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Achtung... Frühjahr ... Rentner unterwegs ...


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Von Schnarchern können dir hier denk ich mal genügend Leute ein Liedchen singen....

Hatte auch schon das vergnügen, aber mit meiner PX und einer "die-ampel-wird-orange---ich-geh-voll-in-die-eisen"-rentnerin.

Hat mich bzw. meine Versicherung über 1000 Euro für ein Loch in deren Stoßstange gekostet

(scheisse, Prozente hoch :-D ), seitdem halt ich mehr Abstand :-D

Bearbeitet von The Highlander
Geschrieben

Aber wenn jeder, der ein bißchen ein Jucken im Nacken hat, gleich Schmerzengeld verlangt und bekommt, dann merken wir das alle an immer weiter steigenden Versicherungsbeiträgen.

Geschrieben

Bin ja auch der Meinung, man sollte zum Arzt gehen nach so nem Sturz. Aber halt nicht um die Versicherung abzuzocken, sondern wegen eventueller Spätfolgen. Mir hat übrigens ein Orthopäde mal erzählt, dass es sowas wie ein Schleudertrauma gar nicht gibt. Zumindest wurde bei einer Untersuchung mit modernem technischem Gerät, dass wohl zu der Zeit, als die Diagnose "erfunden" wurde, noch nicht exisitierte (MRT usw), nix entdeckt, was einem Schleudertrauma gleich kam. Klar gab es da gründe für Nackenschmerzen, aber eben kein Schleudertrauma, sondern Prellungen usw.

Geschrieben

Ich wohne auf dem platten Land und habe daher Verständnis dafür, dass die älteren Herrschaften nicht auf ihre Mobilität verzichten wollen - ohne Fahrzeug geht hier gar nichts. Aber es ist teilweise wirklich kriminell wie die unterwegs sind. Ich glaube die Unfallstatistiken bezüglich Unfallhäufigkeit bei Rentnern fallen deshalb nur so gut aus, weil andere für sie mit aufpassen.

Seitdem ich Roller fahre sind mir noch nie so viele Autofahrer "direkt vor die Nase" eingebogen und zwangen mich zum abbremsen. Sobald die einen Roller sehen denken die wohl alle an die reichlich hier rumfahrenden Plaste-fuffzisch-kubik-Roller und das macht das Leben hier recht gefährlich. Mit dem Motorrad hatte ich diese Probleme so nicht.

Geschrieben
Ich wohne auf dem platten Land und habe daher Verständnis dafür, dass die älteren Herrschaften nicht auf ihre Mobilität verzichten wollen - ohne Fahrzeug geht hier gar nichts. Aber es ist teilweise wirklich kriminell wie die unterwegs sind.

Stimmt. Ich habe neulich auf der dreispurigen A-Bahn einen auf der mittleren Spur mit geschätzten 70 fahrenden niegelnagelneuen E-Klasse-Kombi (auch noch die große Maschine, dem Schriftzug nach) gesehen. Und alle, wirklich alle; sogar LKWs; sind links und rechts wild hupend an dem vorbei. Beim meinem verständnislosen Blick in den Benz entdeckte ich das Renterpärchen die die 75 sicher auch schon überschritten hatten... Muss echt nicht sein, sowas.

Gute Besserung aber dem Topic-Eröffner!

Geschrieben
.... Sobald die einen Roller sehen, denken die wohl ...

Nein, die Synapsenverbindungen reichen dazu nicht aus. Du kannst in der Stadt mit 58 km/h und GROSSEM Nummernschild VOR den Leuten herfahren, es wird auf einen Meter aufgefahren und der Wagen zieht immer nach links zum gewollten Überholen. Kurzes Hochziehen auf 67 reicht nicht, der Blick zum eigenen Tacho ist durch den eingleisigen Hirnstrom und den grünen Star, gepaart mit der unglückseligen Hormonausschüttung [ Hass auf diesen Lahmarsch vor mir, der nicht das Recht hat, mit seiner Mofa meine Strasse zu versperren ] verbarrikadiert. Ich gebe diesem Volk noch maximal 20 Jahre, dann haben wir in D flächendeckend ein Verkehrsverhalten wie in Mexico City.

