen, dann schräg reinschieben (was bei heißem Lager und kalter Welle - so man keinen Einzieher hat geübt sein will). Pleuel stört also.

Evtl. bekommt man das bei kurzen Pleueln, und gleichzeitig ausreichen dimensionierten Kurbelgehäuse und Fußbohrungen beim V2 genauso hin wie beim Original.

Sonst halt für die Pleuel durchgehende Ausnehmungen zum Maghousing hin, die dann halt mitgedichtet werden müssen (wie wenn man bei Lambrettablöcken den linken Überströmer komplett als Teil des Maghousings baut).

Ach schwer zu beschreiben. Evtl. find ich mal son Bild von der Jawa.

Bearbeitet von aballplus
Geschrieben
Ich habs blöd ausgedrückt.

Problem beim Lambrettakurbelwelleneinbau ist ja immer: Pleuel in UT bringen, dann schräg reinschieben (was bei heißem Lager und kalter Welle - so man keinen Einzieher hat geübt sein will). Pleuel stört also.

ich schraube seit 20 jahren an lambrettas aber dieses problem ist mir fremd. die welle fällt doch beim einbau fast alleine rein..... eingezogen wird das ganze mit der ritzelschraube und gefühl.

Geschrieben (bearbeitet)
ich schraube seit 20 jahren an lambrettas aber dieses problem ist mir fremd. die welle fällt doch beim einbau fast alleine rein..... eingezogen wird das ganze mit der ritzelschraube und gefühl.

Also ich hab mir den Originalmotor einmal genau angesehen. Dass sich einfache Kurbelwellen einfädeln lassen, dass kann ich mir sehr gut vorstellen. Aber wie soll das bei einer Twinwelle (2. Pleuel um ca. 27mm versetzt, bei 3 Kurbelwangendesign) funktionieren. Da muss ein Pleuel dann doch durch 2 Zylinderfußbohrungen. Ich kann mir nicht vorstellen, wie sowas gehen soll?

Ein Weg, wie so etwas funktionieren kann, ist eine Teilung, die durch beide Zylinderfußbohrungen geht (siehe orange Ebene in Skizze).

Bearbeitet von KNH
Geschrieben

powes hat das doch schon geschrieben. nehmen wir einfach mal an du hast einen zylinderwinkel von 45°. das heißt dass der erste zylinder überstömermäßig bei gleicher steuerzeit 45° früher aufmacht als der zweite zylinder. d.h. der vorverdichtungsdruck dürfte schon ordentlich abgebaut sein bevor der zweite zylinder dran kommt. wenn der motor in resodrehzahl läuft nuckelt dann noch ein auspuff mit dem zäh überströmenden zweiten zylinder um die wette. de facto hast du bei 120-180 dann etwa 165-225° kurbelwinkel offene überströmer, respektive auslass. da hat dann noch keiner was über die problemstelle des im verhältniss zum hubraum zumindest nach aktuellem kenntnisstand unorthodox kleinen kurbelgehäusevolumen gesagt. ich mein mach dir mal einfach echt gedanken wie ein zweitakter funktioniert und versuch dir vorzustellen was da an gasschwingungen ansteht. dann bau lieber was mit kleiner bohrung, meinetwegen zwei 47mm automatikzylinder, das muß dann auch nicht sooo breit sein als reihenmotor.

Geschrieben
powes hat das doch schon geschrieben. nehmen wir einfach mal an du hast einen zylinderwinkel von 45°. das heißt dass der erste zylinder überstömermäßig bei gleicher steuerzeit 45° früher aufmacht als der zweite zylinder. d.h. der vorverdichtungsdruck dürfte schon ordentlich abgebaut sein bevor der zweite zylinder dran kommt. wenn der motor in resodrehzahl läuft nuckelt dann noch ein auspuff mit dem zäh überströmenden zweiten zylinder um die wette. de facto hast du bei 120-180 dann etwa 165-225° kurbelwinkel offene überströmer, respektive auslass. da hat dann noch keiner was über die problemstelle des im verhältniss zum hubraum zumindest nach aktuellem kenntnisstand unorthodox kleinen kurbelgehäusevolumen gesagt. ich mein mach dir mal einfach echt gedanken wie ein zweitakter funktioniert und versuch dir vorzustellen was da an gasschwingungen ansteht. dann bau lieber was mit kleiner bohrung, meinetwegen zwei 47mm automatikzylinder, das muß dann auch nicht sooo breit sein als reihenmotor.

