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Geschrieben

Hi, die M8 Felgenmuttern an meiner PX sehen in der Regel spätestens nach 2 Jahren vergammelt aus.

Ich würde gerne statt der 8.8er Stahlmutter mit Sicherungsring und Unterlegscheibe, eine M8 Edelstahlmutter mit Stoppring und Edelstahl Unterlegscheibe nehmen.

Gibt es da Probleme mit der Festigkeit/Drehmoment oder dem TÜV ?

Geschrieben

Hallo,

ob den TÜV das interessiert kann ich Dir nicht sagen. Würde es aber nicht machen. 1. Festigkeit 2. Gammeln Dir mit der Zeit die Stehbolzen an der Felge weg. Da sich die Materialien nicht vertragen.

Gruß

Geschrieben

Wieso soll sich Stahl mit Edelstahl nicht vertragen? oder woraus bestehen die Felgenbolzen?

Das mit der Festigkeit hätte ich auch gerne schon etwas genauer gewust.

Geschrieben

Cooler Link, was wir Luigi so alles zu verdanken haben. Ist neben Leibniz immer mein Lieblings Forscher gewesen. :-D

Mal im Ernst, ich kenne weder die genaue Zusammensetzung von einer Edelstahlmutter, noch bin ich ein Chemie Freak.

Bisher haben die Praktiker keine Probleme gemeldet, und ich hoffe die haben die Edelstahlmuttern schon länger als 2 Jahre drauf, oder?

Noch mal zurück zum Thema Schraubensicherung: Spricht was dagegen - statt dem Federring - eine Scheibe und dann eine Stoppmutter zu nehmen?

Geschrieben (bearbeitet)

Warum nimmst du nicht verzinkte Stahl-Stoppmuttern und gut?

btw: nach 2 Jahren muss ich auch mal den Reifen wechseln wenn dich die Muttis stören -> gleich mit auswechseln!

Bearbeitet von King_LUI
Geschrieben

habe mich selber noch mal schlau gegoogelt was die Festigkeit angeht:

Unsere Felgenmuttern müssen zwischen 20-27 Nm. angezogen werden.

Eine 8.8 M8 Stahlmutter hat ein Maximales Anzugsmoment von 25 Nm.

Eine A2-70 M8 Edelstahlmutter hat ein Maximales Anzugsmoment von 17,5 - 21,8 Nm.

Eine A4-80 M8 Edelstahlmutter hat ein Maximales Anzugsmoment von 23,3 - 29,1 Nm. :-D

Auch als Stoppmutter bei online-schrauben.de erhältlich.

Übrigens, eine Edelstahl Stoppmutter M8 SW=14 für Felge Lambretta Li Familie. Wurde bis zum Jahreswechsel 1968/69 verwendet, und ist heute noch in den Shops erhältlich.

Geschrieben
Übrigens, eine Edelstahl Stoppmutter M8 SW=14 für Felge Lambretta Li Familie. Wurde bis zum Jahreswechsel 1968/69 verwendet, und ist heute noch in den Shops erhältlich.

Quelle? Also ich mein jetzt, dass die damals aus Edelstahl gewesen sein soll?

Geschrieben
Quelle? Also ich mein jetzt, dass die damals aus Edelstahl gewesen sein soll?

Hab ich mich auch gerade gefragt. M8 und SW 14 stimmen, aber das mit dem Edelstahl?!

Geschrieben (bearbeitet)

Edelstahl oder Stahl,....es geht ja hier dann nur rein um die Optik, oder!

Fürn TÜV? Der will Originale Stahlmuttern haben!

Das ne Stahmutter andere Eigenschaften hat wie eine aus VA dürfte klar sein!

(Zugfestigkeit, Dehnung.....)

Mag ja sein das es Edelstahlmuttern gibt die ganz sicher die ganzen Kräfte die wir da brauchen, aushält!

Nur ganz kurz: Es gibt auch "Stoppmuttern" die ein viel kürzeres Gewinde haben, als normale Muttern!

Bitte die nicht nehmen!