Geschrieben
Stimmt. Ich habe neulich auf der dreispurigen A-Bahn einen auf der mittleren Spur mit geschätzten 70 fahrenden niegelnagelneuen E-Klasse-Kombi (auch noch die große Maschine, dem Schriftzug nach) gesehen. Und alle, wirklich alle; sogar LKWs; sind links und rechts wild hupend an dem vorbei. Beim meinem verständnislosen Blick in den Benz entdeckte ich das Renterpärchen die die 75 sicher auch schon überschritten hatten... Muss echt nicht sein, sowas.

Gute Besserung aber dem Topic-Eröffner!

scheintot_neu.jpg

:-D

Geschrieben
Nein, die Synapsenverbindungen reichen dazu nicht aus. Du kannst in der Stadt mit 58 km/h und GROSSEM Nummernschild VOR den Leuten herfahren, es wird auf einen Meter aufgefahren und der Wagen zieht immer nach links zum gewollten Überholen.

Wenn ich auf der Bundesstraße hinter einem Auto herfahre, auf unsere AB 2 (die Warschauer Allee)

traue ich mich schon lange nicht mehr, dann muß jeder Autolümmel mich überholen und sich zwischen

mir und dem vorausfahrenden Fahrzeug drängeln. Dann entsteht eine immer länger werdende Schlange

(bei der das Arschloch vorne sitzt) und ich wandere immer weiter nach hinten.:-D

Geschrieben

So eine Aktion gab's hier letztens auch. Sah nach schwerer Grobmotorik aus ? unglaublich, was der alles mitgenommen und wie der anschliessend seinen Wagen fast hochkant in einem Vorgarten verkeilt hat.

Geschrieben

aber vorsicht: hatte mal nen ähnlichen fall und trotz anwalt 30% selbstschuld da ich den andreren nicht berührt habe! von wegen fahrfehler das bei vollbremsung und ausweichen man sich nicht unbedingt ablegen muss! :-D

Geschrieben
So eine Aktion gab's hier letztens auch. Sah nach schwerer Grobmotorik aus ? unglaublich, was der alles mitgenommen und wie der anschliessend seinen Wagen fast hochkant in einem Vorgarten verkeilt hat.

...das hier passt grad so gut dazu:

Einparken

Geschrieben

die Erfahrung des einfach Übersehen werdens durfte ich letztes Jahr im Frühjahr Ebenfalls machen. Passiert in RE Hinterm Rathaus Durchgangsstrasse über einen Parkplatz und ein 82 jähriger Mitbürger sah mich einfach nicht, zog raus und nahm mir damit jegliche Ausweichmöglichkeit. Ende der Geschichte waren ein Paar Tage Krankenhaus und ein halbes Jahr Manuelle Terapie unter, teilweise nicht geringen Schmerzen. Dafür war das Schmerzensgeld noch zu niedrig. Hinterher war ich eigentlich nur noch froh, dass ich so viel Glück hatte und nicht mehr passiert ist. Konnte noch ne vollbremsung mit ausweichen machen, die hat mich dann vor nem frontalaufparall gegen die Fahrerseite gerettet. Und das alles mit Jethelm! Nie wieder ohne Integralhelm und Scheibenbremse (damals mit v50 Gabel + Trommel geschehen).

Der alte Sack geharte noch darauf, dass ich ja viel zu schnell war und man mich ja garnicht hat sehen können...

Alle Guten Tipps sind ja schon gefallen.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

kurze Frage : habe eben mit der HUK telefoniert und Sie wollen mir für meinem Helm nur noch den Zeitwert erstatten. Ist ein 2004er Modell und hat 150 Oisen gekostet. Erwarten kann ich da also nicht viel. Ist das so korrekt ? Nach nem Sturzschaden ist so ein Helm doch unbrauchbar. Als Grund gab man mir an , das sich der Wert durch Kratzer /Schweiß verringert, man bezieht sich mehr optische Makel die eine Abnutzung anzeigen.

