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Hyposensibilisierung gegen Pollen


volksspeed

Empfohlene Beiträge

Hallo,

wer hat schon eine Hypo hinter sich und kann über Erfahrungen/Erfolge/Nebenwirkungen berichten??

Ich habe vor 2 Monaten mit einer Hyposensibilisierung gegen Grässer und Roggen angefangen.

Der Zyklus ist momemtan noch Wöchentlich, wird aber später auf 2,4 und dann 6 Wochen herauf gesetzt.

Anfangs hatte ich kein Problem damit aber so nach der 4 Behandlung ist es mir nach so ca. 15min

schwindelig geworden, der Einstich ist seit dem bei jedem spritzen immer angeschwollen, juckt und ist heiss.

Des weiteren hab ich immer so einen druck auf der Brust, bekomme aber gut Luft -> keine Atemnot o.ä!

Mein Arzt meinte das anschwellen und jucken sei normal, das andere liege wahrscheinlich an zu wenig flüssigkeitszufuhr.

Das kann ich mir aber nicht vorstellen da ich min. 3L am Tag trinke. Spiele jetzt mit dem Gedanken das ganze abzubrechen.

Hat zufällig jemand ähnliche Erfahrungen damit gemacht??

Gruss

NICI

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Hab letztes Jahr im Herbst meinen dritten Durchgang für / gegen die Frühblüher (3 Durchgänge à 7 Spritzen) gehabt. Auf Grund von Nebenwirkungen (klar, Du bekommst das Zeug ja geballt und direkt in den Körper) wollte ich auch während des 2. Durchganges abbrechen. Habe dagegen dann auf ärztlichen Tipp die üblichen Pillen (Lorano, ...) genommen, was geholfen hat. Hierzu evtl. DAS HIER, ist zwar "nur" Wiki-Wissen, aber beschreibt das genau so, wie Du geschildert hast.

Jetzt nach dem 3. Jahr bin ich froh, dass ich's nicht abgebrochen habe. Bin zwar nicht komplett beschwerdefrei, aber ich konnte z- B. am WE durch ein Birkenwäldchen radeln, was mich vor drei Jahren wahrscheinlich umgehauen hätte. So gut wie im Moment ging's mir allergiemässig die letzten 8 Jahre nicht. Im nächsten Herbst werde ich auch noch die restlichen, später im Jahr auftretenden Peiniger wie Gräserpollen etc. angehen.

Eddi bemerkt noch, dass er während der Spritzungsphase durchaus mal vom Doc direkt nach Hause gefahren ist und auch den nächsten Tag noch nicht wieder klar sehen und arbeiten konnte.

Bearbeitet von t4.
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habs auch gegen gräser, roggen, katze und deren kreuzallergien machen lassen, habe allerdings nach ezwa 3/4 abgebrochen, weils zeitlich nicht mehr hinhaute und mein doc nicht wirklich flexibel ist.

bei mir war es aber auch nicht soooo schlimm, an tagen wo dann doch die niesattacken schlimmer sind, kann ich mir mit lorano gut helfen. die wirken echt schnell und ich hab keinerlei nebenwirkungen, wie müdigkeit etc.

aber ich denke, bei echt schlimmen allergiebeschwerden ist das ne sinnvolle methode. auch, wenn es zwischenzeitlich unangenehm ist.

durchhalten!!!

wenn es bei mir wieder schlimmer werden sollte, man verändert sich ja bekanntlich, werde ich ne hypo auch nochmal in angriff nehmen, diesmal bei nem arzt mit besseren "öffnungszeiten"

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MAch das jetzt seit 2-3 Jahren, habe keine Nebenwirkungen und der Heuschnupfen ist auch weg.

(Und das, wo ich vorher richtige astmatische Beschwerden hatte).

Lorano und Co geht bei mir gar, nicht. Meine natürlich vorhandene Schläfrigkeit wird dadurch ins unermessliche gesteigert.

Ich weiß nur gar nicht, wie lange das noch dauern soll.

Weil mit meinem Studium jetzt auch meine Flexibilität zu Ende geht.

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... Lorano und Co geht bei mir gar, nicht. Meine natürlich vorhandene Schläfrigkeit wird dadurch ins unermessliche gesteigert.

Dito.

Ich weiß nur gar nicht, wie lange das noch dauern soll.

Länger als 3 Jahre sollte man die Hypo möglichst nicht machen. Sagt mein Doc und der obige Wiki-Link auch.

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hab ich das richtig verstanden, dass es da jetz auch eine art "schluckimpfung" gibt - also keine spritzen, sondern tropfen/tabletten!?

hat das schon jemand versucht? -läge mir nämlich deutlich mehr, als die spritzerei!

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Ich habe mir diese Frühjahr ein Cluster-Immuntherapie gegönnt und ich habe die ganz gut vertragen.

