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das Rennrad-Topic


Stefan_73

Empfohlene Beiträge

Moin zusammen,

unser Nachbar hat mir ein altes Peugot-Rennrad geschenkt, er meinte er hätte es irgendwann Anfang bis Mitte der 80er gekauft. Ich würd daraus nun gerne nen schnelles Alltagsrad für die Stadt machen und daher auf aktuellere Komponenten wechseln.

Beim Tretlager bin ich mir allerdings nicht sicher, ob das BSA oder eine franz. Eigenkreation ist. Hier mal zwei Bilder:

1

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und

2

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Kann ich an der Kurbel "aktuellere" Shimano-Vierkantkurbel verbauen?

Grüße

Gregor

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Bei BSA-Lagern ist das Tretlagergehäuse - also das Rahmenteil, wo das Lager reingeschraubt wird - 68mm breit (machmal auch 73), bei ital. und franz. Lagern sinds meist 70mm. BSA-Lager haben rechts ein Linksgewinde und links ein Rechtsgewinde, ital. und franz. haben Rechtsgewinde auf beiden Seiten. Italienische Lager gibts - so weit ich weiß - noch neu, bei französischen könnte es eventuell Probleme geben, wobei es ja viele Firmen gibt, die solche Sachen in mehr so lustigen Größen anbieten, oder halt gebraucht, nos, oder was auch immer.

Die Kurbel kannst du auch in Verbindung mit nem neuen Lager fahren, Achsdurchmesser und Konus sind einheitlich. Du musst nur auf die richtige Achslänge achten. Alte Kurbeln brauchen meist eine relativ lange Achse, sowas ist aber zu finden, muss ja nicht unbedingt Shimano sein.

Bearbeitet von kuchenfreund
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Danke Euch beiden für die Hinweise!

Ich hab mal kurz nachgemessen, das Gehäuse ist 68mm. Eigentlich will ich das Lager belassen und aktuellere Kurbeln nutzen. Bei der alten ist das große Kettenblatt mit der Kurbel verpresst und auch sonst eher eine Heldenübersetzung, daher der Tausch.

Grüße

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Miss erstmal die Achslänge! Wie bereits geschrieben: Moderne Kurbeln sind für relativ kurze Achsen gebaut, so 110mm bis 115mm, bei alten Kurbel sind gerne mal 130 und mehr. Damit versaust du dir die Kettenlinie.

So viel Werkzeug ist da auch gar nicht nötig. Das alte Lager bekommst du mit ner Rohrzange raus, und eine Nuss für moderne Patronen-Innenlager kostet vielleicht nen 10er.

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Ich halte den alten Kram eigentlich auch für extrem robust, zumindest wenn's einigermaßen Qualität ist. So beschissen wie aktuelle Lager (also die außen liegenden) kann das gar nicht sein. Die sollte man normal als Werkstattabreißpack am Mann haben.

Steigung von den Vierkantdingern ist übrigens schon unterschiedlich, das ist nicht alles das Selbe. Mögliche günstige Lösung für die Heldenübersetzung wäre eventuell auch hinten man was anderes draus zu werfen.

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Campa hat zum Beispiel was anderes, das ist aber so minimal, dass man das schon aufziehen kann. Allerdings weitet das dann den Vierkant der Kurbel und die sitzt etwas weiter innen. De fakto weitet es aber den Vierkant eh' mit jedem Aufziehen, von daher vielleicht auch Korinthenkackerei.

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...und franz. Lagern sinds meist 70mm

Franzmann Lager haben auch 68mm.

Rahmen sieht nach Ende 80er/Anfang 90er aus. Muffenlos und so.

Da könnte ein BSA Lager drin sein. Ausbauen, testen/messen.

Fit machen: Shimano Lagerwelle und Kugeln in frz. Lager geht gut, wenn die Schalen noch was können.

Manche Radläde haben noch alte neue Wellen.

Meiner Erfahrung nach gilt bei der Konussteigung: testen, ersten 100 km oder so Schlüssel dabei haben.

Gibt da zig verschiedene Steigungen.

Z.B. liegt die frz. TA Pro Vis zwischen ISO und JIS Norm. Die erste Dura Ace hatte keinen JIS Vierkant usw.

@amazombi: bei mir taugt der Montello. Hab aber auch nur nen Klassiker-Messie Nutzungsquerschnitt, daher bin ich da sicher nicht so versiert. Bei mir musste halt auc das Profil zum Geröhr passen.

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Windschatten. Trotzdem sehr schnell. Historisch interessant vielleicht er hier: Mile-a-Minute-Murphy.

Man muss allerdings wirklich die Sache mit dem Windschatten bedenken. Ich hab' mal wo gewohnt, wo 'ne grob 22km lange Strecke mit nur einer kleinen Welle drin und einer kleinen Ortschaft war, da fuhren eigentlich dauernd LKWs. Wenn du da gut drin hängst und deinen Reaktionen und Bremsen vertraust fährtst du über die 22Km 'nen Schnitt von an 80 (ziemlich durchgängig 85 oder leicht drüber, bei der Welle 'n Tick weniger, und im Ort runter auf 60). Dazu muss man jetzt keine Maschine sein sondern einfach ein brauchbares Timing haben, wenn du da richtig dran klebst ist das dann ziemlich entspannt zu machen.