O.K.

für mich ist die Basis von 2 Pleuel auf einem Hubzapfen mit den bisher diskutierten Problemen bei unterschiedlichen OT so gut wie gestorben: zu viele Risiken. Aber V-Motor mit Kurbelwelle im Dreiwangendesign mit 2 x um 60° versetzten Pleuelzapfen und somit gemeinsamen OT und UT gefällt mir immer besser. Schmale Bauweise, 1 Vergaser, 1 Zündzeitpunkt, 1 Kurbelgehäuse: Das ist attraktiv.

Danke an alle, die sich so reingehängt haben. Hey amazombi, so schmal bekommst aber den Reihenmtor nicht hin :-D

Geschrieben

die lösung mit hubversatz gleich zylinderversatz halte ich auf für deutlich aussichtsreicher, das wird bestimmt funktionieren. so richtig glücklich hättest du mich dann mit einem plattendrehschieber, wenn das ding nicht auf die strasse soll braucht's auch keine lichtmaschine sondern nur eine zündung, da böte sich das an. wenn du eh' welle selbst strickst und gehäuse fräst wär's ein überschaubarer mehraufwand. iss aber ja mehr so ein persönliches ding.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich hab hier mal als rote Linien kurz reingekritzelt wie ich das meine damit die Pleuel reingehen.

Das ist evtl. weniger Aufwand als die senkrechte Teilungsebene.

Bearbeitet von aballplus
Geschrieben (bearbeitet)

ca 27 mm Distanz zwischen beiden Pleuls läßt z.b folgendes Setup zu 2 x 186ccm bei 70° Winkel. Zylinder müßte ein wenig höher gesetzt werden + 110er Pleuel. D.H. 372ccm bei nur ca. 27mm Breitenzunahme vom Kurbelgehäuse. Das ist doch ne Aussage! Baby, that's groovy

Für ne 75 Bohrung wird mir der Winkel zwischen den Zylindern zu groß.

Bearbeitet von KNH
Geschrieben (bearbeitet)

Knapp 400ccm sind ganz schön viel...

Ich würd auch sagen, maximal 2x 133er oder wie Amazombie meint zwei Automatenzylinder,

da nimmste meinetwegen MHR-Bigbore oder die demnächst (bald vielleicht) erscheinenden Stage6 Zylinder...

Da kommste auch auf über 150ccm und wenn du denn über Drehzahl die Leistung suchst wirds denke ich schön giftig und fies.

Naja, ist halt immer Platzmäßig und Kraftmäßig so ne Geschichte würd ich meinen.

Edith sagt grad, es gibt von Italjet n 125er Automatiktoaster mit 2 Zylindern, eventuell könntest du die Welle ja umarbeiten.

Ansonsten google mal nach "TCR" die ham nen Automatikblock mit 4 Zylindern gebaut die wohl einzellne Kurbelwellen haben + über Zahnriemen verbunden sind.

Kette oder Zahnräder wären aber irgendwie geiler...

Bearbeitet von Tim^ey
Geschrieben
Knapp 400ccm sind ganz schön viel...

Ich würd auch sagen, maximal 2x 133er oder wie Amazombie meint zwei Automatenzylinder,

da nimmste meinetwegen MHR-Bigbore oder die demnächst (bald vielleicht) erscheinenden Stage6 Zylinder...

Da kommste auch auf über 150ccm und wenn du denn über Drehzahl die Leistung suchst wirds denke ich schön giftig und fies.

Naja, ist halt immer Platzmäßig und Kraftmäßig so ne Geschichte würd ich meinen.

Warum den ganzen schönen Hubraum vernichten?

Ich finde Drehmoment auch im Keller gut.

Warum nicht traditionelle Komponenten wie den MUGELLO verbauen, schön mit Doppelansaugstutzen für beide Zylinder, ganz klassisch ohne Membran?

Ich bau aber erst mal ein Modell 1:1 und schau, wie ich im meiner J mit dem Platz hinkomme.

Geschrieben

Wieso? Das mit dem Hubraum hat doch ordentlich Sex. Besondes weil wahrscheinlich bei der J50 nicht soviel an Getriebeauswahl gibt.

Geschrieben (bearbeitet)
Wieso? Das mit dem Hubraum hat doch ordentlich Sex. Besondes weil wahrscheinlich bei der J50 nicht soviel an Getriebeauswahl gibt.

Nee, das geht schon, ich nehme natürlich wie am Anfang diese Topics beschrieben, einen modifizierten Serie 3 Motor, da geht wesentlich mehr. Also den J Motor als Basis für das Projekt kann man total vergessen. Trotzdem soll alles quasi plug'n'play in die J passen. Beim Stoßdämpfer lass ich mir noch was einfallen. Ist aber nicht "a big deal". Aber ein Rennmotor wird das ganze natürlich nicht, wozu auch!