Gut bei den letzten 2 Steigerungsspritzen haben sich meine Arme am nächsten Tag angefühlt als hätte mir einer kräftig auf den Oberarm gewemst, aber ansonsten war das auszuhalten.

Ob und wie das jetzt wirkt kann ich noch nicht sagen da es sich um Gräser, Getreide und Konsorten gehandelt hat, das dauert Erfahrungsgemäß noch n bisschen.

Im Herbst gehts weiter, ich lass mich jetzt wenn möglich, gegen alles spritzen was mich seit Jahren an Pollen nervt, ich bins nämlich leid diese scheiß Pillen zu kaufen, das sie immer weniger wirken mal ganz außen vor.

Man behandelt halt Symptome und nicht die Krankheit an sich.

-

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Habs vor ca. 13 Jahren über insgesamt 3 Jahre gemacht. Mag natürlich sein, dass sich in der Zeit einiges an den Medikamenten getan hat. Mir hats damals aber überhaupt nicht geholfen.

Momentan lass ich mir ein oder zweimal im Jahr Cortison spritzen, das wirkt. Alles andere war bisher für den Popo.

Meistens halte ich es aber einfach aus und hoffe, dass es schnell mal wieder regnet und die Luft sauber gewaschen wird.

scooterlenni

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Servus,

mach seit ca. 10 Jahren akupunktur. hat mich bis jetzt nix gekostet weil mein doc mich immer in die studien reinbrachte. wirkt bei mir so gut das ich fast beschwerdefrei bin. das ganze muss aber alle 2 bis 4 jahre wiederholt werden, á 6 sitzungen(?, bin mir nicht mehr sicher).

gruß andy

Bearbeitet von hiro LRSC
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Ich hab zum Glück keine Allergien (dafür Übergewicht und Bluthochdruck :-D ) aber wenn ich eine hätte dann

würde ich auch wie hiro LRSC zur Akkupunktur und mich da behandeln lassen.

Diese Chemiekeulen von der Pharmaindustrie sind doch gemeinsam mit den Lebensmittelchemikern entwickelt worden.

Erst kommt in Wurst und Joghurt ein allergieauslösender Farbstoff o.ä. rein, und dann spritzt Onkel Doc das "Gegenmittel".

So haben alle was daran verdient, ausser dem Patienten... Normalerweise ist der Körper doch stabil gegen die Pollenflut.

Denn wieso nimmt die Anzahl an Pollenpatienten linear zu mit dem vermehrten Konsum von stark weiterverarbeiteten Lebensmitteln

in der Gesellschaft?

Oder wie kann es sein das meine Tante auch übelsten Heuschnupfen augrund von Gräsern und Birkenpollen hatte, seit 2 Jahren nun,

weils Ihr der Akkupunkteur geraten hat, vorwiegen biologisch hergestellte Waren ißt und seither keine beschwerden mehr hat?

des ist doch merkwürdig oder? :-D

Bearbeitet von issolaM
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Ich hab zum Glück keine Allergien (dafür Übergewicht und Bluthochdruck :-D ) aber wenn ich eine hätte dann

würde ich auch wie hiro LRSC zur Akkupunktur und mich da behandeln lassen.

Diese Chemiekeulen von der Pharmaindustrie sind doch gemeinsam mit den Lebensmittelchemikern entwickelt worden.

Erst kommt in Wurst und Joghurt ein allergieauslösender Farbstoff o.ä. rein, und dann spritzt Onkel Doc das "Gegenmittel".

So haben alle was daran verdient, ausser dem Patienten... Normalerweise ist der Körper doch stabil gegen die Pollenflut.

Denn wieso nimmt die Anzahl an Pollenpatienten linear zu mit dem vermehrten Konsum von stark weiterverarbeiteten Lebensmitteln

in der Gesellschaft?

Oder wie kann es sein das meine Tante auch übelsten Heuschnupfen augrund von Gräsern und Birkenpollen hatte, seit 2 Jahren nun,

weils Ihr der Akkupunkteur geraten hat, vorwiegen biologisch hergestellte Waren ißt und seither keine beschwerden mehr hat?

des ist doch merkwürdig oder? :-D

Das klingt nach Verschwörung. Wobei es schon sein kann, dass sich die Allergien im Alter vermehren bzw. die eine oder andere dazu kommt.

Wie das allerdings mit der geänderten Ernährung Deiner Tante in Verbindung zu bringen ist, weiß ich auch nicht.

Vielleicht ist es tatsächlich eine Verschwörung. Ich glaube, ich stelle diese Thema mal bei http://www.weltverschwoerung.de/ ins Forum zur Debatte.

Bestimmt hat das auch irgendwie irgendwas mit der Zahl 23 zu tun ...

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Das klingt nach Verschwörung. Wobei es schon sein kann, dass sich die Allergien im Alter vermehren bzw. die eine oder andere dazu kommt.

Wie das allerdings mit der geänderten Ernährung Deiner Tante in Verbindung zu bringen ist, weiß ich auch nicht.