Dieser Kunstoffring in der "Stoppmutter" ist ja eigentlich nur eine "Verliersicherung"

(damit man die Mutter nicht verliert, falls die locker sein sollte!)

Man könnte auch ne mormale Mutter oval pressen und gut!

Der Federring hat eben den Vorteil das sich die scharfen Kanten ein wenig in die Mutter/Felge reinpressen und die Mutter

daran hindern sich nach links (also links rum = locker) zu drehen!

Das macht die "Stoppmutter" nicht!

Wobei der Federring die Mutter nicht daran hindert sich dann selber rauszudrehen!

Negativ an den Edelstahlmuttern ist das die Stahl Gewindebolzen schneller rosten!

Hatte sogar mal Stahlhutmutter die selbstsichernd (Stoppmutter) waren!

Ich benutze einfach das was Original verbaut war und gut!

Lieber alle Jahre die Muttern gewechselt wie die Gewindestifte!

Grüße Ben

Bearbeitet von Beni
Geschrieben

Regel:

Bei einer Schraube mit der Festigkeitsklasse 8.8 ist auch die Mutter mit einer Festigkeitsklasse von 8 zu wählen. Um die Gefahr des Abstreifens von Gewinden beim Anziehen mit modernen Verfahren der Montagetechnik zu vermeiden, müssen Schrauben und Muttern von derselben Festigkeitsklasse sein. Darüber hinaus ist eine solche Schraubenverbindung voll belastbar.

Anmerkung:

Im allgemeinen können Muttern der höheren Festigkeitsklasse anstelle von Muttern der niedrigeren Festigkeitsklasse verwendet werden. Dies ist ratsam für eine Schrauben-Mutter-Verbindung mit Belastungen oberhalb der Streckgrenze oder oberhalb der Prüfspannung (Dehnschrauben).

Stahlschraubenverbindungen

Edelstahlschraubenverbindungen

lesen kann ja jeder selbst...

lustige Diskussion... was hat denn der TÜV mit den Felgen- oder Felgenbefestigungsmuttern am Hut? :-D

Geschrieben (bearbeitet)
lustige Diskussion... was hat denn der TÜV mit den Felgen- oder Felgenbefestigungsmuttern am Hut? :wheeeha:

Edelstahl ist an tragenden Teilen wie z.B. Fahrwerk nicht erlaubt ! :-D

Wird der Prüfingenieur z.B auch nicht geil finden wenn du für die Befestigung deiner Bremspumpe am Lenker selbige Schrauben benutzt !

Verwende auch keine Edelstahl Muttern , warum auch neu verzinkt und da rostet die nächsten Jahre auch nix . Am Trittblech ist dann das selbige die Opfer-Anode und gammelt dir weg anstelle der Edelstahl-Schraube , alles schon gesehen super Sache :-D !

Bearbeitet von pepper_hh
  • 4 Jahre später...
Geschrieben

So, ich hole das Topic nochmal hoch, da ich zu dem Muttern auch ne Frage habe.

Letztes Jahr hatte der TÜV (vor der TÜV Prüfung :-D) von mir gewollt, dass ich an den Felgen Stopp-Muttern verbaue.

Da ich welche hatte, habe ich die halt montiert. Bei der TÜV Prüfung meinte er dann: "Super :thumbsup: " zu den Stopp-Muttern.

Jetzt hat die Rollerzentrale mal später nebenbei die Stoppmuttern gesehen und meinte dazu, dass Stopp-Muttern nicht gut seien,

da die Bremstrommelstehbolzen dadurch abscheren können.

Was denn nun. Stopp-Muttern drauf lassen, oder lieber auf normale Muttern mit sicherungs-unterlegscheibe wechseln?

Oder egal?

Geschrieben

Ich habs mir auch nicht vorstellen können. Vielleicht beim Anziehen durch ein anderes Drehmoment? k.a.

Jetzt ist die RoZe allerdings durchaus kompetent, so dass ich denke, dass da irgendeine Wahrheit drinstecken wird?

Ich mein sowas erfindet man ja nicht einfach so...