Ich gehe aber davon aus das der Helm bis zum Zeitpunkt des Unfalls in Bezug auf die Sicherheit, also den Kopfschutz, zu 100% intakt war, jetzt nach dem Aufprall auf dem Asphalt allerdings unbrauchbar ist . Für eventuelle 50 Euro bekomme ich keinen neuen Helm.

Hat da jemand Erfahrungen ?

Geschrieben (bearbeitet)

Ja Ja, da gibt es eine Regelung, hab ich neulich erst irgentwo gelesen - ich glaub in der Motorrad. Nach einem Hochinstanzurteil darf Motorradkleidung - sofern es sich um Schutzkleidung wie Kombi, Helm, handschuhe etc. handelt - nicht wie normal abgerechnet werden, sonder wird immer zu 100% ersetzt.

Evtl. findest du was auf der Motorrad Website.

Edith sagt noch das Rentner im Verkehr ne Plage sind, hab selber erlebt wie einer des Nachts auf der Bundesstraße eine komplette Unfallstellenabsicherung abgeräumt hat, 10-15 Warnkegel, 3-4 Blitzlichter überfahren und erst 1 m vor dem Streifenwagen zum stehen gekommen ist. Die Cops waren sichtlich sauer als sie nach dem Hechtsprung wieder hinter den Leitplanken hervorkamen. Seine Ausrede: "Da waren soviele Lichter, bin ich ganz durcheinander gekommen..." Scheiße sowas, wenn der mal schnell reagieren muß, biste reif.

Bearbeitet von Schmied
Geschrieben

Also wenn es da Probleme gibt , werde ich meine 6 Roller bei der HUK abmelden - bringt zwar nix, aber da schmeiss ich lieber nem anderen die Kohle in den Rachen. Entgegen meiner Meinung in früheren Postings komme ich doch langsam zu der Überzeugung das der Ehrliche der Dumme ist. Wahrscheinlich muß man bescheißen um seinen tatsächlichen Schaden ersetzt zu bekommen.

Man denke sich : ich fahre durch die Stadt, werde unverschuldeter Dinge vom Roller geholt und muß unterm Strich trotzdem 150-200 Euro investieren um wieder den gleichen Zustand wie vorher zu haben ?

Geschrieben (bearbeitet)

also bei mir wurde auch der zeitwert des helmes angesetzt, obwohl mein rechtsanwalt aufgrund dieser regelung einspruch erheben wollte. da mein helm aber nur 89€ gekostet hatte, waren mir die 20€ zu blöde weitere zwei monate dagegen zu klagen

scheint ne standard-masche der versicherungen zu sein.

Bearbeitet von Multisaft
Geschrieben
also bei mir wurde auch der zeitwert des helmes angesetzt, obwohl mein rechtsanwalt aufgrund dieser regelung einspruch erheben wollte. da mein helm aber nur 89? gekostet hatte, waren mir die 20? zu blöde weitere zwei monate dagegen zu klagen

scheint ne standard-masche der versicherungen zu sein.

ich hatte mit Versicherungsfällen noch nie was am Hut, aber mal ehrlich : wenn man diesbezüglich klagen würde übersteigen doch die ersten 3 Anwaltsschreiben längstens den z erstreitenden Betrag. Was ist das denn für ein hirnrissiges Procedere ?

(Ironiemodus) Im Grunde genommen müsste man ein Gutachten erstellen lassen ob der Helm noch verkehrssicher ist. Kostet bestimmt dreistellig. :-D

Geschrieben
Danke für den Tip, der Typ in em Link ist halt gegen nen Poller gebollert, ich bin ja "nur" auf den Asphalt gebollert.