Vielleicht ist es tatsächlich eine Verschwörung. Ich glaube, ich stelle diese Thema mal bei http://www.weltverschwoerung.de/ ins Forum zur Debatte.

Bestimmt hat das auch irgendwie irgendwas mit der Zahl 23 zu tun ...

für godwins gesetz ist das topic ja leider noch zu kurz :wheeeha:

an die jungs, die eine hyposensibilisierung per mehrjähriger spritzkur machen: beobachtet bitte mal ab sofort eure sehstärke über einen zeitraum von ca 5 jahren.

ich hab eine hypo hinter mir (mit ca 12/13 jahren) und über einen längeren zeitraum dabei / danach deutlich schlechtere augen als vorher bekommen. mit einmal war´s vorbei mit der verschlechterung und ich halbblind. erblich gibt´s keinerlei anzeichen dafür, außerdem ist die verschlechterung dermaßen stark gewesen (bin innerhalb von 2-3 jahren von 0 auf 6 dioptren gekommen :-D), und möchte das anderen ersparen.

gruß

lars

edith ergänzt, das ich tablettentechnisch inzwischen mit loratadin (lisino, lorano etc) (in doppelter dosierung, hab aber auch 22 allergene :-D) ganz gut fahre. nase ist meistens dicht, dafür sehr seltene niesanfälle, und die augen sind ok bis gut, selbst beim moped fahren :wheeeha:, früher mit tinset, teldane und dem ganzen anderen mist hätte ich auch ohne medikamente hätte losgehen können :wheeeha:

Bearbeitet von nolar
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Nur so am Rande, ich weiß gleich kommen die buh rufe...

*Keine Lust auf, alles wird gut , stell dich nicht so an kommentare*

Meine Muddi hat schonmal einen anaphylaktischen schock gehabt. Das fing erst mit halluzinationen an und endete mit herzstillstand im krankenwagen.

Glaubts mir, wenn ihr mal jemanden vor euch habt, der fast stirbt, denkt man anders!

Da würde ich erstmal alles andere probieren, bevor ich das Risiko eingehe...(denn das Risiko geht man bei der Behandlung ein!)

Klar, bei 100.000 Leuten läufts Prima und bei einem ebend nicht.

Dann sollte man aber auch vielleicht auch nicht aufs Mopped steigen...

Also vielleicht mal Akkupunktur versuchen :)

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ich hab' die hypo auch vor ein paar jahren machen lassen. ich war zwar nur ca. 2,5 jahre dabei, also nicht beendet, die therapie, aber es hat absolut was gebracht. durch zwei umzüge aus job-gründen ist das ganze bei mir dann ins stocken geraten und ich hab's nicht fortgeführt...

übrigens, wenn das asthma erstmal da ist, der etagenwechsel also vollzogen, bringt die therapie zwar sicher linderung, aber das asthma wird dadurch wohl nicht ganz wieder weg gehen.

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Bin auch schon Zeit meines Lebens gegen alle möglichen Gräser, Birke, Hasel und unzählige andere Pollen allergische.

Hypo hab ich mit 15 schon gemacht. Nix gebracht!

Akkupunktur: Fehlanzeige!

Die gängigen Medikamtente aus der Apotheke: wirkungslos!

Seit ein paar Jahren dann hin und wieder auch allergisches Asthma (etagenwechsel).

Mittlerweile hab ich die Schnauze gestrichen voll! Und eine für mich optimale Lösung gefunden.

Seit etwa 5 jahren bekomme ich jedes Jahr zur Anfang der Saison eine Spritze und hab dann komplett Ruhe!

Klar, das ist ein Kortisonpräparat.

Ich hör jetzt schon wieder alle aufschreien : OH GOTT das ist voll übel, krasse Nebenwirkungen, und überhaupt!

Dazu kann ich nur sagen: Schwachsinn, und völlig überaltertes und gefährliches Halbwissen!!!!

Eine Dosis in der Größenordnung (40mg) ist völlig harmlos. Davon abgesehen ist Kortison ein körpeigenes Hormon,

und versursacht nur in einer regelmäßigen und viel höheren Dosierung Nebenwirkungen.

Aber Leute die auf sowas angewiesen sind, wären ohne diese Dosis schon längst tot (O-Ton meines Arztes)

Ich genieße den Frühling :-D

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Die Klassiker "Lorano" & Co. habe ich satt! Wenn ich breit und träge sein will, qualme ich lieber einen. Davon geht der Heuschnupfen auch nicht weg. Was bei mir unverändert gut wirkt, ist ulkigerweise dieses homöopathische Zeuch namens "Allergin". Man munkelt zwar, daß dies das Nology-Zündkabel unter den Heuschnupfenmitteln sein soll aber was soll's?! Bei mir funxt es. Ob nun durch Einbildung oder sonstwas ist mir Latte.

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