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Ich halte den alten Kram eigentlich auch für extrem robust, zumindest wenn's einigermaßen Qualität ist. So beschissen wie aktuelle Lager (also die außen liegenden) kann das gar nicht sein. Die sollte man normal als Werkstattabreißpack am Mann haben.

Steigung von den Vierkantdingern ist übrigens schon unterschiedlich, das ist nicht alles das Selbe. Mögliche günstige Lösung für die Heldenübersetzung wäre eventuell auch hinten man was anderes draus zu werfen.

Ich hab mal nachgemessen, die Achslänge ist 125mm. Kann da was aktuelleres passen?

Es geht mir halt darum, den Hobel möglichst günstig "stadtfein" zu machen. Also aktuelle Kurbel dran, wenns denn geht, ansonsten muss sich halt der Trainingszustand der Heldenübersetzung anpassen :wacko:

Das ganz soll einfach das Rad sein, was im Sommerhalbjahr an der Laterne stehen kann.

So, jetzt erstmal die gerissene Speiche am Trekkingrad wechseln :laugh:

Grüße

Gregor

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Ich hab' dir doch den Link gepostet, da stehen die Abmessungen der verschiedenen Innenlager drin. Auf der einen Seite bei dir schaut ein Stück Gewinde raus, da hälst du mal eine Schieblehre dran, dann kann man eventuell schon mal sagen, was das für ein Lager ist (einfach mit der Liste aus dem Link vergleichen). Wenn du dann zum Beispiel raus kriegst, dass das italienisch, oder BSA ist, dann weißt du schon mal, dass du da unstressig Material für auftun kannst. Dann machst du dir Gedanken, was du für eine Kurbel willst, sobald du das weißt holst du die die und halt auch das von der Wellenlänge passende Innenlager. Die Länge hängt nämlich von der verwendeten Kurbel ab. Wenn bei der Messerei halt raus kommt, dass das ein französisches Lager ist, dann würde ich Lager und Kurbel drauf lassen und eventuell hinten an den Ritzeln nachbessern.

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So am Wochenende auch mein Zeitfahren hinter mich gebracht.... hab leider meine Erwartungen nicht ganz erfüllen können , irgendwie hab ich die Beine nicht ganz zu rund bekommen ,wie ich wollte... lag wahrscheinlich vor allem daran ,dass ich mir doch ne kleine Erkältung seit dem WE eingefangen habe und dass es relativ stark windig war und in den ersten beiden Runden zu viel Körner im Gegenwind verschossen hab... deswegen nur nen relativ enttäuschender 34,4er Schnitt... :wacko:

Naja abgehakt und nächstes Jahr wirds besser gemacht , dann sollte da mindestens ne 38 oder 39 vorm Komma stehen... :laugh:

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Bearbeitet von Boba-Fett-007
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  • 2 Wochen später...

Brauch mal einen Reifentipp. Habe einen guten Satz Laufräder für meinen Stahlrenner bekommen. Dabei waren brüchige Drahtreifen in 700-20c. Hat einer einen guten Tipp für aktuellen Ersatz? Bin eher ein Wochenendfahrer...

Bearbeitet von TV175
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Hat hier jemand Bock auf ein Bridgestone RS800 oder Teile davon?

Haben hier mal aufgeräumt und das Dingens ist zum Vorschein gekommen..

Am Schlatwerk hätte ich Interesse, allerdings nur, wenn sich keiner findet der den ganzen Renner nimmt :wacko:

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    • Hier mal ein Rotax-Max-Senior Zyli mit Auslasssteuerung. Zyli samt Vorspannplatten wird auf der Heizplatte auf Betriebstemperatur gebracht, danke @karren77 Wir im Team setzen solche fruchtbaren Infos und Vorschläge zeitnah um, teils schon nächsten Tag. Stillstand ist Rückschritt!   Nächste Evostufe, in den Läppdorn wird mittig, der Länge nach eine Heizpatrone über Regler zu steuern eingesetzt, wegen den Kabeln kein Problem, da ja der Läppdorn fest am Halter verschraubt ist.   Läppdornlänge wie schon erwähnt, ca. 1/3 länger wie der Zyli   pr
    • Danke Wolfgang,   auch das Du hier wieder aktiv bist, hoffe auch für länger,   ich hab den Meister Hr. Hess, für mich Meister an  Rennmotoren, sei ob er Maschinenschlosser war, der Titel interessiert nicht, wichtig ist doch was derjenige drauf hat an Wissen, und vor allem wie er das handwerklich umsetzt. Was ich d e n  Mann, wie z.B. hier am "Läppdorn" konnte, immer bewundert. Die Geschichte mit dem Läppdorn war ja nur ein Bruchteil von dem unerschöpflichen Wissen das Meister Hess in Petto hatte.    Wolfgang, zu deinen Fragen kommen die Tage Antworten, und auch Fotos, im Moment Stress ohne Ende   Gruß Helmut
    • Die ich eben im Alltag fahre hat 400 gekostet, Kleinigkeiten und TÜV gemacht, jetzt nach ca 3 Jahren Bremszylinder vorne. Günstig geht also doch irgendwie.
    • Die Federn auf die Stange so das die spitze Seite unterm Blech vom Träger ist, die gebogene Seite dann mit nem Auspufffederhaken um den Klappteil ziehen.
    • Kommen Sie kaufen Sie........ Preisvorschläge sind natürlich willkomen
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