Bearbeitet von KNH
Geschrieben

ich würd mir noch was überlegen...du hättest bei deiner Idee also 2 X die Pleuelbreite, 4 Anlaufscheiben plus Spiel UND die mittlere Wange ungelagert zwischen den zwei äusseren Wangen hängen? Ich glaub nicht, dass das recht lang halten wird :-D

Geschrieben (bearbeitet)
ich würd mir noch was überlegen...du hättest bei deiner Idee also 2 X die Pleuelbreite, 4 Anlaufscheiben plus Spiel UND die mittlere Wange ungelagert zwischen den zwei äusseren Wangen hängen? Ich glaub nicht, dass das recht lang halten wird :-D

Da hast du recht, aber man kann die mittlere Welle bestimmt irgendie Gewichtsoptimieren, ich meine irgendwas wie auf dem Bild.

Ist ja klar, dass man mit so einen Motor nicht zur EL fahren kann.

Aber immer her mit den guten Ideen. vielleicht sollte man die Lagerung der Welle verstärken ....

P.S. Das Bild sieht ja aus wie ein lachender Smiley

Bearbeitet von KNH
Geschrieben

Aus den Zeichnungen zu dem Einkurbelraum-Zweihubzapfen-Patent geht eine in der Mitte ungelagerte Welle hervor, und wird als Aufwandsvorteil benannt. Ich weiß jetzt nicht ob das dann auch ewig hält. Aber versuchen würd ichs. Gerade wenns ein Drehmomentlastiger Motor werden soll könnte es doch klappen, oder ? Evtl. den Menschen dahinter mal fragen ?

Willst Du Luft-oder Wasserkühlen ?

Jedenfalls sehr interessant Dein Projekt. Würde mich freuen wenn Du uns auf dem Laufenden hältst.

Geschrieben (bearbeitet)
Aus den Zeichnungen zu dem Einkurbelraum-Zweihubzapfen-Patent geht eine in der Mitte ungelagerte Welle hervor, und wird als Aufwandsvorteil benannt. Ich weiß jetzt nicht ob das dann auch ewig hält. Aber versuchen würd ichs. Gerade wenns ein Drehmomentlastiger Motor werden soll könnte es doch klappen, oder ? Evtl. den Menschen dahinter mal fragen ?

Willst Du Luft-oder Wasserkühlen ?

Jedenfalls sehr interessant Dein Projekt. Würde mich freuen wenn Du uns auf dem Laufenden hältst.

Auf jeden Fall luftkühlen! Ist klar, dass dafür noch so mache Änderung erforderlich ist, damit die Kühlleistung passt.

Das ganze Thema wird keine One-Man-Show. Ich weiß schon, dass die meisten die J-Modelle eher belächeln. Aber dieser Motor ist ganz klar Largeframe-lastig. Ohne das Know-how im Forum wird das erstmal gar nix. Ich werde alle technischen Details dieses Motors hier veröffentlichen und hoffe natürlich auf weitere Unterstützung von Euch. Ich denke, ich muss mir eh ein Team suchen, damit dass auch ein anständiger Motor wird.