Geschrieben

Also da edelstahl muttern ja die vorausgesetzte zugfestigkeit erfüllen, sehe ich nur das manko das sie anfangen zu rosten also sich von den stahlbolzen infizieren lassen was bei verzinkten eigentlich nicht passiert. Und da wir hier von pfrnnig beträgen reden und man sich etwas geschickt anstellt beim anziehen der muttern sehen die verzinkten nach nem jahr oder länger noch gut aus. Ich benutze auch nur verzinkte, da wie schon erwähnt die Edelstahl schrauben leicht mit rost überziehen

Geschrieben

ich fahre seit Jahren Edelstahlmuttern und oder auch Edelstahlhutmuttern und oder auch nackte :-D Stahlmuttern und oder auch verzinke Stahlmuttern

M8 als Felgenmuttern bis her noch keine Probleme gehabt weder mit der elektrochemischen Spannungsreihe noch mit der festigkeit der Materialien....

kann nur sagender Bolzen Rostet immer ausser man tauscht ihn gegen die Edelstahlvariante :-)

aber dann gehts der ollen Gußbremstrommel an den Kragen ..... aber da hatte ich auch noch keine wirklichen Probleme mit.....

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    • Das ist ja eine ganz tolle Geschichte.
    • So...mal einmal ne leichte Nadelumsetzungs-änderungsrunde gedreht. Der PHBH rotzt echt bißchen im Stand an der Ampel zu. Da ist dann ein oder zwei Gasstöße gut zum Anfahren.    Ansonsten lief der PHBH jetzt schon ok'ish.   Hab dann aus der Laune heraus den VHST28BS draufgebaut. Der lief erst mal doof. Dann gemerkt, dass der Choke leicht gezogen wird. Der war zu stramm. Dann wars besser, aber schlechter als der PHBH. Dann mal einfach nur die D29 Nadel eine Kerbe weiter nach oben. Das Ding fährt nun ziemlich fies. Mit 2.62er Primär geht der ohne Gasgeben einfach im zweiten Gang hoch, wenn der in Reso geht. Bertha ist echt ab ca 6-6.500 U/min immer noch ein geiler Auspuff! Das hat mich echt beeindruckt. Hatte vorher nen Parmakit non-SP09, VHST24, Drehschieber und PM40 drauf mit GSFDyno 17PS. Das hier mit dem ET7 ist deutlich fieser. Werde ich hier auch mal checken.   Was mir an dem VHST einfach immer wieder super gefällt, ist das Ansprechverhalten und das weniger bis kein zurotzen an der Ampel. Klar...ist nur ein 28er, aber der läuft einfach wirklich immer fein. Leerlauf fällt super schnell wieder auf 1000-1100 runter. Das finde ich einfach super geil!   Wie @alfonso schon immer schreibt, passt beim VHST, egal ob das der 24er (HD kleiner dann) oder 28er ist, folgendes mit nem guten Reso (Franz/Bertha/etc...) gut:   Nadel D29 2 Kerbe v.O. Schieber 45 HD140 gemessen (Dellorto 130 steht drauf) - Kein Luftfilter AQ264 Leerlauf S35 Chokedüse 60   Setup ist:   Zylinder VMC ET7 (190,4/131,6/VA 29,4) QS 1,15mm Kurbelwelle DRT 53/105 ETS Vergaser VHST28BS mit MR Ansauger Drehschieber 207°(140°v.O.T./67°n.O.T.) Zündung Ducati 1350g 17° geblitzt abgedrückt und dicht Big Bertha mit Aprilia RS Dämpfer MV PK75XL Gehäuse   Damit mach ich jetzt weiter und geh jetzt in die Feinabstimmung. Den PHBH bau ich nicht mehr drauf  Ich schätze mal, dass ich mit nem Luftfilter bei irgendwas gemessene 130-135 landen werde.    Ich berichte 
    • Du hast die Kolben ausgebaut und dann wieder eingesetzt?    Die Kolben bzw. Zylinder sollten vor dem Einsetzen "geschmiert" werden. Dazu gibt es Bremszylinderpaste z.B.:  https://techmol.de/Bremszylinderpaste-Techmol-Tube-50g-DOT3-DOT4-DOT-51-bestaendig  
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