...der Effekt dürfte wohl der gleiche sein, da "verdeckte" Schäden im/am Helm wohl wirklich nur durch Materialprüfung durch einen Sachverständigen nachgewiesen werden können. Am besten mal der gegnerischen Versicherung anbieten, mal sehen, wie sie dann reagieren...

Ich würde diese Zeitwert-Geschichte auf jeden Fall nicht mitmachen. Ansonsten steht es Dir ja sowieso frei, einen Gutachter zu bestellen - auch für die Klamotten...Auf Kosten der Versicherung.

Geschrieben (bearbeitet)

es reicht doch schon wenn dir der Helm nur vom Lenker aufm Asphalt fällt... Die Versicherung des Unfallgegners hat mir damals jedenfalls ohne murren einen neuen Uvex Boss 3000 bezahlt (400DM)

Bearbeitet von Vespatreiber
Geschrieben (bearbeitet)

In Deinem Fall beruft sich die Versicherung auf den Abzug "Neu für Alt", was bedeutet, dass Du für einen zerstörten gebrauchten Gegenstand keinen neuen bekommen kannst, sondern eben nur den Zeitwert ersetzt bekommst (Beispiel: Freund macht Deinen 5 Jahre alten Röhrenfernseher kaputt, die Haftpflicht ersetzt nur die Kosten für ein vergelichbares, gebrauchtes Gerät, nicht für einen neuen Flachbildschirm).

Das OLG hat nun entschieden, dass solch ein Abzug bei sicherheitsrelevanten Teilen nicht stattfinden kann, hier vielmehr immer der Neuwert zu ersetzen ist. Mit dieser Argumentation (und unter Bezugnahme auf das Urteil) kannst Du bei der HUK die Kosten eines vergleichbaren neuwertigen Helmes und damit die Anschaffungskosten ohne Abzug verlangen.

Ein Schwank aus meiner beruflichen Praxis: Einige wenige Versicherungen (ohne Namen nennen zu wollen und ohne hier die HUK explizit verdächtigen zu wollen) haben es sich zur Angewohnheit gemacht, bei Unfällen stets die eine oder andere Position zu streichen, obwohl sie genau wissen, dass der Geschädigte nach ständiger Rechtsprechung ein Anrecht auf Ersatz dieser Positionen hat. Als Beispiel können die Stundenverrechnungssätze der Werkstätten, Sachverständigenkosten, oder Mietwagenkosten genannt werden. An solch eine Praxis erinnert mich der hier vorgenommene Abzug bei den Kosten für den Helm.

Grund für diese Praxis könnte sein, dass von zehn Geschädigten vermutlich nur jeder zweite rechtsschutzversichert ist und von diesen Rechtsschutzversicherten vermutlich 90% wegen der "läppischen" € 20,00 - € 150,00 nicht vor Gericht ziehen wollen. Betriebswirtschaftlich betrachtet ein geniales Manöver der sich dieser Praxis bedienenden Versicherungen.

Gruß,

Flameboy

Edith schreit noch aus der Küche, Du solltest bei bestehender Rechtsschutzversicherung zum Anwalt, der sollte eine letzte Nachfrist setzen und sodann sofort auf den ausstehenden Rest klagen... Wirkt manchmal Wunder :-D

Bearbeitet von Flameboy
Geschrieben
... scheint ne standard-masche der versicherungen zu sein. ...

Es ist Standardmasche der Versicherungen, an allem zu sparen, was sie ihr Geld kostet.

Eine Bekannte arbeitet als ***** bei der C*****ale in D*****nd, dort werden Anträge von Tatteromas, die auf Anraten des zuständigen Pflegedienstes einen Rollator, eine neue Krücke mit Rückstrahler oder sonstwas zu unter 100,- beantragen, erstmal grundsätzlich abgelehnt, da sie mit der Obrigkeitsmentalität der alten Leute rechnen ( "Die werden schon recht haben, wenn das abgelehnt wird" ).

Ich ziehe daraus einen für mich legitimen Umkehrschluss: "Ey alter, wir werden bescheisst, bescheissen wir einen anderen"

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