Bearbeitet von KNH

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    • Schön, dass du den alten Motor wieder hin bekommen hast. Ich hätte das nicht gemacht. Tecumseh ging Anfang der 2000er Jahre Konkurs, d.h. E-Teile werden knapp und uralte Dichtungen können durchaus Asbest enthalten. Und es waren die besten Motoren, solange sie nicht von Aspera in Lizenz gebaut wurden... Aber es gab zwischenzeitlich etliche neue Emissionsvorschriften, die vieles verbessert haben. In den 70er Jahren gab es zB noch viele (auch 2-Takt) Motoren, die man wegen Wartungsmängeln beim Grasfangbeutel (nachdem der erfunden war) leeren einfach weiter laufen ließ. In den darauf folgenden Tagen starb dass Gras an diesen Haltepositionen erst einmal ab (die Auspuffe waren zB zwischen Chassis und rotierendem Messer montiert, um die Lautstärke und die Abgase zu dämpfen). Das kennt heute keiner mehr. Aber damit die Motoren heute sauber laufen sind die Düsen im Vergaser immer kleiner geworden. In Kombination mit Ethanol im Benzin, das nach einiger Zeit beigen Gelée bildet und Anwendern, die das Wort Warten nur vom Arztbesuch kennen, ist das eine fatale Kombination. Aber Dank zusätzlicher "Diskusionen" wie "das CO2" wird uns töten und der Kölner Dom wird absaufen und dank neuer Akku Techniken hatte man nun eine neue Möglichkeit den Anwendern mit Benzingeräten "zu helfen": Fast alle Hersteller stellten die Produktion von Benzin-Motoren ein. Makita vor zwei Jahren (hat dabei auch gleich die Marke "Dolmar" beendet, also schnell noch die E-Teile Listen downloaden, solange es noch geht), Honda konvertierte 2024 sein einzig verbliebenes Klein-Motoren-Werk in Nordamerika zu einem Werk für ATWs, Stihl Amerika schloss sein Werk für ein paar Wochen (und bezahlte dabei die Arbeiter weiter, was in den USA unüblich ist) ... Briggs & Stratton (zu denen gehören viele bekannte Rasenmähermarken) war 2020 Konkurs gegangen, wurde aber aufgekauft. Der Markt ist im Umbruch/ auf dem Akku-Trip. Neue Rasenmäher im Baumarkt mit B&S Motoren findet man nur noch als Uralt-Restposten. Rasentraktoren gibt es praktisch nur noch mit Kawasaki und evtl. Kohler Motoren. Alles andere (inkl. Stromaggregaten) hat chinesische Honda-Nachbau Motoren für die man nicht einmal einen Vergaserdichtsatz kaufen kann. War es früher kein Problem ein Teil für einen B&S Motor von 1955 zu kaufen, weiß man nicht bis wann man ein E-Teil für aktuelle Motoren kaufen kann. Selbst bei Honda kenne ich nur noch das Werk in Frankreich. Wer also unbedingt einen Benzinmäher benötigt, sollte gut überlegen, was er benötigt. Ich habe früher auch mit Kabel elektrisch gemäht, aber zwei Kabeltrommeln für 80m Kabel ab- und aufzurollen hat auch immer ein Viertelstündchen gedauert. Und Akkus sind geil, weil sie sind wie eine Überraschungspaket. Ich habe Li-On Akkus von 2013 mit über 90% ihrer Kapazität im Einsatz. Aber ich gebe ihnen, was sie brauchen. Oder habt ihr im Baumarkt (oder selbst im Handy-Laden) schon einmal gesehen, dass dort alle im Regal liegenden Akkus regelmäßig geladen werden? Also wird im Herbst besonders günstige Ware eingekauft und der Kunde wundert sich dann im Folgejahr über die kurze Lebensdauer seines Akkus (mittlerweile sollten diese mindestens 1 Jahr Garantie haben). Oder man wirft ihm falschen Umgang mit dem Akku vor; dann kann man gleich einen neuen verkaufen. Oder der Anwender kommt nicht mit der Technik klar, schon weil die Anleitung nichts enthält; Beispiel: Wenn ich den Akku meines E-Bikes auflade, dann leuchten Akku und Ladegerät anfangs rot. Danach leuchten irgendwann einmal der Akku grün, aber das Ladegerät rot. Was das soll? In dieser Stufe findet das Ausbalanzieren der Akkuzellen statt und erst wenn dieses durch ist leuchtet das Ladegerät auch grün. Andere Ladegeräte sich hinterhältiger: Beides leuchtet grün, aber wenn man das Ladegerät einige Sekunden betrachtet, dann blitzt seine rote LED gelegentlich auf; erst wenn das aufhört, ist der Akku voll geladen. Dann gibt es vorsichtige Hersteller: Ist der Akku unter einer bestimmten Spannung, dann wird er nicht mehr geladen, weil sich in den Zellen chemisch etwas geändert haben könnte, was zu einem Brand führen könnte. Bei mutigen Herstellern leuchtet zwar die Fehler LED oder nichts, aber heimlich wird gelegentlich ein sehr wenig Strom zum Akku geschickt. Nimmt dieser den Strom an und steigt seine Spannung auf einen bestimmten Level, dann behandelt ihn das Ladegerät als wäre nichts gewesen... Ich werde für meinen Teil dieses Jahr wohl den Benzinrasenmäher in Betrieb nehmen, der schon seit zwei Jahren im Karton in meinem Bügelzimmer wartet. Ein bißchen viel Text, aber ich glaube viele sehen die Entwicklung nicht und vielleicht helfen die Akku-Tipps.
    • Antonalla: KLICK   Anfahrt: Antonella Pizza-Manufaktur. Podbielskistrasse 10 a. 30163 Hannover
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